STADA wird mit Quartalszahlen 'nicht enttäuschen'
Konzernchef Hartmut Retzlaff bleibt dennoch zuversichtlich. Wie bisher will Stada im Gesamtjahr 2012 den Umsatz ausbauen und den um Sonderfaktoren bereinigten operativen Gewinn (Ebitda) im hohen einstelligen Prozentbereich ausbauen. Beim Überschuss strebt Retzlaff einen deutlichen Zuwachs an.
Im ersten Halbjahr kostete Stada das laufende Umbauprogramm 25,7 Millionen Euro. Retzlaff hatte das Restrukturierungspaket 2010 auf den Weg gebracht. Es sieht unter anderem einen Abbau von 800 Stellen vor und eine Straffung des Produktionsnetzwerks, um künftig vor allem in Niedriglohnländern mit einer besseren Auslastung der Fabriken produzieren zu können. Stada besitzt durch Zukäufe inzwischen mehrere Werke in Serbien, Russland und Vietnam.
Im Auftaktquartal dieses Jahres hatte Stada eine große Fabrik in Irland an eine Beteiligungsfirma aus München verkauft. Am Dienstag kündigte der Konzern an, auch zwei seiner vier Werke in Russland zu verkaufen, um die Auslastung dort weiter zu steigern. Seinen um Sondereinflüsse bereinigten operativen Gewinn (Ebitda) erhöhte der Konzern im Halbjahr um zehn Prozent auf 176,7 Millionen Euro.
An der Börse legte die Stada-Aktie am Mittwoch leicht zu, nachdem sie am Dienstag noch 3,4 Prozent nachgegeben hatte. "Stada wurde gestern in Erwartung schlechter Zahlen abgestraft, aber so schlimm war es dann doch nicht", sagte ein Börsianer.
Das durch Präparate wie Grippostad und Ladival-Sonnencreme bekannte Unternehmen erhöhte in den ersten sechs Monaten seinen Umsatz um sieben Prozent auf 885,2 Millionen Euro. Die Zuwächse wurden durch ein starkes Russlandgeschäft getragen, wo die Verkaufserlöse um 24 Prozent anschwollen. "Angesichts der zuletzt getätigten Akquisitionen konnten wir unsere internationalen Geschäftsaktivitäten auf einen Anteil von fast drei Viertel am Konzernumsatz ausbauen", sagte Retzlaff. Russland ist inzwischen der zweitgrößte Markt für den Konzern.
Das Deutschlandgeschäft blieb dagegen schwach, der Halbjahresumsatz stagnierte. Stada ist dabei, seine Abhängigkeit vom Kerngeschäft mit Nachahmermedikamenten auf dem Heimatmarkt zu verringern. Retzlaff setzt stattdessen auf den Ausbau des Auslandsgeschäfts in Osteuropa und die Stärkung des Geschäfts mit Markenprodukten.
von Rene Berteit
Donnerstag 30.08.2012, 12:26 Uhr Download -
+ Stada - WKN: 725180 - ISIN: DE0007251803
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 22,04 Euro
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...Arzneimitt,a2910537,b1.html
Der aktuelle Anstieg hat aber sicherlich seinen Ursprung hier:
Kann mir einer sagen warum die Aktie in den letzten beiden Tagen so stark fällt. Nur allein Konsolidierung ?
Weiss jemand wann die Jahresabschlusszahlen 2012 kommen ?
Gruß
21.03.2013 |
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07.05.2013 |
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05.06.2013 |
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08.08.2013 |
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13.11.2013 |
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01.03.2013 (www.4investors.de) - Die Analysten der WGZ Bank erneuern die Halteempfehlung für die Aktien von Stada. Beim Kursziel gibt es eine leichte Veränderung. Dieses lag bisher bei 30,00 Euro. Es steigt auf 32,00 Euro.
Das Unternehmen hat Eckdaten publiziert. Dabei werden die Erwartungen teils verfehlt. So liegt das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im vierten Quartal bei 85 Millionen Euro, die Experten hatten mit 96 Millionen Euro gerechnet. Netto macht Stada ein Plus von 18 Millionen Euro, hier stand die Analystenschätzung bei 37 Millionen Euro. Die Dividende für 2012 soll bei 0,50 Euro je Aktie liegen, die Experten hatten mit 0,65 Euro je Papier gerechnet. 2013 soll der Umsatz wachsen. Die Experten gehen weiter von einem Gewinn je Aktie von 2,51 Euro aus, der 2014 auf 2,77 Euro ansteigen soll. Beim Modell lassen die Experten nun die Werte für 2013 und 2014 einfließen, bisher hatte man sich auf 2012 und 2013 gestützt. Daher steigt das Kursziel an.
Dürfen die sich immer noch Experten schimpfen? -was kann Stada dafür, wenn diese Experten danebenliegen?
http://www.badische-zeitung.de/nachrichten/wirtschaft/novartis-verliert-generika-musterprozess-in-indien--70527888.html
Feine Sache