RWE nach Korrektur wieder interessant!
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:08 | ||||
Eröffnet am: | 24.04.07 20:33 | von: nuessa | Anzahl Beiträge: | 58 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:08 | von: Doreenrsmla | Leser gesamt: | 35.696 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 8 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 > |
Mit SL unterhalb des Moving Average, der aktuell bei 77,11 € verläuft. Ziel sollte zunächst um 80 flocken liegen...
Gruß
nuessa
Da ich relativ zügig weitere Kurssteigerungen erwarten würde (die Dementis sind m.E. nicht wirklich ernst zu nehmen), habe ich mich zu folgendem Scheinchen durchgerungen: DB250Q KK heute früh 0,61 - als die Deutsche Bank ausgeschlafen hatte und endlich in der Lage war, einen Kurs zu stellen.
Gruss - az
Dennoch: So habe ich heute erst mal XXX zu 82,5 € rausgehauen und so manches behalten. Dennoch: Insider hin und Insider her: wenn was dran wäre, am Kauf, dann ist zumindest der Rutsch der letzten Tage nicht zu erklären. Wenn das von einer radiostation kam, dann haben es mehrere Leute gewusst, die kennen, was der Kurs bei einer Nachricht macht.
Und eines ist mir auch gelungen: die Diskussion ist im Gange.
Paris (aktiencheck.de AG) - Die Aktienanalysten der Société Générale stufen das Wertpapier von RWE (ISIN DE0007037129/ WKN 703712) weiterhin mit "sell" ein.
Nach Einschätzung der Aktienanalysten sei RWE für das Unternehmen EDF unter den möglichen Übernahmekandidaten nicht die erste Wahl. EDF sei durch EnBW bereits auf dem deutschen Markt positioniert. Zudem gebe es Bedenken, ob die kommunalen RWE-Aktionäre ihre Beteiligung veräußern würden. Des Weiteren sei der Ausblick für das Inlandsgeschäft von RWE unsicher. Die RWE-Aktie habe unterdessen ein weiteres Mal von Faktoren profitiert, die nicht fundamentaler Natur seien. So habe die Unternehmensaktie bereits nach den Spekulationen, dass Gazprom an RWE interessiert sei, die Marke von 90,00 EUR überschritten.
RWE werde am 15. Mai die Geschäftszahlen des ersten Quartals bekannt geben. Die Konsensschätzung gehe unter Berücksichtigung von Thames Water von einem Anstieg des operativen Gewinns von 3,1% auf 2,33 Mrd. EUR aus. Die Aktienanalysten würden für das gesamte Geschäftsjahr 2007 ein EPS von 5,67 EUR erwarten, auf dieser Basis lasse sich ein KGV von 13,7 errechnen. Die EPS-Prognosen für die Geschäftsjahre 2008 und 2009 würden auf 6,31 EUR respektive 6,60 EUR lauten. Das Kursziel der Aktie liege auf Sicht von zwölf Monaten unverändert bei 70,00 EUR. Innerhalb des Sektors sei die EDF-Aktie das favorisierte Wertpapier der Analysten.
Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten der Société Générale nach wie vor das Rating "sell" für die RWE-Aktie. (Analyse vom 14.05.07) (14.05.2007/ac/a/d)
Analyse-Datum: 14.05.2007
Gruß Lea
Von den Indikatoren her, spricht einiges dafür, dass hier das high noch nicht drin war!
Also dabei bleiben...! (Persönl. Meinung)
Gruß
nuessa
RWE plant Erdgas-Anlandestation in Wilhelmshaven
ESSEN (Dow Jones)--Die RWE AG plant die Entwicklung einer Anlandestation für verflüssigtes Erdgas (Liquefied Natural Gas/LNG) in Wilhelmshaven. Projektpartner der federführenden Konzerntochter RWE Gas Midstream seien das US-Unternehmen Excelerate Energy und die Nord-West Oelleitung (NWO), teilte der Essener Energiekonzern am Dienstag mit.
Werbung
Die spezielle Technologie von Excelerate erlaube es, LNG auf den Tankern nicht nur zu transportieren, sondern nach der Regasifizierung an Bord auch direkt in das Pipeline-Netz einzuspeisen, so RWE. Sie sei kosteneffizient, denn sie erfordere keine Investitionen in Infrastruktur für die LNG-Regasifizierung an Land.
"RWE hat das erklärte Ziel, im Gasbereich deutlich zu wachsen", sagte Harry Roels, Vorstandsvorsitzender von RWE. "Mit dem Projekt GasPort können wir die Bezugsquellen diversifizieren und gleichzeitig zur Versorgungssicherheit beitragen."
Ende 2010 sollen in einem GasPort in Wilhelmshaven bis zu 600.000 Kubikmeter regasifiziertes LNG pro Stunde in das deutsche Gasnetz eingespeist werden. Das Projekt stehe allerdings noch unter dem Vorbehalt verschiedener behördlicher Genehmigungen, die Schifffahrts- und Umweltbelange sowie die Frage nach einer Pipeline-Anbindung betreffen, teilte RWE weiter mit.
Webseite: http://www.rwe.com
bye bye peet
do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song
Energiekonzerne
RWE erneut Ziel von Übernahmegerüchten
Der Essener Energiekonzern RWE rückt erneut in das Zentrum von Übernahmespekulationen. Der französische Energieriese EdF soll an einer Übernahme des zweitgrößten deutschen Versorgers interessiert sein. RWE-Chef Großmann dementierte die Gerüchte. Grundsätzlich sei er jedoch offen für ausländische Unternehmen – auch eine Beteilung der russischen Gazprom an RWE wäre möglich.
B DÜSSELDORF. Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy habe Bundeskanzlerin Angela Merkel vor wenigen Wochen gefragt, ob mit größeren Widerständen zu rechnen sei, wenn ein französischer Versorger RWE kapern würde, berichtete das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" unter Berufung auf "hochrangige Strommanager".
RWE-Vorstandsvorsitzender Jürgen Großmann sagte nach einem Treffen mit EdF-CEO Pierre Gaddoneix: „Grundsätzlich freut mich natürlich, dass RWE in der europäischen Energiewirtschaft hohe Anerkennung und Wertschätzung genießt. Gaddoneix hat mir aber versichert, dass es kein aktuelles Interesse gibt.“ EdF lege Wert auf eine konstruktive Zusammenarbeit und „lehnt unfreundliche Übernahmen grundsätzlich ab“, so Großmann.
Ähnliche Spekulationen hatten im Mai vergangenen Jahres für Wirbel gesorgt. Damals hatte ein Rundfunkbericht über angebliches EdF -Interesse den Aktienkurs des Essener Unternehmens in die Höhe getrieben.
n einem Interview der "Welt am Sonntag" sagte RWE -Chef Jürgen Großmann, er sehe keinen Anlass zu der Sorge, dass RWE in ausländische Hände fallen könnte. Das Interview führte Großmann nach RWE-Angaben Mitte vergangener Woche - also vor dem "Spiegel"-Bericht. Der Konzernchef zeigte sich darin offen für eine Beteiligung ausländischer Unternehmen wie etwa der russischen Gazprom an RWE. "Solange RWE eine deutsche Aktiengesellschaft mit Sitz in Deutschland bleibt, ist mir jeder Aktionär recht. Mit einer Sitzverlegung hätte ich aber Probleme."
Großmann sagte, er heiße jeden Aktionär willkommen. Einen besonderen staatlichen Schutz lehnte der seit Oktober amtierende Unternehmenschef ab. "Warum? Vattenfall ist als viertgrößter deutscher Energieerzeuger doch auch in schwedischer Hand. Warum heißen wir die Schweden willkommen, die Russen aber nicht?" Vattenfall Europe gehört dem schwedischen Vattenfall -Konzern.
Gazprom will erklärtermaßen sein Geschäft in Westeuropa ausbauen. Berichte über eine geplante Übernahme von RWE haben die Russen mehrfach vehement zurückgewiesen. Ähnlich klare Worte hatte EdF nach den Berichten im Mai vergangenen Jahres nicht gefunden. Der staatlich kontrollierte Konzern dementierte zwar jeglichen Kontakt mit deutschen Behörden, nahm jedoch keine Stellung, ob er grundsätzlich an RWE interessiert sei. EdF ist in Deutschland schon mit 45 Prozent an dem Karlsruher Energiekonzern EnBW beteiligt.