SANACORP kurz vor Ausbruch???
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 10.04.08 10:32 | ||||
Eröffnet am: | 20.05.05 15:33 | von: mike747 | Anzahl Beiträge: | 27 |
Neuester Beitrag: | 10.04.08 10:32 | von: TurtleTrader | Leser gesamt: | 11.827 |
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Hier die letzte Analyse von "Der Spekulant" zum 1.Quartal:
Der Spekulant
Sanacorp verdoppelt Gewinn im 1. Quartal 2005 auf 1,86 Euro Gewinn/Aktie
Der Pharmagrosshändler Sanacorp (Nachrichten) (WKN 716.313, Ticker SNC3, ISIN DE0007163131) veröffentlichte am Freitag Morgen seinen Bericht zum 1. Quartal 2005. Hierbei sticht insbesondere eine Gewinnverdoppelung auf 1,86 Euro Gewinn/Aktie (1. Quartal 2004: 0,83 Euro Gewinn/Aktie) ins Auge.
Ausschlaggebend für die Ergebnisverbesserung waren gleich mehrere Faktoren. Der Umsatz lag mit 589,6 Mio. Euro (Q1/2004: 535,5 Mio. Euro) deutlich über dem schwachen Wert der Vorjahresperiode. Das Rohergebnis verbesserte sich hierdurch auf 54,0 Mio. Euro (zuvor 49,3 Mio. Euro). Deutlich verringert haben sich auch die Personalkosten auf 20,2 Mio. Euro (21,2 Mio. Euro), wofür ein Rückgang der Mitarbeiterzahl per 31.3.2005 auf 1.875 (2.043) verantwortlich war.
Weitere positive Einflussfaktoren auf das Ergebnis waren höhere Dividendenerträge durch die Beteiligung an ANZAG. Diese lagen bei 3,9 Mio. Euro (2,9 Mio. Euro). Einen ausserordentlichen, steuerfreien Ertrag von 7,7 Mio. Euro brachte der Verkauf der Tochter Sanalog Logistik GmbH an Celesio, der mit Stichtag 1.1.2005 abgewickelt wurde.
In Summe erwirtschaftete Sanacorp einen Nettogewinn in Höhe von 15,1 Mio. Euro (6,7 Mio. Euro) bzw. 1,86 Euro Gewinn/Aktie (0,83 Euro). Wir schätzen, dass von dieser Gewinnverdoppelung rund 2/3 durch externe Faktoren wie den Sanalog-Verkauf oder die höheren Dividendeneinnahmen zustande gekommen sind und rund 1/3 durch eigene operative Verbesserungen. Erfreulich ist auch, dass der Vorstand seine Gewinnprognose bestätigt hat.
Weiter verbessert hat sich das Eigenkapital, das per 31.3.2005 bei 329,6 Mio. Euro (31.12.2004: 313,5 Mio. Euro) lag. Dies bedeutet bei 8,12 Mio. ausstehenden Aktien einen Wert von 40,60 Euro Eigenkapital pro Aktie. Der Anstieg des Eigenkapitals verbunden mit dem Rückgang der Verbindlichkeiten und einer leicht gesunkenen Bilanzsumme sorge für eine Verbesserung der Eigenkapitalquote auf 57,8 % (31.12.2004: 54,3 %).
Am 28.6. wird die Hauptversammlung stattfinden, auf der die Firma ihren Aktionären eine Dividende von 0,99 Euro vorschlagen wird. Wir rechnen mit einer Absegnung dieser Dividendenerhöhung (Dividendenausschüttung in 2004: 0,89 Euro). Damit würde am Tag nach der HV, am 29.6., diese Ausschüttung erfolgen. Den vollständigen Quartalsbericht finden Sie hier.
Fazit
Der Verkaufsgewin von Sanalog liegt über unseren Erwartungen. Nach einem Gewinn pro Aktie von 2,94 Euro in 2004 erhöhen wir für das laufende Geschäftsjahr 2005 unsere Gewinnprognose von bisher 3,09 Euro auf 3,20 Euro Gewinn/Aktie. Das Kursziel liegt weiterhin bei 40 Euro.
In etwa 5 Wochen wird voraussichtlich eine Dividende von 0,89c + 10c Bonus ausgeschüttet.
Zusätzliche Phantasie würde eine angestrebte ANZAG-Übernahme bieten. Auf deren Homepage konnte ich nachlesen, dass ANZAG 16,5% Marktanteil im Deutschen Pharma-Großhandel besitzt. Mit den 13%, die Sanacorp verfügt könnte wohl die Position des Marktführers eingenommen werden (derzeit Phoenix mit 28% Marktanteil).
Ich bin mal mit ein paar hundert Stück dabei, mal sehen ob es was wird...
Den wenigen Lesern (unentdeckte Werte sind mir ohnehin lieber) ein schönes Wochenende!
Gruß,
mike
Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gem. § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
Die Gesellschaft wird ermächtigt, eigene Aktien im Umfang von bis zu insgesamt 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung bestehenden Grundkapitals zu anderen Zwecken als dem Handel in eigenen Aktien zu erwerben. Die Ermächtigung wird wirksam mit Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung
am 28. Juni 2005 und gilt bis zum 27. Dezember 2006.
Auf die erworbenen Aktien dürfen zusammen mit anderen eigenen Aktien, die sich im Besitz der Gesellschaft befinden oder ihr zuzurechnen sind, zu keinem Zeitpunkt mehr als 10 % des Grundkapitals entfallen.
Der Erwerb darf nur über die Börse, mittels eines öffentlichen Kaufangebots an alle Aktionäre oder in anderer Weise nach Maßgabe von § 53a AktG erfolgen.
Gruß,
mike
06-Q1 = Umsatzanstieg!
Dagegen: Kostensenkungen im Arzneibereich.
Umsatz pro Mitarbeiter = 1 Mill - wo gibt es das sonst noch?
Wer hat Erklärung? - Kritiker.
Morgen ist HV...
Die Aktie bietet m. M. nach noch Kurzpotenzial bis 40 € - aber ich bin schon etwas entäuscht, dass die Aktie nicht gleich wieder auf 30 € ging nach den "Absturz" bin selbst zu 28,50 € dabei und seh das Investment mittelfristig also 3 - 5 Jahre ...
Grüße
q[o__O]p
Der Medikamentenmarkt gehört freigegeben, wie in den USA nur Suchtmittel gibt´s in der Apotheke ... Gut, dann war das ein schlechtes Investment von mir, aber auf Zeit zahlt sich das dann wieder aus *gg*
naja hier die news:
Die Hauptversammlung der Sanacorp Pharmahandel AG hat beschlossen, wie von Vorstand und Aufsichtsrat vorgeschlagen, eine Dividende in Höhe von 0,84 Euro zuzüglich eines Bonus von 0,20 Euro je Stammaktie und 0,89 Euro zuzüglich eines Bonus von 0,20 Euro je Vorzugsaktie auszuschütten. In seiner Rede auf der Hauptversammlung informierte der Vorstandsvorsitzende Manfred Renner über den bisherigen Geschäftsverlauf im Geschäftsjahr 2006 und beschrieb die Auswirkungen des Arzneimittelversorgungs-Wirtschaftlichkeitsgesetzes (AVWG). Darüber hinaus ging er auf die sich in der Diskussion befindlichen Reformvorhaben der Bundesregierung ein. Angesichts dieser neuerlichen Eingriffe seitens des Gesetzgebers erwartet der Vorstand einen Ergebnisrückgang im Geschäftsjahr 2006 und rechnet weiterhin mit einem Ergebniskorridor von 20 bis 25 Millionen Euro vor Steuern.
Grüße
q[o__O]p
Grüße
q[o__O]p
Das Unternehmen strozt zwar nicht mit Wachstum, aber dafür Beständigkeit auch unter schwierigen Verhältnissen. Persönl. glaube ich nicht, dass die Regierung tiefgreifende Reformen im Bereich Apotheken kurzfristig durchführt, desh. sollte von dieser Seite keine Gefahr mehr ausgehen. Einige Investoren lassen sich evtl. noch etwas abschrecken davon.
Der Weg wäre sicherlich richtig mit Reformen hier einzugreifen - dann würde ich auch einen Verlust gerne akzeptieren weil hier liegt enormes Sparpotenzial für Deutschland aber wie gesagt persönl. denke ich nicht, dass solche Reformen von heute auf morgen kommen werden...
Kurzum, wer ein solides Investment sucht und eine anständige Div.Rendite ist hier gut aufgehoben, m. M. nach...
Grüße
q[o__O]p
xpfuture
Dh. bei
VZ-Aktien 2.135.721
+Stämme 6.000.000
Summe 8.135.721
Nun Geamtcash durch die Anzahl der Gesamtaktien:
96.107.445 / 8.135.721 = 11,81 ~ 12,00 / share
xpfuture
11:57 13.12.06
Sanacorp bereitet Kooperation mit der CERP Rouen vor
Aufsichtsrat gibt grünes Licht / Renner: Paritätische Zusammenführung stärkt
Position der Mitglieder und Kunden
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ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt der
Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich.
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Planegg (euro adhoc) - Planegg / Rouen, 13. Dezember - Die Sanacorp
plant einen Zusammenschluss mit ihrem französischen Partner, der
Coopérative d'Exploitation et de Repartition Pharmaceutiques (CERP)
Rouen. Wie Aufsichtsrat und Vorstand in ihrer Sitzung am heutigen
Mittwoch beschlossen, sollen beide Unternehmen gleichberechtigt
zusammengeführt werden; auch der Verwaltungsrat der CERP hat diesen
Beschluss gefasst. Dazu soll eine Kapitalgesellschaft mit Sitz in
einem europäischen Drittland gegründet werden, an der beide
Genossenschaften jeweils 50 Prozent halten. Aufsichtsrat und Vorstand
sollen jeweils paritätisch aus Frankreich und Deutschland besetzt
werden. Die Kooperation steht unter dem Vorbehalt, dass sowohl die
Vertreter- und Hauptversammlung der Sanacorp, als auch die Gremien
der CERP dem Zusammenschluss zustimmen.
Mit der paritätischen Zusammenführung würde das größte
apothekereigene Unternehmen in Europa entstehen. Sanacorp und CERP
erzielten im Jahr 2005 zusammen einen Großhandelsumsatz von rund 5,3
Mrd. EURO. Mehr als 12.000 Apotheken in Deutschland und Frankreich
wären dem Unternehmen, mit dann 5.000 Mitarbeitern, angeschlossen.
"Die Zusammenführung ist die rechtzeitige Vorbereitung auf die
Veränderungen der Märkte und der Wettbewerbsverhältnisse in Europa,
insbesondere mit Blick auf die Konzentrationsprozesse seitens der
Arzneimittelhersteller und des Pharmagroßhandels", erklärte Manfred
Renner, Vorstandsvorsitzender der Sanacorp, in einer ersten
Stellungnahme. Ziel sei es, die entstehenden Synergieeffekte für die
Kunden und Mitglieder zu nutzen. "Der Zusammenschluss stärkt die
Position der selbstständigen Apotheke. Wir verdoppeln auf einen
Schlag unsere Einkaufsvolumina, stabilisieren unsere Ertragssituation
und erhöhen die Risikostreuung."
Der Präsident des Verwaltungsrats der CERP, Alain Bertheuil, betonte
ebenfalls die einmalige Chance, die in dem Zusammenschluss für beide
Genossenschaften und ihre Mitglieder liegt: "Beide Unternehmen
besitzen eine bedeutende Stellung in ihren Heimatmärkten. Wir führen
beide Unternehmen zu einem Zeitpunkt zusammen, zu dem wir das wollen,
und nicht etwa müssen."
Die CERP Rouen wurde 1919 gegründet und ist mit 5.300 Mitgliedern,
knapp 2.500 Mitarbeitern und einem Pharmagroßhandelsumsatz von 2,8
Mrd. EURO im Geschäftsjahr 2005 eines der größten Unternehmen im
Pharma-Großhandel in Frankreich. Die Kooperative besitzt 30
Niederlassungen in Frankreich und weitere vier in Belgien. Die CERP
beliefert über 5.000 Apotheken mehrmals täglich mit Arzneimitteln und
Healthcare-Produkten. "Sanacorp und CERP sind ideale Partner", so
Renner, "die Ähnlichkeit hinsichtlich ihrer genossenschaftlichen
Struktur, ihrer Marktstellung und ihrer Wirtschaftskraft begünstigen
diesen Zusammenschluss."
Die Sanacorp eG und die CERP Coop üben als Genossenschaften gemeinsam
über ihre Vertretergremien die Kontrolle über das geplante
Unternehmen aus. Sie halten jeweils 50 Prozent der Anteile, im Falle
der Sanacorp über die weiterhin bestehende Sanacorp AG. Das operative
Geschäft vollzieht sich für die Mitglieder und Kunden in gleicher
Weise wie bisher. "Sowohl die Sanacorp wie auch die CERP werden in
ihren jeweiligen Märkten in der bestehenden Form weitergeführt", so
Renner.
Zugleich verwies Renner auf die Historie der Sanacorp: "Unser
Unternehmen ist aus Fusionen mehrerer Genossenschaften,
hervorgegangen. Der letzte große Zusammenschluss wurde durch die
beiden Genossenschaften EGWA und Wiveda realisiert. Was wir damals
auf nationaler Ebene erfolgreich umgesetzt haben, vollziehen wir nun
in den zwei wichtigsten Pharmamärkten Europas."
Die Sanacorp AG ist mit einem Umsatzvolumen von 2.529 Mio. EURO das
viertgrößte Pharma-Großhandelsunternehmen in Deutschland. Sie
betreibt das operative Geschäft für die Sanacorp eG Pharmazeutische
Großhandlung. Die apothekerbestimmte Gesellschaft beschäftigt rund
2.600 Mitarbeiter an 14 Standorten. Sitz der Hauptverwaltung ist
Planegg bei München.
Bei Rückfragen zu dieser Pressemeldung steht Ihnen Norman Keil unter
der Telefonnummer +49 89 8581-292 gerne zur Verfügung.
Sanacorp Pharmahandel AG
Der Vorstand
Ende der Mitteilung euro adhoc 13.12.2006 11:55:11
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13:13 15.12.06
Rating-Update:
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der DZ BANK empfehlen die Sanacorp-Aktie (ISIN DE0007163131/ WKN 716313, VZ) zu kaufen. (15.12.2006/ac/a/u)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt.