STEFAN EFFENBERG: Was für ein Aschloch !!!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 18.04.02 15:03 | ||||
Eröffnet am: | 16.04.02 19:28 | von: analyzer | Anzahl Beiträge: | 50 |
Neuester Beitrag: | 18.04.02 15:03 | von: Spacy-Tracy | Leser gesamt: | 5.565 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 13 | |
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Ich denke ich werde die nächsten 2 Tage weite kotzen müssen.
Bitte BAYERN entlasst diesen Schweinhund.
Nicht alle Arbeitslosen sind gleich, doch noch immer ist Deutschland in Sachen Subventionen ein Schlaraffenland!
Ich kenne nettere Menschen als Effe, doch er ist einer der wenigen, die ihre Meinung ohne Zensur preisgeben.
B.
als ohne feste Arbeit, wird sich nichts ändern.
Die Amis sind da meines Wissens härter. Wer nix
macht, bekommt auch (fast) nix! Richtig so!
Mahlzeit, dann könnt Ihr den Dreck wegmachen, den Ihr hier verbreitet.
Asche oder Kohle verdient.
Wünsch euch für heute noch viel Spaß und gute Witze-der beste ist heute unter dem Begriff Chemnitzer zu finden. Grüße bebe
Ich sage: lasst dieses Schmarotzerpack das uns schamlos ausblutet verhungern.
PS: liebe Mods, dass war natürlich Sarkasmus.
wenn ich an diese sache mit dem stinkefinger denke...
was denkt sich der kerl denn?
aber vielleicht hat er das mit den arbeitslosen ja auch nur irgendwo gehört, und plappert es jetzt nach.
Solange noch kein Arbeitsloser mit vorgehaltener Knarre mir mein sauer verdientes Geld abknöpfen will, ist es mir ehrlich gesagt egal was die bekommen, -zu wenig ist es ja immer.
Mein Lebensmotto lautet: Egal ob man arm oder reich ist, hauptsache man hat Geld.
Warum muss jeder Arbeitslose einen Job nach seinen Qualifikationen bekommen ?? Hier wird von "gut bezahlten Jobs" geschrieben ... warum ?? ... Empfehle Flug nach Mombasa, dann mittenrein in die Slums und sich mal umschauen ... Arbeit (egal welche) = Essen = Überleben ...
Wir sind noch lange nicht so tief, wie wir runter müssen ... hoffentlich geht´s demnächst schneller, dann gehts auch schneller wieder aufwärts ...
Oh Herr scheiss Hirn vom Himmel für unsere Politiker ... und lass den englischen Liberalismus auferstehn ... Maggi Thatcher lässt grüssen ...
Gruß Kostolmoney
eines Vorbildes -ohne nachzudenken- nachplappert.
Ich gehe mal nach deinem Statement davon aus, dass du selbst diese Erfahrung gemacht hast, ansonsten dürftest du uns nicht als Klugscheißer bezeichnen.
Also, wenn du mehr als 200 Bewerbungen geschrieben hast und keine Anstellung gefunden hast, dann kann das nur die unten folgenden Gründe haben. Diese Liste gilt übrigens für den Großteil aller Arbeitslosen und ich will dir damit in keinem Fall zu Nahe treten, sondern eher zum Nachdenken verhelfen.
Ich spreche übrigens aus Erfahrung, da ich zwei Langzeitarbeitslose ( hoher Bildungsstand ) im Bekanntenkreis habe und eine Freundin im Arbeistamt arbeitet.
Gründe, warum viele Langzeitarbeitslose keine Arbeit finden:
1) Fehler in der Bewerbung werden immer wieder gemacht. Dabei beziehe ich ich mich auf Rechtschreibungs-/Formfehler, fehlerhaften und lückenhaften Lebenslauf sowie falsche Abgabetermine. Oft kommen solche Bewerbungen nicht mal in die engere Wahl.
2) Viele gebildete Arbeistlose wollen nur in ihrem erlernten Beruf arbeiten und wollen nicht umlernen. Das Anfangsgehalt wird zu hoch eingefordert und man ist zu stolz.
3) Viele Arbeiten werden als nieder eingestuft und nicht als Arbeit akzeptiert. Dieser Punkt gilt vor allem für uns Deutsche. Überleg mal, wieviele Deutsche du kennst, die in Reinigungsfirmen, bei der Stadt, bei der Müllabfuhr oder in der Gastronomie arbeiten. Wenn ich dein Posting lese, dann erkenne ich, dass du den Job als Sanitäranlagenreiniger als solche niedere Arbeit einstufst. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich auf Raststätten, in Bars/Restaurants und in der Uni saubere Toiletten benutzen kann und bin dem Reinigungsteam dankbar ( Das Toilettegeld passe ich übrigens der Sauberkeit an und richte mich nicht nach der Vorgabe auf dem Pappschildchen).
Wenn ich arbeitslos wäre und man hätte keinen passenden Job für mich, wäre es kein Problem für mich, den Job als Toilettenputzer anzunehmen. Ich hätte dann den Anspruch die sauberste Toiletten im ganzen Land zu haben.
Außerdem würde ich eh nie über das Arbeitsamt einen Job suchen, noch Arbeitslosengeld einfordern.
4) Viele Arbeitslose wollen keinen langen Arbeitsweg auf sich nehmen oder sogar die Stadt wechseln.
5) Viele Arbeitslose aus dem Ausland wollen oder können die deutsche Sprache lernen und kommen so für viele Arbeiten nicht in Frage.
Die Liste kann bestimmt noch beliebig fortgesetzt werden.
Andererseits gibt es aber auch genügend Langzeitarbeitslose, die durch familiere Gründe und Krankheit (psychisch wie physisch) keiner geregelten Arbeit nachkommen können.
Eine Patentlösung habe ich aber auch nicht. Eine Reduzierung der Arbeitslosen-/Sozialbezüge stimme ich grundsätzlich zu, aber die Folgen in punkto Kreminalität und Leben an der Armutsgrenze sind nicht abzusehen.
Ein Ansatzpunkt wäre eine besere Schul- und Weiterbildung welche auch ein vernünftige Persönlichkeitsbildung und bestimmte Wertevorstellungen der Gesellschaft vermitteln sollte.
Boxenbauer
Sicher müssen viele runter kommen, aber dann faß dir mal an deine eigene Nase! Nicht Wasser predigen und heimlich Wein saufen! Oder was ihr euch beim Bund sonst so hinter die Binde kippt.
So mit O.
-Kivi-
Saubere Einstellung zu denen, die sein Gehalt ermöglichen. Korrekt und inbeirrbar (ein Arschloch).
Das Problem ist wieder mal vielschichtiger als einige wahrhaben wollen.
1. In D gibt es nicht so viele Arbeitslose, weil es zu wenig Arbeit gibt, sondern weil der Faktor Arbeit dank hoher Steuern und Sozialabgaben zum Belastungsfaktor für Firmen geworden ist. Forderung: Lohn/Einkommenssteuer und Renten/Kranken/Arbeitslosenversicherung runter = mehr Arbeitsplätze.
2. Sicher ist es unglücklich, wenn sich gerade ein reicher Fußballprofi zu Wort meldet, aber letztenendes wird es meistens so sein, daß zu dem Thema Leute sich zu Wort melden, die wesentlich mehr Geld in der Tasche haben als Arbeitslose. Insofern ist es egal, ob eine im Prinzip richtige Aussage von Effenberg, Gates, Pischetsrieder oder Madonna kommt. Sie wird immer heftig angegriffen werden.
3. Um sich um Arbeit zu kümmern, müssen die Anzeize größer sein und sowas ist nur über größere Abstände zwischen A.losenhilfe und Einkommen zu provozieren. Sicher gibt es eben wg. dem zu teuren Faktor Arbeit zu viele arbeitswillige Arbeitslose, aber bei entsprechenden Vorraussetzungen gäbe es doch immer noch eine Menge Faulenzer.
4. Die Arbeitsvermittlung ist immer noch dringend reformbedürftig. Wie oben steht, werden viele Fehler bei Umschulungen, Bewerbungen etc. gemacht.
Auf jeden Fall wünsche ich Herrn Effenberg mehr Sensibilität, allen Arbeitslosen viel Erfolg bei der Arbeitssuche und allen Diskutierenden mehr Gelassenheit.
S.Lord
Effenberg soll nicht über Arbeitslosigkeit reden
Berlin (dpa) - Fußball-Millionär Stefan Effenberg hat mit der Forderung nach einer Kürzung der Arbeitslosen- Unterstützung parteiübergreifenden Zorn auf sich gezogen. Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber, auch Vorsitzender des Verwaltungsbeirates von Effenbergs Arbeitgeber FC Bayern, sagte im Fernsehsender N24, Effenberg solle Fußball spielen und die Dinge machen, von denen er was verstehe. SPD-Fraktionschef Peter Struck, sagte, er halte von den Äußerungen genauso viel wie von seinen Leistungen auf dem Spielfeld.