Schaltbau - Kursverdoppler
Analyse kommt erst am Wochenende. Die Essenz dürfte aber auch hier lauten Kursverdopplung bis Ende 2005 möglich.
Kursziel 40 Euro!!!
Der Hauptversammlung am 14. Juni 2016 soll die Ausschüttung einer gegenüber dem Vorjahr unveränderten Dividende von 1,00 Euro je Aktie vorgeschlagen werden. Das Jahresergebnis 2015 der Schaltbau Holding AG betrug insbesondere aufgrund der Verlustübernahme aus dem bestehenden Ergebnisabführungsvertrag mit der Pintsch Bamag rund 0,5 Mio. EUR. Für die Gewinnausschüttung wird daher ein Teil der Gewinnrücklagen verwendet, wobei diese im Geschäftsjahr 2016 wieder aufgefüllt werden sollen.
Für 2016 strebt die Schaltbau-Gruppe ein Umsatz- und Ergebniswachstum von über 10 % an. Der Umsatz soll rund 550 Mio. EUR erreichen, das EBIT 41,5 Mio. EUR. Damit soll die EBIT-Marge trotz weiterer Belastungen aus dem Bahnsteigtüren-Projekt und aus Kaufpreisallokationen stabil gehalten werden. Das Ergebnis je Aktie soll demnach mindestens 3,50 Euro betragen.
o EBIT-Marge bei 5,4 %, damit deutliche Steigerung der Profitabilität um 1,4 Prozentpunkte
o Hohe Wachstumsdynamik beim Auftragseingang im Bereich New Energy/Industry
o Prognose 2021 bestätigt und zwar für Auftragseingang, Umsatz & EBIT-Marge
Man hebt in der Mitteilung folgendes besonders hervor.
- Deutliche Steigerung der Profitabilität/EBIT-Marge im Teilsegments „Bode“ (ca. 48 % vom Umsatz) um 3,2 Prozentpunkte auf nunmehr 3,4 % (6M 2020: 0,2 %).
- Deutliche Steigerung des Auftragseingangs in Q2/21 um 12 %.
- Deutliche Erhöhung der EK-Quote (nun 38 % nach 22% per 12/20) bzw. Reduzierung des Verschuldungsgrads (nun 0,7, zuvor 1,9).
CEO Munz sieht den Konzern auf gutem Kurs, mit der Umsetzung der Strategie 2023 sei man auf dem richtigen Weg.
Schaltbau hat eine Investorenvereinbarung mit Carlyle abgeschlossen.
• Konkret soll Carlyle ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an alle Aktionäre planen, mit einem Preis von 53,50 EUR je Aktie in bar
• Der Schaltbau-Vorstand begrüßt die strategische Partnerschaft mit Carlyle und hat die Investorenvereinbarung unterzeichnet.
• Kernaktionäre, die 69% des Grundkapitals halten sind ebenfalls an Bord.
==> Daher ist davon auszugehen, dass die Übernahme auch zu diesem Preis erfolgreich sein wird.
Schade, damit verschwindet wieder ein sehr interessanter und zukunftsträchtigter dt. Wert.
Das reicht mir, der Sommerurlaub ist finanziert, trotz AbgSt :-)
Klar kann da evtl. in der Zukunft irgendwann (in einigen Jahren?) noch mehr kommen, aber hätte, wäre, könnte ....zuviel Fahrradkette für mich.
Das Mgmt. ist im Boot sowie mind. 69 % vom Grundkapital. Dazu kommen jetzt sicher etliche Aktionäre die abgeben, so dass hier m.E. deutlich über 85 Prozent (evtl. sogar über 93%) zusammen kommen werden.
Viel Erfolg allen Investierten.