Steinhoff Topco B.V. - CVR - die goldene Zukunft?
Wäre in der Theorie aber im Grunde die einzige Hoffnung, hier noch Geld rauszuziehen, denn die rund 8 Mrd. Restschulden wird man mit Pepco und den kleinen Resten bei Greenlit und Bud niemals ausgleichen können.
Also nehmen wir mal an in Juni 2026 haben die Assets einen Wert von 6 MRD €.
Die Forderungen belaufen sich jedoch auf 9MRD
Alle Kosten für die Abwicklung belaufen sich 100 Mio €
Was wird ein CVR Anteil dann wert sein?
Die Forderungen belaufen sich jedoch auf 9MRD"
#2177
Sollten die Assets 6 Mrd € wert sein sein, in den Bedingungen steht verfügbare Assets, sind die Schulden insgesamt auch 6 Mrd € wert.
Das ist die Limited Recourse Bedingung.
Da CPU und gesicherte Intra Group Darlehen rechtlich gleichberechtigt sind - pari passu - und der Anteil der gesicherten Intra Group Darlehen am Gesamtwert auf pro rata Basis etwa 10 % beträgt, würden auch von der Gesamttilgung 10 % in den Konzern zurückfließen.
Warum, das habe ich weiter oben geschrieben.
Ich kann nicht sagen
1. welchen Wert die Schulden und die verfügbaren Assets Mitte 2026 haben, möglich sind ja auch noch zwei Verlängerungsjahre ,
2. welche Abwicklungskosten insgesamt auflaufen und bezahlt werden müssen und
3. ob Rückflüsse aus den Abwicklungen noch dazukommen, bzw. negatives Kapital von Einzelgesellschaften ausgeglichen werden muss.
Zahlen kann ich da nicht nennen.
Es sind ja bereits Mattress Firm und Pepkor verkauft worden.
Momentan sind die CVR fast NULL, da die Limited Recourse Struktur die bedingt.
Moderation
Zeitpunkt: 24.07.25 15:15
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 24.07.25 15:15
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Kommentar: Beleidigung
Nehmen wir mal an im Juni 2026 gibt es von Seiten der Gläubiger keine Verlängerung.
Die Assets haben einen Wert von 6 MRD €.
Die Forderungen belaufen sich jedoch auf 9MRD.
Alle Kosten für die Abwicklung belaufen sich 100 Mio €
Es gibt rund 23MRD CVR Anteile. Was wird ein CVR Anteil dann wert sein?
Nehmen wir mal an im Juni 2026 gibt es von Seiten der Gläubiger keine Verlängerung.
Die Assets haben einen Wert von 6 MRD €.
Die Forderungen belaufen sich jedoch auf 9MRD.
Alle Kosten für die Abwicklung belaufen sich 100 Mio €
Es gibt rund 23MRD CVR Anteile. Was wird ein CVR Anteil dann wert sein?
Offenlegung der Veräußerung von Wertpapieren
PEPKOR HOLDINGS LIMITED
(Eingetragen in der Republik Südafrika)
(Registrierungsnummer: 2017/221869/06)
Aktiencode: PPH
Schuldencode: PPHI
ISIN: ZAE000259479
LEI: 3789006D677C34F69875
(„Pepkor“ oder das „Unternehmen“)
OFFENLEGUNG DER VERÄUSSERUNG VON WERTPAPIEREN
Die Aktionäre werden darauf hingewiesen, dass am 22. Juli 2025 Ainsley Holdings Proprietary Limited und
SAHPL Proprietary Limited, beides indirekte Tochtergesellschaften von Ibex Topco BV ("Ibex") und zusammen
mit ihren Tochtergesellschaften, der „Ibex Group“), teilte Pepkor mit, dass die Ibex Group ihre
wirtschaftlicher Anteil am ausgegebenen Stammkapital der Gesellschaft von 28,48 % auf 0,19 %
des ausgegebenen Stammkapitals der Gesellschaft.
Das Unternehmen hat die erforderliche Mitteilung beim Takeover Regulation Panel eingereicht,
Abschnitt 122(3)(a) des Companies Act 2008.
Der Vorstand übernimmt die Verantwortung für die in dieser
Ankündigung und nach bestem Wissen und Gewissen sind die Informationen wahr und
Diese Ankündigung lässt nichts aus, was die Bedeutung der Informationen beeinträchtigen könnte
enthalten.
Parow
23. Juli 2025
Eigenkapital- und Fremdkapitalsponsor
Investec Bank Limited
https://www.markenartikel-magazin.de/_rubric/...commerce&nr=89644
Alles wird auf den großen Verkauf von Pepco vorbereitet, die Braut soll richtig aufgehübscht werden. Soll uns ja recht sein
also falls es zu jemals zu einer CVR Ausschüttung kommen sollte,
weiß jemand wie die CVR's steuerlich behandelt würden?
Wäre das wie bei einem Gewinn aus Aktienverkäufen, also 25 % + Soli?
Denke das diese Art der Gewinnausschüttungen nicht so geläufig sind und selbst mancher Banker noch nie davon gehört hat.
Vielen Dank für die Info.
Von Mbalenhle Zuma
24. Juli 2025
Steinhoff-„Diebe“ kommen näher
Steinhoff-Zentrale in Südafrika. Die mit 6,3 Milliarden Rand beendete Geschichte des Unternehmens ist nun endlich abgeschlossen.
Die South African Reserve Bank (SARB) und die Ibex Group, ehemals Steinhoff International Holdings N.V., haben einen langjährigen Streit mit der Zahlung von 6,3 Milliarden Rand (zzgl. Zinsen) an den Staat beigelegt und damit ein turbulentes Kapitel abgeschlossen, das mit dem Bilanzskandal 2017 begann.
Die diese Woche angekündigte Einigung räumt die Vorwürfe von Verstößen gegen die Devisenkontrollvorschriften von 1961 aus. Sie ebnet der Ibex Group zudem den Weg zur Geschäftsaufgabe. Dies stärkt gleichzeitig Südafrikas Ruf als robuster Finanzmarkt.
Unregelmäßigkeiten in der Bilanzierung
Die Steinhoff-Krise brach im Dezember 2017 aus, als Unregelmäßigkeiten in der Bilanzierung einen katastrophalen Kurssturz des Unternehmens an den Börsen in Frankfurt und Johannesburg um 90 % auslösten und Milliarden an Marktkapitalisierung vernichteten.
Mit Auslandsschulden von über 10 Milliarden Euro (155 Milliarden Rand) stand die Gruppe vor dem Zusammenbruch. Es drohten Zwangsverkäufe von Vermögenswerten, massive Verluste für Investoren und Stellenabbau in Südafrika und im Ausland.
Zwischen 2018 und 2023 rettete eine komplexe, länderübergreifende Umschuldung die Gruppe vor der Liquidation. Die Ibex Group zahlte im Rahmen eines globalen Vergleichs im Wert von 29,6 Milliarden Rand über 28 Milliarden Rand an südafrikanische Banken und 18,5 Milliarden Rand an lokale Investoren zurück. Dieser Vergleich wurde von internationalen und südafrikanischen Gerichten genehmigt.
Die Public Investment Corporation, ein wichtiger Investor, war ein Hauptnutznießer und sicherte Gelder für Rentner. Ausländische Gläubiger stimmten einer Stundung ihrer Forderungen bis zum 30. Juni 2026 zu, wobei südafrikanische Gläubiger Vorrang hatten.
Devisenkontrollbestimmungen
„Diese Umstrukturierung war ein Rettungsanker, der den Schutz südafrikanischer Stakeholder in erster Linie sicherstellte“, erklärte SARB-Sprecher Lerato Ndlovu.
Spannungen entstanden 2023, als die Untersuchung der SARB wegen mutmaßlicher Verstöße gegen die Devisenkontrollbestimmungen zu Verwaltungsmaßnahmen führte, darunter der Einziehung von 6,3 Milliarden Rand und Beschränkungen der Vermögenswerte von Ibex, wie beispielsweise der Anteile an Pepkor Holdings Limited. Es kam zu Rechtsstreitigkeiten, bei denen Ibex und einige Gläubiger die Maßnahmen der SARB anfochten.
Nach umfangreichen Verhandlungen, die durch Rechtsberatung ergänzt wurden, erzielten beide Parteien eine umfassende Einigung. Im Rahmen der Vereinbarung zog Ibex seine Klagen zurück, die SARB hob die Vermögensbeschränkungen auf und erteilte die Genehmigung für den vom niederländischen Gericht genehmigten Abwicklungsprozess von Ibex. Die SARB wird keine weiteren Zwangsmaßnahmen ergreifen.
Auch die Verbotsverfügungen für Ibex-Aktien an Pepkor Holdings wurden aufgehoben. Am 21. Juli 2025 gab Ibex bekannt, dass es seinen 28-prozentigen Anteil an Pepkor veräußern wird.
„Sowohl die SARB als auch die Ibex-Gruppe halten den Vergleich angesichts der komplexen und konkurrierenden Interessen für angemessen, verhältnismäßig und gerechtfertigt“, erklärte die Zentralbank.
Quelle:
https://sundayworld.co.za/news/...5202017%2520accounting%2520scandal.
grüße Harry