Rancher Energy - Eine Spekulation wert?!
der chart in den USA sieht echt lecker aus :)
am Freitag bei 2,84 USD geschlossen = 2,15 Euro
Hier noch "Schnäppchenpreis" Stücke noch zu 2,10 zu haben ...
Performaxx - Rancher Energy spekulativ kaufen
08:16 11.12.06
München (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "Performaxx" empfehlen die Aktie von Rancher Energy (ISIN US75188R1068/ WKN A0JK03) in ihrer Ersteinschätzung spekulativ zu kaufen.
Durch das starke Wachstum der Weltwirtschaft und die hohe Rohstoffnachfrage in Asien habe sich der Ölpreis in den letzten Jahren vervielfacht. Auch wenn der Markt derzeit leicht konsolidiere, sei ein Ende des Booms nicht absehbar.
Rancher Energy habe sich auf die so genannte Enhanced Oil Recovery (EOR) spezialisiert, deren Fokus auf einer möglichst vollständigen Ausbeutung von bestehenden Feldern mit innovativen Verfahren liege. Mit der CO2-Technologie könnten in der Regel 12 bis 20 Prozent der ursprünglichen Reserven gefördert werden.
In den letzten Monaten habe das Management ein aussichtsreiches Projektportfolio aufbauen können. Allein die drei größten übernommenen Ölfelder könnten nach Unternehmensangaben ein förderbares Volumen von über 100 Mio. Barrel aufweisen.
Nach der Neuausrichtung der Gesellschaft im April befinde sich das EOR-Geschäft noch in der Startphase. Zu welchem Prozentsatz das verbliebene Potenzial der Vorkommen realisiert werden könne, sei zum jetzigen Zeitpunkt noch schwer zu beurteilen. Aus den jüngsten Akquisitionen von aussichtsreichen Ölfeldern bestünden Zahlungsverpflichtungen in zweistelliger Millionenhöhe, für deren Begleichung die Gesellschaft noch erhebliches Kapital einwerben müsse. Das Management sei allerdings zuversichtlich, in Kürze entsprechende Verträge abschließen zu können.
Die Experten von "Performaxx" bewerten die Aktie von Rancher Energy mit "spekulativ kaufen".
http://www.performaxx.de/pdf/rancher-energy_061211_e_sk.pdf
Moderation
Zeitpunkt: 06.02.07 21:27
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Regelverstoß
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Kommentar: Regelverstoß
SK in Frankfurt gestern 2,24 Euro - d.h. heute sollte es erstmal weiter hoch gehen.
und die news kommen erst noch! schaut euch die letzten pressemitteilungen an, da steht noch einiges aus ...
Swiss Trading Enpfehlung
Liebe Leser/Innen,
gestern zu Handelsbeginn haben wir 5.000 Stück Rancher Energy Aktien (WKN A0JK03 / Kürzel: M4R) mit Limit 1,95 Euro für unser Musterdepot geordert. Dieses Rohstoffunternehmen hebt sich deutlich von der breiten Masse ab. Nach einem persönlichen Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden haben wir am Wochenende die letzten fehlenden Puzzlestücke zu einer hochspannenden Investmentstory zusammensetzen können, die Ihnen schnelle Gewinne bescheren dürfte.
Was macht Rancher Energy anders?
Im letzten Jahr schafften es nur drei der sieben weltgrößten Ölkonzerne, mehr neue Ölvorkommen zu erschließen, als Ölreserven zu verbrauchen. ConocoPhillips und Chevron gelang dies dank Übernahmen. Nur Branchenprimus Exxon schaffte es aus eigener Kraft. Der Chef des italienischen Energiekonzerns Eni brachte es kürzlich recht treffend auf den Punkt, indem er bemerkte, dass die Suche nach neuen Vorkommen einem Albtraum gleiche.
Das Management von Rancher Energy sieht das genauso und konzentriert sich auf die Ausbeutung alter Ölfelder, die früher produzierten und über nachgewiesene Reserven verfügen. Da ist doch kaum noch was zu holen, werden Sie denken. Weit gefehlt. Die moderne Technik ermöglicht es, dem Boden weitaus mehr Öl zu entreißen, als es noch vor einigen Jahren realisierbar war. Durch die höheren Rohstoffpreise ist es mittlerweile äußerst lukrativ alte Quellen wieder in Betrieb zu nehmen.
Da mit herkömmlicher Technik nicht mehr viel Öl aus dem Boden zu holen ist, kann Rancher Energy die Projekte recht günstig kaufen. Die Verkäufer haben kaum eine andere Wahl, da sie keinen Zugang zu Kohlenstoffdioxid (CO2) haben. Dieses Gas kann nämlich in die alten Förderstätten gepumpt werden, um so einen Großteil der verbliebenen Rohstoffreserven zu gewinnen. Derzeit konzentriert sich Rancher Energy auf Felder in den Rocky Mountains und hat Optionen zum Kauf von vier Projekten in Wyoming und Montana abgeschlossen. Zwei weitere Projekte hat Rancher Energy bereits erworben.
Das hört sich erst einmal recht viel versprechend an. Doch wie viel muss Rancher Energy investieren? Während sich viele kleine Unternehmen von Finanzierung zu Finanzierung hangeln, denkt der CEO von Rancher Energy, John Works, in größeren Dimensionen.
Als ich ihn kürzlich in Frankfurt getroffen haben, war er gerade auf Roadshow, um bei institutionellen Investoren Kapital einzusammeln. Er will seine Firma gleich bis zum Break-even durchzufinanzieren, um sich dann vollständig auf das operative Geschäft konzentrieren zu können. Da bis Anfang Januar 2007 die ausstehenden Kaufpreise für die Ölfelder fällig werden, wird es sich dabei aller Voraussicht nach um einen Betrag handeln, den andere junge Öl- und Gasfirmen in ihrer gesamten Lebenszeit nicht zusammen bekommen dürften.
Wie ich zudem erfahren habe, wollen wohl einige ganz große Adressen des internationalen Bankengeschehens bei Rancher Energy einzusteigen. Das würde einem Ritterschlag gleichkommen.
Wer ist dieser John Works?
In Deutschland kennt ihn wahrscheinlich niemand außer einigen Experten, aber in den USA ist er als äußerst erfolgreicher Ölexperte bekannt. Nach seiner Verpflichtung konnte der Aktienkurs von Rancher Energy deutlich zulegen. Er bringt mehr als 23 Jahre Erfahrung im Öl- und Gasgeschäft mit.
Dabei agierte er nicht nur als erfolgreicher Manager für Shell Capital, sondern auch als Investmentbanker und Rechtsanwalt bei der Strukturierung von in- und ausländischen Öl- sowie Gasprojekten beispielsweise für J.P. Morgan bzw. ABN Amro. Sein Meisterstück legte er bisher als Chef der rumänischen Rompetrol Gruppe hin. Dort steigerte er den Umsatz binnen zwei Jahren von 6 Mio. USD auf über 600 Mio. USD und katapultierte das Unternehmen an die Spitze der privaten Ölgesellschaften in Rumänien.
Winterschlussverkauf?
Doch werfen wir einen Blick auf die drei wichtigsten Projekte. Rancher Energy sicherte sich im August 2006 eine Option zum Einwerb eines 100%igen Working Interest am Big Muddy Feld im Powder River Becken in Wyoming. Ein unabhängiger Gutachter schätzt, dass Rancher Energy durch den Einsatz von CO2 rund 63,5 Mio. Barrel Öl von den ursprünglich kalkulierten 317 Mio. Barrel Öl gewinnen kann. Bisher wurden 46 Mio. Barrel gefördert. Beim geologisch ähnlichen Salt Creek Feld wird der Einsatz von CO2 in der Nachbarschaft bereits erfolgreich praktiziert.
im South Glenrock B Feld werden die verbliebenen Reserven auf 40 Mio. Barrel von ursprünglich kalkulierten 200 Mio. Barrel Öl geschätzt. Last but not least werden beim Cole Creek South Projekt von ursprünglich 54 Mio. Barrel Öl noch 10,8 Mio. Barrel Öl als wiedergewinnbar eingestuft.
Insgesamt kauft sich Rancher Energy also Ölreserven in Höhe von rund 115 Mio. Barrel für rund 0,60 USD pro Barrel. Wenn das kein Schnäppchen ist! Üblicherweise werden sonst 15 USD pro Barrel bezahlt!
Goldene Zukunft?
Bereits in 2008 dürfte Rancher Energy bei einer durchschnittlichen Produktion von rund 8.600 Barrel am Tag einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von rund 50,6 Mio. USD erzielen, der im Jahr 2010 sogar auf über 153 Mio. USD ansteigen könnte. Das Management sowie unabhängige Experten gehen davon aus, dass Rancher Energy die Produktion in den nächsten Jahren sukzessive auf 18.500 Barrel pro Tag steigern kann! Die damit verbundene Umsatz- und Gewinnexplosion könnte den Aktienkurs von Rancher Energy unter Berücksichtigung von 134,6 Mio. ausgegebenen Aktien und einem Nettogewinn von 14,62 USD pro Barrel auf über 12,40 USD je Aktie katapultieren.
FAZIT:
Bei einem vergleichsweise geringen Risiko kann Rancher Energy die zugekauften Ölfeldern für rund 15 Jahre betreiben. Darüber hinaus bieten sich eine Reihe von weiteren Akquisitionen an, solange die Zufuhr von CO2 gesichert ist. Glücklicherweise verläuft unweit der Projekte von Rancher Energy eine CO2-Pipeline, zu der nur ein Anschluss gebaut werden muss.
Im Vergleich zu den 115 Millionen Barrel Öl, die voraussichtlich noch aus dem Boden geholt werden können, erscheint der Börsenwert von Rancher Energy mit 139 Mio. USD noch sehr gering. Das sind gerade einmal 1,21 USD pro Barrel! Realistischerweise kann Rancher Energy in den nächsten Jahren in eine milliardenschwere Börsenbewertung hineinwachsen.
Unseren gut informierten Quellen zufolge steht der Abschluss der Finanzierung sehr kurz bevor. Schließlich müssen die Ölfelder zeitnah bezahlt werden. In den letzten Tagen hat zudem das Kaufinteresse und das Handelsvolumen an der Heimatbörse spürbar zugenommen. In Deutschland ist die Aktie noch vollkommen unbekannt, aber das dürfte sich ändern. Allein das zu erwartende Finanzierungsvolumen und die voraussichtlich prominenten Namen der Geldgeber dürften für eine Menge Aufmerksamkeit sorgen, so dass wir uns vorher positionieren.
Wie empfehlen die Aktie von Rancher Energy (WKN A0JK03 / Kürzel: M4R) mit einem Kursziel von 4 Euro auf Sicht von sechs Monaten zum Kauf. Der Stop-Kurs sollte bei 1,75 Euro platziert werden.
Maximale Gewinne wünscht Ihnen
Karsten Busche
Chefredakteur
SwissTrading
Hier noch mal was neues zum Lesen:
Strong Buy Investor 12.12.06
Rancher Energy: Der Anfang einer Erfolgsstory
Vor knapp zwei Monaten haben wir ihnen Rancher Energy Prospects (WKN: A0JK03) zum ersten Mal vorgestellt. Leser, die sich damals engagiert haben, können inzwischen ein Plus von 25 Prozent verbuchen. Kein schlechter Trade! Aber es gibt noch mehr Potenzial in der Aktie. In den kommenden Wochen und Monaten wird erst so richtig deutlich werden, welche Umsatz- und Gewinnmöglichkeiten hinter diesem Wert verborgen sind.
Wie der Name schon sagt, ist das US-Unternehmen im Energiesektor tätig. Man ist in der Öl-Branche aktiv. Rancher Energy besitzt im Bereich der Rocky Mountains mehrere Areale, auf denen schon früher Öl gefördert wurde. Durch eine Technik, bei der man Kohlendioxid in die längst aufgegebenen Felder pumpt, kann man die Förderung wieder aufleben lassen. Das Kohlendioxid dient dabei als Katalysator.
Es gibt nur wenige Unternehmen auf der Welt, die mit dieser Technik arbeiten. Aus zwei Gründen: Es braucht gewisse Voraussetzungen, um das Öl auf diese Art zu fördern. Diese sind bei den aufgekauften Feldern von Rancher Energy vorhanden. Noch wichtiger: Es muss in der Nähe eine Produktionsstätte für Kohlendioxid vorhanden sein, da man dieses nicht so einfach über sehr große Strecken transportieren kann. Auch diese Voraussetzung ist erfüllt. Rancher Energy wird durch eine Fabrik von Exxon Mobile mit dem Gas beliefert. Die infrastrukturellen Voraussetzungen passen also hervorragend.
Im Gespräch mit unserer Redaktion schätzt Vorstandschef John Works, dass die Kosten für das Kohlendioxid sowie für die Förderung des Öls bei etwa 20 Dollar pro Barrel liegen. Selbst ein Ölpreis von 30 Dollar pro Barrel wäre damit für das Unternehmen kein Problem. Man könnte noch immer profitabel arbeiten. Momentan liegt der Preis für das Barrel jedoch bei mehr als 60 Dollar. Was dies bedeutet, kann sich jeder ausrechnen.
Noch laufen jedoch die Vorbereitungen auf den Feldern, es muss in die Infrastruktur investiert werden, der Kaufpreis für die im Sommer 2006 frisch erworbenen Areale muss noch teilweise gezahlt werden. Dies bedeutet: Rancher Energy braucht Geld.
Works hält dabei uns gegenüber eine Summe von 175 Millionen Dollar für realistisch. Da stockt zunächst der Atem. Aber der erfahrene Öl-Manager ist in den Planungen schon ein gutes Stück weiter. Die große Investmentbank Knight Capital aus New York hat sich der Sache angenommen. Knight Capital ist der weltweit größte Market Maker für Aktien wie die von Rancher Energy. Man hat Erfahrung darin, die notwendigen Finanzen zu besorgen. Und zwar auf seriöse Art, bei renommierten Unternehmen! Works deutet an, dass Knight Capital bereits entsprechende Kontakte hergestellt hat. Man spricht mit großen Finanzinvestoren in den USA, um von dort das benötigte Geld zu erhalten. Namen nennt Works nicht, aber die Kontakte befinden sich in New York und im texanischen Houston. Noch gibt es keine endgültige Vollzugsmeldung, aber die Due Dilligence Prüfung ist auf jeden Fall gut verlaufen.
Mit den zu erwartenden Finanzmitteln müssen zunächst die Kaufsummen für die Ölfelder von Big Muddy, Cole Creek und South Glebrock überwiesen werden. Auf diesen Feldern sollen nach den Berechnungen des Unternehmens noch mindestens 115 Millionen Barrel Öl im Boden schlummern. Daneben verfügt Rancher Energy noch Besitzrechte an weiteren, kleineren Arealen in Montana und Wyoming. Hier hält Works eine Fördermenge von 10 bis 15 Millionen Dollar für realistisch.
Im kommenden Jahr soll die durchschnittliche Tagesproduktion auf allen Feldern bei 2.000 Barrel liegen. Die große Wende soll 2008 kommen. Dann soll die Produktion eine tägliche Fördermenge von 10.000 Barrel erreichen.
Bis 2010 soll dieser Wert auf täglich 20.000 Barrel gesteigert werden. Bei einem durchschnittlichen Ölpreis von 50 Dollar je Barrel stünde damit im kommenden Jahr ein Umsatz von fast 34 Millionen Dollar in den Büchern von Rancher Energy. 2008 wären es schon 157,5 Millionen Dollar. Und bis 2010 würde sich der Umsatz auf 337,5 Millionen Dollar erhöhen.
Noch besser klingen die Gewinnprognosen. Nach den Angaben von Works soll der Breakeven-Punkt bei einer Tagesproduktion von 4.600 Barrel liegen. Verständlicherweise gäbe es im kommenden Jahr noch einen Verlust von 2,1 Millionen Dollar. Schließlich müssen die Investitionen erst mal gestemmt werden.
Ab 2008 sieht die Situation ganz anders aus. Der Breakeven-Punkt wird deutlich überschritten. Daraus resultiert ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 81,1 Millionen Dollar. Für 2010 steht in der Prognose EBITDA von 173,8 Millionen Dollar. Ein kleiner Vergleich: Derzeit wird das gesamte Unternehmen an der Börse mit rund 112 Millionen Dollar bewertet. Zwischen diesen Werten klaffen Welten!
Works erwartet, dass auf seinen Feldern 15 Jahre lang auf hohem Niveau Öl gefördert werden kann, danach flacht die Produktionskurve langsam ab. Da die Investitionen zu Beginn getätigt werden und die späteren Kosten recht konstant und überschaubar sind, kann man vorhersehen, dass das EBITDA für 2010 auch auf spätere Jahre übertragen werden kann.
Mit den bisher aufgekauften Feldern will sich der smarte Ölmanager jedoch nicht zufrieden geben. Er hat einen internationalen Background. Frühere Tätigkeiten im Banken- und Ölbereich führten ihn nach Großbritannien, in die Niederlande und nach Rumänien. Daher ist es für ihn selbstverständlich, sich auch außerhalb der USA nach lohnenden Arealen umzusehen. Noch ist dieser Fall nicht konkret, es würde jedoch nicht wundern, wenn John Works diesen Wunsch bald in die Tat umsetzt. Zunächst stehen aber noch andere Areale in der Nähe der bisherigen Felder auf dem Wunschzettel des Vorstands. Wo genau, das verrät er nicht. Schließlich will er weder die Konkurrenz noch die bisherigen Eigentümer auf die gefundenen Ölperlen aufmerksam machen. Die Akquisitionen von Rancher Energy sind also noch nicht abgeschlossen.
Auch die Bewertung der Rancher Energy Aktie ist noch längst nicht abgeschlossen. Wenn man sich das Potenzial der Ölfelder betrachtet, wird klar, dass dort konservativ geschätzt 100 bis 130 Millionen Barrel Öl im Boden liegen. Dies ist ein Schatz im mehrfachen Milliardenbereich. Rancher Energy kann bis zu 134 Millionen Aktien ausgeben. So errechnet sich ein möglicher Wert je Aktie, der im zweistelligen Dollar-Bereich liegt. Wie hoch dieses Potenzial tatsächlich ist, hängt natürlich vom aktuellen Ölpreis ab. So oder so erscheint der aktuelle Kurs jedoch noch stark steigerungsfähig. Nach positiven Nachrichten über die anstehende Finanzierung steckt auch kurzfristig einiges an Potenzial in dem Wert.
Exklusivinterview mit Rancher Energy Corp!
Rancher Energy: Ab 2008 sprudeln die Gewinne
Rancher Energy (WKN: A0JK03) will mit modernen Methoden alte Ölfelder neu beleben. Vorstandschef John Works ist ein Mann mit großer Erfahrung. Im Gespräch mit unserer Redaktion erläutert er, welches Potenzial seine Felder haben. Er gibt einen Ausblick auf zukünftige Gewinne und macht klar, dass er noch einige Ideen hat. Auch hinsichtlich der Finanzierung ist er sehr offen.
?: Können sie ihre Firma kurz vorstellen? Was machen sie genau?
Works: Wir sind ein Unternehmen, das ältere Ölfelder aufkauft, bei denen noch größere Ölreserven im Boden vorhanden sind. Wir benutzten dabei Kohlendioxid als Katalysator, um das verbliebene Öl aus dem Boden zu holen. Das ist eine ziemlich einzigartige Strategie. Es gibt nur wenige Firmen auf der Welt, die das machen. Dabei sind wir überzeugt, dass es vor allem in Wyoming noch sehr viele Möglichkeiten für diese Technik gibt. Da gibt es noch eine Menge an Ölfeldern, die mit dieser Technik erfolgreich arbeiten können. Das Kohlendioxid erhalten wir übrigens von Exxon Mobile.
?: Welche Bedingungen brauchen sie, um Kohlendioxid einzusetzen?
Works: Man benötigt auf den Feldern die richtige Tiefe, den richtigen Druck, die richtige Temperatur und dann einige geologische Besonderheiten wie eine spezielle Porosität.
?: Und warum wenden nur wenige Unternehmen diese Technik an? Ist die Technik so unbekannt oder so kompliziert?
Works: Die Technik ist recht bekannt, man benutzt sie seit rund 30 Jahren, unter anderem auch in Russland. Aber es ist für viele Unternehmen nicht wirklich lohnenswert gewesen. Der Preis für Kohlendioxid ist nach unten gegangen, daher ist es jetzt interessanter, damit zu arbeiten. Aber die größte Herausforderung ist wohl, dass die Felder, auf denen man Kohlendioxid einsetzen könnte, oft nicht nahe genug an den Fabriken liegen, die das Gas herstellen. Das ist die Herausforderung für viele Unternehmen. Wir sind da klar im Vorteil, da die drei Felder, die wir kaufen, nur ein paar hundert Kilometer von einer sehr großen Kohlendioxid-Fabrik entfernt liegen, die Exxon Mobile betreibt.
?: Sie brauchen also eine gute Infrastruktur in ihrer Umgebung?
Works: Stimmt. Es gibt ein existierendes und gut ausgebautes Pipeline-Netzwerk in der Nähe unserer Felder. Das brauchen wir nur noch ein wenig zu erweitern und schon können wir das Kohlendioxid gleich zu unseren Feldern durchleiten.
?: Welchen Ölpreis benötigen sie, um diese Technik attraktiv zu machen?
Works: Das ist das Gute an unserem Geschäftsmodell. Wir bauen die Pipeline und die übrige Infrastruktur zum großen Teil an der Oberfläche der Felder. Wenn die Pipeline steht, spritzen wir das Kohlendioxid in das Feld hinein. In den ersten zwei oder drei Jahren müssen wir dafür eine Menge an Geld aufwenden. Aber danach müssen wir nur noch die allgemeinen operativen Ausgaben bezahlen. Die Kosten für das Kohlendioxid und für die Förderung werden nicht über 20 Dollar pro Barrel hinausgehen. Haben wir das alles einmal investiert, ist die Firma sehr immun gegen einen Verfall der Ölpreise. Die können sogar auf 30 Dollar pro Barrel runtergehen und wir machen noch immer eine ganze Menge Geld.
?: Wie viel Geld müssen sie jetzt in der Startphase investieren? Was brauchen sie insgesamt?
Works: Ungefähr 175 Millionen Dollar. Einiges wird benötigt, um den Kaufpreis für die drei Felder zu bezahlen. Den Rest brauchen wir, um die Arbeiten an den Feldern voranzubringen und um das Kohlendioxid zu kaufen und dorthin zu transportieren.
?: Wie werden sie dieses Geld bekommen?
Works: Wir haben eine große Investmentbank aus New York als Partner: Knight Capital. Das ist weltweit der größte Market Maker für Aktien wie unsere. Knight Capital hat uns nach Europa geholt. Das Unternehmen hat uns auch Kontakte in New York und Houston ermöglicht, um mit großen Finanzinvestoren zu sprechen, damit wir das benötigte Geld bekommen.
?: Es gibt also institutionelle Investoren, die in ihr Unternehmen investieren wollen?
Works: Ja, es gibt mehrere Investoren, die sich sehr stark für uns interessieren. Diese Unternehmen genießen eine sehr gute Reputation. Ich darf darüber jedoch noch nichts Genaues sagen. Beide Finanzinstitute haben aber die Due Dilligence Prüfung abgeschlossen und waren damit sehr zufrieden. Wir erwarten das Ergebnis sehr bald und werden es dann veröffentlichen. Es müssen noch Feinabstimmungen gemacht werden, Vorschläge müssen abgestimmt werden, das sollte bald fertig sein.
?: Die Investoren werden also Geld investieren und dafür neue Aktien von ihnen erhalten?
Works: Es wird sicherlich neue Aktien geben, aber wir werden auch durch Kredite finanziert werden. Es ist also eine Mischform.
?: Bisher haben sie rund 38,35 Millionen Aktien draußen, wie viele können sie insgesamt veröffentlichen?
Works: Unser Streubesitz liegt wohl bei 28,5 Millionen Aktien. Wir können jedoch viel mehr Aktien ausgeben, insgesamt 100 Millionen Stück. Aber da werden wir noch nicht mal ansatzweise rankommen. Vielleicht geben wir 35 Millionen Aktien aus, aber das steht noch überhaupt nicht fest. Wir verhandeln noch, wie die Finanzierung abläuft und da sind viele verschiedene Varianten möglich. Die Finanzstruktur für die Zukunft steht definitiv noch nicht fest. Aber es gibt auf jeden Fall ein großes Interesse auf Seiten der Finanzinvestoren, auch dank der Hilfe von Knight Capital, unser Unternehmen zu unterstützen.
?: Sind die angesprochenen 175 Millionen Dollar schon durch diese Verträge abgedeckt? Oder benötigen sie später noch weitere Investoren?
Works: Viele Investoren wollten von Anfang an wissen, wie viel Geld wir brauchen, bis wir den Breakeven erreichen. Das sind die angesprochenen 175 Millionen Dollar. Haben wir dieses Geld einmal investiert, ist unsere Produktivität extrem hoch und der freie Cashflow wird groß sein. Diesen können wir dann in andere Projekte investieren.
?: Der nächste Schritt ist, die Kaufpreise für Cole Creek und South Glenrock B zu bezahlen. Das sind rund 48 Millionen Dollar, die noch in diesem Jahr überwiesen werden müssen. Das können sie mit dem Geld, das sie bald erhalten werden, problemlos durchziehen?
Works: Nach meinem aktuellen Wissensstand sollten wir dabei sehr erfolgreich sein.
?: Wie viele Ölfelder besitzen sie aktuell?
Works: Wir kaufen gerade drei große Felder und besitzen zwei kleinere Felder. Außerdem verhandeln wir über ein weiteres kleineres Ölfeld. Vor allem die drei großen Felder stehen bei uns im Fokus. Big Muddy, Cole Creek und South Glenrock B haben das Potenzial, mindestens 115 Millionen Barrel Öl zu produzieren. Hier kann man mit der Injektion von Kohlendioxid eine Menge herausholen. Bei den kleinen Feldern kann man wohl 10 bis 15 Millionen Barrel fördern.
?: Sie konzentrieren sich bisher auf das Rocky Mountains Gebiet. Werden sie sich breiter, vielleicht sogar internationaler aufstellen oder werden sie sich auch zukünftig auf diese Region konzentrieren?
Works: Ich habe einen internationalen Background, da ich für JP Morgan in New York und London gearbeitet habe. Für ABN Amro war ich in Amsterdam tätig. Außerdem habe ich eine Ölfirma in Rumänien geleitet. Diese Firma habe ich von einem jährlichen Umsatz von 6 Millionen Dollar auf einen Umsatz von mehr als 600 Millionen Dollar gebracht, und zwar in gerade einmal zwei Jahren. Vieles von damals erinnert mich heute an Rancher. Es gibt da so einige spannende Möglichkeiten für das Unternehmen. Es gibt andere große Felder in der Nähe von denen, die wir schon gekauft haben. Dahin könnten wir uns vergrößern. Das wäre sehr interessant, weil das sehr gute und große Felder mit viel Potenzial sind. Wir haben ein großes Angebot an Kohlendioxid zur Verfügung, so dass diese Möglichkeit durchaus besteht. Das wäre ein perfektes Match. Aber es gibt auch in Europa eine Reihe von alten Feldern, die so ähnlich sind wie die, die wir jetzt in den Rockies haben. Der Schlüssel ist, dass man eine Kohlendioxid-Anlage in der Nähe finden muss. Ich bin sehr daran interessiert, uns internationaler aufzustellen, ich bin sehr an einer internationalen Expansion interessiert. Aber das ist nicht gleich morgen so weit. Wir wollen zuerst sicherstellen, dass wir diese Felder ans Laufen bekommen, so dass sie so produzieren, wie wir das wollen. Unsere Absicht ist es aber, geographisch zu wachsen. Sowohl in den Rocky Mountains als auch in Übersee. Es gibt jedoch noch keine konkreten Gespräche.
?: Sie sagten, dass es andere interessante Gebiete in den Rocky Mountains gibt, die in ihrer Nähe liegen. Können sie das etwas konkretisieren?
Works: Wir möchten die aktuellen Besitzer nicht mit der Nase draufstoßen, daher will ich nicht alles verraten. Aber in der Nähe unserer jetzigen Felder sind einige große Felder, die uns sehr interessieren. Mit der normalen Technik ist dort nichts mehr rauszuholen, aber mit unserer Kohlendioxid-Technik gibt es da noch einiges zu fördern. Ohne eine solche Technik, sind diese Felder nicht viel wert. Mit unserer Technik ist das aber eine ganz andere Sache. Wir sind in der glücklichen Lage, ausreichend Kohlendioxid von Exxon zu erhalten. Daher sind wir in einer starken Position, um in der Region noch weiter zu wachsen.
?: Sie sagten eben, dass sie den Breakeven in einigen Jahren erreichen werden. Gibt es da konkretere Planungen oder ist dies einfach ein ferner Punkt am Horizont?
Works: Wir werden die Finanzierung bis zum Jahresende abschließen. 2007 werden wir die Infrastruktur aufbauen und das Kohlendioxid in die Felder einspritzen. Bis Ende 2007 wird die Produktion dann deutlich gewachsen sein. 2008 wird die gesamte Situation ganz anders aussehen, sowohl was die Ölproduktion angeht als auch, was die Umsätze betrifft. Und es wird dann nicht mehr lange dauern, bis wir den Breakeven erreicht haben. Wir glauben, dies wird in 2008 geschehen.
?: Jetzt liegt die Produktion gerade mal bei einigen hundert Barrel, 2007 wird es da schon anders aussehen. Sie werden die Produktion dann ausbauen. 2008 wird die Produktion auf den Feldern vollständig angelaufen sein?
Works: Genau. Momentan produzieren wir etwa 250 bis 300 Barrel pro Tag. Wir werden das in den kommenden Monaten ausbauen. Selbst mit 250 oder 300 Barrel am Tag kann man aber schon einiges an Umsatz generieren. Dadurch werden die operativen Ausgaben mehr als gedeckt. Das ist gut, falls es irgendwo mal Verspätungen gibt. Dadurch haben wir keine Probleme, die Firma zu führen. Wenn die Produktion dann richtig läuft, haben unsere Studien ergeben, dass wir bei rund 4.600 Barrel am Tag den Breakeven erreichen. Bei den drei großen Feldern werden wir jedoch 18.500 Barrel pro Tag produzieren, wenn diese ganz entwickelt sind. Und auf diesem Niveau können die Felder rund 15 Jahre lang produzieren. Das ist ein sehr starkes Projekt!
?: Was sind denn mögliche Probleme und Hindernisse für ihr Unternehmen?
Works: Bisher läuft alles in guten Bahnen. Man braucht die richtigen Leute, die das Geschäft verstehen, an den richtigen Stellen im Unternehmen. Alles muss gut koordiniert und geplant sein. Da bin ich froh, dass wir gute Leute engagieren konnten. Wir haben gerade erst mit John Dobitz einen Ingenieur eingestellt, der mit solchen Sachen schon sehr, sehr viel Erfahrung hat. Er hat für eine sehr renommierte Firma, nämlich Kinder Morgan, gearbeitet und hat sechs solcher Projekte mit Kohlendioxid geleitet. Vor kurzem erst war er an einem Projekt beteiligt, wo durch die Hilfe von Kohlendioxid die Produktion von 6.000 Barrel am Tag auf 30.000 Barrel täglich gesteigert werden konnte. Das ist die Art von Fähigkeit und Erfahrung, die wir für unsere Firma benötigen. So sind wir sicher, dass wir unsere Ziele erreichen werden.
?: Sie haben John Dobitz vor kurzem engagiert, aber auch Andrew Casazza und Laureen Wise sind kürzlich hinzugekommen. Wie sehr sind diese neuen Manager schon integriert, wie sieht deren Arbeit aus?
Works: Wir brauchten diese Leute ganz dringend. Wir werden bald noch weitere sehr gute Leute anstellen. Ich bin sehr vorsichtig dabei, wen wir anstellen. Bisher arbeitet jeder bestens mit den anderen zusammen, das erwarte ich auch für die Zukunft. John Dobitz soll weitere Leute für den technischen Bereich einstellen. Er interviewt daher eine Reihe von Kandidaten. Wir brauchen weitere Geologen, Ingenieure, Produktionsmanager usw.
?: Sie sind jetzt auch in Frankfurt an der Börse gelistet. Warum haben sie sich dazu entschlossen?
Works: Wir wollen einen globalen Zugang für die Aktien ermöglichen, da ist Frankfurt ein großer, guter Platz. Außerdem ist Kohlendioxid ein schädliches Treibhausgas, das zur globalen Erwärmung beiträgt. Da sind die USA hinter dem Verständnis von Europa zurück. Sie verstehen noch nicht immer, wie wertvoll es ist, Kohlendioxid aus der Atmosphäre herauszubringen. Wir benutzen es dann noch in einer produktiven Art und Weise. Die Reaktionen hier in Deutschland darauf sind sehr positiv. Man weiß über die Gefahren von Kohlendioxid. Wir sind eine Ölfirma, die gleichzeitig die Umwelt unterstützt. Da ich selber sechs Jahre in Europa gelebt habe, weiß ich, wie sehr viele Europäer an der Umwelt interessiert sind und wie sehr sie bemüht sind, das Problem der globalen Erwärmung in den Griff zu bekommen. Wenn man das Kohlendioxid also in die Erde injiziert, bleibt es dort und kommt nicht mehr heraus. Wir benutzen das Kohlendioxid also in einer positiven Art und schaffen es dadurch auch noch, alte Ölfelder wiederzubeleben.
?: Beeinflusst dies denn die Qualität des Öls?
Works: Nicht direkt. Es beeinflusst nur die Möglichkeit, solche Lagerstätten zu erschließen. Sonst müsste das Öl einfach im Boden liegen bleiben.
?: Vielen Dank für das Interview!
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Datum: 18.12.2006
Inhalt
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
gerade letzte Woche sinnierten wir noch über US-Wirtschaftsdaten, die etwas schwächer ausfielen, schon werden die Märkte ein ums andere Mal auf dem falschen Fuße erwischt. Diese Woche waren es also Datenkränze, die positiver als gedacht daherkamen und auf wenig Abkühlung in den USA schließen lassen. Demgegenüber gibt es Stimmen, die den nächsten Schritt der Fed als einen über 50 Basispunkte sehen - und zwar eine Zinssenkung. Welches Signal aber würde ein solches Manöver mit sich bringen?
Man denke an den 3.1.2001 zurück, als die US-Notenbank mit genau einem solchen Schritt überraschte. Die kurzfristige Reaktion war damals extrem positiv, doch mittelfristig verschlechterte sich das Bild trotz weiterer Rettungsanker derart, dass die USA in eine Rezession abglitten. So etwas könnte drohen, wenn sich die Lage am Immobilienmarkt in den Vereinigten Staaten weiter zuspitzt. Man darf die Implikationen nicht außer Acht lassen, die mangels weiterer Hypothekenkreditvergaben entstehen.
Ihr Team des Performaxx-Anlegerbriefs
Themen der aktuellen Ausgabe des Performaxx-Anlegerbriefs
Plan Optik: Weltmarktführer im Angebot
Eines der besten IPOs des letzten Jahres war die am 29. Dezember 2005 an die Börse gekommene Plan Optik. Der nach einer Kapitalmaßnahme rückberechnete Ausgabepreis lag bei 4 Euro. Nach knapp einem Jahr Börsennotiz steht damit ein Plus von fast 120 % zu Buche - eine Entwicklung, die sich sehen lassen kann. Der Performaxx-Anlegerbrief hatte ihnen die Aktien des Elsoffer Unternehmens damals zur Zeichnung und im April dann nochmals bei rückberechnet 6,50 Euro zum Kauf empfohlen. Wie die weiteren Chancen stehen, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Performaxx-Anlegerbriefs.
Goldcorp: Glamis-Übernahme erst langfristig vorteilhaft
Zum Zeitpunkt unseres letzten Updates waren die Aktien der kanadischen Goldminengesellschaft Goldcorp (WKN 890 493) gerade auf ein neues Allzeithoch von 15 Euro ausgebrochen. Nach unserer neuerlichen Kaufempfehlung verdoppelte sich der Kurs im April dieses Jahres sogar nochmals auf ca. 30 Euro. Wie die weiteren Verdopplungschancen stehen, lesen Sie in Kapitel 3 dieser Ausgabe.
Silicon Sensor: Unterbewertung staut sich auf
Seit unserer letzten Empfehlung vor drei Monaten legte die Silicon-Sensor-Aktie zwar um gut 10 % zu, jedoch konnte sie den längerfristigen charttechnischen Widerstand bei 14 Euro noch nicht nachhaltig nehmen. Das ist umso erstaunlicher, als das Geschäft des Berliner Unternehmens in den letzten Monaten weiter angezogen hat. Ob sich der Markt in der Bewertung tatsächlich täuscht, lesen Sie im aktuellen Performaxx-Anlegerbrief.
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Musterdepots - Langfristdepot: + 288,51 % seit Start
ISRA nun vor Bodenbildung
Die Aktien von ISRA Vision Systems (WKN 548 810) notieren nun knapp oberhalb der 200-Tagelinie bei 21,50 Euro. Doch diesmal ist mit den Zwischentiefs im Juni und Oktober eine Art Doppelbodenbildung entstanden. Charttechnisch würde nun nur noch ein Anstieg über den nahen Widerstand bei 23 Euro fehlen, um die alten Jahreshochs bei 26,63 Euro anzugreifen. Aufgrund des weiter offenen Kurspotenzials ist ISRA immer noch ein Kauf. Mehr dazu und weitere News zu Computerlinks lesen Sie auf Seite 7 der aktuellen Ausgabe.
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Musterdepots - Kurzfristdepot: + 579,67 % seit Start
Rancher Energy: +31 % sind drin!
Den Aktien von Rancher Energy (WKN A0J K03) gelang in den letzten Tagen der Ausbruch aus der Seitwärtskonsolidierung bei 2,90 USD. Wir kauften darauf eine kleine spekulative Position zu 3,12 USD. Aktuell befindet sich der Kurs nach neuen Hochs wieder ungefähr auf Einstand. (nicht wirklich Schlusskurs am Fr. wie gesagt 3,21 USD) Der Trade ist kurzfristiger Natur - es wird von einem Anstieg bis auf 3,50 USD im Sinne des steilen Aufwärtstrends der letzten Tage ausgegangen.
Alle weiteren Kurzfristdepotwerte, u.a. eine genaue Einschätzung zu ABN Amro, können Sie auf Seite 8 der aktuellen Ausgabe einsehen.
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Trading-Strategien
ENI: Kurs vorm Überkochen?!
Vor gut zwei Jahren (siehe auch Ausgabe Nr. 04/2005) haben wir Sie auf die solide charttechnische Entwicklung bei den Aktien von ENI (WKN: 897 791) hingewiesen und empfahlen, mit Bruch der Marke von 18,89 Euro strategische Long-Positionen einzugehen. Mittlerweile verteuerte sich der Basiswert um über 30 % und das empfohlene Derivat um über 150 %. Erneut steht der Kurs nun wie damals vor dem Ende einer Konsolidierungsformation, nur diesmal ist alles deutlich größer! Wie es weiter geht, lesen Sie in Kapitel 6.1 der neusten Ausgabe.
Aixtron: Immer noch in komplexer Bodenbildung?
Der Spezialmaschinen-Hersteller Aixtron (WKN: 506 620) steckt aktuell in den möglichen Endzügen eines langwierigen Turnaround-Prozesses. Nach mageren Zeiten meldete das Unternehmen im November dieses Jahres eine Umsatzsteigerung im Vorquartal von 29,1 Mio. Euro auf 40,9 Mio. Euro. Analysten hatten im Schnitt mit 38,0 Mio. Euro gerechnet. Das Nettoergebnis verbesserte sich nach Minus 8,0 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf plus 1,9 Mio. Euro. Ob die Anstrengungen allerdings langfristig Früchte tragen, verrät nur ein Blick auf den Chart.
Lesen Sie mehr in der ausführlichen Analyse in Kapitel 6.2.
Markttrends
Indexanalyse Nasdaq-100: Vor dem Ende der Aufwärtsbewegung?
Der amerikanische Index mit den größten 100 Technologieunternehmen startete in diesem Jahr um das Niveau von 1.650 Punkten, verlor bis zur Jahreshälfte gut 12 % und steht derzeit wieder knapp 9 % oberhalb seines Ausgangspunkts. Charttechnisch bewegt sich der Kurs damit nun am oberen Band eines Widerstandsgebildes. Ob der Ausbruch hin zu neuen Mehrjahreshochs gelingt?
Lesen Sie mehr hierzu im aktuellen Performaxx-Anlegerbrief.
Savient Pharmaceuticals mit +83% Gewinn
Die Trading-Empfehlung zu Savient Pharmaceuticals (US-Kürzel SVNT) wurde in den letzten Handelstagen bei 11 USD ausgestoppt. Damit konnte der Kurs von Savient seit der Kaufempfehlung (siehe auch Ausgabe Nr. 32/2006) bei 6 USD um über 83 % zulegen. In der Spitze verdoppelte sich der Wert der Biotech-Papiere sogar auf über 12 USD. Die Aktie ist derzeit heiß gelaufen und einstweilen nur noch für Zocker interessant.
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Alle Transaktionen im Detail sowie den Ausblick auf die aktuelle Handelswoche lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Performaxx-Anlegerbriefs.
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Interview mit John Works von Sunday-Market geführt:
http://www.sundaymarket.de/image/Rancher.pdf
Hier die News:
Rancher Energy sichert sich CO2 für Enhanced Oil Recovery durch Liefervereinbarung mit Anadarko Petroleum
DENVER, CO -- (MARKET WIRE) -- December 20, 2006 -- Rancher Energy Corp. (ISIN: US75188R1068 / WKN: A0JK03) ("Rancher Energy" der das "Unternehmen") meldet die Ratifizierung einer Vereinbarung mit der Anadarko Petroleum Corporation ("Anadarko"), die vorsieht, dass Anadarko das Unternehmen mit dem für die EOR-Projekte (Enhanced Oil Recovery) des Unternehmens benötigten Kohlendioxid (CO2) versorgt. Rancher Energy plant das CO2 auf den Ölfeldern Big Muddy, Cole Creek South und South Glenrock B einzusetzen, die man im Powder River Basin in Wyoming übernehmen will. Das Unternehmen geht davon aus, dass man die Ölgewinnung aus diesen drei Feldern signifikant verbessern kann, in dem man das CO2 injiziert und so die Produktion stimuliert.
Die CO2-Injektion ist eine tertiäre EOR-Methode, die dramatische Ergebnisse erzielen kann. Traditionelle, primäre Fördermethoden produzieren im Allgemeinen nur 10% des ursprünglich vorhandenen Öls, sodass der Rest des Vorkommens zurück bleibt. Das CO2 funktioniert wie ein starkes Lösungsmittel und wäscht die verbliebene Ölsaturation älterer Ölfelder, sodass sich, nachdem ein sekundäres Wasserflutungsprogramm durchgeführt wurde, die Kohlenwasserstoffe leichter durch die Formation bewegen lassen.
Das Unternehmen ist der Ansicht, dass die CO2-Injektion darüber hinaus ein umweltfreundliches Verfahren ist. Die geologische Speicherung von CO2 beinhaltet es, das Treibhausgas einzufangen, zu komprimieren und es in unterirdischen Umgebunden wie Ölreservoiren zu speichern. Die Nutzung der CO2 -Flutung zur Entwicklung der unternehmenseigenen Ölfelder sollte es Rancher Energy erlauben, substanzielle Gutschriften zu generieren.
John Works, President & CEO von Rancher Energy erklärte: "Dass wir uns durch die Vereinbarung mit Anadarko einen CO2-Vorrat sichern konnten, stellt einen äußerst wichtigen Meilenstein für Rancher Energy dar. Die Injektion von CO2 in ältere Felder, um die Produktion zu verlängern und auszuweiten ist der Eckpfeiler unserer Strategie zur Maximierung unserer Assets im Powder River Basin. Wir freuen uns darauf, eine lange und rentable Verbindung mit Anadarko aufzubauen und die Ölproduktion in Wyoming zu steigern, indem wir diese effektive und umweltfreundliche EOR-Technik einsetzen."
Über das Unternehmen
Rancher Energy Corp. konzentriert sich auf den Öl- und Gassektor und spezialisiert sich darauf, ältere, in der Vergangenheit produktive Felder zu evaluieren, um ihr Potenzial für sekundäre und tertiäre Förderung zu bestimmen. Die Unternehmensführung wird die ökonomische Situation bestimmen und, wo diese praktikabel ist, mit der Entwicklung dieser Assets zu produzierenden Bohrlöchern fortschreiten. Die zurzeit hohen Öl- und Gaspreise sowie Fortschritte in der Fördertechnologie machen diese Assets zu attraktiven, potenziell förderbaren Öl- und Gasreserven.
Forward-Looking Statements:
Abgesehen von Aussagen, die historische Fakten wiedergeben, enthält die hier bereitgestellte Information zukunftsorientierte Aussagen. Solche zukunftsorientierten Aussagen enthalten bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Performace oder Leistungen des Unternehmens substanziell von zukünftigen Ergebnissen, Performace oder Leistungen abweichen, die durch solche zukunftsorientierten Aussagen zum Ausdruck gebracht oder impliziert werden. Solche Faktoren sind unter anderem allgemeine ökonomische oder Geschäftsbedingungen, die Fähigkeit, spezifische Projekte zu akquirieren und zu entwickeln, die Fähigkeit die Betriebstätigkeit zu finanzieren und Veränderungen im Konsumverhalten von Privaten und Geschäften und andere Faktoren, über die Rancher Energy Corp wenig oder keine Kontrolle hat.
In Vertretung des Vorstands,
Rancher Energy Corp.
John Works, President
Investor-Relations-Kontakt:
Great Northwest Investor Relations Inc.
+1-866-375-RNCH (7624)
AktienInvestor
Rancher Energy: Start frei für die Kursrallye
Nun wird es ernst bei Rancher Energy: Das US-Unternehmen hat gemeldet, dass der benötigte langjährige CO2-Liefervertrag in trockenen Tüchern ist. Nun kann Rancher Energy beginnen, alte Ölquellen mit CO2 wieder zu neuem Leben zu erwecken. Sollte das US-Unternehmen nur die schon vorhandenen Quellen nutzen winkt 2008 ein Gewinn von nahezu 40 Mio. USD.
Rancher Energy (WKN: A0JK03) wendet bei der Ausbetung alter Ölquellen CO2 an. So ist es möglich in schon stillgelegten Quellen noch einmal 12 bis 20% der alten Produktionsmengen zu fördern. Dies ist ein Weg zum Erfolg im Segment der Enhanced Oil Recovery (EOR) in dem Rancher Energy tätig ist. Bislang hatte das Unternehmen erste einmal alte Quellen vornehmlich in Wyoming übernommen.
Noch fehlte das CO2. Durch den Lieferbertrag mit Anadarko Petroleum ist dieses Problem nun gelöst. John Works, CEO von Rancher Energy erklärte dazu:“ Die Sicherstellung der CO2 Lieferungen durch Anadarko Petroleum ist ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte und sichert unser zukünftige Wachstum. Nun werden wir die Ölproduktion in Wyoming deutlich ausbauen.“
Noch besteht allerdings ein hoher Finanzbedarf, denn durch die Akquisitionen der Ölfelder in Wyoming bestehen noch Zahlungsverpflichtungen in zweistelliger Millionenhöhe. Als ehemaliger Investmentbanker verfügt der 51-jährige CEO John Works aber über gute Kontakte und ist zuversichtlich schon bald entsprechende Verträge vorlegen zu können.
Fazit: Mit dem CO2 Liefervertrag kann Rancher Energy richtig durchstarten. Das Potenzial der Ölfelder ist enorm: Allein die drei größten Ölfelder verfügen nach Unternehmensangaben noch über ein förderbares Volumen von 100 Mio. Barrel. Selbst bei sehr konservativen Schätzungen ergibt sich daraus ein Marktwert von 1,5 Mrd. USD. Rechnet man das auf die Anzahl der ausstehenden Aktien um, ergäbe sich ein rechnerischer Wert von 11,11 USD. Wir sehen bei Rancher Energy enormes Kurspotenzial und erhöhen unser erstes Kursziel auf 4,20 Euro.
ISIN: US75188R1068
Rancher Energy: Spekulativ kaufen
Performaxx Research: Meilenstein für die Ausweitung der Produktion erreicht
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,anbei erhalten Sie den neusten Newsflash von Performaxx Research zur Rancher Energy Corp. (ISIN US75188R1068).
Fazit
Mit der jüngsten Vereinbarung mit Anadarko Petroleum hat Rancher Energy einen wichtigen Schritt zur Ausbeutung der potenzialträchtigen Ölfelder getan. Insgesamt trauen wir es dem kompetenten und branchenerfahrenen Management zu, die komplexen Finanzierungs- und Produktionsprojekte zügig weiter voran zu treiben. Die Zusammenarbeit mit Anadarko bestätigt dabei, dass sich das Unternehmen in kürzester Zeit einen hervorragenden Ruf aufbauen konnte. Auf dieser Basis bekräftigen wir unser Urteil "Spekulativ kaufen" und sehen auch kurzfristig weiteres Kurspotenzial.
Highlights
+ Versorgungsvertrag mit Anadarko Petroleum Corporation sichert Zugang zu CO2
+ Zusammenarbeit mit Ölmulti dokumentiert hohes Ansehen in der Branche
+ Projekte im Idealfall mit Milliardenpotenzial Den vollständigen Newsflash finden Sie HIER http://www.performaxx.de/pdf/rancher-energy_061220_n_sk.pdf kostenlos zum Download.
und hier gibts noch welche zu 2,47
bin leider schon so vollgesogen *g*
"mal wieder ein neues 25-Wochenhoch gestern Abend in den USA 3,30 USD
und das bei echt heftigen umsätzen. knapp 1 Million Stücke gehandelt!
ne richtig schöne Sache das bisher. Und wenn man sich anschaut, was da noch alles kommen sollte an News + die Aussichten bedenkt (115 Mio. Barrel Öl) dann denke ich, dass wir auch und gerade 2007 ne Menge Spaß an der Aktie haben sollten
Abgesehen davon: Ist jedem eigentlich klar geworden, was die Pressemitteilung von gestern wirklich bedeutet?
das läuft doch so, die kaufen die Ölfelder mit den nachgewiesenen Vorkommen zu Schnäppchenpreisen auf, weil die ursprünglichen Besitzer nicht an das Restöl rankommen - mangels CO2. Jetzt haben Sie das CO2 und das heißt: schwuppi di wuppi ist das Öl unglaublich mehr wert als vorher, weil man jetzt rankommt.
für mich ein äußerst kleverer Schachzug
also denn, good trades everyone!"
AnalystCorner: Rancher Energy - Erfolgreich mit innovativer Technik
performaxx Research
Rupert Stöger
13. Dezember 2006
Die Notierungen für Öl sind zwar zuletzt von ihren Höchstständen etwas zurückgekommen. Trotzdem rücken alternative Fördermethoden immer stärker in den Blickpunkt. In diesem Bereich zählt die Rancher Energy Corp. zur "Königsklasse". Mit CO2-Einspritzung können immense Reserven gefördert werden.
AnalystCorner sprach mit Rupert Stöger von Performaxx Research über die Entwicklung bei Rancher Energy.
AC: Herr Stöger, wozu bedarf es alternativer Fördermethoden?
Stöger: Dazu muss ich zunächst etwas Hintergrundwissen liefern. Durch die vergleichsweise niedrigen Rohstoffpreise wurde die Produktion früher oftmals schon zu einem Zeitpunkt abgebrochen, an dem nicht einmal die Hälfte der vorhandenen Ressourcen aus einem Feld gefördert war.
AC: Da wird dann zu einem bestimmten Zeitpunkt Wasser eingespritzt.
Stöger: Genau, in der Regel erfolgte die sekundäre Produktion mit der Einleitung von Wasser. Dies bewirkt eine Erhöhung der Fördermenge. Die so genannte tertiäre Produktion, also der Einsatz alternativer Materialien wie Chemikalien, Gas oder Mikroben scheiterte dagegen zumeist an den hohen Kosten.
AC: An dieser Stelle greift nun der in den vergangenen Jahren gestiegene Ölpreis.
Stöger: Die Verdreifachung des Ölpreises seit Anfang 2002 hat ganz klar zu einem Umdenken geführt. In diesem Umfeld hat sich Rancher Energy auf die aussichtsreiche CO-Technologie spezialisiert. Im Vergleich zu Wasser wird das Öl durch die Einleitung von Kohlendioxid noch deutlich flüssiger und damit besser förderbar. Zudem können mit Hilfe des Gases auch leichtere Öle geborgen werden, so dass die insgesamt produzierbare Menge deutlich ansteigt.
AC: Wie geht Rancher Energy nun vor?
Stöger: Der Aufbau der Geschäftstätigkeit erfolgt in mehreren Stufen. Den Anfang markiert zunächst die Identifikation aussichtsreicher Bezirke und der Kauf der entsprechenden Abbaurechte. Der Fokus liegt dabei auf Gebieten, bei denen bereits in der Vergangenheit große Reserven nachgewiesen wurden.
AC: Was folgt dann?
Stöger: Danach werden externe Spezialisten mit einer Aktualisierung der bereits vorhandener Studien zu den Reserven und zum geologischen Profil beauftragt. Damit soll sichergestellt werden, dass auch die besten Stellen für spätere Bohrungen ermittelt werden.
AC: Dann beginnt die Produktion.
Stöger: Richtig. Nach dieser umfassenden Datenerhebung, die auch die Erstellung einer Umweltverträglichkeitsstudie beinhaltet, legt das Management das geeignete Förderverfahren fest und beginnt mit der Umsetzung der Produktion.
AC: In welchen geografischen Regionen ist Rancher aktiv?
Stöger: Der Fokus liegt in erster Linie auf den Rocky Mountains. Denn diese Region ist traditionell rohstoffreich. In den vergangenen Monaten sind Verträge für sechs Felder abgeschlossen worden. Davon sind fünf Gebiete für das klassische Kerngeschäft des Enhanced Oil Recovery mit Kohlendioxid vorgesehen.
AC: Was waren die Auswahlkriterien?
Stöger: Alle akquirierten Ölquellen waren in der Vergangenheit in der Primärproduktion sehr ergiebig und wurden nur unvollständig ausgebeutet, so dass in der Regel noch beträchtliche Reserven vorhanden sind.
AC: Jetzt gilt es also für das Management diese Ressourcen zu heben?
Stöger: In der Tat, die verfügbaren Reserven müssen nun mit Hilfe der CO2-Technologie auch tatsächlich gefördert werden. Das Team von Rancher Energy verfügt über die notwendige langjährige Branchenerfahrung.
AC: Welche Förderquoten erwarten Sie?
Stöger: Das ist die entscheidende Frage, denn zum jetzigen Zeitpunkt ist es äußerst schwer prognostizierbar, welcher Anteil der noch vorhandenen Ressourcen eines Feldes tatsächlich gehoben wird. Eine gängige Erfolgsquote für den Einsatz von Kohlendioxid wird vom Unternehmen auf einen Wert von 12 bis 20% der ursprünglichen Reserven taxiert.
AC: Das würde welche Bewertung für Rancher mit sich bringen?
Stöger: Zu diesem frühen Zeitpunkt ist das seriös nur schwer zu beurteilen. Die Kernfrage bleibt, in welchem Ausmaß das Potenzial der akquirierten Felder ausgeschöpft werden kann. Eine Überschlagsrechnung verdeutlicht, dass der zu realisierende Wert im Idealfall sogar im Milliardenbereich liegen könnte.
AC: Damit ist die Aktie jetzt ein echtes Schnäppchen?
Stöger: Zunächst müssen aber noch anspruchsvolle Aufgaben gelöst werden. Neben der technischen Realisierung der CO2-Förderung zählt dazu vor allem die Sicherstellung der Unternehmensfinanzierung, um die aus den Projektakquisitionen noch bestehenden Zahlungsverpflichtungen in zweistelliger Millionenhöhe zu erfüllen.
AC: Wie lautet Ihre Einschätzung für die Aktie von Ranger Energy?
Stöger: Sollte der Gesellschaft in diesem Bereich der Durchbruch gelingen, verfügt die Aktie über ein erhebliches Kurspotenzial. Daher stufen wir den Wert als spekulativen Kauf ein.
Das Gespräch führte Ralph Baum
PS gestern nachbörslich gingen in den USA übrigens nochmal rund 130.000 Stücke um - zu 3,32 USD
:D
.... Bin für 2,50 € rein, schau ma mal was noch drin ist...
bid / ask 3,32 / 3,33
ich seh Rancher trotz / wegen der guten performance in letzter zeit auch mehr als invest, dass nicht nur kurzfristig sonder auch langfristig einiges zu bieten hat.
uns beide gute Trades :)