- S P D 2 0 0 7 - D e r Thread der roten Kracher !
Verheugen-Affäre
Die Schlammschlacht um den Kommissar
<!--iw_if expr="(250 ne '500')"--><!--iw_then--> © Katja Lenz/DDP<!--/iw_then--><!--/iw_if-->Seine SPD-Parteikollegin Katrin Fuchs erhebt schwere Vorwürfe gegen Günter Verheugen
Hand in Hand mit seiner Kabinettschefin Petra Erler hatte sich Günter Verheugen im August 2006 von einem Fotografen ablichten lassen. Ein Verhältnis mit ihr hat der stellvertretende EU-Kommissar dennoch immer abgestritten. Doch jetzt erhebt seine SPD-Kollegin Katrin Fuchs erneut schwere Vorwürfe.
Er hatte es immer wieder abgestritten: Nein, er habe kein Verhältnis mit seiner Kabinettschefin Petra Erler. Und: Ja, die Beziehung zu ihr sei rein freundschaftlicher Natur. Dieses Spielchen trieb der stellvertretende und verheiratete EU-Kommissar Günter Verheugen so lange, bis die Angelegenheit genauso aus den Schlagzeilen verschwand wie die Vorwürfe der Vetternwirtschaft. Doch jetzt wird die Gerüchteküche um das vermeintliche Nicht-Pärchen neu angeheizt. Verheugens SPD-Parteikollegin Katrin Fuchs erhebt in der "Bunten" schwere Vorwürfe. Die 69-Jährige war 15 Jahre lang, bis 1998, Bundestagsabgeordnete und eine Zeit lang Chefin der parlamentarischen Linken. Sie behauptet, dass sie schon lange von seinem Verhältnis zu Erler gewusst habe - wobei diese noch eine ihrer harmloseren Offenbarungen im "Bunte"-Interview war.
Mit ihren Äußerungen könnte Fuchs Verheugen erneut in Bedrängnis bringen. Sollte sie mit ihrer Behauptung Recht behalten, dass er und seine Kabinettschefin, entgegen seine eigenen Beteuerungen, schon lange ein Paar seien, hätte sie Verheugen schlicht als Lügner entlarvt. Ein EU-Kommissar, der lügt - und das ganz öffentlich. Ein unhaltbarer Zustand, nicht nur auf EU-Ebene, auch in der Großen Koalition könnte Verheugens Verhalten für Stunk sorgen. Sollte ihm tatsächlich nachgewiesen werden, dass er mit Erler bereits vor ihrer Beförderung ein Verhältnis hatte, ließen sich zudem die Vorwürfe der Begünstigung kaum noch entkräften. Bundeskanzlerin Angela Merkel bliebe kaum eine andere Wahl, als den SPDler aus Brüssel abzuziehen und stattdessen turnusgemäß einen CDU-Kandidaten dort einzusetzen. Dass die SPD davon wenig begeistern sein dürfte, liegt auf der Hand. Allerdings wäre damit endlich ein Ende unter eine schon lange tobende Schlammschlacht gesetzt.
Begonnen hatte das Gezerre um Verheugens angebliche Affäre im August 2006. In legerer Freizeitkleidung, auf den Lippen ein entspanntes Lächeln, an der Hand seine Kabinettschefin - so hatte sich der 69-Jährige bei einem gemeinsamen Sommerurlaub in Litauen von einem Fotografen ablichten lassen. Wenig später konnte die ganze Republik Augenzeuge der eindeutigen Szene werden: Das Nachrichten-Magazin "Focus" druckte das Bild ab. Und nicht dass das Foto allein schon einen eindeutigen Anblick bot, nein, das Magazin setzte noch eine saftige Überschrift oben drüber: "Kommissar im Turtelurlaub".
Vetternwirtschaft und Interessenskonflikt
So recht wollte Verheugen dann auch niemand mehr glauben, als er alles abstritt. Günstlingswirtschaft wurde ihm stattdessen unterstellt, auch von Kommissionsbeamten. Hatte Verheugen Erler doch erst drei Monate bevor die Fotos von dem gemeinsamen Urlaub entstanden zur Kabinettschefin befördert. Die CDU-Europaabgeordnete Ingeborg Gräßle sprach von einem Interessenkonflikt: "Wenn eine Kabinettschefin ihrem Kommissar so nahe steht, wie Frau Erler das tut, kann sie ihre Kontrollfunktion, die ihr bewusst zugedacht ist, doch gar nicht mehr wahrnehmen." EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso habe "die Brisanz der Verheugen-Geschichte noch nicht erkannt", sage Gräßler weiter. Barroso hatte seinen Vize immer wieder in Schutz genommen. Bei der Berufung der Kabinettschefin seien "nach allen Informationen, auch nach einem ausführlichen Gespräch, das ich mit Herrn Verheugen geführt habe, alle Regeln eingehalten worden", hatte Barroso versichert.
Nach einjährigem Hin und Her wurde auf privater Ebene indes weniger zurückhaltend mit der sommerlichen Händchenhalterei umgegangen. Vergangene Woche gab Ehefrau Gabriele in der Illustrierten "Bunte" bekannt, dass sie sich nun endgültig von ihrem Mann getrennt habe. Das allein reichte schon aus, um die Diskussion um den turtelnden Verheugen erneut anzuheizen. Doch seine Parteikollegin Katrin Fuchs legte jetzt noch einmal nach und kolportierte ebenfalls in der "Bunten": "Ich habe in der Zeitung gelesen, dass Günter Verheugen behauptet, der 'Bunte'-Artikel über seine Affäre mit Petra Erler sei erfunden und die Fotos der beiden wären manipuliert." Von seiner Frau, mit der sie seit Frühjahr 2005 eng befreundet sei, wisse sie aber, dass er und seine Mitarbeiterin schon lange ein Liebespaar seien, plauderte Fuchs aus dem Nähkästchen der Verheugens.
"Wie soll so jemand glaubwürdig Politik machen"
Trotz der erneut erhobenen Vorwürfe hält EU-Kommisionspräsident José Manuel Barroso an dem deutschen Industriekommissar auch weiterhin fest. Barroso habe weiterhin "Vertrauen in Herrn Verheugen und dessen Fähigkeit, seine Arbeit im Interesse Europas auszuüben", sagte Kommissionssprecherin Pia Ahrenkilde Hansen am Donnerstag in Brüssel.
Glaubt man indes Katrin Fuchs, so sind gewisse Zweifel nicht nur an Verheugens Verhältnis zur Treue, sondern auch an seinem Zustand durchaus angebracht. Durch die langen Gespräche mit seiner Frau Gabriele habe sie den Eindruck gewonnen, dass Günter Verheugen "keine Realitätswahrnehmung mehr besitzt". Er lege sich die Wahrheit so zurecht, wie sie ihm von Nutzen sei, sagt sie im "Bunte"-Interview und fragt weiter: "Wie soll denn so jemand eine verantwortliche, glaubwürdige Politik für Menschen machen, wenn er selbst nicht mehr weiß, was wahr und unwahr ist."
Britta Hesener mit Agenturen
http://www.stern.de/politik/panorama/...t%E4tswahrnehmung/597701.html
Machtkampf in der SPD
Verliert Kurt Beck die Nerven?Von U. BRENDLIN u. R. KLEINE
„Zu oft mit der Faust auf den Tisch schlagen bekommt der Faust schlechter als dem Tisch.“ (Willy Brandt)
Der Tisch hat zumindest gewackelt ...!
SPD-Chef Kurt Beck (58) hat ein neues Werkzeug ausprobiert: das Machtwort.
Seine Wutrede vor Spitzengenossen
„So einen Scheiß lasse ich mir nicht mehr bieten“
zeigt, wie nervös er geworden ist. Die miesen Umfragen, selbst viele der eigenen Genossen wollen lieber -Angela Merkel- als Kanzlerin – und nun glaubt er, dass sogar die eigenen Stellvertreter ihn wegmobben wollen ...
Am Montag im Parteirat reichte es dem gelernten Elektromechaniker. „Zwischenrufe von Leuten aus der dritten Reihe, die in den Büschen sitzen – das mache ich nicht mehr mit!“
ABER WEN MEINT ER EIGENTLICH?
Gestern beeilten sich die Genossen unisono, ihrem angeschlagenen Vorsitzenden beizuspringen und sein „Machtwort“ zu loben. SPD-Vizin Elke Ferner zu BILD: „Das war eine klare Ansage, an diejenigen, die in Hintergrund-Zirkeln ständig rumsticheln und sich nicht trauen, ihm persönlich
zu sagen, was ihnen nicht gefällt.“
Und SPD-Fraktionschef Peter Struck: „Es kann nicht sein, dass durch welche Hintergrundgespräche auch immer die Parteiführung kritisiert wird und auch die Politik, die wir machen.“ Beck sei „unumstritten die Nummer eins.“ Johannes Kahrs, Sprecher des konservativen Seeheimer Kreises, nannte Becks Kritiker in der Net-Zeitung
„Kameradenschweine“.
Fakt ist aber: Beck hat mit seinem Ordnungsruf vor allem die eigenen Kabinettsmitglieder im Visier!
• Das neue Buch des Trios Frank-Walter Steinmeier, Peer Steinbrück und Matthias Platzeck kam im Beck-Lager als „offene Kampfansage“ an: Darin fordern die Spitzengenossen eine rückhaltlose Unterstützung für den politischen Kurs, den Altkanzler Schröder eingeschlagen hatte – Steinmeier geht sogar so weit, der SPD den Verzicht auf das Etikett „Sozialismus“ zu empfehlen.
• Zerrüttet ist auch das Verhältnis zu Vizekanzler Franz Müntefering. Der Ex-SPD-Chef kreidet seinem Nach-Nachfolger an, die Regierungspolitik nicht ausreichend zu unterstützen – sondern durch Querschüsse zu belasten. Jüngstes Beispiel: Beck beharrt darauf, dass es bei der Rente mit 67 Ausnahmen für bestimmte Berufe geben soll.
Und dann gibt es da noch eine alte Rechnung: Münte erinnert sich an seinen eigenen Sturz als Parteichef 2005 – und glaubt, Beck hätte ihn verhindern können, wenn er nur gewollt hätte ...
Einig ist sich das Lager der Beck-Zweifler allerdings darin, dass es keine Alternative zum derzeitigen SPD-Chef gibt – obwohl viele die Zukunft eher düster sehen. Ein Spitzengenosse: „Beck weigert sich zu akzeptieren, dass er jetzt nicht mehr Landes-, sondern Bundesliga spielen muss. Aber wir werden ihn stützen und schieben müssen – obwohl er ja eigentlich den Karren ziehen sollte ...“
Auch renommierte Parteienforscher sehen für die SPD kaum Alternativen – ein Putsch wie 1995, als die Partei ihren glücklosen Chef Rudolf Scharping – Becks Pfälzer Vorgänger – stürzte, ist nicht in Sicht.
Der Mainzer Professor Jürgen Falter: „Es gibt keinen Lafontaine im Wartestand, der Beck wie damals Scharping wegmobben könnte.“
Es geht bergab mit der alten Dame SPD
Und nur 14 Prozent wollen Kurt Beck als Kanzler sehen
Berlin - Ist die alte Dame SPD noch zu retten? Selbst wenn die Deutschen fast einmütig Ja sagen zum Vorstoß von Parteichef Kurt Beck, älteren Jobsuchern länger Arbeitslosengeld zu zahlen, sagen sie zu Becks Partei immer strikter: Nein!
In einer Forsa-Wahlumfrage stürzt die SPD auf 24 % ab.
Nur 10 % trauen ihr zu, mit den Problemen im Land fertig zu werden.
Wieder mal sackten die Sozialdemokraten in der Wählergunst um einen Punkt auf 24 Prozent ab. Und Oskar Lafontaines Linkspartei rückt den Genossen mit 13 um ein Prozent näher auf den Pelz, ergab die Forsa-Umfrage für den "Stern". "Wir werden uns steigern", macht SPD-Chef Kurt Beck seinen Genossen (und sich selbst) Mut. Obwohl 84 Prozent der Deutschen seinen Vorstoß unterstützen, Arbeitslosengeld I länger auszuzahlen, scheint gerade der Machtkampf zwischen Beck und Vizekanzler Müntefering der Union in die Hände zu spielen. "Er offenbart, dass die SPD in sich uneins über den politischen Kurs ist", erklärt sich "Forsa"-Chef Manfred Güllner den miesen Umfrage-Wert.
Während sich die Genossen zoffen, bleibt die Union mit soliden 39 Prozent im Umfrage-Hoch. Kanzlerin Angela Merkel kann sich ebenfalls beruhigt zurücklehnen:
Nur 14 Prozent wollen ihren Rivalen Beck als Regierungschef sehen.
Sogar 53 Prozent der SPD-Anhänger würden bei einer Direktwahl für Angela Merkel stimmen!
Becks Vorstoß bleibt umstritten, wurde gestern im Bundestag zerpflückt. Merkel will laut "Financial Times" beim Arbeitslosengeld nichts drauflegen. Sie will lieber die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung senken.
Berliner Kurier, 11.10.2007
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/politik/190930.html
Ps.
---Sogar 53 Prozent der SPD-Anhänger würden bei einer Direktwahl für Angela Merkel stimmen!---
Sorry...aber das mit den 53 % ist schon ........GEIL! Sehr Geil, da es alles über die SPD sagt!!!
DORTMUND Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer SPD
http://www.langemeyer.de/index.php?id=1115
hat in einem klärenden Gespräch am Montag seine Lügen-Attacke gegen SPD-Parteichef Franz-Josef Drabig im Zusammenhang mit der Finanzierung des U-Turm-Umbaus bedauert. Drabig hat das akzeptiert.
Bedauert seine Äußerung: OB Dr. Gerhard Langemeyer.Foto MenneRapkay war es auch allein überlassen, öffentliche Erklärungen abzugeben. Langeymeyer, Drabig und Prüsse hatten sich Schweigen verordnet.
Drabig akzeptiert
Das Wort Entschuldigung fiel in der schriftlichen Erklärung von Rapkay allerdings ausdrücklich nicht, auch nicht auf Nachfrage. Wörtlich heißt es zu den Gesprächsergebnissen: "OB Langemeyer hat sein Bedauern über seine Äußerungen über Franz-Josef Drabig zum Ausdruck gebracht. Die im Gespräch am 8. Oktober 2007 in München gewählte Formulierung war überzogen und hat durch die aus dem Zusammenhang gerissene Veröffentlichung ein Bild erzeugt, das nicht beabsichtigt war. Franz-Josef Drabig hat dies akzeptiert.
Übereinstimmung herrsche darüber, so weiter im gemeinsamen "Vermerk", dass das "Dortmunder U" eine "angemessene, d.h. hochwertige Nutzung erfahren muss." Ein in ein Konzept mit Kreativwirtschaft eingebettete Nutzung erfülle diese Anforderung. Eine förmliche Beschlussfassung des Rates über die Förderhöhe gebe es nicht. "Die Erwartung ist aber, dass die übliche Förderhöhe aus einem aus dem EU-Haushalt finanzierten Strukturfonds gewährt wird."
Übliche Kommunikation wird verstetigt
Und noch mehr hielten die Gesprächspartner fest: Die Bargeldaffäre im OB-Büro bedürfe der Aufklärung. Dazu habe der OB alles Nötige veranlasst. "Seine persönliche Integrität ist dabei über jeden Zweifel erhaben." Die vom Unterbezirksvorstand geforderte Kommunikation mit den Geschäftsführenden Vorständen von Unterbezirk und Ratsfraktion soll verbessert werden.
http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dolo/art930,107988
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OB erlebt "sein Waterloo"Von Gaby Kolle am 17. Oktober 2007 18:56 UhrDORTMUND Der Beschluss des SPD-Vorstands, OB Langemeyer müsse sich für seine Lügen-Attacke gegen Parteichef Franz-Josef Drabig öffentlich entschuldigen und sich in Sachfragen künftig besser mit Ratsfraktion und Partei abstimmen, ist eine Steilvorlage für die CDU. CDU-Parteivize Uwe Waßmann.Foto Wegener
Schaden für Dortmund immer größer
Wenn Langemeyer sich entschuldige und der Aufforderung nachkomme, vor Entscheidungen künftig erst die Partei zu konsultieren, gestehe er "seine Entmachtung" ein, so der CDU-Vize. Im anderen Fall ignoriere er Parteibeschlüsse. Waßmann: "Egal wie herum, - dieser OB erlebt gerade sein Waterloo."
Der Schaden für Dortmund werde immer größer, je länger die SPD ihr diese Belastung noch zumute. Der Parteivize: "Wer soll bei welchem Anlass den OB noch als ernsthaften Gesprächspartner akzeptieren, wenn er gegebenenfalls erst bei der SPD nachfragen muss, was er darf oder auch nicht." Der SPD rät Waßmann, nicht aus wahltaktischen Gründen an ihrem OB festzuhalten: "Die Interessen der Stadt und ihrer Bürger stehen deutlich über denen der SPD."
http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dolo/art930,105472
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Ach herrjee.....wie bei ARIVA ! Da laufen auch die Roten-Clownys rum ,und bezichtigen andersdenkende des Lügen.
Und dann wird kräftig und fröhlich im Kreis gerudert.....es war doch gar nicht so gemeint......
Tja.......schöne rote Welt!
Rot?
Find ich gut!
Ich lache doch so gerne!!!!!!!
MfG
Waldy
ARIVAS Zerberus Nr.:1
Während der Delegierte sagt, Beck habe doch in seiner endlosen Rede am Freitag alles angesprochen, sagt der Journalist, erstens sei genau das das Problem, und zweitens habe er sich nicht zur bemannten Weltraumfahrt geäußert. Dann dreht sich der Delegierte um und ist böse.
Kurt(y) Speck in Hochform :
SPD-Parteitag in Hamburg
Die Pflicht zur KürKurt Beck zeigt sich als guter Taktiker und stärkt seine Rolle als Vorsitzender, doch der Jubel gehört Franz Müntefering – dank seiner fulminanten Rede.
Eine Reportage von Kurt Kister, Hamburg
Eine Reportage von Kurt Kister, Hamburg
Wenn Kurt Beck spricht, muss man an eine Barke denken, die auf dem Fluss Lethe, dem Wasser des Vergessens, fährt.
"Es gibt keine vernünftige Alternative zu unserer Überzeugung, ich glaube, dass man das auch objektiv so feststellen kann, zum friedfertigen Ringen der Völker um ein Miteinander..." Zwar fliegt der Kugelschreiber übers Papier, aber er kann die vielen Floskeln, die der SPD-Chef aneinanderfügt, nicht festhalten,
jedenfalls nicht in einer sinnvollen Reihe.
Sie verschwimmen ineinander, man weiß nicht, wohin die Barke fährt. Bevor man sich aber verliert im Nebel dessen, was Beck, Zettels Albtraum, auf seinen Karteikarten notiert hat, spricht er wieder einen dieser Sätze, die wahr sind und gleichzeitig so entsetzlich schlicht: "Menschen sind mit ihren Stärken und Schwächen Individuen."
Jawoll. Ganz richtig. Einige im Plenum klatschen, denn es könnte ja sein, dass dieser Satz, gesprochen am Sonntag im Hamburger Kongresszentrum, eine tiefere Bedeutung hat, die man nur eben nicht erkennen kann, weil sich die Rede Becks zum SPD-Grundsatzprogramm ja gerade noch entwickelt.
Eigentlich entwickelt sich diese Rede die ganze Zeit, sie ist nicht, wie es im Englischen so schön heißt, work in progress, also Arbeit in der Entwicklung, sondern eher progress in progress, also Entwicklung in der Entwicklung. Als Kurt Beck am Ende angekommen ist, sind alle froh:
Er selbst, weil er erkältet ist und es ihm vermutlich auch reicht;
die Delegierten, weil man am Ende einer Rede immer klatschen kann;
die Journalisten, weil sie jetzt aufhören können, Becks Wortkaskaden aufzuschreiben und sie dann wieder durchzustreichen, weil sich ihr Sinn während des Sprechens beziehungsweise des Schreibens verflüchtigt
und noch mehr:
http://www.sueddeutsche.de/,tt2l2/deutschland/artikel/442/140146/
Hört euch doch mal die Rede von Beck auf dem Youtube-Video des vorherigen Postings an, grässlich und sowas von durcheinander!!
Schröder muß wieder her,denn dieser braucht Deutschland sehr.
Merkel soll lieber mitmachen bei Bauer sucht Frau und das Ferkel.
http://www.focus.de/politik/deutschland/koalition_aid_139865.html Koalition SPD im Tal der Tränen
Nach dem Abschied von Vizekanzler Müntefering ist die SPD in der
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.focus.de/politik/deutschland/koalition_aid_139865.html
Zeitpunkt: 24.11.07 20:22
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
Dazu dann noch die Reisserthemen Mindestlohn und Tempolimit. Ich glaube das wird ein historisches Debakel.
Hahahahahahahahahahahahaha, datt wird geil !
R E K O R D ! Die SPD im Rekord...tief: | WALDY | 21.11.07 11:11 |
http://www.focus.de/politik/deutschland/koalition_aid_139865.htmlKoalitionSPD im Tal der TränenNach dem Abschied von Vizekanzler Müntefering ist die SPD in der Wählergunst auf ein neues Jahrestief abgerutscht. Kanzlerin Merkel will mit dem geschwächten Partner weiterregieren, weniger versöhnlich gibt sich ihr Parteikollege Koch. Der Rücktritt Münteferings wird zur Bewährungsprobe für die SPD "Der Rücktritt von Vizekanzler und Arbeitsminister Franz Müntefering schadet der SPD. In der wöchentlichen Umfrage im Auftrag des Magazins „Stern“ sowie des Fernsehsenders RTL sank die Partei im Vergleich zur Vorwoche um 2 Punkte auf ihr Jahrestief von 24 Prozent. Die Union gewann 1 Punkt hinzu und liegt wieder bei ihrem Jahreshoch von 40 Prozent. Merkel schließt Neuwahlen aus Überraschungsgeschenk für Müntefering http://www.focus.de/politik/deutschland/koalition_aid_139865.html
Ja mai...unglaublich aber wahr, der Deutsche-Michel hat die Augen aufgemacht und zeigt der SPD was sie ist: -----------------Eine 24 Prozent Trümmertruppe!------------------- *ggggggggg*
MfG Waldy
Ps. Mein heutiger Gruss geht an: Judas End / Happy Judas für's schnelle & wiederholte Fingerwedeln bei ARIVA! Aber OK...wer's braucht ,der soll doch!
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Meldung eines Regelverstoßes:
ID: Happy End
Zeitpunkt: 22.11.07 23:59
Grund:
Na ja.... Schlaflos wäre ich als überzeugter Rotgardist auch.
Ist doch voll Scheisse, wenn deine schöne rote Weltvorstellung ala' DDR in Trümmer liegt.
Darum rufe ich Happy Judas / Judas End freundlich zu : Weiter so !!! Werde glücklich ,mit dem was du hier
machst.
Rote-Fingerwedler an die Macht!!!!!
MfG
Waldy
Für die CDU ist es einfacher in der Aussendartsellung. Das was sie machen wollten können sie nicht wirklich machen weil ihnen der Partner dazu fehlt. Wenn diese Regierung als abschreckendes Beispiel dient wird nach der nächsten Wahl alles gut und wir kommen nach vorne.
Meine Prognose, : Wenn Frau Merkel nach der nächsten Wahl Kanzlerin bleibt und mit der FDP bequem regieren kann wird sie es noch sehr lange bleiben. Würde mich nicht wundern wenn sie ganz insgeheim den Rekord von Kohl anpeilt... ;)
Potentiellen Selbstmorden von ewig Linken und Merkel Hassern sehe ich enspannt entgegen.
... also ich will das lieber nicht wissen ;)
Gruesschen
Der WOLF
Ich sage Dankeschön für diese Herrlich schöne Zeit von 1982 -1998,die Zeit wo alles anders wurde,wo einfach sich alles zum guten gedreht hat.Pralle Rentenkassen,so gefüllt das wird bald bis 77 Arbeiten gehen müssen.Jobs haben sie geschaffen in dem Zeitraum iss ja der reinste Wahnsinn,so das wir heut für einen Euro Arbeiten gehen müssen.Und was unser Merkelchen alles so geleistet hat bis jetzt iss ja der pure Wahnsinnn,16 auf 19 die Mehrwertst.erhöht,im Gesundheitswesen eine zweiklassen gesellschaft gebildet,man ist die Super,und den Marco bekommt die auch noch frei,gröhlll.
Mensch was bin ich froh die SPD nie mehr zu Wählen außer Schwabelbacken wie einst Kohl und Schlauchbote haben die ja auch nichts mehr zu Presentieren.
Und ich muß ja zugeben 82 - 98 war ja schon eine tolle Zeit,wir hatten einfach alles,und die Politiker waren wie einst die Staubsaugervertreter,alles versprochen haben sie,und gehalten auch.Ich war damals noch jung mir hats an nichts gemangelt,heute müssen wir dafür dreifach soviel Arbeiten,weil die versprechen von einst heute keine mehr sind,sondern sich als schandtaten herrausstellten.
ich frage mich nur wer hat in dem Zeitraum Regiert ?,ach ja die nette CDU.
Das ist ja so die nette CDU ist wie der nette Nachbar,der sich danach als irgendwer herrausstellt.Nur kapieren tut es in Deutschland niemand,deshalb rauschen wir ja den Bach hinunter.
So freund genung gequasselt jetzt kommen meine Fakten,denn ich bin ab sofort auch dür die CDU,denn die macht nur gutes:
zum Beispiel
unsere Freiheit berauben.(Rauchen,Online durchsuchungen u.s.w)
Steuerschrauben anziehen bis zum geht nicht mehr.
Rentenalter raufsetzen bis hin zu 77 (SPD hier nicht unbeteiligt dafür fallen die ja auch in der Wählergunst hehe).
Steuergelder verschwenden.
Gesundheitssystem weiter herrumbasteln das weiter die besten Ärzte unseres Landes den rücken kehren,hier auch weiter alles Teurer.
Dumpinglöhne zulassen,angeblich wird damit der Wettbewerb gefördert,falsch.
und und und.
Dankeschön CDU.
Ich finde Dich lustig Happydepot, ganz im Gegensatz zu dem anderen Happy mit dem Humor eines Versicherungsvertreters...
Oder hat Kohl die Menschen von 82-98 nicht belogen und betrogen ?.
Oder hat Schröder sich nicht an veränderungen herangetraut,an der die CDU sich nie herrangetraut hätte ?.
Oder warum hat das Deutsche Volk die Reformen von Schröder nicht verstanden,ich sage es Dir,weil es an Portemanie ging,aber in einer vernünftigen basis als es Merkel jetzt macht.
Bei der CDU geht es doch nur darum abzukassieren und wieder die Fenster herraus zuwerfen,um dann den leuten es als Sparmodel zu verkaufen damit sie anschließend länger Arbeiten müssen.
Wähl du weiter diese Heuchler.Mich verarscht von denen keinen mehr.
Und glaube mir ich werde Oskar aus Frust Wählen,und das sollange bis sich in Deutschland eine Partei bildet die mal was fürs Volk unternimmt.
Der erste Schritt wäre ja mal damit getan, den Steuerverschwendern,von Kommunen,Land und auch Bund paroli zu bieten.
Es kann nicht sein das in einigen Kommunen Bushaltestellen gebaut worden sind wo nie ein Bus hält.
Ich könnte beliebig fortfahren.
Und dann aber leute länger Arbeiten lassen weil kein Geld da ist.
Nicht korrekt,oder.