Altcoins - besser als Bitcoins?
Seite 46 von 424 Neuester Beitrag: 24.12.24 10:54 | ||||
Eröffnet am: | 12.01.14 19:59 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 11.591 |
Neuester Beitrag: | 24.12.24 10:54 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 4.277.837 |
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üblen Geschichten.
Was mich generell stört ist, dass man da nicht informiert wird.
Ich habe echt keine Lust, mich durch hunderte Seiten Nerd-talk zu lesen.
Nun, fast alle Altcoins werden im Grunde ja auch nur bei wenigen, teils nur einer Plattform gehandelt.
Ich möchte nicht wissen, was passieren würde, wenn Cryptsy ähnliche Probleme wie mtGox bekäme, dann wären die meisten Altcoins kaum noch handelbar und zudem das meiste Kapital weg, da die meisten Altcoiner ihre Altcoins bei Cryptsy und Co. parken, u.a. weil sie sich nicht die Mühe machen zig verschiedene Clients auf ihrem PC zu installieren.
Zu behaupten, dass solch übliche Geschichten dem Bitcoin an sich anzulasten sind, ist für mich ein MegaLOL ;-)
CEO of BTC China, Bobby Lee, announced the move this morning, saying “users have been clamouring for this for ages”.
Digital currency watchers will also note that BTC China’s CEO, Bobby Lee, is the elder brother of litecoin inventor Charles Lee. BTC China’s banner for the announcement also reads “Brothers Reunited”. ...
http://www.coindesk.com/...ches-litecoin-trading-thanks-lee-brothers/
... Die Nachricht vom Ende der Mehrwert-Steuer freut vor allem Start-ups. Eine Beibehaltung hätte diverse Projekte gefährdet, so ein Unternehmer zur FT. Er plant beispielsweise, Bitcoin-Geldautomaten in Großbritannien aufzustellen.
Die Steuerbehörde hatte Bitcoin im vergangenen Jahr zuerst als Gutschein eingestuft und die Mehrwertsteuer auf den Wert der Münze erhoben. Unternehmer in Großbritannien beschwerten sich darüber und meinten, die Kunden würden in andere Ländern ausweichen, wo es keine Steuern auf Bitcoin gäbe.
Andere Steuern, wie etwa die Körperschaftsteuer, würden immer noch für Kauf, Verkauf und Tausch von Bitcoin gelten.
Die in Großbritannien ansässige Bitcoin-Bank Flexcoin hat nach einem Diebstahl ihren Dienst sofort eingestellt. Es fehlen 896 Bitcoins im Wert von etwa 445.000 Euro, die die Betreiber nicht mehr ersetzen können. Allerdings seien die in Cold Wallets gespeicherten Bitcoins sicher und würden an ihre Besitzer ausgezahlt.
Der Angriff auf die Bitcoin-Bank erfolgte laut Webseite in der Nacht zum 2. März 2014. Die in dem Hot Wallet gelagerten 896 Bitcoins wurden von Angreifern an zwei Bitcoin-Adressen transferiert. In dem Hot Wallet wird normalerweise nur ein gewisses Kontingent des gesamten Vermögens einer Bitcoin-Institution gespeichert, das für zeitnahe Transaktionen benötigt wird. Der Rest wird in den sogenannten Cold Wallets gespeichert, die nicht mit dem Internet verbunden sind. Sie liegen etwa auf einem USB-Stick oder sogar auf Papier in einem Bankschließfach, wie angeblich im Fall der insolventen Bitcoin-Börse Mtgox. ...
Zu der auf reddit beschriebenen Verfahrensweise, wie man per PayPal an Auroracoins gelangt, fand ich den folgenden Kommentar:
"...Anyone tryng to buy coins using Paypal is going to rip you off. They will get the coins and leave you with nothing"
Ja - und nu?
Auroracoin, the digital currency launched this February for use by the citizens of Iceland, has now passed litecoin to become the third-largest digital currency by market capitalization.
At press time, auroracoin had a total market capitalization of $515m, roughly $162m more than litecoin’s $353m, according to data from Coinmarketcap. The price of auroracoin (AUR) currently stands at $47.08 on the company’s website.
The quick spike in interest from investors has surprised even its creator Baldur Friggjar Óðinsson who has mixed sentiments about his coin’s meteoric rise.
Speaking to CoinDesk, Óðinsson indicated that he believes the high value could be key to convincing more Icelanders to claim and use the 31.8 auroracoins his team will disperse to citizens later this month. ...
http://www.coindesk.com/...-becomes-third-largest-altcoin-market-cap/
Nach der Pleite der Bitcoin-Börse Mt. Gox zeichnen sich staatliche Beschränkungen für die Internetwährung ab. Konsequenzen soll es schon bald in Japan geben, wo der einstmals weltgrößte Handelsplatz für Bitcoins zuletzt Insolvenz angemeldet hatte. Mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten am Mittwoch, die Regierung in Tokio wolle am Freitag entscheiden, wie die Cyber-Währung nach geltenden Gesetzen behandelt werden soll.
Diskutiert wird unter anderem eine Besteuerung von Transaktionen sowie ein besserer Verbraucherschutz. Verstärkt wird die Vertrauenskrise rund um Bitcoin durch einen weiteren Firmenkollaps in der Branche. Die in Kanada ansässige Bank Flexcoin stellte das Geschäft ein, weil Hacker ihr den kompletten Bestand an Bitcoins von umgerechnet 600.000 Dollar gestohlen hätten.
Denselben Grund hatte Mt. Gox genannt, als die Börse Ende vergangener Woche ihr Aus verkünden musste. Sie gab an, um Bitcoins und Barmittel im Wert von fast einer halben Milliarde Dollar gebracht worden zu sein. Der Fall war ein schwerer Schlag für die Internetwährung, die im vergangenen Jahr einen Siegeszug erlebte. Nach einer dramatischen Kurssteigerung sind die weltweit umlaufenden Bitcoins mittlerweile sieben Milliarden Dollar wert. ...
Es ist viel wahrscheinlicher dass sich die Börsenbetreiber selbst die Coins unter Nagel rissen. Im Momet fallen die BC-Kurse und vermutlich ziehen Leute ihr Geld ab. Sobald das Bargeld verbraucht ist, geht die Börse insolvent, da es sich im Prinzip um ein Schneeballsystem handelt.
Insofern sind in den nächsten Tagen weitere "Hackerangriffe (LOL)" zu erwarten - oder besser: Insolvenzen mit fluchtartigem Verschwinden der Betreiber, BCs inklusive. Sofern der Kurs jetzt nicht wieder schnell steigt.
Das Aufstellen von BC-Automaten erinnert mich an das Aufstellen von Gold-Automaten im Jahr 2011. Wieder ein Zeichen, dass die Blase überreif ist. Gleiches gilt für die Mondkurse für Auroracoins, die demnächst verschenkt werden sollen. Was anschließend mit dem Kurs passiert kann sich jeder denken, nur die BC-Jünger nicht.
Am besten wäre es, wenn die Bitcoin- bzw. Altcoinjünger ihre Coins radikal dezentral tauschen, eben ohne große Handelsplätze. Wo dann der Kurs stehen wird kann sich jeder ausrechnen. Mit dem Ende von btce und bistamp wäre jedenfalls das Ende der bitcoins besiegelt, selbst wenn neue Börsen entstehen wird der Coin ein totes Investment sein, irgendwo im Centbereich angesiedelt.
Schau dir Ebay oder Hood an, oder https://localbitcoins.com/de/
Zitat aus dieser Lokalbörse:
----------------------------
Handelsbedingungen mit XXXXXX
(English below.)
KOSTEN -- Ich reise aus Berlin an. Falls es um weniger als 3300€ geht, müsstest du meine Kosten von 100€ erstatten.
PREIS -- Falls sich der Preis +/-3% ändert, passen wir ihn vor Ort an. Falls der Preis in jedem Fall erst beim Treffen fixiert werden soll, schreib das bei der Anfrage.
WANN? -- Normal können wir uns innerhalb von 24-48h treffen.
WO? -- Am Hauptbahnhof, in einem netten & sicheren Café.
WIE? -- Große Geldscheine bitte. Keine Blüten. Ich prüfe das.
NEU? -- Ist dein Account neu, brauche ich deine Handynummer, um sicher zu gehen, dass die Anfrage ernst gemeint ist...
ÜBER -- Ich tausche Bitcoins gegen Bares aus Überzeugung (kein Gewerbe). Ich denke, meine Bewertungen sprechen für sich :)
In den letzten Wochen war die virtuelle Währung Bitcoin vor allem durch die Schließung der Wechselbörse Mt. Gox nach dem Diebstahl einer dreistelligen Millionen-Dollar-Summe in die Krise geraten. Der Bitcoin-Kurs hält sich aber bei etwa 650 Dollar relativ konstant. Noch im Dezember hatte allerdings die Bank of America eine langfristige Kurserwartung von 1300 Dollar ausgegeben und Bitcoin als Bezahllösung für den E-Commerce empfohlen.
Ja - und so schiesst sich die Journaille eben auf den (im Verhältnis) derzeit noch völlig unbedeutenden Bitcoin ein: zur Freude jener, die den Bitcoin nicht mögen - Banken und Regierungen. Aber da schliesst sich der Kreis, denn Banken, Regierungen und Medienkonzerne schlafen schon immer in einem Bett.
Wer zählt heute noch jene Leichen, die Dollar & Co. geschuldet sind? Wie ich schon schrieb: die interessiert niemand mehr - und zwar wegen medialer Übersättigung. Ein Toter im Zusammenhang mit Bitcoin kommt beim Medienkonsument besser an, als 1000 Tote im Zusammenhang mit dem Dollar.
Insofern soll es diesen Leuten genehm sein, wenn es Ihnen einen gefühlten Mehrwert bringt.
Wir Beide wissen, dass ein gefühlter Mehrwert nur von kurzer Dauer ist, der echte Mehrwert wesentlich mehr Freude bereitet ;-)
@zak: Der Börsenhype um die BCs ist dem Medienhype um die Bcs geschuldet. Hätten die Medien nicht über BCs berichtet gäbe es auch keinen Hype. Nun, Pressearbeit kann auch umschlagen, da kann der Wulff ein Lied von singen. Und das ist auch gut so, denn die Medien schreiben was die Leute lesen wollen. Die Leute lieben es nun mal, etwas hochzujubeln und dann totzubashen. Davon leben die ganzen Castingshows.
Zudem muss man die Skandalquote auch in Beziehung zum Volumen setzen. Wenn 10% alllers BCs "verschwinden", dann ist das durchaus eine Meldung wert. Wenn 0,00000001 % aller Dollars, dann nicht. Ich bin jedenfalls dankbar für die Meldungen, weil sie Unbedarfte vor Betrug warnen.
Bislang werden Bitcoin-Transaktionen unverschlüsselt zwischen Wallet-Apps und Nodes gesendet. Vor allem in ungesicherten Netzwerken können Angreifer die IP-Adresse des Absenders einer Transaktion ausfindig machen. Deshalb hat Bitcoin-Entwickler Mike Hearn die Java-basierte Client-Software Bitcoinj so erweitert, dass Transaktionen künftig über das Anonymisierungsnetzwerk Tor geleitet werden. Einige Apps wie Electrum setzen bereits das Tor-Netzwerk ein. Wenn es in der Kernsoftware Bitcoinj umgesetzt wird, könnten dann weitere Apps davon Gebrauch machen, die auf Bitcoinj setzen. Bitcoinj dient als Basis für zahlreiche Apps, darunter der Android Wallet, Multibit oder Hive.
Mit der Implementierung des Tor-Netzwerks sollen Transaktionen dann über drei Tor-Knoten geschickt werden, bevor sie an einen Bitcoin-Knoten weitergeleitet werden. Damit will Hearns auch einer weiteren potenziellen Gefahr begegnen: Gegenwärtig könnten Angreifer das gesamte Bitcoin-Netzwerk vortäuschen und so Bitcoin-Transaktionen fingieren. ...
Wäre ich Eduard Zimmermann, dann würde ich sagen: "Vorsicht! Nepper, Schlepper, Bauernfänger" Es gibt zwar viele ehrliche BCler, aber die sind nur Schlachtvieh für die Verbrecher.
Wenn es dermaßen kompliziert ist, eine BC-Zahlung sicher durchzuführen, dann nehm ich doch lieber die klassische Kredit- oder EC-Karte. Oder nehm gleich Bargeld. 100x einfacherer und sicherer, wer soll den ganzen Torquatsch und die Apps verstehen und sicher bedienen können?
Ein US-Magazin glaubt, den sagenumwobenen Erfinder der digitalen Währung Bitcoin gefunden zu haben. Die Person, die sich in Internetforen Satoshi Nakamoto nannte, heiße auch im wahren Leben so, berichtete "Newsweek". Es handele sich um einen 64-jährigen gebürtigen Japaner, der schon seit seiner Kindheit in den USA lebe, als Computerexperte arbeite und Modelleisenbahn-Fan sei.
Das Magazin führte eine Reihe von Indizien auf, die auf den Mann als Vater des Bitcoin hindeuteten, darunter Hinweise aus seinem Umfeld, Auffälligkeiten im Programmcode sowie seinem Schreib- und Sprachstil. Eine definitive Bestätigung bekam jedoch auch "Newsweek" nicht.
"Ich bin nicht mehr daran beteiligt und ich kann nicht darüber reden", sagte der von "Newsweek" an seinem Haus auf das Bitcoin-Projekt angesprochene Nakamoto dem Bericht zufolge. Schon zuvor hatten Medien immer mal wieder geglaubt, den Bitcoin-Erfinder enttarnt zu haben. Oft wird auch angenommen, dass eine Gruppe von Programmierern dahinter steckt. ...