Rechtsfall zum Samstagt
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 24.09.12 22:02 | ||||
Eröffnet am: | 03.12.11 14:04 | von: Thyssianer | Anzahl Beiträge: | 36 |
Neuester Beitrag: | 24.09.12 22:02 | von: Thyssianer | Leser gesamt: | 5.777 |
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Danke schonmal dafür.
Nun zum Thema.
Am 30.11. hat meine Frau Ihre Kündigung bekommen. Ohne Angabe von Gründen. Ihr Arbeitgeberkündigt sie zum 31.12. - angebblich fristgerecht. Nun habe ich schon mitbekommen das lt. BGB § 622 nach mehr als 5 Jahren Betriebszugehörigkeit 2 Monate Kündigungsfrist gesetzt sind. Ansonsten habe ich gerade keinen Plan wie wir vorgehen sollen. Würde gerne auf den Anwalt verzichten da keine Rechtsschutz. Da es um eine nicht so gut bezahlte Teilzeittätigkeit geht wollte ich nicht mehr Anwaltskosten verursachen als am Ende rauskommt. Was tut man jetzt am besten ? Also meine Frau hat - zu Recht - auch keinen Bock mehr für diesen Arbeitgeber zu arbeiten. Trotzdem müssen wir ja auf eine Kündigungsschutzklage gehen. Bekommt man das alleine hin oder was gilt es zu beachten um Sperrfristen vom Arbeitsamt zu vermeiden ?!
Kann da jmd. beratend zur Seite stehen ?
Gerne auch per BM
Würden uns freuen.
Befürchte nur das 300 € nicht reichen. Habe erstmal für Mo. nen Termin bei RA. Erstmal die Kostenseite abklopfen. Ansonsten sollte der Fall zu unseren Gunsten entschieden werden.
Weil ne Mutter von 2 Kindern vor div. alleinstehenden - ohne Grund - zu kündigen wird auch das Gericht nicht toll finden.
Thyssianer, schmeiss das Pack raus.
Arbeitsamt, Widerspruch und Durchblicken lassen, dass Du einen Anwalt mit Deinen Interessen beauftragen wirst. Dann ist der AG am Ball. Schau mal, was er schreibt und halt uns auf dem Laufenden.
Habe ja die letzten Abende auch schon gelesen & gegooglet wie ein Weltmeister. Klingt auch alles logisch - man muss nur eine ganz bestimmte Reihenfolge einhalten und dieses und jenes berücksichtigen.
Aufhebungsvertrag ist scheiße für den Arbeitslosengeldanspruch. Gibts auch Nebenwirkungen bei ner Abfindung ?
Wer aufmuckt wird gemobbt oder gekündigt. Die schüchtert alle ein sodass nie jmd. die Traute hätten einen Betriebsrat zu gründen. Hört sich komisch an - ist aber so.
Was in dem Laden alles abgeht kann sich keiner Vorstellen. Provisionen werden schwarz aus der Kasse am Fisskus ausgezahlt. Natürlich nur an die handzahmen Mitarbeiter. Wenn der Chefin nicht passt das man krank ist wird auch schonmal vor den Augen der Mitaebiter der Krankenschein zerrissen. Sie hat dann nie einen bekommen. Der Toilettengang muss erbeten werden - wenn zu viel Kundschaft ist wird auch schnell mal ein einstündiges "Pinkelverbot" ausgesprochen. etc etc.
Da arbeitet man gerne ...
Damit können wir leben und suchen aktuell was schickes neues ;-)
Sie arbeitet 17 % WENIGER und verdient 36 % MEHR !
Und jetzt gibts auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld, nette Kollegen und Keinen Provisionsdruck mehr.
PS: Familienfreundliche Arbeitszeiten auch noch dazu.
Damit ist Posting #33 wahr geworden ;-)