Saddam Hussein


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Neuester Beitrag: 30.12.06 13:52
Eröffnet am:29.12.06 21:43von: AbsoluterNe.Anzahl Beiträge:63
Neuester Beitrag:30.12.06 13:52von: sportsstarLeser gesamt:6.410
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441 Postings, 6671 Tage nasgulUnd was lehrt uns diese Geschichte?

 
  
    #26
30.12.06 11:00
Egal wie du als Politiker auch drauf sein magst, lass dich niemals zu eng mit den Amerikanern ein oder spiel gar ihren Erfüllungsgehilfen. Am Ende lassen sie dich doch fallen und ggf. knüpfen sie dich sogar auf.

Aber egal ob Greis Saddam nun tot ist oder die letzten Tage in irgendeinem Gefängnis verrottet wäre, was haben die Aktionen der Amis nach dem 11.09. dem Rest der Welt gebracht? Nichts, denn außer einige "Babaren" zu eliminieren, die sie selbst einst unterstützt, für ihre eigenen Zwecke eingesetzt und stark gemacht haben.

Der eigentliche Zündler wird auch zukünftig mit zeitlichem Versatz Feuerwehr spielen müssen, so sieht die Gesamtlage auch weiterhin aus. Hat ein bischen was von Selbsterhaltungstrieb.  

9500 Postings, 6921 Tage Der WOLFHey nasgul ... kann ich davon auch was bekommen

 
  
    #27
1
30.12.06 11:02
was du dir da gerade eingeschmissen hast?? *gg*

Gruesschen
 
Der WOLF
 

6858 Postings, 7137 Tage nuessaIch bin

 
  
    #28
2
30.12.06 11:03
auch ein Gegner der Todesstrafe. Aber ich hab mir auch desöfteren überlegt, wie ich reagieren würde, wenn ein perverser Sexualtäter meine Tocher oder Sohn misshandelt und umbringt, würde ich dann auch sagen, NEIN verurteilt ihn nicht zu Tode? Ich glaube nein.

Bei Saddam wurde nun ein "Abschluss" gefunden entgegen der hier im Board wohl vordergründigen Meinung, dass es jetzt noch viel schlimmer wird, denke ich das es nach einigen Wochen besser wird, die "Ära" Saddam ist zuende, die Menschen müssen sich an die Zukunft orientieren und Saddam ist entgültig Vergangenheit ...

Ich empfinde kein Mitleid, ich hoffe nur, dass es jetzt durch die Verurteilung ruhig wird und die Menschen in Ihrem Leben nach vorne schauen können und nicht mehr nach hinten schauen müssen ...

greetz nuessa

 

129861 Postings, 7624 Tage kiiwiiBefasst Euch bitte mit der Geschichte, statt in

 
  
    #29
2
30.12.06 11:05
Antiamerikanismus zu verfallen...

Ohne die Amis würde keiner von Euch auch nur auf der Welt sein...



SPIEGEL ONLINE - 30. Dezember 2006, 04:54
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,457120,00.html
SADDAM HUSSEIN

Der Barbar von Bagdad


Von Alexander Schwabe

Er kam aus kleinen Verhältnissen und strebte nach absoluter Macht. Er lebte in Saus und Braus und hauste nach seinem Sturz in Dreck und Staub. Er wurde aus seinem Erdloch gezogen und als Massenmörder zum Tode verurteilt. Erbärmlicher kann ein Leben nicht enden. Doch bis zuletzt hielt Saddam Hussein sich für den Größten.


Hamburg - Saddam Hussein war eine Ausgeburt des Bösen. Das Unheil begann bereits vor jenem 28. April 1937, als Saddam Hussein in dem Dorf al-Audscha nahe Tikrit rund 150 Kilometer nördlich von Bagdad geboren wurde.


Laut irakischen Geschichtsbüchern starb sein Vater während die Mutter mit Saddam schwanger war. Andere Quellen besagen, Saddam sei das Ergebnis eines Seitensprungs der Mutter. Die verzweifelte Frau versuchte, das Kind abzutreiben. Der Stiefvater demütigte den Buben Saddam, er nannte ihn einen Huren- oder Hundesohn und schlug ihn erbarmungslos. Das Kind, das keine Schule besuchen durfte, wurde zu einem Onkel abgeschoben.


Saddams Leben: Waffen, Mord, Personenkult


Dieser, so sieht es Jerrold Post, ehemaliger Chef-Profiler der CIA, habe Saddam so geformt, dass er später zum Despoten werden konnte. "Du wirst in die Fußstapfen Nebukadnezars und Saladins treten", setzte er dem Jungen in den Kopf. "Saddams Traum von Macht, Ruhm und Reichtum überdeckte alsbald sein verletztes Selbst", analysiert Post, der Saddams Seele für das Weiße Haus durchleuchtet hat. Saddams Größenwahn, sein "bösartiger Narzissmus" seien auf die frühkindlichen Erfahrungen zurückzuführen.


Doch was psychologisch erklärbar ist, ist längst nicht entschuldbar. Aus den frühkindlichen Erfahrungen wurden bestialische Erwachsenenjahre. Saddam war unendlich grausam: 1980, nur ein Jahr nachdem er die alleinige Macht übernommen hatte, zog er in den verlustreichen, achtjährigen Krieg gegen Iran (schätzungsweise 350.000 Tote und 650.000 Verwundete auf beiden Seiten). Danach lief die sogenannte Anfal-Kampagne an: 4000 kurdische Dörfer wurden entvölkert und zerstört. 1988 griff die Armee des Terror-Regimes das irakische Kurdendorf Halabdscha mit Nervengas an. Binnen weniger Stunden starben 5000 Menschen einen grausamen Tod. Insgesamt kamen durch Saddams Völkermordpolitik rund 180.000 Kurden um. 1991 griff der Diktator Kuweit an.


Selbst loyale Kabinettsmitglieder wurden Opfer seiner Skrupellosigkeit. Er war fähig, eine ehrliche Antwort einzufordern, Ratgebern für ihre Offenheit gar zu danken, um sie dann auf der Stelle verhaften zu lassen. Damit nicht genug: Als etwa die Frau des irakischen Gesundheitsministers nach dessen Festnahme bei Saddam um das Leben ihres Mannes flehte, habe der Herrscher ihr fest zugesagt, sie werde ihren Mann zurückbekommen. Der Despot hielt Wort: Am nächsten Morgen wurde ihr ein schwarzer Leichensack zugestellt - der Körper ihres Ehemanns in Teile zerhackt.


Herber Realitätsverlust bis zum Ende


Ex-CIA-Mann Post sieht Saddams Seele in seinem Palast in Bagdad widergespiegelt. Unter diesem Prunkbau aus feinem Marmor, mit Intarsien, Perserteppichen und goldenen Wasserhähnen aus Spanien, lag sein Bunker aus Stahlbeton, bestückt mit Waffen und modernster Ausstattung. Eineinhalb Jahre hätte er darin überleben können in einem Ambiente wie aus Tausendundeiner Nacht. Unter dieser grandiosen Fassade, so Post, verbarg sich eine Festung. "Bereit attackiert zu werden, bereit zurückzuschlagen - so ist seine Psyche." Laut Post litt Saddam unter einem herben Realitätsverlust, begünstigt dadurch, dass er nur noch von Ja-Sagern umgeben war.


Dieser Wirklichkeitsverlust hielt an - bis zum Ende. Nach dem Fall Bagdads am 9. April 2003 bliesen die Alliierten zur Jagd auf Saddam. 25 Millionen Dollar waren auf seinen Kopf ausgesetzt. US-Präsident George W. Bush wollte ihn "tot oder lebendig". Es dauerte 250 Tage, bis US-Elitekämpfer der "Task Force 20" seiner habhaft wurde. Bis dahin war Saddam seinen Häschern entkommen. In 400 Wohnhäusern hatte er Verstecke einrichten lassen, ein 100 Kilometer langes Tunnelnetz war für ihn gegraben worden, als Müllwagen getarnte Lastwagen dienten ihm als rollende Unterkünfte. Einmal, als er fast schon in der Falle saß, soll er in einem Krankenwagen entkommen sein - und mit jedem Mal, da er entwischte, erhielt der Mythos vom unbesiegbaren Löwen von Bagdad, vom panarabischen Helden neue Nahrung.


Auch als Gehetzter gab sich Saddam als unbesiegbarer Feldherr. Während der Jagd auf ihn tauchte im April 2003 in London ein mysteriöser Brief auf, der Saddam zugeschrieben wurde. Darin rief der flüchtige Diktator zum Widerstand gegen die amerikanischen und britischen Truppen auf: "Es gibt nichts Wichtigeres als die ungläubigen, verbrecherischen, mörderischen und feigen Besatzer aus dem Land zu werfen", heißt es in dem Schreiben. Der Irak werde siegen und man werde das Land, das "sie in Stücke teilen wollen, wieder aufbauen".


Hölle auf dem Weg zum Martyrium


Stattdessen wurde Saddam im Dezember 2003 zerzaust und unrasiert aus einem Erdloch nahe Tikrit gezogen. Obwohl er kaum tiefer sinken konnte - der Despot hing weiter seinen Allmachtsphantasien nach. Auch die Erniedrigung interpretierte er als Episode seiner heilsgeschichtlichen, panarabischen Mission. Notwendige Hölle auf dem Weg zum Märtyrer.


Wie ein Mönch, in langer Kutte und in Plastiksandalen gärtnernd, verbrachte Saddam die erste Zeit in Haft. In seiner drei mal vier Meter großen Zelle mit Klimaanlage studierte er Bücher über die glorreiche Vergangenheit Arabiens.


Ähnlich wie die verurteilten Top-Nazis in Berlin-Spandau untereinander weigerten sich Saddam und die mit ihm gefangenen früheren Granden des Regimes, sich der neuen Wirklichkeit zu stellen. Für sie hatte sich nichts geändert. Sie sprachen sich weiter mit den alten Titeln an: "Herr Präsident, ...", "Herr Minister, ..." Schuldgefühle? Keine. Saddam hielt sich nach wie vor für den legitimen Herrscher des Irak. "Ich bin der Präsident des Irak", antwortete er bei der Feststellung der Personalien, als er einem wilden Tier gleich im Stahlkäfig vor dem Richter Auskunft geben musste. Fehler, geschweige denn Verbrechen, die er in den 24 Jahren seiner Herrschaft begangen haben könnte, gab es für ihn nicht. Zu Anfang und Ende des Prozesses plädierten Saddam - wie seine sieben Mitangeklagten - auf nicht schuldig.


"Er ist eine tolle Figur"


Die Selbstglorifizierung ging einher mit dem Versuch einer Mythenbildung aus dem alten Umfeld Saddams. Nach dem Sturz des Regimes stellten die beiden Töchter Raghad und Rana - die beiden Söhne Udai und Kussei, die Vollstrecker des Despoten, waren bereits getötet worden - im August 2003 den Vater in Interviews als den guten Menschen von Bagdad dar. "Saddam Hussein war ein sehr guter Vater", sagte Raghad, "er hatte ein großes Herz", er sei sehr zärtlich gewesen. Offenbar hatten die Töchter vergessen, mit welcher Leichtigkeit Saddam ganz nach Belieben Menschen hinrichten ließ, blind auch dafür, dass sie selbst Opfer des "großherzigen" Vaters wurden: 1996 hatte Saddam die Ehemänner beider Töchter ermorden lassen.


Als die Boulevardblätter "The Sun" und "New York Post" den Tyrannen in Unterhosen zeigten, beim Wäschewaschen und beim Spaziergang im Gefängnishof - mithin als einen gewöhnlichen Gefangenen - da war der Aufschrei groß: Raghad zeigte sich schockiert, der Umgang mit ihrem Vater sei "menschenunwürdig", sie frage sich, "warum ihr Vater nicht wie ein Mensch behandelt wird, wie ein Vater von drei Töchtern".


Je mehr die Herrschaftszeit in die Ferne rückte, desto nachsichtiger beurteilte man den Schlächter von Bagdad. Schauspieler im Londoner West End, die sich für die Rolle als Saddam casten ließen, bewunderten den Diktator: "Saddam ist eine tolle Figur. Er hat so ein großes Ego." Offenbar war bei den Mimen nichts anderes hängen geblieben als der Eindruck, dass der Gewaltherrscher ein "unbekümmerter, sorgloser Mensch" sei.


"Sie waren kein Diktator"


Während des Prozesses war sich nicht einmal die Justiz zu schade, am Denkmal Saddam mitzubauen. Der Vorsitzende Richter selbst trug zu seiner sozialen Rehabilitation bei. "Sie waren kein Diktator", bescheinigte Abdullah Alusch al-Amiri dem Angeklagten, als sich dieser einem kurdischen Zeugen gegenüber sah, der von Giftgas-Attacken auf kurdische Dörfer berichtete. Die Menschen hätten aus Saddam einen Diktator gemacht - "das lag nicht speziell an Ihnen", so der Richter. "Danke", sprach Saddam und verbeugte sich gönnerhaft.


Bis zuletzt war Saddam überzeugt, ein Erwählter zu sein. Ein paar Wochen vor dem Todesurteil ließ er wissen, im Falle der Höchststrafe solle man ihn erschießen. Er wolle nicht wie ein "gewöhnlicher Verbrecher" gehängt werden.


Als das Urteil gesprochen war, "Tod durch den Strang", gab Saddam umgehend den Märtyrer: Wie ein Apostel schrieb er in seinen letzten Tagen einen Brief "an das irakische Volk". "Ich opfere mich. Wenn es Gottes Wille ist, dann wird er mich in eine Reihe mit den wahren Männern und Märtyrern stellen." In Wahrheit stellte er sich selbst in diese Reihe - wie ihn sein Onkel in die Gefolgschaft Nebukadnezars und Saladins gestellt hatte. Saddam kam über die kindlichen Allmachtsphantasien nie hinaus. Das Unglück besteht darin, dass es nicht der kindliche Seelenzustand eines naiven Trottels war, sondern der eines Massenmörders.


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MfG
kiiwii

"Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben" (B.R.)
 

13393 Postings, 7611 Tage danjelshakekiiwii postet wieder einen reißer nach dem anderen

 
  
    #30
5
30.12.06 11:10
sach ma, wie oft warst du in den staaten zur gehirnwäsche?

mfg ds


...be happy and smile

 

9500 Postings, 6921 Tage Der WOLFEs gab in den letzten Tagen ...

 
  
    #31
4
30.12.06 11:11
eine prima Reportage über die Zeit nach dem Krieg. CARE-Bewegung und Marshall-Plan.

Ich schäme mich mittlerweile für jeden Deutschen der heute propagandistisch Antiamerikanisch ist. Die Schreihälse wäre heute alle nicht am leben und könnten die Klappe aufreissen.

Ich bin zudem davon überzeugt das die heftigsten Antiamerikanisten kaum genühgend Hirn besitzen um die Vergangenheit und auch die Zukunft bewerten zu können.

Meine Familie hat nur wegen der amerikanischen/Alliierten "Invasion" überlebt. Ich bin zutiefst Dankbar was Amerika gerade für uns Deutsche nach dem Krieg getan hat ...

Gruesschen
 
Der WOLF
 

9500 Postings, 6921 Tage Der WOLFFür meine völlig fehlerhafte Orthographie ...

 
  
    #32
1
30.12.06 11:15
kann ich mich auch heute wiederum nur entschuldigen ... peinlich manchmal *g*
GENÜHGEND etc. *ggg*

Gruesschen
 
Der WOLF
 

13393 Postings, 7611 Tage danjelshakealso ich lebe... und in der sbz gabs keinen

 
  
    #33
30.12.06 11:16
marshall-plan.
übrigens haben die russen die größte dreckarbeit gemacht und auch die größten verluste zu verzeichnen, nicht die amerikaner.
außerdem ist die usa nicht in den krieg eingetreten um zu helfen, sondern weil sie schiss hatten. da kam letzte nacht ne interessante reportage auf ntv zu diesem thema.

mfg ds


...be happy and smile

 

9500 Postings, 6921 Tage Der WOLFJedem seine Meinung ...

 
  
    #34
3
30.12.06 11:19
hätte es in der sbz eine marshall-plan gegeben ... dann wären wir heute schon viele wieter ...
und mit den russen ging es den menschen in der sbz ja nachweislich richtig gut - sogar so gut das man unbedingt unter sich bleiben wollte? *gg*

Gruesschen
 
Der WOLF
 

6858 Postings, 7137 Tage nuessaWir

 
  
    #35
4
30.12.06 11:19
können ohne Frage den Amis dankbar sein, aber das was sie für uns getan haben war keinenfalls aus Mitleid, sondern um sich selbst zuschätzen, Deutschland hatte einfach das "Glück" zentral zuliegen und als Puffer für die Amis gegen die Russen zuwirken - man sollte nicht denken die Amis haben das ohne Hintergedanken für uns getan trotzdem dürfen wir froh sein das es so gelaufen ist, hätte sich Russland durchgesetzt wären wir ein Bauernstaat geworden und uns gings wohl nicht besser als jetzt Russland ...

greetz nuessa

 

9500 Postings, 6921 Tage Der WOLFOch die Zonies ...

 
  
    #36
3
30.12.06 11:22
haben sich die care pakete auch ganz gerne im westen der stadt berlin abgeholt. abgeneigt war da keiner - bis es von den russen unterbunden wurde ...
war schon ein heroisches völkchen ...

und nuessa hast schon recht ... aber geholfen haben sie trotzdem. man kann auch ALLES zerreden ...

Gruesschen
 
Der WOLF
 

441 Postings, 6671 Tage nasgulCare-Pakete und Marshall-Plan als Freibrief,

 
  
    #37
30.12.06 11:27
wie süß.

Aber es bleibt doch wohl unbestritten, dass Hussein und die Taliban einst Stellvertreterkriege gegen das von den Amis definierte Böse geführt haben. Und das konnten sie nur effektiv, weil sie die Amerikanern auf allen Ebenen entsprechend unterstützt haben. Und zwar solange, bis sie wiederum von den Amerikanern zum neuen Bösen erklärt wurden.  

9500 Postings, 6921 Tage Der WOLFScho recht nasgul ...

 
  
    #38
30.12.06 11:29
Guten Rutsch und knall nich so viel rum ....


Gruesschen
 
Der WOLF
 

10041 Postings, 8141 Tage BeMids, zu P 33

 
  
    #39
6
30.12.06 11:48
Ach wär das doch schön gewesen, wenn
nach 45 das ganze D von den Sowjets
besetzt gewesen wäre.
Dann würde es uns bestimmt besser gehen, und
die kritischen Stimmen wären alle in Sibirien.
Im Ernst:
- Nazi-D war der Verursacher,
- Polen und die Sowjetunion die grössten
  Leidtragenden.
- Freiheit, Wohlstand usw. haben wir nur den
  westlichen Allierten, vor allem der USA,
  zu verdanken.
- Die Motive dazu sind unerheblich; es zählt
  nur das reale Leben der Menschen.
- Allerdings wie es in der DDR aussah, konnte ich
  1989/90 sehr hautnah und realistisch im Alltag
  erleben. Und das war sehr erschreckend.

Grüsse
B.  

13393 Postings, 7611 Tage danjelshakehat auch keiner bestritten bemi...

 
  
    #40
30.12.06 11:56
es ging lediglich um kiiwii's posting, dass wohl keiner(!) von uns heute ohne den amerikanern (marshallplan) leben würde.
bei den 25 dämlichsten postings von kiiwii in diesem jahr, wäre die aussage wohl unter den top 3!

mfg ds


...be happy and smile

 

129861 Postings, 7624 Tage kiiwiidie Ossis haben eben Nachholbedarf

 
  
    #41
1
30.12.06 12:02
...aber wir päppeln sie ja auch schon seit 16 Jahren...

dagegen war der Marshallplan ein Mückenschiß - aber er wirkte


...was man vom Ossi-Päppeln ja nicht grad behaupten kann...


.
MfG
kiiwii

"Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben" (B.R.)
 

13393 Postings, 7611 Tage danjelshakeda kannste mal sehn, wie inkompetent ihr seit

 
  
    #42
1
30.12.06 12:08
kiiwii! *fg*

mfg ds


...be happy and smile

 

10041 Postings, 8141 Tage BeMiAus meiner

 
  
    #43
7
30.12.06 12:13
Sicht waren die DDR-Bürger die Nachkriegs-
opfer der Nazis, während wir im Westen
einfach Glück hatten.
Obwohl ich den deutschen Edelkommunisten
in der DDR nicht Idealismus abspreche:
Man ging von einem unrealistischen Menschenbild
aus und musste zwangsläufig scheitern.
Für die Situation in der DDR konnten die
meisten Menschen nichts, zumal die Reparationen
an die SU gewaltig waren, während wir gepampert
wurden.
Wir sollten alle dankbar sein, dass die
permanente Kriegsgefahr in Mitteleuropa seit
1989 nicht mehr existiert.
Dafür zahlen wir natürlich einen Preis, aber
ein Krieg wäre teurer und katastrophal.

Grüsse
B.  

129861 Postings, 7624 Tage kiiwii...wenn das stimmen würde, müßte ich Euch im

 
  
    #44
1
30.12.06 12:14
Gegenzug als arbeitsscheue Schmarotzer bezeichnen... Willste das ?

Irgendwie scheinst insgeheim sogar stolz drauf zu sein, daß in Eurer Hütte nix funktioniert...

Würd mich was schämen.

.
MfG
kiiwii

"Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben" (B.R.)
 

13393 Postings, 7611 Tage danjelshakenimm dir mal das letzte posting von bemi

 
  
    #45
30.12.06 12:21
zu herzen...
und viele denken doch eh, wir sind hier alle "arbeitsscheue Schmarotzer".
naja wegen mir... ich hab nen job. sachsen hat mit abstand das höchste wirtschaftswachstum in dtl und wird bis 2012 schuldenfrei sein.
wie lange hat der westen gebraucht, bis die wirtschaft da wieder gebrummt hat... müssten so um die 15-20 jahre nach kriegsende gewesen sein oder? ;)

mfg ds


...be happy and smile

 

7953 Postings, 6520 Tage Skyline2007danjelshake

 
  
    #46
30.12.06 12:25
ja und das aus eigener kraft.

ihr würdet doch heute noch urlaub auf den balkan machen, wenn der dicke kohl nicht eure stimmen gebraucht hätte.

gruss und nimm es nicht falsch auf  

13393 Postings, 7611 Tage danjelshakeachso... marshall-plan aus eigener kraft ;)

 
  
    #47
30.12.06 12:29

10041 Postings, 8141 Tage BeMiIm Westen Deutschlands

 
  
    #48
2
30.12.06 12:29
gibt es auch eine Vielzahl von
Sozialparasiten
... von HartzIV-Empfängern bis
zum Einkommensmillionär.
Die DDR-Bürger haben nach 1989 in
allen Lebensbereichen riesige Umstellungen
vollziehen müssen.
Wenn die Treuhand und Kohl & Co.
politisch dort versagt haben, kann man es
nicht in Gänze den betroffenen Menschen
anlasten. Ich kenne im Wesentlichen nur
viele motivierte und engagierte Ossis,
die aber teilweise von den Besser-Wessis
demotiviert und betrogen wurden.
Natürlich existieren auch alte Seilschaften,
die noch an den Endsieg des K. glauben und im Alltag
blockieren.

Grüsse
B.  

441 Postings, 6671 Tage nasgulAber wenn wir jetzt schon bei der DDR sind,

 
  
    #49
30.12.06 12:36
hätten Honecker und einiger seiner Obergenossen nicht auch hängen sollen? Oder hätte man zumindest nicht das Strafmaß ins Ermessen der DDR-Bürger legen müssen?  

10041 Postings, 8141 Tage BeMiGuck

 
  
    #50
30.12.06 12:41
in Artikel 102 GG.
Da besteht kein Diskussionsbedarf.
Es ist so, wie es ist.

Btw., ich hätte nichts dagegen,
wenn man z.B. einen überführten Kindesmörder
killen würde.  

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