SCHNEIDER: große Unterstützung
rösch und koegel nun meine neuen kandidaten, denke da könnte bald auch was gehen noch oben.
gewisses Risiko nach unter. Also zumindest einen Teil
der Gewinne sollte man daher nun absichern;-)
vllt auf den letzten minuten
konnte das signal die letzten tage noch zum ausstieg nutzen. die scheinen auch verkauft zu haben. das wars.
es gibt hier in bayern auch gerüchte über bis zu 250 mio. euro bilanzverlust und ein baldiges ende des insolvenzverfahrens. läuft ja schon fünf jahre... delisting?
Schneider Technologies
Neuer Vorstand und neuer Ärger
[14:00, 13.08.07]
Von Renate Daum
Eine ungewöhnliche Pressemitteilung hat Martin Schäfer, der neue Aufsichtsratschef von Schneider Technologies, herausgegeben. Sie besteht aus einer Ad-hoc-Mitteilung mit der Anmerkung, dass der Insolvenzverwalter sich geweigert habe, den Text zu veröffentlichen. Der Inhalt an sich ist unstrittig: Ein neuer Aufsichtsrat und Vorstand werden vorgestellt.
Am 25. Juli hat das Amtsgericht Memmingen einen neuen Aufsichtsrat mit sechs Mitgliedern für den insolventen Unterhaltungselektronikhersteller bestellt. Das neue Kontrollgremium hat auf seiner ersten Sitzung am 27. Juli Jürgen Nardin aus Grünwald zum neuen Vorstand ernannt. Das sollte Insolvenzverwalter Michael Jaffé nach dem Willen der Beteiligten per Ad-hoc-Mitteilung veröffentlichen. Er habe sich aber geweigert. Jaffé kontert: Er habe den Sachverhalt kapitalmarktrechtlich prüfen lassen. Eine Ad-hoc-Mitteilung wäre demnach sogar unzulässig.
Das ist nur ein Streitpunkt der Neuen mit dem Insolvenzverwalter. Sie werfen ihm vor, er unterstütze sie bislang nicht genügend, obwohl das neue Transparenzrichtlinie-Umsetzungsgesetz dies vorsehe. Erstmals wird damit in einem solchen Fall auf das neue Gesetz verwiesen. Jaffé weist dies zurück: Ihm sei noch nicht mitgeteilt worden, welche Zuständigkeiten die Organe bei einer insolventen Gesellschaft ohne Geschäftsbetrieb bestünden.
Stereoanlagen und Fernseher von Schneider aus Türkheim standen einst in vielen Haushalten. Als der Traditionskonzern im Januar 2002 Insolvenz anmeldete, waren viele Aktionäre fassungslos. Einige hängen noch heute an dem Konzern und verwenden viel Zeit darauf, die Vorgänge vor und nach dem Zusammenbruch aufzuarbeiten. Sie erhoben in den vergangenen Jahren heftige Vorwürfe gegenüber den ehemaligen Vorständen und Aufsichtsräten der Gesellschaft. Auch an der Arbeit des Insolvenzverwalters übten sie Kritik, die dieser vehement von sich weist.
Neben Martin Schäfer aus Gröbenzell gehören dem neuen Aufsichtsrat Bernd Haus aus Frankfurt als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, sowie Martin Schloßbauer, Swen Siebert, Carl Hecker und Hans-Joachim Schlesinger aus München an.\"
Quelle: http://www.boerse-online.de/aktuell/490842.html