Sanochemia mal anschauen
Rating Update Credit
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Selskapsvurderinger
Credit vurdert kredittverdigheten Sanochemia "tilstrekkelig"
Wien 29. september, 2015 - Den fredede Sanochemia Pharmazeutika AG, Wien (ISIN DE000A1G7JQ9, ISIN AT0000776307) har gjennomgått i forhold til selskapsobligasjoner ytterligere vurdering prosess. BaFin anerkjent ratingbyrå Creditreform har igjen gjort klassifisering av selskaper notert i den generelle standarden på Frankfurt Stock Exchange og på Wien Stock Sanochemia.
Credit vurdering AG har bedrifts kredittvurdering av B Sanochemia til B- justert.
Som en av de viktigste grunnene til Credit kalte den manglende lønnsomhet og svake interesse dekning og gjeldsgrad. Positive ble ansett at tiltak ble iverksatt kostnads, forblir kapitaldekning god og fremgang i lanseringen av nye produkter i Europa og USA har blitt oppnådd.
Perspektiv fortsatt risiko i forhold til den informasjon som er nødvendig for break-even salget øker og refinansieringen av obligasjonslånet, og dermed rettferdiggjort den totale reduksjonen i rangeringer ved ett hakk til B-.
"Vi forventer at neste bedrifts rangering signifikant positiv mislykkes fordi da allerede hente settet i regnskapsåret 2014/2015 tiltak." Sa Dr. Werner Frantsits, CEO.
Rangeringen sertifikat var på nettsiden til Sanochemia henhold http://www.sanochemia.at/de/investoren/unternehmensrating/ publisert.
For mer informasjon, vennligst kontakt:
Bettina Zuccato
Investor Relations
Tel.: 43 / 1/3191456/336 b.zuccato (at) sanochemia.at
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Als einen der wesentlichen Gründe nennt Creditreform die noch fehlende Profitabilität sowie die schwachen Zinsdeckungs- und Entschuldungskennzahlen. Positiv wurde berücksichtigt, dass Maßnahmen zur Kosteneffizienz umgesetzt wurden, die Eigenkapitalausstattung weiterhin gut ist und Fortschritte bei der Markteinführung neuer Produkte in Europa und den USA erreicht wurden.
Gut, die Analyse bezieht sich auf bereits historische Kennzahlen, nämlich auf die des letzten Geschäftsjahres bzw. des Halbjahresberichts, also Zahlen die bereits 6 Monate alt sind.
Trotzdem ist der komplette Ratingbericht - etwa unter http://erscontent.deutsche-boerse.com/...ntXML/dokument?datei=1204942 abzurufen - eines der interessantesten Analysen, welche ich zur SAC in den letzten Monate gelesen habe.
Deshalb kann ich diesen "Kernaussagen" nur bedingt zustimmen. Diese würden eine Herabstufung nicht rechtfertigen.
Meine Interpretation dessen ist etwa wie folgt:
- Der SAC ging es Ende 2014 wirklich schlecht, das Sparprogramm war dringend nötig
- Eine strategische Ausrichtung fehlt
- Das Unternehmen agiert im wesentlich taktisch (Märkte, Sparten, Produkte, Ziele rein/raus)
- Taktische Maßnahme sind in diesem Geschäftsfeld allesamt Risiko behaftet, meines Erachtens der Hauptgrund der Herabstufung, zusammen mit
- dem Fakt, das in den letzten Jahren Geld verbrannt wurde, die Finanzierungskosten ( die Anleihe war mit seinem Zinssatz die falsche Entscheidung Fremdkapital zu allokieren ) werden nicht verdient. Eine Innenfinanzierung (also aus der Kraft des Unternehmens) ist aktuell nicht gegeben.
Im Spannungsfeld sind folgende beiden Punkte
- Creditreform geht davon aus, dass die Finanzierungskosten wieder nicht verdient werden (negatives EBITDA), demgegenüber steht die Aussage des Managements dieses nur aus Vorsicht so kalkuliert zu haben.
- Das Argument mit der "Refinanzierung der Anleihe" ist nicht verständlich. Jedes Unternehmen benötigt Fremdkapital, eine Anleihe ist nur eine Möglichkeit und leider bei den aktuellen Zinskonditionen für die SAC auch die schlechteste. Eine Innenfinanzierung war aus meiner Sicht nie möglich.
Sehen wir uns die Umsätze an. Etwa heute über alle Börsen 600 Stück (dürfte etwa durchschnittliche Umsatz der letzten Monate sein, Market Maker rausgerechnet). Sind also etwa 0,1 Promille des Streubesitzt. Hochgerechnet bei 250 Börsentagen im Jahr, kommen wir dann auf eine durchschnittliche Haltedauer von einigen Dekaden.
Was läuft hier?
a) Gibt's weitere unbekannte Großinvestoren?
b) Oder liegen die Preisvorstellungen derart weit auseinander?
Wenn b) : Warum ist hier im Forum so wenig los? Warum sind alle anderen Foren bzgl. der SAC quasi tot?
Sano hat einiges auf ihrer To-Do-Liste noch nicht abgeliefert:
- Positive Verhandlungsergebnisse/Verträge mit Janssen
- Positiver Bescheid der FDA
- Verpartnerung von Vidon oder zumindest die finalen Ergebnisse der Studie Phase II
und ist alles überfällig.
Aber auch wenn diese News in unserem Sinne kommen, benötigen wir Umsatzwachstum einhergehnd mit einem Anstieg des Cashflows. Dann werden auch die Medien und Analysten wieder auf die Firma aufmerksam und somit auch die Privatinvestoren sodass es an den Börsen wieder zu nennenswerten Umsätzen kommt.
Hier von Marketmakern zu reden die die Kurse deckeln halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich, bzw. hier kann doch jeder mit 5.000 € die Kurse schon bewegen :)
So, da ich auch nicht unwesentlich beteiligt bin bzw. jetzt schlecht raus komme zünde ich mal eine Kerze an und hoffe das Beste.
Ach ja und die Meinung von Creditreform hätte man sich auch sparen können - war alles schon bekannt und eingepreist. Ich hoffe dass war nicht so teuer..
Gruß
http://www.sanochemia.at/de/presse/news/aktuelles/...8e709a72ab0f8cfc
Seit die SAC nur noch im Entry Standard (= Im Prinzip etwas besserer Freiverkehr ) notiert ist, haben offizielle Informationen zur Aktie, insbesondere Analystenstudien, nur noch begrenzte Aussagekraft.
Da aber die SAC auch eine Anleihe begeben hat, und diese strengeren Regularien unterworfen ist, ist es durchaus sinnvoll diese Informationen auch als Aktionär zu nutzen.
Deshalb ist der Bericht der Creditreform schlichtweg eine Muss-Lektüre für Aktionäre.
Grundsätzlich bezog sich meine, zugegeben leicht emotionale, Aussage auf den Inhalt.
Uns sollte allen klar sein, dass dies kein Wert ist den man sich einfach mal ins Depot legt und nach 5 Jahren nachschaut, sondern man muss sich damit schon auseinander setzen.
Der Inhalt in der Analyse war naturgegeben bekannt, die Schlussfolgerungen auch für normale Menschen nicht nur nachvollziehbar sondern auch ebenfalls klar.
Das bei der Sanochemia nicht alles rosig ist, ist unbestritten und somit frage ich mich wieso man das dann noch ins Land getragen werden muss?! Den investierten hilft es kein Stück weiter, kostet Geld (ich schätze mal so 10k €) und führt nur zur weiteren Verschlechterung der Stimmung.
Positiver Aspekt, scheint mir hier der seriöse Ansatz den das Management anscheinend hat.
Leider konnte es mit einem potentiellen Kandidaten keine Einigung geben, denn es scheiterte an den Gehaltsvorstellungen. Wenn man von einem internationalen Pharmakonzern einen frei werdenden CEO möchte, dann muss auch mit einem Gehalt auf internationalem Niveau gerechnet werden.
Der 17.12. rückt schon ein wenig näher - bin sehr gespannt was das vorläufige Ergebnis zu bieten hat. Wenn der Einmaleffekt mit dem amerikanischen Partner ausgeklammert werden wird, wird es echt spannend für die Sanochemia.
Aus gut informierten Kreisen ist zu erfahren, dass wieder an Personaleinstellungen gearbeitet wird - zuerst Personal reduzieren um einmalige Kosteneffekte zu generieren und dann wieder mit den Personalkosten hochfahren. Betriebswirtschaftlich nicht ganz nachvollziehbar, da mit einem Volumensanstieg in absehbarer Zeit auch nicht zu rechnen sein wird.
Also wird
- der bisherige CEO weitermachen
- eine interne Lösung - einen der beiden Co-Vorstände - halte ich für fachlich für ausgeschlossen
- für das Gehalt, was die SAC aktuell den Vorständen bietet, kann nicht von einem frei-werdenden CEO eines Pharma - Konzerns gesprochen werden - bestenfalls könnte man mit Boni einen guten "Abteilungsleiter" rekrutieren.
Zur Personalsituation im Allgemeinen: Dass wieder Personal aufgestockt wird überrascht mich nicht.
Erstens ist es für das Geschäftsmodell der SAC dringend notwendig auf mittlerer Ebene hervorragendes Personal zu haben und zweitens erscheint es mir sinnvoller - in Sinne einer mittelfristigen Perspektive - zu investieren als sich kaputt zu sparen.
Auf das Zahlenwerk für das Gesamtjahr bin ich auch gespannt ;)
Ich hoffe, dass die Stellenausschreibung tatsächlich auf Grund von Produktionsausweitung/ höheren Auftragseingang beruhen. Was mich stutzig macht ist
dass Positionen wie Produktionsleiter oder Qualitätsmanager bereits besetzt sein sollten...
Nähe zu Neuss (Janssen)????
Schon irgendwie seltsam bei den sonstig geringen Umsätzen
Sehe Potential und hohe Magen
Aber bis dato konnte Sanoc. Nur negativ überaschen
Mir unverständlich, warum es die SAC nicht schafft, diese vermutlichen Informationslöcher zu schließen - das Spiel wiederholt sich ja fast zu jedem Quartalsbericht.
Die spannende Frage ist also: Wie "besser als schlecht" sind die Zahlen und welche Kurse werden antizipiert ?
Seltsam aber spannend.
Generell komme ich aber um vor Neugier was in der Firma gerade vor sich geht.
Alles tot - wieder den Mund zu voll genommen? Oder doch alles im Werden?
Was mich gewundert hat ist auf jeden Fall die Zuversicht dass das FDA approval im Q1 kommen soll, sowie die recht konkreten öffentlichen Aussagen zu Verhandlungen mit Janssen... Jeder Anwalt würde dafür gefeuert werden.
Was ist aus Vidon geworden?