SKY Deutschland
natürlich schmiert der kurs ab wird aber m.m.n. morgen bei weitem nicht so desaströs enden wie derzeit bei l&s. in den letzten tagen gab`s etliche hohe orders und jene investoren steigen nicht einen oder zwei tage später wieder aus. weshalb kommt die news gerade jetzt, wo der höchste kursanstieg von sky verwirklicht wird und nicht zu den fast 80 cent zeiten?!...... - hat schon irgendwie einen faden beigeschmack.... wie auch immer, das volumen wird morgen in den ersten zwei stunden wohl enorm sein und hoffen wir, dass seiten sullivan bald ne stellungnahme kommt. allen investierten noch nen schönen abend.
nur wer gegen den strom schwimmt hat erfolg - WIR werden ihn haben.........
Bevor man jetzt aber in Panik verfällt, sollte man sich folgendes bewusst machen:
Interessanterweise betreffen die Vorwürfe der Bafin NICHT den Jahresbericht 2009 oder den Jahresbericht 2008! Es geht um den Konzernabschluss 2007 und den Halbjahresbericht 2008....also alles weit zurückliegend.
Obwohl die Bafin Punkte im Halbjahresbericht2008 für fehlerhaft hält, ist der Jahresbericht 2008 wohl korrekt, da die Bafin ihn nirgends erwähnt.
Da Sky schon angekündigt hat, die Feststellungen der Bafin gerichtlich überprüfen zu lassen, kann man schon mal folgendes feststellen
1) Sky scheint von der Richtigkeit der damaligen Berichte überzeugt, sonst würden sie nicht vor Gericht gehen (erzeugt immerhin erstmal Kosten)
2) Eventuelle Schadenersatzforderungen bzw Strafzahlungen, deren eventuelle Höhe wir momentan noch nicht abschätzen können, werden erstmal nicht anfallen, da das ja alles erstmal einem Gericht zu Überprüfung vorgelegt werden wird...und dieser Vorgang kostet Zeit.
Morgen werden einige die Panik der Anleger nutzen, in aller Seelenruhe Papiere einzusammeln. Denn die von mir oben dargestellten Gedanken werden sich auch einige machen!
...der Artikel ist allerdings schon ein Jahr alt..aber trotzdem interessant
Quelle: http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,656840,00.html
22. Oktober 2009, 21:04 Uhr
Bilanzpolizei
Ein Viertel der Bilanzen fehlerhaft
Die deutsche "Bilanzpolizei" fordert einfachere internationale Bilanzierungsregeln. Viele Unternehmen seien mit den immer komplizierteren Vorschriften überfordert. Ein Viertel der von der Institution geprüften Bilanzen sei fehlerhaft - darunter auch die Bilanz eines Dax-Konzerns, heißt es.
Frankfurt am Main - "Es sind meistens nicht die bösen Manipulatoren, die Bilanzen fälschen", bewusste Fälschungen seien anders als in den USA überschaubar, sagte der Chef der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR), Herbert Meyer, am Donnerstag in Frankfurt. "Eine Hauptmaßnahme zur Verringerung der Fehler ist eine Vereinfachung von IFRS. "Der Standard verlangt, was in der Praxis kaum zu leisten ist", sagte der ehemalige Finanzvorstand von Heidelberger Druck. Vor allem die Regeln zur Bewertung gekaufter Firmen seien kaum durchschaubar.
Oft fehlerhaft: Bewusste Bilanzfälschung sei aber die Ausnahme, sagt die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung
Von den von der DPR geprüften Bilanzen weise weiterhin rund ein Viertel Fehler auf. Die Quote habe bei den bis September abgeschlossenen Prüfungen bei 24 (2008: 27) Prozent stagniert, sagte Meyer. Die Finanz- und Wirtschaftskrise habe die Prüfung erschwert. Es bestehe der Verdacht, dass vor allem Firmen, die unter Ertragsdruck stehen, bilanziell nachhelfen.
Auch ein Dax-Unternehmen ist unter den Bilanzsündern. Den Namen und den Verstoß nannte die DPR aber nicht. Die betroffenen Unternehmen müssen die Rüge selbst veröffentlichen. Weigern sie sich, greift die Finanzaufsicht Bafin ein. In diesem Jahr waren unter anderem Borussia Dortmund, der Baumarktbetreiber Praktiker und der inzwischen insolvente Modehersteller Escada aufgefallen.
Die Fehler stammen aufgrund der langwierigen Verfahren aber zumeist aus vergangenen Jahren. Von 90 abgeschlossenen Prüfungen in diesem Jahr bezogen sich nur 20 auf das Jahr 2008. Die DPR, die als privatrechtlicher Verein organisiert ist und von den rund 1000 börsennotierten Unternehmen bezahlt wird, arbeitet mit einem Jahresetat von sechs Millionen Euro und 16 Prüfern.
"Unser Ziel ist es, drei Viertel der Prüfungen vor der nächsten Bilanz abzuschließen", sagte Meyer. In den vier Jahren, die es die DPR gibt, seien alle 160 Index-Unternehmen zumindest einmal geprüft worden. In diesem Jahr will die Bilanzpolizei vor allem die - in der Krise oft ausbleibenden - Prognosen in den Geschäftsberichten und Angaben zu Kreditauflagen (Covenants) unter die Lupe nehmen. "Viele Firmen laufen Gefahr, die Covenants zu reißen", sagte Meyer. Dann können die Banken Kredite sofort fällig stellen.
manager-magazin.de mit Material von reuters
einfach nur danke für dein informatives post.
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aschenputtel war ne sternensammlerin.... - darum geht`s doch gar nicht. mir ist wirklich egal ob positiv oder negativ bewertet es geht um unsere SKY, und nicht in welchem forum ich poste..........
die news ist derzeit übel und somit kommentiere ich auch in DEINEM? thread, mal sehen wie lange du investiert bist/bleibst. ich jedenfalls bin von "meiner" sky überzeugt und war hier schon mehrfach investiert. zuletzt seit august........
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seinen ganzes profil zeigt fast nur schwarze sterne auf.
will damit sagen, der typ versucht die leute hier zu ärgern.
sollte man vielleicht melden, wenns überhand annimt.
habe die Meldung gerade gelesen und habe mir den 9 Monatsbericht angeschaut. Hier gibt es einen Hinweis auf der Seite 36.
Unten links bei den "aktuellen Dokumenten" könnt ihr ihn als PDF öffnen.
Geht unter der angegebenen Adresse rein:
http://www.dgap.de/dgap/static/Companies/?companyId=888
Hier geht es um Schadensersatzansprüche von Aktionären. Die Meldung steht in diesem Zusammenhang.
maximale Börsenerfolge
euer Sticker II
Außerdem ist es Schnee von gestern. Aus dem Geschäftsbericht geht hervor, das die meisten Verfahren zugunsten von Sky ausgingen. In einem Fall wurde ein Vergleich in Höhe von 14,5 Mio. € mit den Fonds geschlossen. Was die Versicherung von Sky zahlt geht daraus nicht hervor.
Warum und wer den Zeitpunkt gewählt hat, kann ich derzeit nicht sagen. An Spekulationen möchte ich mich nicht beteiligen. Ich halte mich an die Fakten.
Vergesst auch nicht, dass Sky die Abo Zahlen ändern musste. Es wurden damals die sog. "Zweit-Abos", aus der Statistik genommen und die Daten stammen noch von "Premiere", als NewsCorp noch gar nicht eingestiegen war.
Wer sich von der Panik anstecken lässt, ist selbst daran schuld. Der Markt wird morgen von den "Lemmingen" und Psychologie bestimmt.
ganz unten steht auf der Seite, dass die Gesellschaft fast sicher ist, dass die Versicherung einen Grossteil des Vergleichsbetrages decken wird.
Das mit der Panik sehe ich ebenso...aber es wird wie immer ein paar Leute geben, die entspannt einsammeln werden....und in ein paar Tagen ist dann die Meldung verdaut....der Blick richtet sich wieder nach vorne...dann fallen den Anlegern wieder potentielle Kooperationen mit der Telekom ein...der Kurs fängt wieder an zu steigen ...und ganz viele Leute beisen sich dann in den Hintern...
Die deutsche Mentalität ist nicht mit z.B. den USA zu vergleichen. Das was jetzt an Abos erreicht ist wird das max. sein.
Man muss sich mal vorstellen. Man zahlt ca 60 euro im quartal an die GEZ. Dazu soll man mit 30-60 euro, je nach Paket, an Sky pro Monat zahlen!!
Dazu gibt es Internet, der Deutsche geht in viele Vereine, hat viele unterschiedliche Hobbys usw. Woher soll die ganze Zeit kommen sich so mit Fernsehen zu "beschäftigen", dass sich die Mehrkosten lohnen.
Ich sage es nochmal. Die deutsche Mentalität wird Pay TV NIE zum Erfolg kommen lassen.