Neu im Optionsscheingeschäft ...
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 13.02.06 14:27 | ||||
Eröffnet am: | 23.08.05 12:25 | von: nuessa | Anzahl Beiträge: | 19 |
Neuester Beitrag: | 13.02.06 14:27 | von: A.D.T. | Leser gesamt: | 7.476 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
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Ich bin relativ neu im Optionsscheingeschäft, ich spekuliere auf steigende Kurse der Dt. Bank. Jetzt meine Frage an die Profi´s welchen Schein würdet ihr mir raten? Ich selbst habe mir einen längerfristigen Schein angeschaut, den ich eigentlich ganz okay finde ... Was sagt ihr dazu??? WKN: 124630
Danke
mfg
nuessa
Wenn die DB tatsächlich in zwei Jahren auf 90 €, d.h. um 30%(!) steigt, gibt's für den Schein trotzdem nix.
Wie gesagt, nur m.M., habe mit OS weit aus dem Geld nur negative Erfahrungen gemacht.
Gruß
witti
aus deinem posting entnehme ich das du keine oder nur wenig ahnung von der materie hast..grundveraussetzung ist jedoch das du die verschiedenen scheine unterscheiden kannst,und dir der gefahr bewusst bist..
deshalb lass lieber die finger davon und lerne erst einmal.
lektüre dazu findest du in jedem guten buchladen.
ich persönlich habe viel in den threads von first-henri gelernt..
´gruss frigen
Also generell ist ein Schein gut, der nah am Geld ist und noch lange läuft ist das so richtig?
mfg
nuessa
Einfach unter "Volltextsuche" den Begriff "Optionsschein" eingeben und schon hast Du eine schöne Auswahl zu dem Thema. Anbei ein link zu einem thread mit entsprechenden Thema.
http://www.ariva.de/board/...h_full=Optionsscheine%20%2Btime%3A6month
Beste Grüße vom Gesellen
Die Basis deines OS sollte dann ca. in der Mitte zwischen Kurs heute und Ziel liegen.
Die Laufzeit mindestens 50% länger sein als dein Zeitziel.
Und mit Begriffen wie Vola, Aufgeld, Omega solltest du dich schon auseinandersetzen.
Hatte dich so verstanden, das du längerfristig in OS rein willst.
Grüße
ecki
1. Schmerzgrenze in % des einzusetzenden Kapitals bestimmen (Anm: 20-30% mußt du locker wegstecken können, wenn du es wirklich Ernst mit langfristigen OS meinst)
2. Kursniveau bestimmen, ab dem du deinem eigentlichen Ziel keine Chance mehr einräumst
3. Schein auswählen, der bei dem Kursniveau deine Schmerzgrenze erreicht
4. Zielkurs definieren
5. Verkaufen: entweder an der Schmerzgrenze oder beim Zielkurs, whatever comes first
Dadurch wählt man automatisch den für sein Risikobedürfnis richtigen Schein. Hat dein Underlying (in dem Fall die DBK) den Zielkurs erreicht, aber dein Schein ist totzdem im Minus, hast du einfach den falschen Schein gewählt, solltest aber trotzdem verkaufen. Das Ding nie auf gut Glück halten bis er ins Plus läuft!
Bei OS kommt dummerweise noch die Laufzeit und die Vola dazu, d.h. es gibt sehr viele Möglichkeiten, die Schmerzgrenze bzw. den Zielkurs zu erreichen. Da hilft dann nur probieren und Szenarien mit nem OS-Rechner durchzuspielen.
Und ein letzter Tipp gerade bei OS: Nie auf die Taxen schauen, nur auf den Kurs, sonst setzt sich der innere Angsthase durch.
Gruß Pichel
mfg
nuessa
Lumpensammler hat natürlich recht: Wenns gegen einen läuft, dann raus mit Schmerzen und am besten das vorher definieren, sonst schafft man den Ausstieg nicht.
Jedenfalls hört man häufig von OS-newbies, die denken, (jetzt hypothetisch) der DAX geht 2006 im Sommer auf 6000, kaufen dann einen OS Laufzeit Juni 06 mit Basis 6000 und wundern sich dann laufend, warum der Schein kaum zuckt, auch wenn sie recht haben mit Kurs und Zeitziel. Restwert 0......
Grüße
ecki
Wie du die richtige Markteinschätzung einsortierst, ist eine andere Frage.
Grüße
ecki
80% aufs Glück
19% auf Unwissenheit, welches Risiko er gerade eingeht
1% aufs Können
zurückzuführen sein. D.h. spätestens nach einer zufällig glücklichen Anfangsphase landet er im Minus und evtl. in der Pleite, je nach Sturheit.
Bei nem Profi dürfte unterm Strich langfristig etwas hängen bleiben. Das ist dann aber zu
90% aufs Können
10% auf Glück
0% auf Unwissenheit
zurückzuführen. Wobei zu sagen ist, dass jeder Profi auch genügend Verlustdeals macht.
mfg
nuessa
ich würde bei einem Daxpapier immer nur die Option selbst kaufen.
Alles andere kannst du vergessen.
Ist meine persönliche Meinung!
Die Scheine kosten viel zuviel Geld und du bist immer auf den Emmitenden angewiesen.
Beim Schein kommt es außerdem auf die Bank an, die den verkauft.
Gleiche Basis, gleiche Laufzeit, versch. Banken, läuft nicht gleich!
amerik
Und noch was, kaufe nie in Deutschland einen Schein auf eine Ami-Aktie, da ist der Verlust schon vorprogrammiert.
Immer direkt an der Börse, wenn es irgendwie geht.!
habe ein sehr gutes Buch für dich.
Handelt zwar von Optionen, doch du kannst es ebenso für Optionsscheine anwenden.
Hier sind auch die häufigsten Fehler aufgeführt und das buch ist mit Beispielen untermauert.
Erfolgreich mit Optionen
Gennaro Lanzetta
Es ist übersichtlich und auch als Nachschlagwerk verwendbar.
gruß
gs