Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...
Moderation
Zeitpunkt: 24.09.21 11:38
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Unterstellung
Zeitpunkt: 24.09.21 11:38
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Unterstellung
Moderation
Zeitpunkt: 24.09.21 11:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Zeitpunkt: 24.09.21 11:38
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage
Die Zahl der neuen Aktien ist bekannt (597.742.822 Stück).
Der Bezugspreis für die neuen Aktien steht fest (3,58€).
Für alle Bezugsrechte die, die Aktionäre nicht ausüben, steht ein Konsortium aus 14 Banken bereit, um die restlichen neuen Aktien zum Bezugpreis von 3,58€ abzunehmen (siehe Link unten).
Rein rechnerisch ist die Kapitalerhöhung also schon gelaufen.
Der Kursabschlag von 56% auf den Schlusskurs vom Freitag scheint einigen hier wohl etwas hoch zu sein, ist aber laut CFO Steenbergen bei einem "solchen Volumen üblich". Wer hier meckert, ist wohl einfach nur neidisch, nicht selber zu 3,58€ zum Zuge zu kommenn. :P
Moderation
Zeitpunkt: 24.09.21 13:44
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 24.09.21 13:44
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation
Zeitplan:
22. September 2021 ... Beginn der Bezugsfrist und des Bezugsrechtshandels
30. September 2021 ... Ende des Bezugsrechtshandels
5. Oktober 2021 ... Ende der Bezugsfrist
6. Oktober 2021 ... Bekanntgabe des Ergebnisses des Bezugsangebots;
Platzierung nicht-bezogener neuer Aktien (Rump Placement)
7. Oktober 2021 ... Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung;
Zulassung der neuen Aktien zum Handel im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard)
11. Oktober 2021 ... Handelsbeginn der neuen Aktien; Lieferung der neuen Aktien
Ab Seite 8 ist die deutsche Übersetzung , wer lesen kann ist immer im Vorteil.
@Sarasota: Dein Vorschlag, einen Prospekt in hebräisch oder mandarin zu drucken, solltest Du bei LH IR platzieren als Anregung für die nächste KE. Hast Du Informationen, dass viele Anleger ausschließlich in diesen Sprachen kommunizieren?
Die Einbuchung und Ausbuchung (=Tausch in Aktien bei Ausübung) der BZR sind steuerlich irrelevant. Jedenfalls waren ähnliche BZR-Geschäfte bei mir immer steuerfrei.
Beim Handel von BZR, also bei Kauf und Verkauf fallen auf Gewinne auch Steuern an.
Unsicher bin ich mir lediglich beim Fall, wenn die eingebuchten BZR explizit verkauft werden oder wenn die BZR nach Ende des Bezugsrechtshandels durch den Broker automatisch verkauft werden. Nach meinem Verständnis muß man nur Gewinne versteuern, wenn nach Kauf und(!) Verkauf ein Gewinn ensteht. D.h. eine Einbuchung ist kein Kauf und Ausübung ist kein Verkauf... im steuerlichen Sinn.
@Hannes1710
Wenn viele Aktionäre ihre neuen Aktien mit Gewinn verkaufen wollen, wäre das natürlich schlecht für die Kursentwicklung.
Kann nachher nicht mi dem Verlust beim Verkauf der Aktie verrechnet verden.
Das sind verschiedene Töpfe:
Aktientopf
Und
Dividende.
Sehe ich das so richtig?
Weiß einer genaueres.
Will deshalb nicht extra den Steuerberater befragen.
Achso, der Mischkurs... Die bei Ausübung bezahlten 3,58€ zählen dann als Kaufkurs für den neuen Aktien.
Beispiel:
1000 alte Aktien zu 10€ und 1000 neue Aktien zu 3,58€ ergeben ein MK von 6,79€.
Wenn du die 2000 Aktien dann zu 8€ verkaufst musst du den Gewinn (2000*1,21€) entsprechend versteuern.
(Irgendwelche Verrechnungsmöglichkeiten mit Freibeträgen oder Verlusttöpfen habe ich jetzt nicht berücksichtigt.)
Wie gesagt, ob beim Verkauf von eingebuchten BZR überhaupt steuerlicher Gewinn anfällt, bin ich mir nicht 100% sicher. Wahrscheinlich ja. Das würde ich dann aber spätestens in der Abrechnung beim Broker sehen. Ich selber werde aber alle BZR ausüben.
Wenn nicht alle BZR ausgeübt werden, dann springen die 14 Ganrantiebanken ein.
Ob, diese 14 Banken auch aktiv am Markt verkaufte BZR einsammeln, weiß ich nicht. Ich gehe mal davon aus das der Garantie-Deal, darin besteht, daß die 14 Banken am 6. Oktober alle restlichen BZR zum Schlusskurs aufkaufen und ausüben.
Der BZR-Schlusskurs errechnet sich aus dem Aktienschlusskurs
Preis Bezugsrecht = (Alter Aktienkurs - Ausgabepreis neue Aktien)/(Bezugsverhältnis + 1)
Aber es ist eindeutig geregelt. Es fallen bei Verkauf der BZR Steuern an, wenn die Altaktien nach 2009 gekauft wurden. Siehe Link.
@123456a: gern doch, ich lerne dabei auch immer noch etwas.
Die BZR s welche nicht genommen wurden die ALtaktieninhabern mit ihren BZR S VERFALLEN.....UND!!!!
die Banken übernehmen die neuen AKtien zu 3,58
DIE BANKEN WERDEN KEINE BEZUGSRECHTE AN DER BÖRSE AN EIGENHANDEL MACHEN!!! SIE HABEN KEIN ANRECHT SPRICH BZR S (ausser sie haben ein paar LH AKtien ALtbestand)
"BERLIN - Die Lufthansa will die milliardenschweren Corona-Staatshilfen bald zurückzahlen und dank einer anziehenden Nachfrage wieder operativ Gewinn machen. Mit der über zwei Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung will die Airline den Staat zum Ende des Jahres als Miteigentümer weitgehend loswerden."
"...wieder operativ Gewinn machen..."
DAS HEISST AKTUELL MACHT LH OPERATIV KEINEN GEWINN !!!!!!!
"...den Staat zum Ende des Jahres als Miteigentümer weitgehend loswerden."
WEITGEHEND??????? WARUM ENDE DES JAHRES?.......Ende Oktober hat LH die 2,1 MRD der KE
"Wir-verbrennen-kein-Geld-mehr.html"
Hört sich gut an.....NUR WENN MAN OPERATIV KEINEN GEWINN MACHT....geht das nur durch EInnahmen wie Ticektgelder, welche es ausgleichen....nur die Ticketgelder müssen irgendwann auch mal in Zukunft rausgebucht werden, wenn der Kunde fliegt und dann ?
WARUM STEHT DA NICHTS VON WEITGEHEND ZURÜCKZAHLEN?
Fakten:
1. Q2 Bericht LH - mehfach gelinkt - hat über 4 MRD Staatshilfen in Anspruch genommen zum 30.06.21
2. LH macht operativ noch keinen Gewinn laut diesem Artikel
3. Die KE bringt 2,1 MRD ein
Wie soll LH 3,5 oder 4 MRD bis 31.12.21 zurück zahlen?
Die Ernüchterung wird im März kommen. Geht nur , wenn LH noch weitere Anleihen aufnimmt
Bei Geschäftsreisenden ziehe die Nachfrage wieder an. Hier könnte man mittelfristig auf 80 bis 90 Prozent des Vorkrisenniveaus kommen
Zitat:
"Wir verbrennen kein Geld mehr"
BERLIN - Die Lufthansa will die milliardenschweren Corona-Staatshilfen bald zurückzahlen und dank einer anziehenden Nachfrage wieder operativ Gewinn machen. Mit der über zwei Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung will die Airline den Staat zum Ende des Jahres als Miteigentümer weitgehend loswerden.