Salafistischer Kommissar vom Dienst suspendiert
Seite 3 von 12 Neuester Beitrag: 12.05.12 14:36 | ||||
Eröffnet am: | 08.05.12 12:44 | von: 1-2-oder-3 | Anzahl Beiträge: | 295 |
Neuester Beitrag: | 12.05.12 14:36 | von: potzblitzzz | Leser gesamt: | 11.448 |
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Koran, Altes-, und Neues Testement werden als Offenbarungen von allen monotoistischen abrahamschen Religionen bezeichnet.
Deswegen spricht Moses auch immer mit Gott und über Gottes Israel
Auch die Christen betrachten das Evangelium als Wort Gottes, allerdings ist hier Jesus selbst der Gott.
Im Neuen Testament heißt es über Abraham:
„Ich sage euch aber, dass viele von Osten und Westen kommen und mit Abraham und Isaak und Jakob zu Tisch liegen werden in dem Reich der Himmel“ (Mt. 8,11)
„Die Schrift aber, voraussehend, dass Gott die Nationen aus Glauben rechtfertigen werde, verkündigte dem Abraham die gute Botschaft voraus: ‚In dir werden gesegnet werden alle Nationen.‘ Folglich werden die, die aus Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet.“ (Galater 3,8f)
Im Koran heißt es über Abraham:
„O Leute der Schrift, warum streitet ihr über Abraham, wo die Thora und das Evangelium doch erst (später) nach ihm herabgesandt worden sind? Habt ihr denn keinen Verstand? Ihr habt da über etwas gestritten, wovon ihr Wissen habt; weshalb aber streitet ihr über das, wovon ihr kein Wissen habt? Gott weiß Bescheid, ihr aber nicht. Abraham war weder Jude noch Christ; vielmehr war er lauteren Glaubens, ein Muslim (ein (Gott) ergebener Hanif), und kein Heide.“ (3:65–67)
Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den abrahamschen Religionen
http://de.wikipedia.org/wiki/...en_von_Juden.2C_Christen_und_Muslimen
Und wenn jemand mörderisches Handeln aus einem ideologischen oder religiösen Zusammenhang heraus rechtfertigt, dann halte ich das weder für eine ausreichende Legitimation noch kann ich dann einfach wegdiskutieren, dass da ganz offensichtlich ein Zusammenhang zwischen der Ideologie oder der Religion und der Tat vom Täter selbst hergestellt wird, um sich zu rechtfertigen.
Nun muss ich mich nicht in dieses geistige Legitimationsgebäude einarbeiten, um dort danach zu suchen, ob die Tat tatsächlich immanent gerechtfertigt ist, um mir darüber eine Relativierung der Tat zu erarbeiten, wenn sie meinem Wertesystem von vornherein dramatisch widerspricht.
Mein Maßstab zur Beurteilung kann nur mein persönliches Wertesystem sein - das ich allerdings auch nicht aus dem Nichts erschaffe, sondern meiner kulturellen und sozialen Erfahrung entspringt. Selbst wenn ich bereit bin das immer wieder zu hinterfragen oder auch alle möglichen äußeren Umstände für eine Beurteilung einzubeziehen. Am Ende bleibt für eine letztendliche Orientierung nur das übrig.
Du. potzblizz, neigst dazu, sofort deine eigenen Werte zurückzustellen, um - warum auch immer - alles mögliche zu relativieren, was m.E. nicht zu relativieren ist. Und du verschiebst Verantwortung immer weg von den Handelnden auf irgendeine Zwangslage, die den Handelnden der Verantwortung enthebt. Das ist eine Form der Entmündigung des Täters im Gewand des "Verständnisses" für wen oder was auch immer und warum auch immer.
Genau, wie es zur Zeit der englischen Kolonial Zeit, teile und herrsche, ist das Motto!
Warum laufen wir immer den Amerikanern nach!
Wenn sie alle Diktaturen im Nahen Osten unterstützen , müssen wir auch mitmachen.
Und wenn sie aus wirtschaftsgründen den Diktatoren fallen lassen, müssen wir auch mitmachen und ihre Kriege finanzieren. Aber von den Bodenschätzen (Erdöl) profitieren nur sie. Sind wir überhaupt selbständig?
Dort kämpfen manipulierte Gotteskrieger im Namen von Allah gegen manipulierte Moralapostel in the name of the money.
Deine "demokratisch legitmierten Werte" überhaupt nichts wert, solange Zivilisten aus der Luft oder aus nem Linienbus durch verrückte Soldaten oder verrückte Selbstmordattentäter weggebombt werden.
Und ein einziger nicht Manipulierter: potzblitz der potzblizzz.
Moderation
Zeitpunkt: 10.05.12 13:44
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Kommentar: Beleidigung - im Kontext
Zeitpunkt: 10.05.12 13:44
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Kommentar: Beleidigung - im Kontext
Natürlich nicht. Nur die Moslems, die sind es...
Z.B.: "Deine "demokratisch legitmierten Werte" überhaupt nichts wert, solange Zivilisten aus der Luft oder aus nem Linienbus durch verrückte Soldaten oder verrückte Selbstmordattentäter weggebombt werden."
Warum entwertet das meine Werte, anhand derer ich solche Ereignisse beurteile? Die Welt bewegt sich unabhängig von meinen Urteilen. Es sei denn, ich bin so missionarisch getrieben, sie anderen aufzwingen zu wollen. DANN wären sie nix mehr wert - aber halt nur auf mich bezogen. Was andere tun, müssen sie vor sich verantworten. Oder vor denen, denen sie es antun.
Wo ich nicht beteiligt bin, bin ich nur Beobachter und bewirke gar nix. Egal, wie ich mich dazu stelle. Also kann ich sehr wohl auch im Hinblick auf solche Ereignisse meine Werte ins Spiel bringen (was sonst?), um mich dazu zu positionieren.
Du verlangst oder insinuierst letztlich, dass man sich quasi virtuell zur Partei macht, sobald man sich in irgendeiner Form zu einem Konflikt äußert. Und schon wird man zum Mitschuldigen oder bevorzugterweise: zum Mitopfer. Auch so ne Anmaßung!
Moderation
Zeitpunkt: 10.05.12 13:51
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Kommentar: Religionshetze bitte einstellen!
Zeitpunkt: 10.05.12 13:51
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Kommentar: Religionshetze bitte einstellen!
bei den juden gibt es z.b. keine ehrenmorde, vergewaltigungsopfern wird auch nicht der selbstmord nahegelegt .... um sie wirklich auf die palme zu bringen müsste man schon die klagemauer besprühen - bei der schändung von synagogen, etc. geht es auch nicht so sehr um die ehrabschneidung, sondern um die beleidigung der 6 mio holocaustopfer ... und das ist ja wohl auch etwas anderes, als wenn ich der frau eines taliban an den arsch fasse.
die juden waren mitunter nicht nur nutzniesser der aufklärung und moderne - sie waren geradezu der motor. daher ist es unsinnig, diese religionen im heutigen status quo zu vergleichen ... von der wurzel her sind beide ähnlich rückschrittlich, territorial verhaftet gesetzes-(klein)gläubig.
was ich so interessant finde ist die wertediskussion dahinter - erstens mal muss ich den ganzen spezis eines mal erklären:
1. zur satire. was wäre das denn für ein gott, der die hilfe der menschen braucht um sich vor beleidigungen zu schützen? sicher wurde INNERHALB der zirkel die lästerung immer schwer bestraft, was aber juckt es denn mich, was jemand mit anderem oder keinem bekenntnis über meinen gott sagt? das werden die beiden schon unter sich ausmachen. und wenn das einige barträger nicht verstehen, dann sollte man sie dorthin schaffen, wo ihre gesetze geltung haben - hier gelten die der christlich geprägten freizügigkeit, punkt.
2. normative durchsetzung. wenn irgend jemand in kairo sich in sack und asche hüllt, 5x pro tag betet und schwein und alkohol meidet, so hat er meine achtung. allerdings geht es ihn einen scheissdreck an, was sein nachbar macht, denn das muss der vor gott verantworten. ich finde geistlich geprägte gesetze solange gut, solange sie den gläubigen schützen - das normative zwangsgerüst jedoch auf alle ausdehnen zu wollen ist die übliche gesetzesheuchelei, ergo ein klarer indikator einer minderwertigen religion (das meine ich so!!!)
Polizisten niederstechen geht definitiv nicht.
Lassen wir Religion jetzt bei Seite:
Warum werden täglich bei uns Menschen umgebracht?
Warum führen wir überall Kriege?
Warum kommt es immer zu Streitereien, ob in Lokalen, auf der Strasse usw.
Warum werden Frauen vergewaltigt und umgebracht?
Warum gibt es die Mafia?
Probier einmal, einen jungen Mann auf der Strasse zu bespucken, oder zu beschimpfen, oder schlecht über seine Familie zu reden und schau dann, wie seine Reaktion darauf sein wird!
Das alles hat nichts mit Religionen zu tun sondern mit Menschen!
Wenn du die Menschen respektierst, wirst du auch von ihnen respektiert!
Wenn du sie provozierst, bekommst du auch das gleiche von ihnen erwidert!
Man braucht keine Religion, um streitsüchtig zu sein.
Wenn Religionen wirklich Fanatismus verursachen würden, hätten sicherlich Christen gegen Christen , Muslime gegen Muslime, oder Juden gegen Juden nicht gekämpft.
Schau dir die Demonstrationen bei uns an! Bei jeder Demonstration gibt es verletzte Demonsrtanten und Politzisten!
Schau dir die Fussball-Fans an, es gibt immer Streit zwischen ihnen! Spielt hier auch die Religion eine Rolle?
Und um zu deiner letzten Aussage zurückzukehren:
Willst du mir allen ernstes sagen dass sich Christen und Juden weniger häufig aufregen als Muslime?
Bei jeglicher (berechtigter) Kritik an Israels Regierung ist gleich fast die gesamte jüdische Gemeinde erbost und man schwingt wieder die Antisemitismus-Keule und was die "christlichen" Amerikaner alles machen brauche ich hier auch nicht wirklich aufzuzählen.
Auch hier sei gesagt, dass dies alles mit den Menschen zu tun hat und nicht mit ihren Religionen.
"Aber jeder kann seine Interpretation als "Gottes Wort" verabsolutieren, indem er es mit einem Koranzitat belegt.
Aber mir ist klar, dass du den Unterschied ungern akzeptierst...
Er ist aber sehr bedeutend. Natürlich kannst du dir die schönsten und friedfertigsten Stellen raussuchen und die als den "wahren" Islam verkünden. Geht aber halt auch andersrum. Und davon wird gerne und reichlich Gebrauch gemacht."
Es bestreitet doch niemand hier, dass der Koran als Legitimation für Gewalt verwendet wird.
Aber warum sprichst Du nicht von über 1,29x Milliarden Menschen, die im Koran keine Kriegserklärung an Ungläubige lesen? Warum kommt es bei Deinen Werten nur darauf an, was die Kriminellen unter der Gruppe der Muslime machen?
Warum zeigen sich Deine Werte niemals bei der Verurteilung der Kriegseinsätze der USA? Warum schweigst Du dort, wenn Krieg als Mittel zum Machterhalt eingesetzt wird und die Soldaten von ihren Anführern verblendet werden, in der Sache des "Guten" zu kämpfen?
Wenn sie dann Kriegsverbrechen begehen, sagst Du doch selbst: "Ist halt Krieg, da kommt sowas auch vor. Die Täter gehören bestraft" - Wieso diese Doppelmoral, wenn man das der Gegenseite auch zubilligen müsste?
Was für einen Unterschied soll ich darin sehen, wenn so viele Menschen friedlich mit ihrer Religion leben wie es die Christen auch tun?
- über die Kriege der Amerikaner schreiben und deren Kriegsverbrechen
- über die 1,2 Milliarden Muslime, die brav vor sich hinleben, schreiben.
Was hat das mit dem Thema zu tun? Warum soll ich dann nicht auch noch die Buddhisten, die Hinduisten, die Veganer, die Vergetarier, die Fetischisten, die Kommunisten die Sozialisten und alle anderen -isten erwähnen? Sind die in deinen Augen etwa nicht erwähnenswert?