Renault langfristig
Seite 1 von 21 Neuester Beitrag: 24.10.24 11:25 | ||||
Eröffnet am: | 18.01.11 19:00 | von: arno_aktie | Anzahl Beiträge: | 511 |
Neuester Beitrag: | 24.10.24 11:25 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 211.643 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 146 | |
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renault steht jetzt im moment nicht so schlecht und ausserdem ueber den erwartungen der analysten.
jetzt wollt ich mal so allgemein um eure meinungen fragen, was ihr so von der aktie haltet?
behalten oder verkauf?
aufgestellt ist reault ja nicht soschlecht mit dacia als billig segment, was ja auch in unseren breiten zu funktionieren scheint. weiters mit nissan, samsung, und den russen....
allerdings bereite mir die hauptmarke also renault ein bisschen kopf zerbrechen, weil zwar grossteils praktisch und schoen sind, aber nicht wirklich begaert.
wuerde mich ueber ein paar Meinungen freuen.
schoen abend
Die beiden Unternehmen hatten erklärt, über ihre Zusammenarbeit zu verhandeln. Dazu gehöre auch ein möglicher Einstieg von Nissan in der neuen Elektroauto-Tochter.
Quelle: ntv.de
Renault auf Wachstumskurs - Good News für Aktionäre?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...rs-good-news-aktionaere
Nachdem Renault schon mal knapp vor meinem Limit gedreht und anschließend insgesamt knapp 20% verloren hat, hat es diesmal geklappt. Ich werde Renault weiter beobachten und halte sie weiterhin für einen der interessantesten Autobauer. Und falls ich die Gelegenheit bekommen sollte, bei 30 Euro oder darunter einzusteigen, werde ich wieder dabei sein.
Und ganz wichtig (Die EU verpflichtet sämtliche Mitgliedsstaaten zum Aufbau einer grossflächigen Wasserstoff-Infrastruktur bis 2030 - die Schweiz wird da mitziehen und schlaue Unternehmungen bereiten sich vor):
A new law will soon mandate that EU member nations must install a network of 700-bar hydrogen filling stations suitable for passenger cars at no more than 200km (125-mile) intervals on major routes, and in every population centre of more than 100,000 residents. This means a minimum of 600 filling stations will be in place by 2030.
u.a. www.plugpower.com - der Early-Mover und Leader im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen - ist sowas von bereit....
Renault-CEO kritisiert VinFast-Wahnsinn und wirbt für Ampere-IPO! Chance?
Renault will seine E-Auto-Sparte Ampere ausgliedern und plant einen IPO im ersten Halbjahr 2024. Können die Franzosen gegen die Konkurrenz aus China und den USA bestehen? De Meo sieht Potenzial und appelliert an Europa!
Renault will E-Auto-Sparte Ampere ausgliedern und IPO planen.
Renault-CEO de Meo sieht Potenzial und appelliert an Europa.
Börsengang könnte Bewertung von bis zu 10 Mrd. Euro bringen.
Renault will mit Ausgliederung Kosten senken und gegen China konkurrenzfähig bleiben.
Der geplante Börsengang von Renaults Elektroautosparte Ampere könnte laut Vorstandschef Luca de Meo eine Bewertung von bis zu zehn Milliarden Euro bringen. Das sagte der Renault-CEO der Financial Times in einem Interview auf der IAA in München.
Der französische Automobilhersteller will sein Elektrofahrzeug- und Softwaregeschäft in eine separate Einheit namens Ampere ausgliedern und plant für das erste Halbjahr 2024 einen Börsengang in Europa.
Obwohl Renault noch keine offiziellen Zahlen für die Sparte genannt hat, sagte de Meo, dass die Geschäftseinheit bei einem Börsengang "acht, neun, zehn Milliarden [Euro]" wert sein könnte.
Zum Vergleich: Polestar, die E-Auto-Marke von Volvo und Geely, wurde bei ihrem Börsengang im vergangenen Jahr mit 21 Milliarden US-Dollar bewertet. Das vietnamesische Unternehmen VinFast ging Anfang des Jahres mit einer Bewertung von 23 Milliarden US-Dollar an die Börse.
Im Gespräch mit der Financial Times sagte de Meo nun: "Ich weiß nicht, was die europäischen Investoren tun werden, aber wenn sie Europa schützen wollen, sollten sie Projekte wie dieses unterstützen, wo jemand den Mut hat, eine fundierte, ganzheitliche Antwort auf die Herausforderung zu geben, die uns die Chinesen und die Amerikaner stellen."
Gleichzeitig kritisierte er die hohe Bewertung des vietnamesischen Elektroauto-Start-ups VinFast: "Glauben Sie, VinFast kann mehr wert sein als BMW? Jetzt mal im Ernst." Die VinFast-Aktie hat eine wahre Rallye hinter sich, gefolgt von einem heftigen Einbruch. Noch immer ist VinFast an der Börse mehr wert als BMW.
Auf dem Markt für Elektroautos ist längst ein harter Wettbewerb zwischen traditionellen Herstellern und neuen E-Automarken aus China und den USA entbrannt. Neben Tesla drängen auch chinesische E-Automarken wie BYD, NIO, Muxsan und MG verstärkt auf den europäischen Markt und machen den Europäern mit günstigen Preisen und guter Qualität und Ausstattung Konkurrenz.
Die Ausgliederung könnte es Ampere ermöglichen, die Kosten der nächsten Generation von Elektrofahrzeugen um bis zu 40 Prozent zu senken, sodass Renault besser mit der chinesischen Konkurrenz mithalten kann, berichtet der US-Nachrichtensender Bloomberg.
Quelle: wallstreetONLINE Zentralredaktion
https://www.finanznachrichten.de/...rum-wird-es-hier-spannend-486.htm
https://www.ariva.de/news/...ter-ampere-2025-zehn-milliarden-11055737
https://www.ibtimes.com/...e-investment-new-electric-car-unit-3718640
Der Autobauer Renault (Renault Aktie) will seine Produktionskosten in den kommenden Jahren deutlich senken. Dabei helfen soll eine beschleunigte Digitalisierung der Prozesse, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Dadurch werde Renault flexibler sowie leistungs- und wettbewerbsfähiger, sagte der für das Qualitätsmanagement zuständige Vorstand Thierry Charvet. So will der Konzern bis 2027 die Herstellungskosten pro Fahrzeug um 30 Prozent für Verbrenner und um die Hälfte bei den E-Autos senken. Zudem soll die Entwicklungszeit für neue Modelle von drei auf zwei Jahre verkürzt werden.
Quelle: dpa-AFX
Der Autobauer Renault (Renault Aktie) trennt sich von einem Teil seiner Anteile an Nissan . Aktien im Wert von bis zu 765 Millionen Euro sollen an den japanischen Autokonzern veräußert werden, teilte das französische Unternehmen am Dienstag in Boulogne-Billancourt mit. Umgesetzt werden soll der Schritt an diesem Mittwoch. Insgesamt will Renault bis zu 211 Millionen Anteilsscheine verkaufen, was laut Mitteilung rund 5 Prozent des Grundkapitals von Nissan entspricht. Die Aktien gehören zu einem Paket, das Renault vor gut einem Monat in eine französische Treuhandgesellschaft verschoben hatte.
Im November hatten Renault und Nissan eine neue Allianzvereinigung abgeschlossen, die schon länger angekündigt war. Sie sieht vor allem die Reduzierung der Kapitalbeteiligung der Franzosen an den Japanern vor. So wird Renault seinen Anteil an Nissan von gut 43 auf 15 Prozent senken - so viel halten die Japaner auch an dem französischen Autobauer.
Quelle: dpa-AFX
https://www.renaultgroup.com/wp-content/uploads/...e_2023-results.pdf
Wie schätzt Ihr die weiteren Aussichten ein?
N.m.M.
Allerdings komme ich auf ein reales KGV von ca. 5,5 und einen echten Buchwert von ca. 74 €. Die Dividende
K Ö N N T E in den nächsten Jahren auf ca. 3€ pro Aktie ansteigen, wenn der akutelle FCF in den Folgejahren ungefähr gehalten werden kann.
Aber aber aber, die Börse funktioniert ja schon lange nicht mehr nach solchen Maßstäben. Wenn die Aktie trotz dieser schon auffällig günstigen Bewertung nicht steigt, gibt es wahrscheinlich im Hintergrund andere Faktoren, die am köcheln sind, evtl weitet sich der Krieg in der Ukraine weiter aus, oder wir stehen insgesamt aufgrund der hohen Börsenbewertungen vor einem Crash, der auch Renault mitrunter reißt, vielleicht wird der französische Staat gierig und belegt Renault aus irgendwelchen Gründen mit Strafzahlungen...?
Ist also kein Selbstläufer, jedenfalls heutzutage nicht mehr.
Ich hatte das Glück Renault mal zum Sparpreis zu Corona Zeiten zu kaufen und hatte bei knapp über 40 die Hälfte verkauft, die andere Hälfte ist also bezahlt und ein Freiläufer. Deswegen lasse ich es im Depot. Vielleicht steigt der Kurs ja doch noch mal irgendwann auf sein faires Niveau. Wenn nicht auch nicht schlimm, zumindest scheint es dieses Jahr mal die erste ordentliche Dividende wieder zu geben.
Der Umsatz legte um 0,4 Prozent auf knapp 27 Milliarden Euro zu. Damit hatten Branchenkenner in etwa gerechnet. Unter dem Strich verdiente der Konzern 1,4 Milliarden Euro. Renault-Chef Luca de Meo sieht sein Unternehmen auf Kurs zu den Jahreszielen./
Quelle: dpa-AFX
Renault Group breaks new records and continues to improve its performance
https://www.renaultgroup.com/wp-content/uploads/...024-h1-results.pdf
Ein sehr gutes Ergebnis meiner Meinung nach oder wie seht Ihr das?
Der Autobauer Renault (Renault Aktie) hat im ersten Halbjahr trotz eines besseren Abschneidens im Tagesgeschäft weniger Gewinn gemacht. Der auf die Aktionäre entfallende Nettogewinn sank um 38 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro, wie die Franzosen am Vorabend in Boulogne-Billancourt bei Paris mitteilten. Unter anderem belasteten der Buchwertverlust eines Anteilsverkaufs am japanischen Partner Nissan und weniger Gewinnbeiträge von Beteiligungen. Obwohl Renault im Tagesgeschäft eine rekordhohe und besser als erwartet ausgefallene Profitabilität erzielte, straften die Anleger am Donnerstag die Aktie in einer sehr schwachen Branchenstimmung mit einem satten Kursverlust ab.
Das Papier verlor in Paris zuletzt mehr als 9 Prozent auf 43,21 Euro. Im Handel hieß es, ein gekappter Gewinnausblick bei Nissan habe den Kursrutsch befördert. Die Papiere von Nissan waren in Tokio zeitweise 11 Prozent abgesackt, weil das Unternehmen nach dem ersten Geschäftsquartal seinen Ausblick für den operativen Gewinn senkte. Renault besitzt noch 39 Prozent der Anteile an den Japanern, gut 16 Prozent direkt. Die Geschäfte von Nissan wirken sich also auch auf den Gewinn von Renault aus.
Philippe Houchois vom Analysehaus Jefferies schrieb zu Renault, schwächere Absätze hätten die positiven Entwicklungen der Verkaufspreise, des Absatzmix und der Kosten weitgehend zunichtegemacht. Vor allem aber lastete die sehr schwache Lage der Branche auf den Aktien, die in diesem Jahr bisher auch viel besser gelaufen waren als der europäische Branchenindex Stoxx Europe 600 Automobiles & Parts von Herstellern und Zulieferern. Vor allem Rivale Stellantis enttäuschte mit seinem Zahlenwerk. Hinzu kam noch die schwache Entwicklung beim US-Autoriesen Ford .
Der konzernweite Umsatz blieb mit plus 0,4 Prozent auf knapp 27 Milliarden Euro stabil. Die operative Marge zog um einen halben Prozentpunkt auf 8,1 Prozent an. Vor allem geringere Kosten im Einkauf und niedrigere Rohmaterialpreise gaben Schub. Renault-Chef Luca de Meo bestätigte die Prognose: Dieses Jahr soll die operative Marge mindestens 7,5 Prozent erreichen, der freie Barmittelzufluss mindestens 2,5 Milliarden Euro.
Zwar lieferten die Franzosen im ersten Halbjahr insgesamt 1,15 Millionen Autos und kleine Nutzfahrzeuge an die Kunden aus - das waren knapp 2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Doch das war vor allem dem Lagerabbau bei den Händlern geschuldet: Von Renault an die Händler selbst gingen die Verkäufe deutlich zurück. Der Umsatz im Fahrzeuggeschäft selbst ging daher auch wegen Wechselkurseffekten zurück. So konnte das operative Ergebnis in der Sparte trotz der Fortschritte bei Preisen und Kosten kaum gesteigert werden. Bei Autobauern erzeugt vor allem der Verkauf an die Händler den für die Bilanz maßgeblichen Umsatz.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...unter-den-autoherstellern-486.htm
https://www.renaultgroup.com/wp-content/uploads/...024-q3-revenue.pdf
Haben Euch die Zahlen überzeugt?