Rußfilterpflicht für Kaminöfen
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 20.12.07 18:07 | ||||
Eröffnet am: | 26.11.07 12:00 | von: hkpb | Anzahl Beiträge: | 45 |
Neuester Beitrag: | 20.12.07 18:07 | von: Depothalbiere. | Leser gesamt: | 9.192 |
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Quelle: (WB) 26.November 2007
Rußfilter pflicht für Kaminöfen
Berlin (dpa). Der Bund will die Besitzer von Kamin- und Kachelöfen zum Einbau von Rußfiltern verpflichten und damit den Feinstaub-Ausstoß verringern. Die Vorschrift solle auch für sogenannte Pellet-Heizungen, also mit Kleinholz befeuerte Anlagen, gelten, teilte das Bundesumweltministerium gestern mit. Ein Ministeriumssprecher sagte: "Kaminöfen sind Dreckschleudern. Da muß man ran."
Die Kosten der Nachrüstung sollen 1200 Euro betragen. Allerdings sind lange Übergangsfristen vorgesehen. Das Ministerium wies darauf hin, dass neue Kaminöfen, die den künftigen Schadstoff-Grenzwerten entsprechen, zwischen 500 und 700 Euro kosten.
Karten ,die die vermeindlcih billigen Öfen bei Obi , Praktiker , Hage und wie sie alle heissen, gekauft haben . Solltet ihr ja auch nicht immer Schrott kaufen. Im Nachhinein wirds jetzt richtig teuer ,die ihre biligen Erungenschaften auf dieser Geizistgeilmentalität erworben haben. Also kein Mitleid. Wie heisst das so schön: Heute auf alle Artikel 20 % , zwanzig Prozent , ausser Tiernahrung.
denn ganz offensichtlich ist denen ein dorn im auge, daß immer mehr leute auf umweltfreundliche regenerative energien, welche holz definitiv darstellt, umstellen.
diese pfeifen sollten endlich mal den bau riesiger neuer steinkohlekraftwerke verbieten und stattdessen nur kleine dezentrale blockheizkraftwerke zulassen.
das wäre ein echter gewinn für die gesamte volkswirtschaft und die umwelt.
solange rauchen erlaubt ist , sollte man nicht den lächerlich geringen feinstaub-anteil von kaminöfen als problem ansehen.
Dann wird man demnächst in den Bergen den angenehmen Rauch eines gemütlichen Holzfeuers auch nicht mehr riechen können
(Btw: in welchen Städten wird denn noch mit Holz- und Kohle-Öfen -- noch dazu mit den sog Billig-Öfen vom Baumrakt -- geheizt ?? Ich wüßt noch nicht mal, wo ich dafür Holz, Kohle oder Briketts kaufen sollte, denn auch diese Händler sind längst ausgestorben...)
...also: Bitte die Nachtspeicher-Öfen noch nicht wegwerfen...werden wieder gebraucht...
MfG
kiiwiipedia
Freiburg. Holzasche aus Biomasse-Heizwerken gehört zurück in den Wald. Zu diesem Ergebnis kamen Bodenkundler der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) aus Freiburg nach sechs Jahren umfangreicher Untersuchungen. "Die Brennraumasche aus den Holzheizwerken hat eine sehr positive Wirkung auf den pH-Wert des Waldbodens", erlaütert Jürgen Schäffer, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der FVA. Die Asche sei basisch und könne damit der Bodenversauerung entgegen wirken. Eine regelmäßige Düngung des Waldbodens mit Kalk ist in Baden-Württemberg gang und gäbe.
Bisher ist das Ausbringen der Asche allerdings nach der Düngemittelverordnung verboten. Noch müssen die Betreiber ihre Rückstände für viel Geld deponieren. Allein in Baden-Württemberg sind das rund 20.000 Tonnen im Jahr. Mit einer Änderung der rechtlichen Rahmenbedingungen rechnet Schäffer Anfang nächsten Jahres: "Ab 2003 können dann die organisatorischen und logistischen Bedingungen für die Bodenschutzkalkung mit Holzasche geregelt werden." Selbstverständlich kämen dafür nur die Verbrennungsreste von unbelasteten Waldholz in Frage, ergänzt der Bodenkundler.
veröffentlicht in Neue Energie 12/2002 S. 118
quelle http://www.kaminholz-mobil.de/holzinfo.htm
Meldung vom 26.11.:
"Berlin - Der Bund will die Besitzer von Kamin- und Kachelöfen zum Einbau von Rußfiltern verpflichten und damit den Feinstaub-Ausstoß verringern. Die Vorschrift solle auch für sogenannte Pellet-Heizungen, also mit Kleinholz befeuerte Anlagen, gelten, teilte das Umweltministerium am Sonntag auf Anfrage mit. Es bestätigte damit einen Bericht der "Lübecker Nachrichten" (Sonntag). Das Kabinett könnte im Januar über die dazu erforderliche Änderung der Bundesimmissionsschutzverordnung entscheiden."
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"Ausgenommen von der Pflicht sind laut Umweltministerium offene Kamine und historische, das heißt vor 1950 errichtete Öfen sowie private Kochherde, Backöfen und Badezimmeröfen."
Quelle: http://www.verivox.de/News/articledetails.asp?aid=22153
------------- Aber dann: -------------------
Meldung vom 27.11 (unter Berufung auf eine Aussage von Ministeriumssprecher Michael Schroeren vom Montag).:
"Sogenannte Holzpellet-Öfen sind nicht von den Plänen betroffen, auch nicht private Kochherde, Backöfen und Badeöfen, eingemauerte Kachelöfen, offene Kamine und historische Öfen aus der Zeit vor 1950."
Quelle: http://www.verivox.de/News/articledetails.asp?aid=22177&g=power
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Da ist dem Gabriel wohl wieder eingefallen, daß er in der Vergangenheit so gern die Holzpellet-Heizungen als umweltfreundliche Wunderwaffe gepriesen hat.
Mal sehen, welche Sau in der nächsten Woche durchs Dorf getrieben wird.
Pellet- Heizer müssen mittlerweile durch gestiegene Preise sich vom Traum der Heizkostenersparnis verabschieden. Wie kann man nun die anderen Holzheizer abkassieren, genau mit Stilllegung der Feuerstätte oder Filtereinsatz.
Das kleine Deutschland muss ganz allein das Weltklima retten und bezahlen. Wie schon angesprochen bald eine gebührenpflichtige Sondergenehmigung zum Grillen mit Rauchfilter und allem drum und dran.
Die Diätenerhöhung und solcher Scheiß klappt in D ganz gut und zügig – alle wichtigen Dinge bleiben auf der Strecke und werden mehrfach verschoben.
Was hier in D für Kasper das Zepter schwingen?