S21-Pressespiegel


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Neuester Beitrag: 24.01.14 17:21
Eröffnet am:27.08.11 23:27von: eckiAnzahl Beiträge:3.136
Neuester Beitrag:24.01.14 17:21von: shakesbaerLeser gesamt:91.395
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51345 Postings, 8920 Tage eckiS21-Pressespiegel

 
  
    #1
6
27.08.11 23:27
Wie geht es weiter?
Volksabstimmung, Abriss, Kostensteigerung, Demonstrationen, Alternativen.
Was steht in den Medien?  
2111 Postings ausgeblendet.
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129861 Postings, 7675 Tage kiiwii...ach daher dein Tennisarm ?

 
  
    #2113
07.08.13 16:25

9685 Postings, 4680 Tage Dr.Bobmexx 2112

 
  
    #2114
07.08.13 16:38
ich wundere mich bei dir immer mehr!


in 2090 hast du geschrieben:
--zuviel Demokratie für einen Unionswähler?--

in #2104 habe ich Dich aufgeklärt.
--Eine demokratische Volksabstimmung hat sich für S21 entschieden!--

die Antwort darauf ist: #2112
--Der Fetisch, dient als Stimulus der sexuellen Erregung und Befriedigung.--

Dann wunderst du dich, wenn wir dich für eingeschränkt halten?  

9533 Postings, 4526 Tage mexx8888Das wundert mich nicht Bob, du kannst mir einfach

 
  
    #2115
07.08.13 16:47
nicht folgen. Ist ja nicht so schlimm. Schlimm wäre es wenn du es könntest  

9685 Postings, 4680 Tage Dr.Bobsorry mexx

 
  
    #2116
1
07.08.13 16:58
ich habe halt noch ein funktionstüchtiges Gehirn!  

9533 Postings, 4526 Tage mexx8888LOL

 
  
    #2117
07.08.13 17:00
Und warum merkt man davon nichts?  

9685 Postings, 4680 Tage Dr.Bobwie solltest Du es auch merken können mex!

 
  
    #2118
07.08.13 17:06
siehe #2116  

51345 Postings, 8920 Tage eckiBonatz-Enkel fordert Bohrung unter Bahnhofsturm

 
  
    #2119
08.08.13 10:41
Stuttgart 21: Bonatz-Enkel fordert Bohrung unter Bahnhofsturm - Stuttgart 21 - Stuttgarter Nachrichten
Für den Bau des neuen Tiefbahnhofs muss das Grundwasser im Schlossgarten abgesenkt werden. Das könnte die Standsicherheit des Bahnhofsturms gefährden, wenn dieser tatsächlich auf Eichenpfählen steht.
... Der 56 Meter hohe Bahnhofsturm in Schieflage? Peter Dübbers, den bald 75-jährigen Enkel des Bahnhofsarchitekten Paul Bonatz, treibt dieses Schreckgespenst um. Er vertraut den Erzählungen seines Großvaters, der immer mal wieder von Eichenpfählen zur Turmgründung erzählt habe. ....
.... Kommunikationsbüro: „Sollten sich im Zuge der Ausführungsplanung für den Bahnhof ein anderer Stand oder Zweifel ergeben, würde man das jetzige ­Ergebnis absichern“, so ein Sprecher des Büros. Im Zweifelsfall würde die Bahn oder das Bauunternehmen Züblin also die Sondierungsbohrung vornehmen.

Peter Dübbers sieht diesen Zweifelsfall längst gegeben: „Nach allen Erfahrungen, die wir Stuttgarter in den letzten Jahren schon mit der DB gemacht haben, werden Sie vielleicht verstehen, dass ich der Aussage meines Großvaters mehr vertraue als den ­angeblichen Beweisen der Bahn“, schreibt Dübbers an die Stadträte.
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Weiterbauen! Volles Risiko! Kiiwii und Bob wollen unbedingt mehr Geld nach Stuttgart transferieren.  

51345 Postings, 8920 Tage ecki"Alles umsonst, wozu Alternativen prüfen?" war mal

 
  
    #2120
08.08.13 10:43
Mittlerweile kosten S21 mit Neubaustrecke 11 Milliarden.
Und S21 wird anscheinend eines Tages für 21 Milliarden für einen unterirdischen und kapazitiv beschränkten Bahnhof stehen. Schade.  

51345 Postings, 8920 Tage eckiWird aus S21 nun S25?

 
  
    #2121
13.08.13 21:53
Die ungelösten Probleme und Verzögerungen in den verschiedenen offenen Planfeststellungsverfahren deuten aktuell auf einen Fertigstellungsdatum von 2025.....
Übrigens: 2011 bei der Abstimmung ging es um sicheren Kostendeckel bei 4,5 Milliarden und versprochener Fertigstellungstermin 2019, weil alles bereitsgenehmigt und bestgeplant sei.
Nun, 2 Jahre später soll es sich um 6 Jahre verzögern und 6,5 Milliarden sieht die Bahn selbst als mögliche Untergrenze an, wenn sie 2021 fertig werden sollte. Seither gibt es keinen Kostenupdate mehr.
Es ist übel, wie sehr die Wahlbevölkerung angelogen wurde. :-(
 

51345 Postings, 8920 Tage eckiKein Geld für das deutsche Schienennetz

 
  
    #2122
15.08.13 22:05
Eisenbahnnetz in Deutschland: Kein Geld für das deutsche Schienennetz - Wirtschaft & Finanzen - Stuttgarter Zeitung
In Deutschland droht der Schienenverkehr kaputt gespart zu werden, warnt die Allianz pro Schiene. Selbst rezessionsgeplagte europäische Länder investieren pro Kopf mehr in ihr Eisenbahnnetz als Deutschland.
.... Mit 349 Euro pro Bürger lässt sich die Schweiz mit weitem Abstand ihren attraktiven Bahnverkehr am meisten kosten. Auf Platz zwei folgt Österreich, das im vorigen Jahr 258 Euro pro Einwohner in die Schieneninfrastruktur steckte. In Deutschland waren es dagegen nur 51 Euro. Damit drohe die Bundesrepublik den Anschluss in Europa zu verpassen....
... So wollten CDU und CSU zwar in den nächsten vier Jahren zwar 25 Milliarden Euro zusätzlich in die marode Infrastruktur stecken, doch die Mittel sollten ausschließlich in den Straßenverkehr fließen. „Die Schiene wird nicht einmal erwähnt, das ist schon unfassbar“ .....
Selbst rezessionsgeplagte Länder investieren mehr .....
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Und das wenige zur Verfügung stehndende Geld wird dann auch noch für überflüssige Kapazitätsrückbauten wie MurkS21 verwendet. :-(  

51345 Postings, 8920 Tage eckiS21 Baulärm: Nachts 102 dB in der Wohnung!

 
  
    #2123
29.08.13 13:35
Stuttgart 21: Bürger protestieren mitten in der Nacht gegen Lärm - Stuttgart 21 - Stuttgarter Zeitung
Rammarbeiten in Untertürkheim machten in der Nacht auf Mittwoch einen solchen Lärm, dass einige Anwohner zur Baustelle gingen und ultimativ das Ende der Arbeiten forderten. S-21-Sprecher Wolfgang Dietrich räumt ein, dass die Arbeiten extrem laut waren – doch sie seien in dieser Form genehmigt.
102 Dezibel Baustellenlärm in der Wohnung

Einige Bürger, darunter auch Klaus J., betraten die Baustelle und forderten einen Stopp der Arbeiten. Trotz „heftiger Wortgefechte“ mit dem Baustellenleiter, so Klaus J. und andere Beteiligte, sei es dank der Vermittlung der „sehr ruhig agierenden“ Polizisten gelungen, dass die Arbeiten eingestellt wurden. „Auch die Polizisten haben gesagt, dass der Lärm nicht auszuhalten ist“, berichtete Klaus J. Ein Anwohner habe die Lärmbelastung in seiner Wohnung gemessen: 102 Dezibel – das entspricht Discomusik in einem Meter Entfernung vom Lautsprecher. Für die erbosten Anwohner, die sich zudem von der Bahn nicht informiert fühlten, ist klar, dass sie sich eine derartige Lärmbelästigung nicht gefallen lassen wollen. „Wir werden uns dagegen wehren“, ....

xxxxxxxxxxx

Vorher nachdenken.....
Naja, der Bundeshaushalt wird in den nächsten 15 Jahren 10 Milliarden nach Stuttgart überweisen. Für einen Bahnhofsrückbau. Wir haben es ja.  

11283 Postings, 4311 Tage SternzeichenBürgerbegehen:"Storno21 und Leistungsrückbau S21"

 
  
    #2124
21.10.13 09:47
Zur Lage der letzten 1000 Wutbürger in Stuttgart


Stuttgart - Gegner des umstrittenen Milliardenprojekts Stuttgart 21 haben sich am Samstagnachmittag auf dem Stuttgarter Schlossplatz zu einer Kundgebung versammelt, um Unterschriften für zwei neue Bürgerbegehren gegen Stuttgart 21 zu sammeln. Die Polizei zählte etwa 1000 Demonstranten, welche die Veranstaltung besuchten, die Veranstalter sprachen indes von zirka 6000. Im Anschluss an die Kundgebung machten sich die Demonstanten in einem Protestmarsch auf den Weg zum Hauptbahnhof.

Die Begehren, die das umstrittene Milliardenprojekt noch stoppen sollen, kritisieren unter den Namen „Storno 21“ und „Leistungsrückbau S21“ Kostensteigerungen und mutmaßlich mangelhafte Leistungsfähigkeit des geplanten Tiefbahnhofs.

Je 20.000 Unterschriften werden für die beiden Begehren benötigt, um diese zu starten. Im Erfolgsfall müsste sich im Frühjahr 2014 der Stuttgarter Gemeinderat damit befassen.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-45d4-b52d-cb7476242dca.html

Mögliche Zulassung eines Bürgerbegehrens

Die Gemeindeordnung schreibt in §21 folgendes vor: (3) Über eine Angelegenheit des Wirkungskreises der Gemeinde, für die der Gemeinderat zuständig ist, kann die Bürgerschaft einen Bürgerentscheid beantragen (Bürgerbegehren). Ein Bürgerbegehren darf nur Angelegenheiten zum Gegenstand haben, über die innerhalb der letzten drei Jahre nicht bereits ein Bürgerentscheid auf Grund eines Bürgerbegehrens durchgeführt worden ist. Das Bürgerbegehren muß schriftlich eingereicht werden; richtet es sich gegen einen Beschluß des Gemeinderats, muß es innerhalb von sechs Wochen nach der Bekanntgabe des Beschlusses eingereicht sein. Das Bürgerbegehren muß die zur Entscheidung zu bringende Frage, eine Begründung und einen nach den gesetzlichen Bestimmungen durchführbaren Vorschlag für die Deckung der Kosten der verlangten Maßnahme enthalten. ... Stellt sich als erstes einmal die Frage: Ist der Gemeinderat überhaupt zuständig? Eher nicht, weil der Gemeinderat keine Kostenerhöhung für die Gemeinde (den Anteil der Stadt) bewilligt hat - die Stadt trägt die Mehrkosten nicht - also kein Bürgerbegehren wegen Kostenerhöhung die nicht durch die Gemeinde getragen werden. Auch für die Leistungsfähigkeit des Bahnhofs ist der Gemeinderat nicht zuständig - die Bahn betreibt den Bahnhof und nicht die Gemeinde! Ganz spannend wird es bei den Kosten - die vom Begehren gewannt werden müssen - Die "Ausstiegskosten" müssen den Rückbau aller inzwischen begonnenen Baumaßnahmen berücksichtigen - das ist also deutlich mehr als beim Volksentscheid und aktuelle Kosten einer "Ertüchtigung" - also nicht die Zahlen von vor 10 Jahren, die damals schon vom Gericht als viel zu niedrig abgelehnt wurden.
 

129861 Postings, 7675 Tage kiiwii..omg:Kretschmanns Gattin wird Tunnelpatin bei S21

 
  
    #2125
06.11.13 23:12
...wie wird ecki das verkraften ??
Stuttgart 21: Gerlinde Kretschmann wird Tunnelpatin - SPIEGEL ONLINE
Gerlinde Kretschmann lehnt das umstrittene Großbauprojekt Stuttgart 21 ab. Doch nun wird die Ehefrau des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Patin für einen der 25 Tunnel. Die Bahn spricht von einer großen Ehre.
 

51345 Postings, 8920 Tage eckiS21: Die Bahn zeigt, was sie nicht kann

 
  
    #2126
27.11.13 13:48
Kommentar zu Stuttgart 21: Die Bahn zeigt, was sie nicht kann - Stuttgart 21 - Stuttgarter Zeitung
Die Stuttgart-21-Bauherrin tut sich schwer mit Genehmigungen aller Art, macht aber gerne andere dafür verantwortlich. Doch das Hauptproblem ist sie selbst, meint StZ-Lokalchef Holger Gayer.
Es ist keinen Monat her, da hat die FDP-Politikerin Judith Skudelny dem Bahn-Chef Rüdiger Grube per Brief mitgeteilt, dass „sowohl die Kommunikation als auch die Vermarktung“ von Stuttgart 21 „selbst eingefleischte Befürworter zum Umdenken bringen“ könnten. Inzwischen stellt sich heraus, dass die frühere Bundestagsabgeordnete nicht nur recht hatte. Die Wahrheit ist schlimmer. ......  

6401 Postings, 3960 Tage shakesbaerHöchste Zeit ...

 
  
    #2127
1
24.01.14 00:55

... daß es hier ein wenig weitergeht. Seit dem 06.06.2010 poste ich nun zum Thema und bin ein Verfechter des Projekts K21. Das heißt, einer der pünklichsten Bahnhöfe Deutschlands, seit über 15 Jahren nicht mehr gewartet, sollte so modernisiert werden, daß er weiterhin in der gewohnten Qualität seinen Dienst erfüllen kann. Der derzeitige Kopfbahnhof kann im Takt gefahren werden. Hier können, im Falle von Verspätungen, Züge aufeinander warten. Das geht bei S21, konstruktionsbedingt, schon gar nicht mehr. Das wiederum bedeutet, daß der Nahverkehr auf Kosten des Fernverkehrs zurückstehen muß. Das kommende Verkehrschaos ist heute schon mehr als ahnbar.

Auf Grund der derzeitigen Aktivitäten von Seiten der DB wird es immer wahrscheinlicher, daß das Projekt S21 nicht realisiert wird. Ob die Neubaustrecke Wendlingen - Ulm in Betrieb geht bleibt abzuwarten. Auch sie ist, bevor sie angefangen wurde, schon ein Flopp.

So, jetzt werde ich mal ein wenig im Thread lesen. Sind ja nur 85 Seiten.

Ach ja, eins noch: in der stark strapazierten VA ging es lediglich darum, ob das Land aus der Finanzierung zu S21 aussteigen muß oder nicht. Der damalige Kostendeckel, der allen bekannt und Teil der VA war, lag bei 4,5 Mrd. Euro.

 

6401 Postings, 3960 Tage shakesbaerErneut gibt es einen offenen Brief

 
  
    #2128
1
24.01.14 01:02

an den OB Kuhn. Diesmal von Peter Zander. Er wurde auf verschiedenen Onlineportalen veröffentlicht. Stellvertretend hier auf schaeferweltweit.de



Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Fritz Kuhn,

auf Grund der massiven Eingriffe in den Baumbestand der Stadt im Zuge des Neu,- bzw. Ausbaues des Rosensteintunnels, ist bei mir eine Grenze erreicht, bei der ich nicht mehr tatenlos zuschauen kann.

http://www.schaeferweltweit.de/offener-brief-an-ob-kuhn/


 

6401 Postings, 3960 Tage shakesbaer"Wir gehen nicht in den Untergrund

 
  
    #2129
24.01.14 01:04

"Wir gehen nicht in den Untergrund, wir gehen in die Berge"

Prozesse gegen S21-Gegnerinnen und -Gegner in Stuttgart. Ein Interview mit Andrea Schmidt


Die Prozessflut in Stuttgart reißt nicht ab. Mehr als 1.000 Verfahren gegen Stuttgart 21 Gegnerinnen und Gegner sind vor dem Amts- und Landgericht anhängig. Es geht um Sitzblockaden, Kunstaktionen und Besetzungen. Am 21. Januar 2014 wird erneut ein Prozess vor dem Amtsgericht eröffnet. Dazu sagt Aktivistin Andrea Schmidt: "Wir gehen nicht in den Untergrund, wir gehen in die Berge." Mit ihr sprach Gesine Kulcke.



http://www.graswurzel.net/385/s21.php


 

6401 Postings, 3960 Tage shakesbaerEiner der größten Knackpunkte für das Projekt

 
  
    #2130
1
24.01.14 01:07

ist neben dem Düker und dem GWM der Filderbereich. Keine gültige Planfeststellung, dadurch noch keine Eingabe beim EBA und somit keine Baugenehmigung.



Rund 5.500 Einwendungen beim Regierungspräsidium eingegangen

Die Einwände gegen die Planung der DB im Filderraum zielen in erster Linie gegen die Mischnutzung der bislang nur von der S-Bahn befahrenen Trasse zwischen Stuttgart Rohr und dem Flughafen Stuttgart. Die Anwohner und Einwender befürchten, dass sie durch die künftige Mitnutzung durch den Fern- und Regionalverkehr eine erhebliche Zunahme an Lärm und Erschütterungen zu erwarten hätten. Viele der betroffenen Grundstückseigentümer wenden sich gegen die Inanspruchnahme ihrer Flächen für naturschutzrechtliche Ausgleichsmaßnahmen.
Außerdem tragen die Einwender Sorge, dass damit quantitative und qualitative Einbußen im S-Bahn-Verkehr verbunden seien. Auch wird kritisiert, dass diese Mischnutzung nur aufgrund einer bis zum Jahre 2035 befristeten Ausnahmegenehmigung durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zulässig sei.

[url=http://www.rp-stuttgart.de/servlet/PB/menu/1385039/index.html]


 

6401 Postings, 3960 Tage shakesbaerLaienhafte Auffassung von Strafprozessordnung

 
  
    #2131
24.01.14 01:11

Laienhafte Auffassung von Strafprozessordnung und Versammlungsrecht

Prozess gegen Besetzerinnen und Besetzer im Rathaus wird am 31.01.2014 um 9.30 Uhr im Amtsgericht Stuttgart fortgesetzt.

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2014/01/23/...nd-versammlungsrecht/


 

51345 Postings, 8920 Tage ecki@shakesbaer, schön, wenn du hier das wiederbelebst

 
  
    #2132
2
24.01.14 08:39
denn uns allen wird das Projekt noch 10 Jahre und mehr mit seinen Problemen und Kostenexplosionen umtreiben.

Nur die Bauindustrie freut sich. Jeder Milliardenschaden extra für den Steuerzahler ist eben auch eine extra Milliarde Umsatz für die Branche.

Ein Trauerspiel wie in Stuttgart weiter zerstört wird, z.B. im Rosensteinpark abgeholzt, nur weil man Abschnitte mit Genehmigungen hat, ohne das z.B. der Nesenbachdüker umgeplant ist, geschweige denn das Grundwassermanagement planungsrechtlich durch wäre.

Und wegen Versorgertunnel haben erste Gebäude bereits dokumentierte Schäden und die IHK als starke und klagefähige Institution soll mit Millionensumme rausgekauft werden, während private Immobesitzer womöglich in die Röhre schauen.  

6401 Postings, 3960 Tage shakesbaer@ ecki

 
  
    #2133
1
24.01.14 10:42

10 Jahre und mehr ...

Aufgewachsen im direkten Umfeld von Stuttgart, bis vor 15 Jahren als freier Mitarbeiter im Bereich Medien tätig, bekommt man einen guten Einblick auch hinter die Kulissen. Bevor ich Ende letzten Jahres das, in den letzten 15 Jahren aufgebaute Unternehmen, fernab von Stuttgart, an die Mitarbeiter übergab, baute ich sukzessive die Kontakte zum Widerstand gegen das als Bahnprojekt getarnte Immobilienprojekt S21 auf. Deshalb werde ich die Hofberichterstatter StZ und StN nur noch dann zitieren, wenn Berichte von finanziell unabhängigen Redakteuren erstellt wurden.

Das Projekt bekam, als Merkel es zur Chefsache erklärte, eine ganz andere Dimension. Daß sie bei den letzten Wahlen nicht darüber stolperte hängt vermutlich damit zusammen, daß die Bevölkerung noch mit DSS und Co. unter-halten (erinnert ein wenig nach untenhalten) befriedigt wird. Panem et circenses (Brot und Spiele) funktioniert immer noch. Falls es nicht ausreicht zieht man die "Angstkarte".  Das ausgelutschte Feindbild "Russen" wurde durch Schweine- und Vogelgrippe ausgetauscht,

Aber bleiben wir einmal beim Thema.

Momentaner Stand: Filderstrecke und Flughafen nicht genehmigt, GWM nicht genehmigt, Nesenbachdüker kein Plan, Güterbahnhof Untertürkheim muß neu geplant werden, Tunnelbau Innenstadt - was passiert mit den Gebäuden, Verlegung von Bahnsteigen im Kopfbahnhof wird groß als Bauvortschritt gefeiert.


 

6401 Postings, 3960 Tage shakesbaer10 Jahre und mehr ...

 
  
    #2134
2
24.01.14 10:52

Dabei ist ein Abbruch von S21 zu Gunsten von K21 nicht möglich, da die Verantwortlichen in der Politik Fehler zugeben müßten. Außerdem wäre die Stadtplanung (jedem Stadtteil seine eigene Einkaufsmall) nicht mehr umsetzbar. In Stuttgart werden sich in der nächsten Zeit noch einige mehr um eine neue Wohnung kümmern müssen. Spannend wird es, wenn dann die Halbhöhe von den Heuschrecken entdeckt wird. Da wacht dann auch der Letzte Stuttgarter auf.


 

51345 Postings, 8920 Tage eckiIch gehe von ca. 15 Milliarden für S21 aus.

 
  
    #2135
1
24.01.14 11:39
Ohne Neubaustrecke. Die ist bei weitem nicht so schwierig und wird mit den üblichen 100% Kostenplus auskommen.

Meine Einschätzung: Am Ende bekommt Stuttgart den S21 super plus plus-Bahnhof, weil die Kellerkapazität nicht ausreicht und man oben nicht die Bahnstrecken entwidmen darf bleiben oben 6 oder 8 Nahverkehrsgleise übrig.

Städtbauliche (Alp-)Träume zerschlagen. Refinanzierung aus Grundstücken komplett gescheitert. Parks ein geschändeter Torso.  

51345 Postings, 8920 Tage eckiBizarre Podiumsdiskussion mit Altpeter und Hermann

 
  
    #2136
24.01.14 13:02

6401 Postings, 3960 Tage shakesbaer@ecki

 
  
    #2137
24.01.14 17:21

m.M.n reichen die von Dir prognostizierten 15 Milliarden nicht aus. S21 (ohne Neubaustrecke) ist ein Projekt, bei dem Planung und Verwirklichung weit auseinanderklaffen. Die DB fordert in ihrer neuesten Ausbaustufe des GWM eine uneingeschränkte Grundwasserentnahme. Dies ist in der Geschichte Deutschlands bisher einzigartig. Kein Prof., Dr., Ing. oder Techniker kann berechnen, was dabei mit dem karstigen (nicht garstigen) Untergrund Stuttgarts passiert. Wie hoch sind die Schädigungen durch Umwelteinflüsse (z.B. defekte Abwasserrohre) schon fortgeschritten? Und wieviele Bauunternehmen gehen durch S21 noch Pleite? Hamburg zeigt es doch ganz klar, wie erpressbar der Bauherr ist.

Mein Tip also: 2021=21Mrd., 2022=22Mrd., 2023=23Mrd., wobei selbst 2025 ein optimistischer Fertigstellungstermin wäre. Mal sehen wer gewinn - Elbphilharmonie, BER oder S21!

Dabei darf man die nirgends erfassten und aufgeführten Beträge rechnen, die an der bestehnden Substanz entstanden sind und noch entstehen werden. Gipskeuper ist und bleibt Gipskeuper. Und daß die Technik diesen nicht in den Griff bekommt sieht man am besten beim Wagenburgtunnel. Wenn es so weiter geht brauchen sie dort eine Meterdicke Hülle um den Druck abzufangen. Und wie hoch ist wohl der Verlust des H7 zu bewerten. Würde die LBBW in der Erde versinken gäbe es in Stuttgart eine weitere Chance das Ganze lebenswert zu gestalten. Wer die Ecke mal am Wochenende besucht hat weiß, was ich meine. Man hat das Gefühl, von Beton und Glas ausgespien oder erschlagen zu werden.


 

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