Schafft Arcandor den Sprung aus der Insolvenz?
Seite 62 von 122 Neuester Beitrag: 24.11.09 12:52 | ||||
Eröffnet am: | 16.09.09 11:04 | von: tenbagger85 | Anzahl Beiträge: | 4.036 |
Neuester Beitrag: | 24.11.09 12:52 | von: Krixel | Leser gesamt: | 375.414 |
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Zockeranfänger du bist ja wirklich schon ein heißer Junge. Erst kurz an der Börse und schon mit Zockeraktien handieren. Mutig, mutig.
Noch kurz ein kleiner Tipp von mir: Mach dich mal schlau über Optionsscheingeschäfte. Wenn du schon ein so hohes Risiko fährst wie du schreibts, dann kannst du mit Optionen dein Geld leichter anlegen. Zockerakatien sind sehr schwer wenn überhaupt nicht einzuordenen, aber wenn du mit Optionsscheinen über Indizes oder einer soliden Aktien handierts, dann es das weitem kalkulierbarer als mit den Zockerwerten. Ich kanns nur noch einmal sagen. Ich habe besipielsweise einen Call auf den DAX Anfang Juli gekauft. Der liegt aktuell bei knapp 300% im Plus. Das nenne ich kalkulierbares Risiko. Andere Optionsscheingeschäfte sind auch sehr gut bei mir gelaufen. Call auf TechDAx oder Put auf VW-Stämme. Denk mal darüber nach. Nur mal so als eine kleine Anregung von mir.
* 2 bis 4 Monate Anlagezeit
Das ist mein Ernst und für dieses, sowie die letzten Postings bin ich bereit die Konsequenzen zu tragen.
Vielen Dank für Eure Antwort. Habe soeben alle Verkaufsordern im Direkthandel gelöscht und im Xetra neu gesetzt.
Interessiere mich auch sehr für Hebelzertifikate; für den Handel mit Optionsscheinen hab ich mir insoweit noch zu wenig Wissen angeeignet, ist am Anfang unwahrscheinlich schwierig mit dem ganzen Delta- Zeugs usw. Da sind die Knock- outs einfacher...
Ähm Ulm 000, wie siehst Du das persönlich:
Arcandor dürfte doch sehr stark geshortet sein, m.E. dürfte sich doch beim nächsten Hexensabbat durch das Auflösen bzw. irgendwann durch die Glattstellung der Short- Positionen bei Arcandor Kurse um 0,40 - 0,50 Cent bilden, oder? Unabhängig davon ob die Aktie einen "inneren" Wert besitzt.
Danke und viele Grüße
Die Insolvenzzahlen nehmen in der Finanzkrise wieder zu. Der Gang zum Konkursrichter ist für jeden Unternehmer die Höchststrafe. Der wirtschaftliche Niedergang der Firma wird als peinlich und als persönliche Niederlage begriffen. Doch so weit muss es nicht kommen. Nach der deutschen Insolvenzordnung ist seit 1999 ein Insolvenzplanverfahren möglich. Mit einer Planinsolvenz bestehen durchaus Chancen zur Sanierung des Unternehmens. Nicht die Zerschlagung des Unternehmens ist dann das Ziel, sondern der Neustart ohne Schulden.
Quelle: http://www.mittelstandswissen.de/home/artikel/...2/Planinsolvenz.html
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>>>Karstadt befindet sich in der Planinsolvenz<<
>...In diesem Fall könnte Österreich eine neue Rolle im internationalen Geschäft übernehmen und Aufgaben der deutschen Zentrale in Linz erledigen....<
Österreich zeigt Interesse, die Quelle aufrecht zu erhalten!!!
mehr...http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/...&selChannel=107
Gruß
P. S. Das große Finale kommt noch!
Meine Algorithmen haben ergeben, dass aro bei dieser Nachrichtensituation, also ehr bei einer mäßig bis schlechten, charttechnisch nur noch bis 25c steigen wird. Dies wird auch der letzte peak werden, wenn bis dahin keine im wesentlichen positive Nachricht mehr kommt. Positiv wäre für die Aktie, Karstadt hätte standing alone ohne übernehmenden Investor eine Chance, negativ wäre, Metro kauft nur die Rosinen-Häuser!
Übrigens Gerüchte sagen, dass die Luxushäuser wie KaDeWe schon längst verkauft wurden. Es wäre daher sinnvoll endlich Zahlen über aro zu erfahren - aber da müssten wir vor dem 12.11. die großen Gläubiger fragen, vom Insolvenzverwalter wird nichts zu holen sein (!)
Keep care!
Ich habe vertrauen in ö. Regierung, weil sie viel versprochen und gehalten haben!!! Österreich ist derzeit eine große Baustelle. Es herrscht Hochkonjunktur der Konjunkturpakete - Straßen und Brücken werden neu gebaut oder saniert, auch neue Schulen und Kindergärten werden gebaut...einfach überall wird etwas neu gebaut oder renoviert..
>Der Sprecher der Otto Group in Hamburg, Thomas Voigt, bekräftigte gegenüber der APA erneut, dass noch diese Woche Gespräche mit der Insolvenzverwaltung geführt und alle Quelle-Auslandstöchter geprüft werden. Dass es noch diese Woche zu einer Entscheidung kommt, ist wohl nicht zu erwarten. Doch die Zeit drängt: Aus Branchenkreisen ist zu hören, dass Quelle allein nicht mehr lange überlebensfähig ist. Hinterwirth hat dies heute im Gespräch mit der APA in Abrede gestellt.
Eine Schließung der Quelle in Österreich würde auch Partner wie die Post und die ÖBB treffen. Die Post versendet jährlich rund eine Million Quelle-Kataloge und sechs bis sieben Millionen Pakete. Die Post hat die Paketzustellung für die Quelle heuer wieder von Hermes zurückgeholt, arbeitet aber vertraglich für den "Götterboten". Schlimmer ist die Situation in Deutschland, wo die Insolvenz der Quelle bereits fix ist. Die Deutsche Post sieht bereits einige hundert Stellen in Gefahr.
Die ÖBB wickelt für Quelle die gesamte Distribution der Weißware in Österreich und Südtirol ab. Mit Quelle erzielen die Bundesbahnen 4 Mio. Euro Umsatz, das sind gut 5 Prozent des Geschäfts in der Kontraktlogistik, berichtete der "Standard" in seiner Mittwochsausgabe.
Für kommenden Freitag, den 23. Oktober, hat Quelle Österreich in Linz in der Herrenstraße 36 um 12.00 Uhr zu einem Pressegespräch mit Quelle-Vorstand Wolfgang Binder eingeladen<
Link:
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/...h-unter-arme-greifen.story
Für mich ist ARO nach der Quelle-Liquidierung am Ende. ARO wird niemals die Kosten stemmen können was die Quelle-Liquidierung (Stichwort Transfergesellschaften, rd. 500 Mio. €) kosten wird. Auch wenn sie das bezahlen könnten und über die restlichen Primondogesellschaften etwas Geld einnehmen würden, dann müsste Karstadt restruktiriert werden. Das heißt, dass man rd. 20 bis 30 Häuser (pro Haus weitere rd. 20 Mio. € Kosten) schließen müsste. Das kostet dann wieder sehr viel Geld. Dann gilt zu berücksichtigen, dass Karstadt eigentlich nie richtig Geld verdient hat. Die Renditen sind ganz einfach schon immer schwach gewesen.
Letztendlich wird aber die Gläubigerversammlung entscheiden was bei ARO passieren wird. Für mich ist ARO nach der Quelle-Liquiditation absolut am Ende. Ich kann mir nicht vorstellen wie ARO das alles bezahlen kann. Ich denke mal die Gläubiger werden jetzt den Inso-Verwalter drängen alles was möglich ist zu verkaufen um wenigstens noch etwas von ihrem Geld zu bekommen. Wenn ARO wirklich überleben sollte, dann muss unbedingt frisches Geld in die ARO-Kassen. Aber wer würde ARO in dieser Lage überhaupt Geld leihen in einem hohen dreisteloigen Mio.-Berecih. Sehr wahrscheinlich keiner. Das ist doch ein Fass ohne Boden. Die wären ja echt bescheuert.
Wenn du jetzt noch drin bist, dann würde ich aber keine ARO-Aktien verkaufen. Viel tiefer als 0,10 € sollte es nach meiner Einschätzung nicht gehen, zumindest nicht vor der Gläubigerversammlung Mitte November. Also ob du jetzt noch 0,05 € verlierst oder nicht, das spielt dann doch im Endeffekt bei den großen Verlusten die du bis jetzt mit der ARO-Aktie gemacht hast, keine allzu große Rolle mehr. Mit etaws Glück kommt vielleicht aus dem heiteren Himmel doch die eine oder andere gute News oder die Aktie wird noch einmal so richtig gezockt bis 0,25 €. Wer weiß, wer weiß.
Du wirst Dich erneut ärgern, wenn der Kurs unter 10 Cent steht.
Und ULM deine Behauptung, hier ist niemand short, stimmt nicht. Du redest überall nur dummes Zeug!!!
Freunde, verkaufen Sie Ihre Aktien NICHT, denn Shortseller warten drauf - indem sie durch (billige) Käufe ihre Short-Positionen covern. Verkaufen aber TEUER!!!!!