Rechtsradikalismus in den Niederlanden !!
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 15.11.04 19:05 | ||||
Eröffnet am: | 10.11.04 10:23 | von: Depothalbiere. | Anzahl Beiträge: | 64 |
Neuester Beitrag: | 15.11.04 19:05 | von: Hartz5 | Leser gesamt: | 4.466 |
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Bisher gab es mehrere Brandanschläge auf Koranschulen und moscheen.
Das erstaunliche ist der sachliche Umgang auch der dt. Medien mit dem Thema.
Man stelle sich mal vor, das wäre so in Deutschland passiert!!!
Da wär aber Holland in Not!
Anti-Terror-Einsatz beendet - Verdächtige ergeben sich
Der Anti-Terror-Einsatz der Polizei in Den Haag ist beendet. Zwei Männer aus dem umstellten Haus haben sich nach Polizeiangaben ergeben. Die beiden Verdächtigen wurden festgenommen. Zuvor waren Schüsse gefallen.
quelle: spiegel.online
Niederländischer Parteichef heizt politisches Klima zusätzlich an
Islamischer Drohbrief selbst geschrieben
Der Vorsitzende der niederländischen Partei «Liste Pim Fortuyn» (LPF), Sergej Moleveld, hat nach Angaben der Justiz einen angeblichen Drohbrief islamistischer Extremisten gefälscht.
Den Drohbrief habe der 33-Jährige mit dem Absender einer islamischen Gruppe versehen und per Fax an sich selbst sowie den LPF-Abgeordneten Mat Herben geschickt, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Moleveld sei in Rotterdam festgenommen worden und habe ein Geständnis abgelegt.
Moleveld ist erst vor wenigen Wochen zum Vorsitzenden der Partei gewählt worden, die von dem im Mai 2002 erschossenen Rechtspopulisten Pim Fortuyn gegründet worden war. Die LPF-Fraktion im Parlament, zu der auch Herben gehört, ist wegen Streitereien mit der Parteiführung im August aus der Partei LPF ausgetreten.
NZZ 11.11.2004
2. Und wegen solchen leuten (terroristen), wird es bei uns bald kein Bankgeheimnis mehr geben (Gesetz kann nur noch von einer gerade laufenden klage verhindert werden das wäre eigentlich einen extra traet wert).
3.können wir nicht mehr (ein)reisen siehe usa
....unser aller freiheit ist in gefahr, da jedes Gesetz das desewgen verhärtet wird trifft auch uns.
Es ist eine Utopie, das gerade zufällig jetzt nach mehreren tausend Jahren Religionskrieg wir bereit sind zusammenzuleben. ein Italiener ist nach einer generation eingebürgert weil, gleiche geschichte, regligion ect.... Aber ein Moslem wird immer ein Moslem bleiben und da kann er auch nichts dafür. Vielleicht liegt der nächste "Krieg" schon irgendwo geplant in einer Schublade eines Wirtschaftsbosses:-)
gegen die bösen nazis aufgerufen und nebenbei noch ein wenig klimaangst verbreitet.
aber leider gibt es im kifferland und libalitätsländle nummer 1, gar keine nazis.
was nun?
du solltest einmal deine weltsicht checken. auch bush ist kein nazi?
der menschenfeind nummer 1 ist der gutmensch, er sitzt als "GRÜNE" getarnt im eu-parlament.
servus
proxyI
Du bist ein hoffnungsloser Fall.
kette mich an gleisen fest, werfe den schlüssel weg und laß mir die stelzen abfahrn.
ich schleppe "nazis raus" - plakate durch die gegend und an meinem auto klebt:
"ich bremse auch für proxis"
ps:
zu der Frage, waren es rechte:
lt. niederl. Medien wurden Zeichen von "White Power" gefunden und das sind wohl keine mitarbeiter der firma, die die guten federbeine herstellt.
Westeuropa ist um einen Mythos ärmer. Die Niederlande als Hort toleranter Multikulturalität sind durch einen geradezu bestialischen Mord endgültig aus der Illusion gerissen worden, ein Modell für das friedliche Zusammenleben verschiedener Rassen und Religionen gefunden zu haben. Bereits vor zweieinhalb Jahren hatte der gewaltsame Tod des populistischen Senkrechtstarters Pim Fortuyn das Land aufgeschreckt. Aber das Profil des damaligen Täters erlaubte es den Niederländern noch, sich hinter falsche Schlussfolgerungen zu flüchten oder am besten gar keine zu ziehen. Seit man hingegen den Täter gefasst hat, der den Filmemacher Theo van Gogh in dessen Amsterdamer Wohnquartier niederschoss und zu Tode stach, weiss die Nation, dass ihre ehedem so hoch gelobte Integrationspolitik gescheitert ist. Das niederländische Modell war nichts anderes als ein Trugbild idealistischer Gesellschaftsentwürfe, die der Realität einer stark gewandelten Immigration längst nicht mehr gerecht wurden.
Mit Entsetzen liest man jetzt die Biografie eines jungen Muslims marokkanischer Herkunft, dessen Jugend eigentlich perfekt ins Musterbuch einer erfolgreichen Integration hätte passen müssen. Der Mann war in Amsterdam geboren worden und dort aufgewachsen, Niederländisch war seine zweite Muttersprache, er hatte eine gute Ausbildung und schien die besten Chancen zu haben, den Graben zwischen der schlecht integrierten Minderheit aus dem Maghreb und der niederländischen Mehrheit zu überwinden. Weshalb er sich mit der Zeit aus seinem Freundeskreis zurückzog und sich immer mehr in das Umfeld einer Moschee in Amsterdam begab, wird noch Anlass zu genauen Abklärungen sein. Jedenfalls zogen ihn islamistische Lehrsätze immer mehr in ihren Bann, aus denen er die Verpflichtung abzuleiten begann, die säkulare und liberale Gesellschaft der Niederlande zu bekämpfen. Hass und Fanatismus schienen ihn zuletzt zu dem Mord an Theo van Gogh förmlich getrieben zu haben.
Dieser van Gogh mochte ein Demagoge, ein übler und vulgärer Verleumder gewesen sein. Aber gerade weil er seine ätzende Kritik gleichermassen versprühte und Übelstände jedweder Art anprangerte, spiegelte er jene Liberalität wider, die die niederländische Toleranz kennzeichnet. Der Schriftsteller Leon de Winter umreisst dies treffend in einem Essay in der «Weltwoche». Er schildert dort, wie er als Jude von van Gogh verunglimpft worden sei, wie er aber dennoch stets zwischen Form und Inhalt solcher Anrempelungen unterschieden habe und zum Schluss gekommen sei, dass van Gogh letztlich für die Meinungsfreiheit gekämpft habe. So habe er, de Winter, van Goghs jüngsten Film, der sich provokativ mit der Unterdrückung der Frauen im islamischen Alltag auseinandersetzt, positiv aufgenommen.
Diese Meinungsfreiheit war aus der Sicht Theo van Goghs vor allem seit der Ermordung Pim Fortuyns immer mehr durch islamistische Intoleranz bedroht - in Formen, die durchaus lebensbedrohenden Charakter annahmen. In der Tat haben verschiedene Figuren des öffentlichen Lebens in den Niederlanden seit einiger Zeit nur noch versteckt und unter Polizeischutz leben können, weil sie einer glaubwürdigen Bedrohung durch islamistische Fanatiker ausgesetzt waren.
De Winter ist nicht der Einzige, der zum Schluss gekommen ist, dass radikale Muslime und radikale Demokraten nicht zusammenleben können. Folglich wird man sich in den Niederlanden nun immer mehr die grundsätzliche Frage stellen, wie weit die Ansprüche einer eingewanderten Minderheit im Gegensatz zu jenen der angestammten Mehrheit stehen dürfen. Die herkömmlichen multikulturellen Maximen waren davon ausgegangen, dass fremde Kulturen nicht nur bereichernd auf die einheimische wirken, sondern auch nach Kräften gefördert werden sollten. Es zeigt sich freilich immer mehr, dass diese Förderung nur unzureichend wirkt, wenn auf der Seite der Immigranten nicht die Bereitschaft besteht, sich zu integrieren. Es gibt auch durchaus Anhaltspunkte dafür, dass eine so grosszügige soziale Unterstützung für Einwanderer wie in den Niederlanden die Neigung zur Assimilation eher noch verringert.
Neue Ansätze sind also gefragt. In einer Marathondebatte am Freitag im niederländischen Parlament ging es vor allem um den Umgang mit dem islamischen Extremismus. Der Betrieb der Moscheen und Schulen soll schärfer überwacht werden, radikale Prediger sollen keinen Zugang mehr erhalten. Schwieriger wird die Beantwortung der Frage sein, ob die Integration von Trägern einer andern Kultur notfalls erzwungen werden muss - etwa durch obligatorische Sprachkurse gerade auch für Frauen oder durch neue Schulformen, die verhindern, dass von einer spezifischen Gruppe wie den jungen Marokkanern fast die Hälfte ohne Schulabschluss im Lande herumhängt. Auch das ist eine der Kehrseiten der Toleranz, die zumindest in den Niederlanden in eine Sackgasse geführt hat. Zum Prinzip der Förderung wird also wohl immer mehr auch das Prinzip der Forderung gegenüber den Immigranten kommen - in einem Ausmass, das noch nicht abzusehen ist.
fluchterklärung es waren rassisten, aber es waren die seit 1968 an den schalthebeln der macht sitzenden gutmenschen.
ja die gutmenschen, in deutschland unter dem deckmantel der "grünen" sind die wahren brandstifter.
wenn die nächsten toten als opfer dieser synthetischen multikultigesellschaft, auf der bahre liegen, sprechen wir uns wieder.
also in bälde.
servus
proxyI
Stecken die Grünen jetzt mit den Islamisten unter einer Decke?
Dieses Posting "Erst verbale Angriffe, dann physische Vernichtung" - gemünzt auf "linke", "softsozialisten" und Grüne zeigt mal wieder, was ideologische Verblendung an geistiger Wüste hinterlässt...
Gruß BarCode
Geheimdienste warnen vor Islamisten-Terror in Deutschland
Nach der Ermordung des islamkritischen Filmemachers Theo van Gogh dreht sich in Holland die Spirale der Gewalt zwischen radikalen Islamisten und ihren ebenso radikalen Gegnern. Die Deutschen sollte das nicht kalt lassen, warnen Geheimdienstler. Der Funke könnte leicht überspringen.
Brandanschlag auf eine islamische Grundschule in den Niederlanden: Erhebliche Lücken im deutschen Geheimdienstnetz
Berlin/Köln - "Wir fürchten, dass gewaltbereite Islamisten die Vorgänge in den Niederlanden zum Anlass nehmen, auch in Deutschland zuzuschlagen. Die Gefahr, die auch von Trittbrettfahrern ausgeht, ist groß", erklärte ein Staatsschützer.
Ein Großteil der rund 31.000 islamistischen Extremisten in Deutschland steht nach Einschätzung der Geheimdienste bereit, notfalls im Namen Allahs ihre Vorstellungen auch mit Gewalt durchzusetzen. Der Fahndungsdruck auf die rund 300 im Bundesgebiet vermuteten besonders militanten Islamisten sei erhöht worden, berichtet die Nachrichtenagentur ddp unter Berufung auf Geheimdienstkreise.
"Aber wir wissen eben nicht, wo und wie wir die Extremisten fassen könnten", erläuterte einer der Fahnder. Die so genannten islamistischen Gefährder würden unerkannt in der Menge ihrer Glaubensbrüder untergehen. Erst vor kurzem hatte der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Jörg Ziercke, darauf hingewiesen, dass islamistische Terroristen auch jederzeit in Deutschland zuschlagen könnten. Ziercke geht davon aus, dass es in der Bundesrepublik eine ganze Anzahl unerkannter autonomer Terrorzellen der Islamisten gibt.
Terroristen können jederzeit zuschlagen
Die EU-Kommission hat darauf aufmerksam gemacht, dass der Konflikt um radikale Moslems kein rein niederländisches Problem ist. Ereignisse wie in den Niederlanden könnten sich in jedem anderen Land in Europa abspielen, sagte ein EU-Sprecher in Brüssel. Ein Schreiben, das bei der Leiche van Goghs gefunden wurde, rief alle Muslime dazu auf, sich gegen die "ungläubigen Feinde" im Westen zu erheben.
Dabei profitieren die Islamisten noch immer von den erheblichen Lücken im deutschen und ausländischen Geheimdienstnetz, wie ein Geheimdienstexperte eingesteht:
"Die Sicherheitsarchitektur stellt sich bei uns zuweilen wie ein löchriger Schweizer Käse dar", sagt auch ein Angehöriger eines für die Inlandsaufklärung zuständigen Dienstes.
Lagezentrum als Hoffnungsträger
Große Hoffnung legen die Fahnder jetzt auf das in Berlin geplante Analyse- und Lagezentrum mit zunächst rund hundert Mitarbeitern vom BKA, Bundesnachrichtendienst (BND) und Bundesverfassungsschutz (BfV). Es kommt den Vorstellungen von Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) entgegen, der die Sicherheitsdienste zentral an die Spree holen will. In Berlin sollen nach Angaben Zierckes von Dezember an täglich Lage- und Gefährdungsbewertungen in direktem Austausch vorgenommen werden. "Ein riesengroßer Fortschritt für eine bessere Bekämpfung des islamistischen Terrors", urteilte ein Verfassungsschützer.
Für den 21. November plant der größte Dachverband der Muslime in Deutschland "Ditib" in Köln eine Demonstration mit dem Motto "Gemeinsam für Frieden und gegen Terror". Damit wollen die Veranstalter nach eigener Aussage dem islamistischen Extremismus eine Absage erteilen. Die große Mehrheit der Muslime wolle zeigen, dass sie zum Rechtstaat der Bundesrepublik stehe, sagte "Ditib"-Generalsekretär Ali Gülcek. Die Verfassungsschützer wollen ein waches Auge darauf haben, dass sich keine Radikal-Islamisten unter die Demonstranten mischen.
Politiker warnen vor Konflikten mit Muslimen
Die Welle der Gewalt in den Niederlanden bereitet auch Politikern aus SPD und CSU Sorgen. Befürchtet wird, daß in Deutschland ebenfalls gewaltsame Konflikte zwischen Muslimen und der übrigen Bevölkerung drohen
Frankfurt/Main - Der bayerische Innenminister Günter Beckstein (CSU) sagte, Ausschreitungen wie in den Niederlanden seien auch hier zu Lande möglich. Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz sagte: „Holland ist überall“. Auch Bundesinnenminister Otto Schily sagte, er sehe durchaus eine Gefahr.
Beckstein kritisierte in der „Bild am Sonntag“, die Niederlande seien „der Illusion einer multikulturellen Gesellschaft erlegen“. Hierzulande müsse die Integration von Ausländern massiver als bisher eingefordert werden. „In Deutschland lebende Ausländer müssen unsere Sprache lernen und unsere Leitkultur anerkennen“, wurde der Minister zitiert. Wiefelspütz sagte, niemand solle sich in Sicherheit wiegen, daß solche Dinge nicht auch in Deutschland passieren. Wiefelspütz forderte die muslimischen Gemeinden auf, sich klar von „Gewalttätern und religiösem Wahn“ zu distanzieren.
Schily sagte im ZDF, die Niederlande machten natürlich Sorge. Eine Gefahr gebe es durchaus auch in Deutschland, obwohl hier Integrationserfolge zu verzeichnen seien. Man solle wachsam sein, aber nicht in Panik verfallen. Mit dem Zuwanderungsgesetz sei zudem der Anfang einer systematischen Integrationspolitik gemacht worden.
Der Grünen-Politiker Beck kritisierte, Beckstein gebe „Nachahmungstätern erst die Stichworte“. Zwar gebe es in Deutschland noch erhebliche Defizite bei der Ausländer-Integration. Das neue Zuwanderungsrecht löse diese Aufgabe nicht, weil es auf Neuzuwanderer ausgerichtet sei und nicht auf bereits hier lebende Ausländer. Wichtig sei, daß die nachwachsenden Generationen der Migranten rechtzeitig die deutsche Sprache lernten, erklärte der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion in Berlin. Er plädiere daher für ein Kindergartenpflichtjahr, „damit vor Schulbeginn die Defizite angegangen werden können“.
Bundespräsident Horst Köhler beglückwünschte unterdessen am Sonntag alle Muslime zum Fest des Fastenbrechens zum Ende des Ramadan. Er verband damit den Wunsch, daß „sich die Menschen in unserem Land mit Respekt und Toleranz begegnen, daß keine Gruppe aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen wird oder sich selber ausschließt.
Unterdessen äußerte sich der Bundesausländerbeirat besorgt über den Zulauf für Rechtsextremisten in Deutschland. Besonders deutlich zeigten dies die jüngsten Wahlerfolge rechter Parteien in Brandenburg und Sachsen, erklärte das Gremium am Sonntag in Mainz. Der Beirat forderte die Bundesregierung und alle Landesregierungen auf, die Gefahr des Rechtsextremismus für Demokratie und Wirtschaft nicht zu unterschätzen. WELT.de/AP
Artikel erschienen am So, 14. November 2004
haben diese linksextremisten("grüne"), doch gegen ein kopftuchverbot an unis/schulen in badenwürtemberg letzte woche gestimmt, als einzige gruppierung.
nebenbei, in der türkei existiert ein kopftuchverbot.
tja schily wird zeit deine alten gesinnungsgenossen beobachten zu lassen.....
servus
proxyI
Ein liberaler Türke erzählte mir letztens von einem Moscheebesuch (sein erstes und letztes Mal - ich glaub's ihm). Der Imam hätte die in einem üblen Ton über alle Nichtmoslems hergezogen. Dreh- und Angelpunkt war immer wieder die "Bedeckung" von Frauen, Töchtern, Schwestern, etc. O-Ton z.B.: "Nur Schweine sind nicht eifersüchtig. Ihnen ist egal, wie ihre Weibchen rumlaufen. Wir aber sind Muslims. Wir bedecken unsere Frauen."
Deutsche wurden zwar nicht direkt als Schweine bezeichnet, aber indirekt waren alle außer Muslims "Schweine, Affen, Verdorbene", etc.
Ich persönlich habe panische Angst vor den aufkeimenden Islamismus nicht nur in Deutschlad, sondern in ganz Europa. Es gibt einen Punkt, wo man selbst die verfeindesten islamischen Gruppen bündeln kann, und zwar im Kampf gegen die Ungläubigen.
Es stimmt, daß viele meiner Parteifreunde in dieser Hinsicht auf beiden Augen blind sind. Warscheinlich muß erst eine U-Bahn Station in die Luft gesprengt werden, damit diese Menschen aufwachen. Nur, hat jemand ein Rezept, wie der muslimischen Bedrohung begegnet werden soll? Gewalt ist bestimmt das falsche Mittel. Ich denke, daß unsrerer Rechtsprechung aus der Politik heraus ein Signal gegeben werden sollte, daß hier in Deutschland oder sonst wo in Europa, kein Rarallelrecht geduldet werden darf. Wer gegen die Verfassung oder gegen das Strafrecht verstößt, muß gnadenlos bestraft werden, auch wenn das muslimische Recht das Gegeteil ausssagt. Dies wäre schon mal ein Anfang.
Wenn man einfach mal den ganzen Sonderwünschen der islamischen Gemeinde entschieden begegnen würde, dann wäre schon viel erreicht. Hier ein Auge zudrücken und da mal wegen falsch verstandener Toleranz Gnade vor Recht ergehen lassen, dann muß man sich nicht wundern, daß die Mäuse irgendwann auf den Tischen tanzen.
Und für die Zukunft sollte man auch ein ganz waches Auge auf die Zuwanderung der Muslime haben und dies mit der islamischen Bevölkerungsentwicklung hierzulande im Zusammenhang sehen. Hier verschiebt sich ein gesundes Verhältnis.
Aber wie Volker Pispers in seinen Kabarett-Programm schon kritsch zur Ausweisung im Zusammenhang mit den offenen Grenzen in Europa anmerkte. Das ist ungefähr so, als wenn man in seiner Wohnung die Scheiben einwirft und dann die Mücken herauszureiben.