SPD hat ein Problem
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 02.03.08 13:10 | ||||
Eröffnet am: | 01.03.08 09:52 | von: hkpb | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 02.03.08 13:10 | von: Knitzebrei | Leser gesamt: | 1.188 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Quelle: (WB)1.3.2008
Kommentar von Dirk Schröder
Wenn den SPD-Vorsitzenden Kurt Beck eine Grippe nicht schon seit fast einer Woche "flachgelegt" hätte, so hätte ihn am Freitag bestimmt das ZDF-Politbarometer umgehauen. Der rheinland-pfälzische Regierungschef hat weiter an Zustimmung verloren und liegt auf der Liste der zehn wichtigsten Politiker auf dem vorletzen Platz, nur knapp vor seinem hessischen Amtskollegen Roland Koch von der CDU.
Beck sollte sich aber nicht wundern. Er hat nicht nur für Unsicherheit in seiner Partei gesorgt und seine eigenen Genossen in zwei Lager gespalten. Der SPD-Chef erhält jetzt auch vom Bürger die Quittung dafür, dass er sie vor den Kopf gestoßen hat. Noch vor der Hessenwahl hatte er die strategische Öffnung zu den Linken mehrfach kategorisch ausgeschlossen.
Das war kein Versehen Becks, er marschiert schon länger in diese Richtung. Als Fehler muss er sich aber ankreiden lassen, mit seinem Vorpreschen zum falschen Zeitpunkt die gesamte SPD in eine Glaubwürdigkeitskrise gestürzt zu haben.
Und die SPD steckt noch in einem weiteren Dilemma. Ob sie will oder nicht, sie muss sich hinter Becks Kurs stellen. Sie kann nicht schon wieder einen Vorsitzenden verschleißen.
Dirk Schröder
Kommentar von Dirk Schröder
Wenn den SPD-Vorsitzenden Kurt Beck eine Grippe nicht schon seit fast einer Woche "flachgelegt" hätte, so hätte ihn am Freitag bestimmt das ZDF-Politbarometer umgehauen. Der rheinland-pfälzische Regierungschef hat weiter an Zustimmung verloren und liegt auf der Liste der zehn wichtigsten Politiker auf dem vorletzen Platz, nur knapp vor seinem hessischen Amtskollegen Roland Koch von der CDU.
Beck sollte sich aber nicht wundern. Er hat nicht nur für Unsicherheit in seiner Partei gesorgt und seine eigenen Genossen in zwei Lager gespalten. Der SPD-Chef erhält jetzt auch vom Bürger die Quittung dafür, dass er sie vor den Kopf gestoßen hat. Noch vor der Hessenwahl hatte er die strategische Öffnung zu den Linken mehrfach kategorisch ausgeschlossen.
Das war kein Versehen Becks, er marschiert schon länger in diese Richtung. Als Fehler muss er sich aber ankreiden lassen, mit seinem Vorpreschen zum falschen Zeitpunkt die gesamte SPD in eine Glaubwürdigkeitskrise gestürzt zu haben.
Und die SPD steckt noch in einem weiteren Dilemma. Ob sie will oder nicht, sie muss sich hinter Becks Kurs stellen. Sie kann nicht schon wieder einen Vorsitzenden verschleißen.
Dirk Schröder
Die Angriffe auf SPD-Chef Kurt Beck reißen nicht ab: Parteivize Peer Steinbrück kritisiert die Öffnung zur Linken und warnt vor dem Verlust der Mehrheitsfähigkeit. Erste Genossen fordern eine Mitgliederbefragung über den neuen Kurs. Unterstützung erhält Beck vom linken Flügel.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,538738,00.h
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,538738,00.h
verhindern:
"Offene Rebellion in der SPD-Spitze:
Nach Informationen des SPIEGEL wollen die Reformer
Steinbrück, Platzeck und Müntefering
ihren Gesinnungsgenossen Steinmeier zum Kanzlerkandidaten machen.
Parteichef Beck habe sein Recht verwirkt.
Die einzige Stellvertreterin an Becks Seite: Andrea Nahles."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,538740,00.html
"Offene Rebellion in der SPD-Spitze:
Nach Informationen des SPIEGEL wollen die Reformer
Steinbrück, Platzeck und Müntefering
ihren Gesinnungsgenossen Steinmeier zum Kanzlerkandidaten machen.
Parteichef Beck habe sein Recht verwirkt.
Die einzige Stellvertreterin an Becks Seite: Andrea Nahles."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,538740,00.html
Sonderlich beliebt sind sie alle nicht, wie diese Umfrage zeigt. Wo sind die charismatischen Persönlichkeiten geblieben?
M.M. nach hat sich nach Gas-Gerd der Abwärtstrend der SPD noch beschleunigt.
M.M. nach hat sich nach Gas-Gerd der Abwärtstrend der SPD noch beschleunigt.
sehr schönes Bild von Dir.
Der Beck muß weg.
Schröder muß wieder her,seine Verräter sind ja jetzt weg.
Ach ich habe lieber einen Gas Gerd als einen Verbrecher Kohl.
Der Beck muß weg.
Schröder muß wieder her,seine Verräter sind ja jetzt weg.
Ach ich habe lieber einen Gas Gerd als einen Verbrecher Kohl.
unabhängiges Umfrageinstrument bekannt & wer richtig hinschaut erkennt den wahren Grund für den Angriff auf Beck.
Steinmeier war als Kanzleramtsminister unter Schröder maßgeblich an der Agenda 2010 beteiligt & jetzt stelle ich hier die Masterfrage:
Wer hat ein Interesse daran das Steinmeier statt Beck in die Rolle des SPD-Kaptiäns /Kanzlerkandidat schlüpft?
In erster Linie genau die Kräfte, die auch Schröder für seine Reformpolitik gestützt haben!
Steinmeier war als Kanzleramtsminister unter Schröder maßgeblich an der Agenda 2010 beteiligt & jetzt stelle ich hier die Masterfrage:
Wer hat ein Interesse daran das Steinmeier statt Beck in die Rolle des SPD-Kaptiäns /Kanzlerkandidat schlüpft?
In erster Linie genau die Kräfte, die auch Schröder für seine Reformpolitik gestützt haben!