Düstere Prognose für das Y2K
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:54 | ||||
Eröffnet am: | 15.12.99 20:51 | von: IntuitivZokke. | Anzahl Beiträge: | 45 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:54 | von: Danielazwkfa | Leser gesamt: | 17.196 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1 | |
Bewertet mit: | ||||
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Artikel über das Y2K-Problem (Year 2 Kilo) in der November-
Ausgabe von Spektrum der Wissenschaft gelesen.
Zuallererst möchte ich eine kleine Zusammenfassung
geben:
Es werden (USA)
10 -15 Millionen Programmfehler zu beheben sein
5 -25 % davon werden nicht bis 2000 repariert sein
Infrastrukturausfälle durch derartige Fehler:
Energieversorgung 5 - 75*%
Verkehr 5 - 50*%
Telekommunikation 5 - 65*%
Das Sternchen meint hierbei eine völlig übertriebene Schätzung,
der erste Wert eine völlig untertriebene Schätzung
--------------------------------------------------
AT&T hat bis dato über 500 Millionen USD für die Behebung des Y2K-Problems ausgegeben!
Die Steuerbehörde der USA rechnet mit 1000000000 USD (=1 Milliarde)!!
------------------------------
Völlig untertrieben ist die Bewertung des Y2K-Problems:
"Alle Probleme werden übers Wochenende behoben sein"
Völlig übertrieben, aber eine Meinung ist:
"Es besteht die Gefahr, daß wir für immer ohne Stromversorgung leben müssen"
---------------------------
Wahrscheinlich ist, daß
wir während des gesamten Januars 2000 mit schweren Zwischenfällen rechnen müssen
und das gesamte Jahr 2000 mit leichten
----------------------------
Nun folgen einige Beispiele, die schon vorgefallen sind, nicht ausgedacht:
1. Lebensversicherung Unum löschte 700 Einträge, weil 00 als 1900 interpretiert worden ist
2. 1993 hatte Boing massive Probleme mit einem Bestellsystem, das 7 Jahre im voraus plant
3. Eine Firma, die Bestrahlungsgeräte gegen Krebs u.ä. herstellt, rief die Geräte zurück,
um die Patienten vor einer falschen Dosis zu schützen, hervorgerufen durch ein Y2K-Problem
der internen Uhr
-----------
-----------
Meine eigene Einschätzung der Lage und der Einschätzung anderer:
Fast keiner der Finanzleute rechnet mit ernstzunehmenden Problemen,
also Problemen, die nicht innerhalb von 2 Tagen (1. & 2. Januar 2000)
behoben werden könnten. Dies ist eine naive Untertreibung der Realität.
Und gerade das, was keiner Erwartung und doch eintritt, ist am gefährlichsten.
Viele Banken und Versicherungen haben einzelne Systeme auf das Y2K-
Problem getestet und korrigiert. Dies ist aber nicht ausreichend, um ein
derartiges Entwarnungs-Statement abzugeben, man muß alle Systeme testen und
vor allem alle gleichzeitig umschalten.
Warum?
Man kann sich die Situation anhand eines Atomkraftwerkes verdeutlichen:
Es gibt Gegenmaßnahmen in Störfällen, die eine Katastrophe
verhindern. Trotzdem besteht immer ein Risiko, wenn mehere Systeme
gleichzeitig ausfallen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, daß viele
Teilsysteme gleichzeitig ausfallen, verschwindend gering, dies könnte aber
einen Super-GAU auslösen.
Das Hauptproblem beim Y2K-Problem ist, daß
gerade beim Überspringen des Jahres 1999 GLEICHZEITIG
mehrere Systeme ausfallen, die miteinander gekoppelt sind!
Nehmen wir noch eine weitere Veranschaulichung: Die Chemie:
In 1KG Wasserstoff-Gemisch ist mehr Energie
als in 1KG T.N.T.! Warum löst T.N.T eine Detonation aus und Wasserstoff
allenfalls eine Verpuffung. Oder besser, was ist also der Grund dafür,
daß Sprengstoffe viel gefährlicher sind als andere Substanzen?
Weil sie ihre Reaktionsenergie fast gleichzeitig entwickeln!
Die meisten Y2K-Test haben evt. gar keinen Überlauf von 1999 nach 2000
simuliert, sondern nur ein Umstellen eines Teilsystems auf 1.1.2000.
Das ist absolut etwas anderes.
--------------------------------------------------
Meine Prognose:
Die Börsensysteme werden Probleme bekommen, die auch in
vielleicht 2 Tagen behoben sein werden.
Aber: Viele, viele Firmen, Banken, Versicherungen, Schaltstellen,
Stromversorger und Infrastruktur-Systeme werden Probleme
bekommen, mit denen sie Wochen zu kämpfen haben.
Das Problem wäre nicht so schwerwiegend, wenn dieses
Nacheinander i.d.versch. Firmen auftreten würde - oder verteilt auf
ein Zeitintervall.
Aber das Problem ist, daß absolut alle Fehler so ziemlich GLEICHZEITIG
an allen Orten der Welt auftreten werden, so daß mit Sicherheit
eine nahezu unabschätzbare Lawine von Ausfällen andere Ausfällle -
sei es nur durch Überlastungen - auslösen wird.
Und glaubt mir, kompl. Systeme, welche komplexe Wechselwirkungen
haben, sind a priori unberechenbar; Bsp.: die Finanzwelt, das Wetter auf Jahressicht.
--------------------------------------------------
Alles zu Pessimistisch?
Das ist nicht der Punkt. Meine Konsequenz daraus ist,
daß ich ganz bestimmt keine Aktie am 31.12.99 in
meinem Depot halten werde -
nicht weil ich denke, daß ich danach nur die Hälfte der Aktien,
oder andere in meinem Depot haben werden, was auch
kein Mensch ausschließen kann, sondern weil nicht
die Börsenwelt direkt durch das Y2K-Problem gefährdet
ist, sondern indirekt durch globale Zusammenbrüche
von vielen Bereichen der Wirtschaft, was sich in Windes Eile
auf die Kurse niederschlagen könnte.
Und was entgeht einem schon, wenn man das sicherlich tolle
Börsenjahr 2000 erst im Januar, wenn gar nichts passiert ist,
mitmacht - oder erst im Januar, wenn alle Probleme beseitigt
sind und klar ist, daß es nur noch aufwärts gehen kann?
Ich denke, das Jahr 2000 wird eines der besten überhaupt -
aber ich bin mir nicht sicher, ob der Januar einer der besten wird.
Laßt uns darüber streiten
Ich bin wie Schröder BEREIT dazu
IZ
Artikel über das Y2K-Problem (Year 2 Kilo) in der November-
Ausgabe von Spektrum der Wissenschaft gelesen.
Zuallererst möchte ich eine kleine Zusammenfassung
geben:
Es werden (USA)
10 -15 Millionen Programmfehler zu beheben sein
5 -25 % davon werden nicht bis 2000 repariert sein
Infrastrukturausfälle durch derartige Fehler:
Energieversorgung 5 - 75*%
Verkehr 5 - 50*%
Telekommunikation 5 - 65*%
Das Sternchen meint hierbei eine völlig übertriebene Schätzung,
der erste Wert eine völlig untertriebene Schätzung
--------------------------------------------------
AT&T hat bis dato über 500 Millionen USD für die Behebung des Y2K-Problems ausgegeben!
Die Steuerbehörde der USA rechnet mit 1000000000 USD (=1 Milliarde)!!
------------------------------
Völlig untertrieben ist die Bewertung des Y2K-Problems:
"Alle Probleme werden übers Wochenende behoben sein"
Völlig übertrieben, aber eine Meinung ist:
"Es besteht die Gefahr, daß wir für immer ohne Stromversorgung leben müssen"
---------------------------
Wahrscheinlich ist, daß
wir während des gesamten Januars 2000 mit schweren Zwischenfällen rechnen müssen
und das gesamte Jahr 2000 mit leichten
----------------------------
Nun folgen einige Beispiele, die schon vorgefallen sind, nicht ausgedacht:
1. Lebensversicherung Unum löschte 700 Einträge, weil 00 als 1900 interpretiert worden ist
2. 1993 hatte Boing massive Probleme mit einem Bestellsystem, das 7 Jahre im voraus plant
3. Eine Firma, die Bestrahlungsgeräte gegen Krebs u.ä. herstellt, rief die Geräte zurück,
um die Patienten vor einer falschen Dosis zu schützen, hervorgerufen durch ein Y2K-Problem
der internen Uhr
-----------
-----------
Meine eigene Einschätzung der Lage und der Einschätzung anderer:
Fast keiner der Finanzleute rechnet mit ernstzunehmenden Problemen,
also Problemen, die nicht innerhalb von 2 Tagen (1. & 2. Januar 2000)
behoben werden könnten. Dies ist eine naive Untertreibung der Realität.
Und gerade das, was keiner Erwartung und doch eintritt, ist am gefährlichsten.
Viele Banken und Versicherungen haben einzelne Systeme auf das Y2K-
Problem getestet und korrigiert. Dies ist aber nicht ausreichend, um ein
derartiges Entwarnungs-Statement abzugeben, man muß alle Systeme testen und
vor allem alle gleichzeitig umschalten.
Warum?
Man kann sich die Situation anhand eines Atomkraftwerkes verdeutlichen:
Es gibt Gegenmaßnahmen in Störfällen, die eine Katastrophe
verhindern. Trotzdem besteht immer ein Risiko, wenn mehere Systeme
gleichzeitig ausfallen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, daß viele
Teilsysteme gleichzeitig ausfallen, verschwindend gering, dies könnte aber
einen Super-GAU auslösen.
Das Hauptproblem beim Y2K-Problem ist, daß
gerade beim Überspringen des Jahres 1999 GLEICHZEITIG
mehrere Systeme ausfallen, die miteinander gekoppelt sind!
Nehmen wir noch eine weitere Veranschaulichung: Die Chemie:
In 1KG Wasserstoff-Gemisch ist mehr Energie
als in 1KG T.N.T.! Warum löst T.N.T eine Detonation aus und Wasserstoff
allenfalls eine Verpuffung. Oder besser, was ist also der Grund dafür,
daß Sprengstoffe viel gefährlicher sind als andere Substanzen?
Weil sie ihre Reaktionsenergie fast gleichzeitig entwickeln!
Die meisten Y2K-Test haben evt. gar keinen Überlauf von 1999 nach 2000
simuliert, sondern nur ein Umstellen eines Teilsystems auf 1.1.2000.
Das ist absolut etwas anderes.
--------------------------------------------------
Meine Prognose:
Die Börsensysteme werden Probleme bekommen, die auch in
vielleicht 2 Tagen behoben sein werden.
Aber: Viele, viele Firmen, Banken, Versicherungen, Schaltstellen,
Stromversorger und Infrastruktur-Systeme werden Probleme
bekommen, mit denen sie Wochen zu kämpfen haben.
Das Problem wäre nicht so schwerwiegend, wenn dieses
Nacheinander i.d.versch. Firmen auftreten würde - oder verteilt auf
ein Zeitintervall.
Aber das Problem ist, daß absolut alle Fehler so ziemlich GLEICHZEITIG
an allen Orten der Welt auftreten werden, so daß mit Sicherheit
eine nahezu unabschätzbare Lawine von Ausfällen andere Ausfällle -
sei es nur durch Überlastungen - auslösen wird.
Und glaubt mir, kompl. Systeme, welche komplexe Wechselwirkungen
haben, sind a priori unberechenbar; Bsp.: die Finanzwelt, das Wetter auf Jahressicht.
--------------------------------------------------
Alles zu Pessimistisch?
Das ist nicht der Punkt. Meine Konsequenz daraus ist,
daß ich ganz bestimmt keine Aktie am 31.12.99 in
meinem Depot halten werde -
nicht weil ich denke, daß ich danach nur die Hälfte der Aktien,
oder andere in meinem Depot haben werden, was auch
kein Mensch ausschließen kann, sondern weil nicht
die Börsenwelt direkt durch das Y2K-Problem gefährdet
ist, sondern indirekt durch globale Zusammenbrüche
von vielen Bereichen der Wirtschaft, was sich in Windes Eile
auf die Kurse niederschlagen wird.
...und was verpaßt man schon,
wenn man erst im Januar einsteigt? max. 10% Gewinn?
IZ
Artikel über das Y2K-Problem (Year 2 Kilo) in der November-
Ausgabe von Spektrum der Wissenschaft gelesen.
Zuallererst möchte ich eine kleine Zusammenfassung
geben:
Es werden (USA)
10 -15 Millionen Programmfehler zu beheben sein
5 -25 % davon werden nicht bis 2000 repariert sein
Infrastrukturausfälle durch derartige Fehler:
Energieversorgung 5 - 75*%
Verkehr 5 - 50*%
Telekommunikation 5 - 65*%
Das Sternchen meint hierbei eine völlig übertriebene Schätzung,
der erste Wert eine völlig untertriebene Schätzung
---------------------------------------------
AT&T hat bis dato über 500 Millionen USD für die Behebung des Y2K-Problems ausgegeben!
Die Steuerbehörde der USA rechnet mit 1000000000 USD (=1 Milliarde)!!
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Völlig untertrieben ist die Bewertung des Y2K-Problems:
"Alle Probleme werden übers Wochenende behoben sein"
Völlig übertrieben, aber eine Meinung ist:
"Es besteht die Gefahr, daß wir für immer ohne Stromversorgung leben müssen"
---------------------------
Wahrscheinlich ist, daß
wir während des gesamten Januars 2000 mit schweren Zwischenfällen rechnen müssen
und das gesamte Jahr 2000 mit leichten
----------------------------
Nun folgen einige Beispiele, die schon vorgefallen sind, nicht ausgedacht:
1. Lebensversicherung Unum löschte 700 Einträge, weil 00 als 1900 interpretiert worden ist
2. 1993 hatte Boing massive Probleme mit einem Bestellsystem, das 7 Jahre im voraus plant
3. Eine Firma, die Bestrahlungsgeräte gegen Krebs u.ä. herstellt, rief die Geräte zurück,
um die Patienten vor einer falschen Dosis zu schützen, hervorgerufen durch ein Y2K-Problem
der internen Uhr
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-----------
Meine eigene Einschätzung der Lage und der Einschätzung anderer:
Fast keiner der Finanzleute rechnet mit ernstzunehmenden Problemen,
also Problemen, die nicht innerhalb von 2 Tagen (1. & 2. Januar 2000)
behoben werden könnten. Dies ist eine naive Untertreibung der Realität.
Und gerade das, was keiner Erwartung und doch eintritt, ist am gefährlichsten.
Viele Banken und Versicherungen haben einzelne Systeme auf das Y2K-
Problem getestet und korrigiert. Dies ist aber nicht ausreichend, um ein
derartiges Entwarnungs-Statement abzugeben, man muß alle Systeme testen und
vor allem alle gleichzeitig umschalten.
Warum?
Man kann sich die Situation anhand eines Atomkraftwerkes verdeutlichen:
Es gibt Gegenmaßnahmen in Störfällen, die eine Katastrophe
verhindern. Trotzdem besteht immer ein Risiko, wenn mehere Systeme
gleichzeitig ausfallen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, daß viele
Teilsysteme gleichzeitig ausfallen, verschwindend gering, dies könnte aber
einen Super-GAU auslösen.
Das Hauptproblem beim Y2K-Problem ist, daß
gerade beim Überspringen des Jahres 1999 GLEICHZEITIG
mehrere Systeme ausfallen, die miteinander gekoppelt sind!
Nehmen wir noch eine weitere Veranschaulichung: Die Chemie:
In 1KG Wasserstoff-Gemisch ist mehr Energie
als in 1KG T.N.T.! Warum löst T.N.T eine Detonation aus und Wasserstoff
allenfalls eine Verpuffung. Oder besser, was ist also der Grund dafür,
daß Sprengstoffe viel gefährlicher sind als andere Substanzen?
Weil sie ihre Reaktionsenergie fast gleichzeitig entwickeln!
Die meisten Y2K-Test haben evt. gar keinen Überlauf von 1999 nach 2000
simuliert, sondern nur ein Umstellen eines Teilsystems auf 1.1.2000.
Das ist absolut etwas anderes.
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Meine Prognose:
Die Börsensysteme werden Probleme bekommen, die auch in
vielleicht 2 Tagen behoben sein werden.
Aber: Viele, viele Firmen, Banken, Versicherungen, Schaltstellen,
Stromversorger und Infrastruktur-Systeme werden Probleme
bekommen, mit denen sie Wochen zu kämpfen haben.
Das Problem wäre nicht so schwerwiegend, wenn dieses
Nacheinander i.d.versch. Firmen auftreten würde - oder verteilt auf
ein Zeitintervall.
Aber das Problem ist, daß absolut alle Fehler so ziemlich GLEICHZEITIG
an allen Orten der Welt auftreten werden, so daß mit Sicherheit
eine nahezu unabschätzbare Lawine von Ausfällen andere Ausfällle -
sei es nur durch Überlastungen - auslösen wird.
Und glaubt mir, kompl. Systeme, welche komplexe Wechselwirkungen
haben, sind a priori unberechenbar; Bsp.: die Finanzwelt, das Wetter auf Jahressicht.
--------------------------------------------------
Alles zu Pessimistisch?
Das ist nicht der Punkt. Meine Konsequenz daraus ist,
daß ich ganz bestimmt keine Aktie am 31.12.99 in
meinem Depot halten werde -
nicht weil ich denke, daß ich danach nur die Hälfte der Aktien,
oder andere in meinem Depot haben werden, was auch
kein Mensch ausschließen kann, sondern weil nicht
die Börsenwelt direkt durch das Y2K-Problem gefährdet
ist, sondern indirekt durch globale Zusammenbrüche
von vielen Bereichen der Wirtschaft, was sich in Windes Eile
auf die Kurse niederschlagen wird.
Allein im RZ Eschborn (eines der diversen DB-RZ) werden 1.400 Mitarbeiter am
31.12.99 und die Nacht durch zum 01.01.00 anwesend sein. Mit allen externen Software-Häusern wurden entsprechend strenge Verträge geschlossen.
usw. usw.
Zumindest bei der DB wird es KEIN Y2K-Problem geben !!!!!!!!!!!!
Bei Behörden und öff. Ämtern sehe ich wg. deren geringem Vorbereitungsgrad allerdings schwarz !
CHECKIT
Trotzdem möchte ich noch mal folgendes dazu sagen:
Ich denke, das Jahr 2000 wird eines der besten Börsenjahre für Europa
werden - und ich werde zocken, bis daß der Arzt kommt,
aber ich glaube auch, daß dieses tolle Zeit nicht mit den 3.1.2000
beginnen wird (s.o.).
Ich bin also weiterhin Optimist!
IZ
Jetzt sind es noch 16 Tage :-)
Al grüßt
Ich hab keine Ahnung von Goldminen!
Sollte man da nicht gleich Gold kaufen?
Al grüßt
Laß mal, um nur ein Beispiel zu nennen, bei einem Automobilzuliefer einen nicht 2000 tauglichen Chip ausfallen, der die gesamte Produktion lahmlegt. Bei der heutigen Just-In-Time Fertigung stehen dann in Kürze auch die Bänder still.
Nochwas: In Japan werden zum Jahrtausendwechsel 20 Kraftwerke abgestellt, obwohl sie nach bestem Wissen und Gewissen überprüft und für 2000-tauglich befunden wurden. Dies geschiet um auch die kleinst mögliche Unwägbarkeit auszuschalten. In Russland hingegen, mit seiner veralteten Technik, bleiben alle an.
Gruß AZTEC
passiert!!!!
Laßt euch nicht fertig machen. Reden wir im Jänner weiter wenn die Kurse
in goldene Höhen schießen, weil nix passiert ist wie bei der Sonnen-
finsterniss.
No Panik
Gruß aus Wien
Gruß, Sherlock
Vor allem da die Probleme nicht am 2.1.2000 überstanden sind.
Im weiteren könnte eine geringere Nachfrage (Aufgrund der zur Zeit angelegten Vorräte) im ersten Quartal die Unternehmenszahlen schlecht aussehen lassen.
Aber bisher war jeder Einbruch eine gute Einstiegsgelegenheit!!
Wir sollten versuchen sie zu nutzen.
Bert
Our staff has completed the 18 months of work on time and on budget. We
have gone through every line of code in every program in every system. We have
analyzed all databases, all data files, including backups and historic
archives, and modified all data to reflect the change.
We are proud to report that we have completed the "Y2K" date change mission,
and have now implemented all changes to all programs and all data to reflect
your new standards:
Januark, Februark, March, April, Mak, June, Julk, August, September,
October, November, December
As well as:
Sundak, Mondak, Tuesdak, Wednesdak, Thursdak, Fridak, Saturdak
I trust that this is satisfactory, because to be honest, none of this "Y to
K" problem has made any sense to me. But I understand it is a global
problem, and our team is glad to help in any way possible. And what does the
year 2000 have to do with it? Speaking of which, what do you think we ought
to do next year when the two digit year rolls over from 99 to 00?
We'll await your direction.
Ansonsten stimme ich mit Sherlock zu 100% - wie schon früher auch von mir erwähnt - überein. Ich hoffe aber das ich mich täusche.
Gruß furby
Gold ist natürlich auch eine Alternative. Mache ich aber nur zur Absicherung meines Depots, da ich puts für zu riskant halte. Langfristig ist Gold sowieso wieder am steigen.
Al grüßt
Gruß furby
Leg Dir am besten den Goldchart daneben, dann weißt Du was ich meine.
Al grüßt
Übrigens war Anglogold ganz schön volatil in diesem Jahr. Zwar schwankte der Goldkurs auch stärker diese Jahr, aber nicht so sehr wie Anglogold. Vom Anglogold Chart her betrachtet gefällt mir, daß wir z.Zt vom ATH gut weg sind. Wenn y2k wider erwarten keine Börsenkrise auslöst wird's Anglogold aber auch nicht so gut gehen, oder? Gruß furby
Al grüßt
http://www.spiegel.de/netzwelt/nf/0,1518,56756,00.html
Aber es wird ja alles gut gehen... ;-)
Al grüßt