Sberbank.
Der Kurs steigt wohl auch in positiver Erwartung auf die Gespräche kommende Woche + Die Anleger wollen wohl so langsam raus aus dem Krisen - Euro ... da ist der Rubel wesentl. lukrativer da auch eine mächtige Aufwärtung ansteht.
Der Micex 10 Index, der zehn russische Top-Aktien abbildet, stieg gestern um fast 400 Punkte auf 3.400 Punkte. Auch wenn der Index heute 0,1 Prozent schwächer startet, beträgt das Plus seit Wochenbeginn rund elf Prozent.
Die Aktien der Sberbank OAO, die in diesem Index enthalten sind, sprangen gestern 13 Prozent ins Plus. Auch wenn es heute wieder 1,3 Prozent runter ging, lagen die Anleger mit der Analyse von Goldman Sachs richtig. Die mächtigsten Bank der Welt befand, dass die Einstiegskurse für Russlands größtes Kreditinstitut günstig seien.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ssischen-boerse/11195530.html
"Ich sage so etwas nicht leichtfertig. Ich mache mir wirklich allergrößte Sorgen." Angesichts eines "katastrophalen Vertrauensverlustes" zwischen Russland und dem Westen forderte er dazu auf, die Beziehungen zu "enteisen", und wandte sich gegen Versuche, Russland zu isolieren, und gegen westliche Wirtschaftssanktionen. "Es war auch falsch, Russland aus der G8 auszuschließen. Das erinnert an Blutrache und führt ins Nichts", sagte Gorbatschow.
In scharfen Worten kritisierte er die deutsche Ukraine-Politik. "Das neue Deutschland will sich überall einmischen. In Deutschland möchten anscheinend viele bei der neuen Teilung Europas mitmachen", sagte er.
"Deutschland hat im Zweiten Weltkrieg schon einmal versucht, seinen Machtbereich nach Osten zu erweitern. Welche Lektion braucht es noch?" Als "saudumm und höchst gefährlich" bezeichnete der letzte Staatschef der Sowjetunion Gedankenspiele im Westen, Putin zu stürzen. Den USA und der Nato warf Gorbatschow vor, die europäische Sichererheitsstruktur durch die Erweiterung des westlichen Verteidigungsbündnisses zerstört zu haben. "Kein Kremlchef kann so etwas ignorieren", sagte er. Die USA hätten leider angefangen, ein Mega-Imperium zu errichten. Gorbatschow verteidigte den Anschluss der Krim an Russland, kritisierte aber Putins autoritären Führungsstil. "Wir brauchen freie Wahlen und die Teilnahme der Menschen am politischen Prozess", sagte er. "Es ist schlicht nicht in Ordnung, wenn jemand wie der Anti-Korruptions-Blogger und Politiker Alexej Nawalny unter Hausarrest gestellt wird, nur weil er den Mund aufgemacht hat."
http://www.finanznachrichten.de/...or-grossem-krieg-in-europa-003.htm
Und sollte es wirklich zum Äußersten kommen (was bei Sberbank eher unrealistisch ist)
werden Milliarden zur Rettung bereit gestellt. Eine Pleite ist daher sehr unwahrscheinlich.
Denke auch nicht, dass im März die Sanktionen verlängert werden. Merkel alleine wird sich da nicht durchsetzen können.
Sieht Goldman Sachs ja ähnlich ;)
Es muss eine friedliche Einigung geben und die Sanktionne müssen aufgehoben werden, sonst sieht es schlecht aus. Im März wird über einige Sanktionen entschieden ob Sie auslaufen oder verlängert werden, ich hoffe bis dahin auf eine Verbesserung der Lage....
EU plant diskret das Ende der Sanktionen gegen Russland
Die EU plant das Ende der Sanktionen gegen Russland: In einem vertraulichen Diskussionspapier werden konkrete Möglichkeiten vorgeschlagen, um das Verhältnis zu Russland schrittweise zu normalisieren. Überraschend an dem Plan ist die Bereitschaft der EU, mit Russland über eine Kooperation in der Eurasischen Wirtschaftsunion zu verhandeln.
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...en-gegen-russland/
Das Sberbank bei dem Preis ein lohnendes Invest sein sollte ist denke ich den meisten klar. Hoffen wir mal, dass der Erfolg bald Eintritt und sich die Aktie wieder deutlich gen Norden orientiert. Nach oben ist momentan mehr als genug Potenzial vorhanden. Ich denke, dass viele die Entwicklung von der Seitenlinie beobachten. Dabei sollte man nicht den richtigen Einstieg verpassen, denn wenn es bald nach oben geht, dann ruck zuck und wer jetzt zu lange zögert, schaut später in die Röhre..
http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150114/300596862.html
http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-01/...te-zugehen-auf-russland
@ArnoDuebel: Spätestens wenn die Sanktionen gegen Russland gelockert werden und Russland seine Ukraine Politik überdenkt geht es hier steil bergauf. Das Treffen der EU Außenminister nächste Woche und deren Entscheidung könnte große Auswirkungen auf den Kurs von Sberbank haben. Ganz so optimistisch wie du bin ich noch nicht, aber das man die derzeitigen Kurse nützen sollte, da bin ich ganz deiner Meinung.
Wenn der Ölpreis jetzt weiter steigen sollte, bzw. seinen Boden dauerhaft gebildet hat und sich eine Entspannung bei der EU - Russland - Ukraine Krise abzeichnet, dann "springt" die Aktie denke ich ganz schnell auf 5 - 6 Euro und weiter... Wenn Sberbank sich dann auf dem Niveau fängt, dann sind weit höhere Kurse in nächster Zeit vorprogrammiert.
OAO Sberbank (SBER), Russia’s biggest lender, reported a 19 percent drop in 2014 profit after more than tripling provisions for overdue loans prompted by a slide in the ruble and worsening of economic conditions.
Net income under Russian accounting standards fell to 305.7 billion rubles ($4.7 billion) from 378 billion rubles in 2013, according to a statement on Sberbank’s website. The bank took a provision charge of 398 billion rubles for the year from 105 billion rubles a year ago.
A “sharp” ruble drop last year and a “worsening of the macroeconomic situation in the Ukraine” required additional reserves for foreign-currency loans, the bank said in the statement. The bank today restated profit for 2013 from a previous 393 billion rubles, Sberbank said.
Herman Gref, Sberbank chief executive officer and a former economy minister, earlier this week said the nation’s banks will need to boost reserves by 3 trillion rubles this year if oil remains at $45 a barrel. The government submitted a bill to parliament last month that would give the banking industry a capital boost of as much as 1 trillion rubles.
Sberbank, which controls about 46 percent of Russia’s deposits and a third of the nation’s lending, said corporate lending increased last year by 36 percent to 11.7 trillion rubles. Consumer loans advanced by 22 percent to 4.07 trillion rubles.
Non-performing loans climbed by 20 basis points as of Jan. 1 to 2 percent of total lending.
Sberbank’s shares dropped as much as 1.9 percent to 60.60 rubles at 12:33 p.m. in Moscow, paring this year’s gain to about 12 percent.
To contact the reporter on this story: Jason Corcoran in Moscow at jcorcoran13@bloomberg.net
To contact the editors responsible for this story: Elisa Martinuzzi at emartinuzzi@bloomberg.net Simone Meier
Sieht man sich die aktuelle Berichterstattung über Russland, die Ukraine und die russische Wirtschaft an, so steht Russland kurz vor dem Kollaps. Mit Objektivität hat das wirklich nicht viel zu tuen.
http://www.mmnews.de/index.php/politik/33814-luegenpresse3
Trotz der Meldung über die anhaltenden Sanktionen gegen Russland hält sich die Aktie heute bisher super und bleibt relativ stabil. Der Ölpreis scheint sich mittlerweile auch zu stabilisieren und ich bin gespannt, wie Putin auf die anhaltenden Sanktionen reagiert. Langsam aber sicher wäre es an der Zeit, dass sich die EU, Russland und die Ukraine an einen Tisch setzen und sich wirklich um eine einvernehmliche Lösung der Situation bemühen. Wie man sieht geht die Aktie auch trotz der Sanktionen immer wieder ein Stück gen Norden und man stelle sich mal vor, wie es wäre, wenn die Sanktionen gegen Russland gelockert bzw. aufgehoben werden würden..;-)
Kann man nur hoffen, dass eine positive Annäherung stattfinden wird..
http://www.sueddeutsche.de/politik/...rer-treffen-in-berlin-1.2313557
Wenn Putin etwas an seinem Land und seiner Bevölkerung liegt, dann muss er langsam seinen Arsch bewegen. Kann mir nicht vorstellen, dass er es wirklich auf noch stärkere Eskalationen ankommen lässt, Wie seht ihr das ?
Die Sanktionen treffen Russland doch schon ziemlich hart und kann mir nicht vorstellen, dass jemand in Russland wert darauf legt, dass die Sanktionen im März verlängert werden. Schließlich ist die momentane Lage schon kompliziert genug.
Denke Putin hat drauf spekuliert, dass die EU die eigen ausgesprochenen Sanktionen auch zu spüren bekommt und diese durch die einbrechenden Geschäfte mit Russland selber lockert. Mag man den vielzähligen Berichten glauben schenken, scheint die Belastung für z.B. deutsche Unternehmen recht gering zu sein und das müsste der russischen Regierung auch bewusst werden. Somit haben die Sanktionäre auf Dauer die bessere Ausgangslage.
Was bleibt also anderes übrig außer der EU entgegenzukommen um Sanktionslockerungen / aufhebung zu erreichen ??!!
http://www.mdr.de/mediathek/video247088_zc-f3a64d0e_zs-17950b3d.html
Solange das Rohstofflager Rußland wie ein Selbstbedienungsladen ohne ernsthafte Aufsicht geführt wurde war es tatsächlich Teil von Europa. Das läuft jetzt nicht mehr, also ist dort jetzt alles schlecht und der Aufseher ist Schuld und muß weg. Das Land ist politisch und ökonomisch pleite, bald geht nichts mehr... und das sagen gerade diejenigen, bei denen die Hosentaschen fast ausschließlich aus Löchern bestehen.
Putin braucht sich nicht gängeln zu lassen, er kann warten, er sitzt im Laden. Wer was haben will soll was kaufen. Wer nicht will -hat schon, (oder bildet sich das zumindest ein). Es wird immer die Möglichkeit geben, am Faß Öl zu 50 EUR vorbeizugehen und statt dessen eines zu 100 EUR zu kaufen. Solange man noch das Geld dazu hat und man nicht wegen kaufmännischem Blindgängertum, gepaart mit nicht unerheblicher Selbstüberschätzung und Realitätsverweigerung mit dem Kahn EU untergeht.