Roland Koch fordert Arbeitspflicht für Arbeitslose
"der mut etwas zu schaffen, muss vom buerger kommen. der staat kann als hilfe einspringen, welches ja auch industriell gemacht wird. wenn der buerger aber verlangt, dass der staat auch seine bezahlung uebernimmt ist der staat fertig....fix und fertig."
Hier ist die Rede von den Arbeitslosen die keine Arbeit finden können bzw. keine genügend Arbeitsplätze für sie zur Verfügung stehen. Es geht ja nicht um alle Bürger!
Wie können diese Arbeitslosen die um ihren Existenz kämpfen initiativ sein?
Der Staat zahlt so wie so Arbeitsloses Geld an sie!
Der staat kann stattdessen das Geld an Unternehmen zahlen die bereit sind Arbeitslosen zu beschäftigen
Der Staat kann aber auch diese Arbeitslosen im staatlichen Bereich beschäftigen, damit sie fit für die Arbeit bleiben und sich nicht an die Arbeitslosigkeit gewöhnen oder verlassen.
Der Staat kann aber auch Unternehmen gründen und diese Menschen beschäftigen
Es gibt genug Möglichkeiten für den Staat dieses Problem zu lösen aber es gibt keine einzige Möglichkeit für die Arbeitslosen von sich selbst, aus der Krise heraus zu kommen!
Schliesslich ist der Staat für die eigene Bürger Verantwortlich
Natürlich gibt es auch den Mißbrauch
Das sind aber nur ein paar Prozente und die kann man leicht kontrollieren wenn man wirklich will!
Und es ging nicht um Mitleid sondern um eine Beschimpfung in Form von Unterstellungen! Du Knallerbse. Wenn du versuchst mir die Worte im Munde zu drehen und damit deine Meinung zum Beitrag 17 zu kaschieren dann biste bei mir genau richtig!! Ich werde versuchen deinen Heimleiter zu finden damit du wieder in dein geordnetes Leben führen kannst.
(Mach mal einen argumentativen Beitrag, bisher gabs ja nur das Pro zu Beitrag 17. Ziemlich dünn!!)
Wir alle wissen, dass jährlich zig tausende Unternehmen in Konkurs gehen und zig tausende Unternehmen die tiefroten Zahlen schreiben und viele Beschäftigte entlassen müssen.
Unser System ist falsch, denn es ist nur auf Wachstum aufgebaut und Wachstum hat selbstverständlich Grenzen. Die Wirtschaft kann nicht unbegrenzt wachsen und die Löhne auch nicht. Deswegen kommt es hin und wieder zu Wirtschaftskrisen.
Der Fehler liegt daran, dass selbst bei Wirtschaftskrisen, die Löhne und Preise steigen! Wie kann das bitte funktionieren? Die Arbeitslosen und wenig Verdiener bleiben natürlich auf der Strecke und leiden am meisten.
Die Politiker und hochdotierten Personen bekommen die Krise nicht zu spüren.
Unser System ist einfach ein korruptes System. Das sahen wir am Beispiel der Bankenmanagern. Trotz der Krise und trotz der staatlichen Unterstützung bekamen sie ihre Boni weiterhin!
Wie kann es zur Erholung der Wirtschaft kommen, wenn die ganze Welt von ein paar Spekulanten abhängig ist und bleibt?
Vor über zweihundert Jahren hat der ehemalige US-Präsident Thomas Jefferson:
"Sollte das amerikanische Volk es jemals erlauben, daß private Banken ihre Währung kontrollieren, zuerst durch Inflation und dann durch Deflation, so werden diese Banken... den Menschen all ihre Eigentum nehmen, bis ihre Kinder auf dem Kontinent, den ihre Väter erobert haben, ohne ein eigenes Heim aufwachen..."
"Die Regierung sollte die gesamte Währung und alle Kredite schaffen, ausgeben und zirkulieren... Die Einführung dieser Prinzipien wird den Steuerzahlern riesige Summen an Zinsen sparen. Geld wird nicht länger herrschen, sondern ein Diener der Menschheit werden."
Und wenn unsere Politiker diese goldene Regel bis jetzt nicht kapiert haben, dann werden sie niemals kapieren!
deshalb diskutieren wir hier und ich schreibe hier auch nur von den menschen, die keine arbeit haben, denn die anderen aergern sich, dass sie morgens raus muessen, waehrend die kollegen noch auf der mutter liegen......und das ist fakt. ich schreibe auch nicht von allen arbeitslosen, ich schreibe nur ueber die, die nicht wollen und grosse sprueche klopfen. ich war mal ende der 70er fuer 9 monate arbeitslos und ich muss gestehen, dass mir die situation nach 3 monaten wirklich gut gefiel und ich verlor alle skrupel....irrgendwie kam ich dann dazu doch wieder arbeiten zu wollen und siehe da. 14 tage spaeter hatte ich einen job. ist natuerlich leicht einen aussendienstjob zu bekommen. muss auch gestehen, dass die wirtschaftslage noch nicht so durch roboter gepraegt war. will damit nur sagen, dass manche den absprung von der arbeitslosigkeit gar nicht mehr schaffen, weil sie dem sozialen netz mehr glauben als dem arbeitgeben....ja und anstrengen brauchen sie sich auch nicht.
der daxjaeger hat das schon richtig geschrieben....es gibt ganausoviele freiwillige wie unfreiwillige arbeitslose. es geht hier nur um die freiwilligen und nicht um unfreiwilligen, invalieden und anderer schwerwiegender probleme in der arbeitslosigkeit.
Selbst wenn alle Arbeitslosen freiwillig ihren Job gekündigt hätten, kann sich kein einziger unserer Politiker von der Mitschuld befreien. Wer sich ausnutzen lässt, ist selber schuld, das gilt auch für den Staat.
Trotzdem bleibt der Schaden durch die Korruption wesentlich größer als der durch den Missbrauch bei Arbeitslosigkeit.
Wozu haben wir Arbeits-und Sozialministerium und wozu haben wir die Finanzaufsichts- behörde? Für was kassieren die Angestellten dort ihre Löhne, wenn sie nicht fähig sind alles in den Griff zu kriegen?
Es gibt keine Ausreden! Die Politiker werden gewählt um für die Bürger und für den Staat zu arbeiten.
Das was du schreibst stimmt natürlich
Aber wenn der Staat fähig ist 600 Milliarden für die Banken zur Verfügung zu stellen, dann ist er auch fähig ein zehntel dieser Summe in den Arbeitsmarkt zu investieren, um Jobs für die Beschftigungslosen zu schaffen.
Schaltet doch endlich mal Euer Gehirn ein: wie kann man von sozialer Hängematte reden mit 340 Euro im Monat, davon noch den Strom selbst bezahlen, das ist ein unwürdiges Leben, muß man Euch das noch erklären?
Kein Mensch arrangiert sich damit, jeder - außer Wenigen (und um die geht es Euch anscheinend) - versucht da rauszukommen. Was allerdings für viele ältere Arbeitslose mangels Jobangebot oder Aktzeptanz nahezu unmöglich ist. Und so fristen die Meisten ein Leben ohne Perspektive, obwohl sie über 30 Jahre oder länger ins System mit ihren Sozialversicherungsbeiträgen und ihrer Steuer eingezahlt haben.
Der Inhaber von "DM" (Name fällt mir jetzt nicht ein) meint sogar, Leben unter Hartz4 wäre "wie offener Strafvollzug" - und das von einem Unternehmer, der eigentlich von der ganzen Scheiße profitieren müßte, da es eben durch Hartz4 noch nie so billige Arbeitskräfte gegeben hat.
Zu Dir Griga: Du beschreibst Deine Situation Ende der 70er, als Du nach 14 Tagen schon einen Job hattest.
Schon geschnallt, Bruder, daß das vor 30 Jahren war? Wie kommt jemand dazu, der noch halbwegs dicht unter der Platte ist, die Situation mit heute zu vergleichen?? Im übrigen hattest Du wohl zu dem Zeitpunkt wohl auch ein attraktives Arbeitsalter.
Wenn ich könnte, würde ich Euch alle für ein Jahr in ein buddhistisches Kloster steckenn, dort geht es hauptsächlich um die Grundübel, die die Menschen heimsuchen und an ihrem Unglück schuld sind.
Ein Hauptübel ist dabei die Unwissenheit und Beschränktheit, was meist zu Lügen und falschen Behauptungen führt und anderen Menschen schadet. Das hat schon Buddha vor 25oo Jahren erkannt.
Halleluja
Also ich persönlich gebe auch nicht mehr aus. Könnte aber daran liegen das man mit Job eh kaum Zeit zum Einkaufen hat.
Ich finde € 340 im Monat ganz ok. Man soll ja auch nicht damit in den Urlaub fahren oder Hummer davon kaufen.
Ist doch der eine Teil seiner Forderung schon längst der Fall, die faktische Arbeitspflicht (s. auch die Äußerung seines Parteikollegen Laumann: "Wir brauchen keinen Ministerpräsidenten, der das fordert, was im Gesetz steht."). Soll er beim anderen Teil konkret werden: was für Jobs? Wie wirds organisiert? Wer organisiert es? Dürfen damit reguläre Jobs vernichtet werden?
Können ja auch die ganzen Kochbefürworter hier im Thread mal beantworten.
Ein Schwachfug.
Gruß
Talisker
Fast jeder zehnte Bürger hat kein Geld, um regelmäßig Fisch oder Fleisch zu essen. Und jeder zwanzigste Deutsche kann seine Wohnung nicht ausreichend heizen oder sich ein eigenes Auto kaufen.
http://magazine.web.de/de/themen/finanzen/geld/...icht-mehr-drin.html
Auszug:
Nach Berufen liegen Beamte an der Spitze. Im Pensionsalter verfügen sie laut Studie über ein Vermögen inklusive Altersvorsorge von rund 502 000 Euro. Durchschnittsrentner können rund 233 000 Euro verbuchen. Ein ungelernter Arbeiter kommt auf 74 000 Euro, ein Handwerksmeister auf 130 000 Euro, ein Selbstständiger auf 220 000 Euro. Dagegen bringt es ein Arbeitsloser nur auf 56 000 Euro. Insgesamt summieren sich die Renten- und Pensionsansprüche der Deutschen auf 4,6 Billionen Euro.
joggen usw. kostet zum glück nichts :o)
Und Rahmenbedingungen sprich Gesetze sind nicht "ledeglich" (scheiß Wort) sondern elementar für alle
Unternehmungen in der Wirtschaft. Also hat die Politik extrem viel Verantwortung.
Und wer will schon dem Verwaltungsapparat alles anlasten. Der Bürger hat nicht nur die Pflicht diese überteuerte Verwaltung zu bezahlen ,sondern auch eine gute Leistung dafür zu erhalten. Nähmlich Gesetzgebung für die Gesellschaft und keine Klientelpolitik zu machen für ganz wenige!
Gerade deine letzten Sätze sind der Hohn! Lohnnebenkosten senken ( bist du fdp Mitglied ) wird doch schon seit langer Zeit betrieben! Glaubst du nicht? Wie senke ich Lohnnebenkosten? Natürlich, in dem ich den Lohn senke!. Aber die Leute brauchen ja das Geld. Mist.
Also lasse ich mir als Unternehmer 50% vom Staat bezahlen, durch ÖSA( öffentl. subventionierter Arbeit). Das heißt nicht nur der H4 Empfänger erhält Leistungen vom Staat, nein ich als AG mit einem ÖSA-Arbeitnehmer erhalte das zigfache an Leistung. Das ist Marktwirtschaft. Toll!
Davon mußte auch Rücklagen bilden für die gesamte Einrichtung, wenn beispielsweise Kühlschrank oder Herd hops geht, kriegste nicht extra wie früher.
Davon mußte auch deine Kleidung, Reperaturen usw.usw. bezahlen, nicht nur das Fressen.
Kino natürlich auch, oder Nahverkehr, oder Bewerbungskosten vorauslegen - wofür letztlich keine Kohle mehr hast, da alles zum leben draufgeht. Auto kannste damit überhaupt nicht mehr bezahlen, bewerben mußt Dich dann zu Fuß.
Wenn Du mit diesem Satz auskommst, bist Du eigentlich nur ne arme Sau, die sich im Leben nichts gönnt und außer Billigsalami von Aldi nicht weiter frißt. Wahrscheinlich gehst Du auch nicht aus und hockst täglich vor Deiner Internetglotze, Kneipe kennste nur von außen, brauchst damit auch keine Fahrtkosten.
Ich würde an Deiner Stelle meine persönlichen Verhältnisse nicht so offen legen, das macht traurig und ist für einen, der so wie Du ne Beschäftigung hat, nicht gerade paradiesisch.
Aber vielleicht lebtst Du bewußt bedürfnislos, nur solltest Du anderen Deine Lebensweise nicht als beispielhaft aufdrängen.
So gesehen wäre eigentlich Hartz4 das Richtige für Dich. Wieso hast Du Dich denn anders entschieden, Bruder?
Halleluja
Was mich nur immer nervt sind leute die hartz 4 bekommen und stönen das sie mit dem Geld nicht auskommen, meistens liegt es daran das sie Rauchen, oder hohe Handyrechnungen haben oder einfach zu hohe ansprüche für ihre momentane situation haben.