Rinol AG 1000% und mehr
Seite 23 von 86 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:02 | ||||
Eröffnet am: | 23.03.11 14:31 | von: Kapitalmarkt. | Anzahl Beiträge: | 3.139 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:02 | von: Birgitygtta | Leser gesamt: | 196.690 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 166 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 20 | 21 | 22 | | 24 | 25 | 26 | ... 86 > |
Mantelverwertung wäre möglich mit:
1. dem alten Geschäft der Industriefussböden
2. etwas aus dem Bereich erneuerbare Energien
3. Biotech
4. Immobilien
Mal sehen, ob und was das Rennen macht. Vielleicht auch 3+4 zusammen.
US-Milliardär Rajaratnam soll ins Gefängnis
AFP
Raj Rajaratnam nach dem Gerichtstermin: Überführt mit Tonbandaufnahmen
Die Ermittlungen dauerten sechs Jahre, jetzt lautet das US-Gerichtsurteil "schuldig in allen Punkten". Hedgefonds-Gründer Raj Rajaratnam muss demnach von der Wall Street für bis zu knapp 20 Jahre ins Gefängnis umziehen. Mit Insiderhandel hatte er sich über 60 Millionen Dollar erschwindelt.
Aus Datenschutzgründen wird Ihre IP-Adresse nur dann gespeichert, wenn Sie angemeldeter und eingeloggter Facebook-Nutzer sind. Wenn Sie mehr zum Thema Datenschutz wissen wollen, klicken Sie auf das i.
New York - Bundesstaatsanwalt Preet Bharara hat sich zum Ziel gesetzt, Verbrecher in Nadelstreifen zur Strecke zu bringen. Und so endet der größte Fall von Insiderhandel an der Wall Street für den Hauptangeklagten wohl im Gefängnis. Ein Gericht in New York hat den Hedgefonds-Gründer und Milliardär Raj Rajaratnam in allen Punkten für schuldig befunden.
ANZEIGE
Der 53-Jährige Rajaratnam bleibe bis zur Bekanntgabe des Strafmaßes am 29. Juli auf freiem Fuß, teilte das zuständige Gericht mit. Er werde jedoch elektronisch überwacht. Ihm drohen bis zu neunzehneinhalb Jahre Freiheitsentzug - die Maximalstrafe für Anlagebetrug.
Rajaratnam, der in Sri Lanka geboren wurde, nahm den Schuldspruch ohne erkennbare Gemütsregung auf. Der Gründer des Hedgefonds Galleon hatte der Wall Street einen der spektakulärsten Skandale beschert: Etliche ehemalige Börsenhändler, hochrangige Manager und Anwälte sollen untereinander börsenrelevante Informationen ausgetauscht haben.
Rajaratnam hatte nach Ansicht der Jury in der Finanzmetropole und darüber hinaus ein dichtes Netz an Informanten aufgezogen; seine Kontakte reichten bis ins Management großer US-Konzerne. Die Beteiligten wussten immer den entscheidenden Moment früher als der restliche Markt über Quartalsberichte oder interessante Fusionspläne von Schwergewichten wie IBM, Google oder Intel Bescheid. Damit war gutes Geld zu machen: Nach Berechnung der New Yorker Staatsanwaltschaft hat Rajaratnam insgesamt 63,8 Millionen Dollar erschwindelt.
"Wir werden diejenigen bestrafen, die glauben, nicht erwischt zu werden"
ANZEIGE46 Männer und Frauen stehen unter Verdacht, Komplizen gewesen zu sein; 34 davon sind mittlerweile verurteilt. Rajaratnam selbst leugnete seine Schuld bis zuletzt. Er sagte, er habe sich die Informationen auf legalem Wege beschafft. Die Ermittlungen zu dem Insiderhandel dauerten mindestens sechs Jahre. Bislang tat sich die Justiz bei komplizierten Finanzdelikten schwer, den Verantwortlichen ihre Taten nachzuweisen. Von den Bankchefs, die die Finanzkrise mitverschuldeten, laufen alle noch frei herum. Im Fall Rajaratnam setzte die Staatsanwaltschaft nun Methoden ein, die sie sonst eher für die organisierte Kriminalität benutzt: Tonbandaufnahmen.
Ermittler hatten Verdacht geschöpft und Rajaratnams Telefon angezapft. Vor Gericht spielten diese Mitschnitte eine zentrale Rolle. Auf den Bändern war zu hören, wie Rajaratnam mit seinen Kontaktleuten spricht und sich streng vertrauliche Firmeninterna beschafft, etwa die neuesten Geschäftszahlen oder Übernahmepläne. Ende 2009 ließen die Ermittler Rajaratnam dann hochgehen, seit März stand er vor Gericht.
"Die Botschaft des heutigen Tages ist klar: Es gibt Regeln und Gesetze, und die gelten für jedermann", triumphierte Staatsanwalt Bharara am Mittwoch in Downtown Manhattan, nur wenige Schritte vom legendären Finanzbezirk entfernt. Insidergeschäfte schadeten dem ehrlichen Anleger, sagte Bharara und drohte: "Wir werden diejenigen verfolgen und bestrafen, die glauben, über dem Gesetz zu stehen und zu schlau zu sein, um erwischt zu werden."
Quelle; Spiegel-online, 11.05.2011
Kann nicht mal jemand recherchieren, ob Petra Stamm nicht für den AOEL gearbeitet hat?
Da die nächsten Jahre von der Schuldenkrise in den westlichen Industrieländern bestimmt werden, sind Börsenmäntel wie die Rinol AG doppelt wertvoll, da sie einen preiswerten Zugang für Eigenkapital ohne Erstellung von Wertpapierprospekten darstellen können. Die Kursentwicklung der Rinol AG in der letzten Zeit deutet darauf hin, dass diese Sichtweise realistisch sein könnte.
Investment Activity
During the quarter, JPEL completed a secondary direct investment in a leading European industrial flooring company with significant operations in Latin America. JPEL was able to
enter this investment at an attractive valuation due to the liquidity needs of three diverse sellers: a hedge fund in liquidation, a proprietary trading desk and a European construction
company.
Die Frage ist nun, was JPEL mit der RCR Industrial Flooring anfangen will. Normalerweise würde man die Braut hübsch machen und dann weiterverkaufen oder an die Börse bringen.
Spricht viel für eine Wiederauferstehung des Börsenmantels, zumal die Welt im Schuldenchaos versinkt.
Die Pressemitteilung vom März 2011 hatte einen wahren Kern und diente offensichtlich nur dazu die Liquidität bezüglich der Rinol Aktie zu erhöhen, sprich einige Leute haben sich positionieren wollen. Deshalb die Story mit dem Investor aus dem Solarbereich.
Meine Vermutung ist, dass die RCR Industrial Flooring in den Mantel der Rinol AG eingebracht werden soll. Hinter der RCR Industrial Flooring steht als großer "Unbekannte", der amerikanische Investor "J.P. Morgan" mit einem Private Equity Fonds.
Übrigens wird gerade die Homepage der Rinol AG überarbeitet.
den Wahrhaltsgehalt der Meldung aus dem freien Presseportal glaubst, bitte, es wurde nichts von den Zusagen eingehalten.
Mit der Mitteilung wurde ein Zock gestartet.
Was wurde z.B. aus der für den 11.04.2011 angekündigten Pressekonferenz ?
Deine Vermutung mit der RCR Industrial Flooring ..........hmmmmmmmm, mal sehen.
Die einzigste Möglichkeit, diesen Kaufpreis zu hebeln, geht über den Börsenmantel. Ausserdem ist zumindest ein größeres Aktienpaket des Hauptaktionärs mit einem Besserungsschein belegt. Der wird mit Sicherheit nicht in den Wind geschrieben.
Ausserdem war bei der Rinol AG auch während des Insolvenzverfahrens immer nur die alte Mannschaft an Bord. Oder warum hat das Amtsgericht Stuttgart 2008 das ehemalige Vorstandsmitglied Klaus Holzäpfel zum Vorstand ernannt. Übrigens hat er zumindest Teile des ehemaligen Betriebsgeländes in Renningen aus der Insolvenzmasse erworben. Der neue Geschäftsführer der Rinol GmbH in Ingersheim ist auch ein Vertrauter des Hauptaktionärs.
Das Spiel läuft meines Erachtens nach folgendem System:
Der 2006 stattgefundene asset deal ist wohl an die Bedingung geknüpft worden, dass die herausgelösten Teile wieder zurückkommen sollten. Da der Erwerber der assets identisch mit dem Hauptgläubiger ist, kann er nur durch ein Wiedereinbringen in den Börsenmantel oder einen Weiterverkauf an einen strategischen Investor seinen Einsatz mehren. Die zweite Variante ist spätestens mit der Finanzkrise obsolet gewesen.
Der Köder für JP Morgan, die RCR Industrial Flooring überhaupt zu übernehmen, dürfte darin zu sehen sein, dass es den Börsenmantel der Rinol AG gibt und damit eine saubere Exit-Strategie vorhanden ist. In diesem Szenario können alle nur gewinnen, J.P. Morgan, der Hauptaktionär kommt wieder in den Besitz der von seinem Vater gegründeten Firma und die Gläubiger könnten auch einen Teil ihrer Verluste wettmachen, wenn sie die Schulden gegen Aktien eintauschen.
Da letzteres nur über eine Quote geht, waren wohl einige (vermutlich aus den Gläubigerreihen) daran interessiert, an zusätzliche Aktien zu kommen. Es musste also eine "story" her, um an Aktien zu kommen.
20:02 26.04.11
RINOL AG
RINOL AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der
europaweiten Verbreitung
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch die DGAP -
ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der
Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Herr Ralf Wilke, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 21.04.2011
mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der RINOL AG, c/o
Insolvenzverwalterkanzlei Rechtsanwalt Rolf Friedrich, Carl-Peters-Str. 33,
70825 Korntal-Münchingen, Deutschland, ISIN DE000A0HN40 am 07.04.2011 die
Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag
3,055937% (das entspricht 48131 Stimmrechten) betragen hat.
26.04.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: RINOL AG
Benzstraße 2
71272 Renningen
Deutschland
Internet: www.rinol.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
--------------------------------------------------
18:50 18.05.12
RINOL AG
18.05.2012 18:45
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------
Herr Ralf Wilke, Deutschland, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 09.05.2012
mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der RINOL AG, c/o
Insolvenzverwalterkanzlei Rechtsanwalt Rolf Friedrich, Lembergstr. 33,
70825 Korntal-Münchingen, Deutschland, ISIN: DE000A0HN40, am 07.05.2012 die
Schwelle von 5 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag
5,0051428 % betrug. Dies entspricht 78831 Stimmrechten.
18.05.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: RINOL AG
Benzstraße 2
71272 Renningen
Deutschland
Internet: www.rinol.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
--------------------------------------------------
Gaiser (laut Geschäftsbericht 2004): rd. 751905 (47,74 %)
Eigene Aktien (laut Geschäftsbericht 2004): rd. 137500 (8,70 %) evtl. Insolvenzverwalter
Baden Württembergische Investmentgesellschaft/LBBW: rd.136171 (8,65 %)
Baden Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte: rd. 157027 (9,97 %)
Schneider: 80000 (5,08 %)
Wilke: 78831 (5,005 %)
Gesamt: rd. 1341434 (85,17 %)
Gaiser, Baden Württembergische Investmentgesellschaft/LBBW und Baden Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte haben seit der Insolvenzeröffnung keine Schwellenunterschreitung gemeldet.
Damit liegen mindestens 50 % der Aktien in festen Händen, ohne die eigenen Aktien und unter der Voraussetzung, dass obige Zahlen stimmen, liegen 76,45 % der Aktien in festen Händen.
Da auch kein Verkauf der Aktien im Eigenbestand in den letzten Jahren bekanntgeworden ist, könnten auch bis zu 85,17 % der Aktien in festen Händen sein.
Bei der Insolvenzanmeldung über die Rinol AG waren 75,06 % der Aktien in festen Händen.
Laut Aktiengesetz begründen 50 % plus 1 Aktie eine Hauptversammlungsmehrheit, 75 % plus 1 Aktie begründen eine satzungsändernde Mehrheit.