RWE - die Fakten vs. Kurs
Wer nach Beliebheit des Unternehmens investiert wird sicherlich auf andere Aktien setzten - für die Antizykliker hingegen...
Positiv oder negativ - wie steht Ihr zu RWE?
Der schnelle Euro dürfte kaum mit ner RWE zu erzielen sein.
vorneweg, ich bin momentan nicht in RWE investiert, aber irgendwann in den nächsten Monaten sicher, aber warum tut sich so wenig, warum wird so wenig diskutiert? tja, momentan läuft die große Sause im Dax & TecDax, viele Unternehmen sind weltweit engangiert und es ist absehbar das viele (es sind keine Einzelfälle) in den nächsten Jahren ihre Umsätze stark in die höhe treiben werde und dort will jeder dabei sein;
die Versorger daneben fadisieren sich zu Tode (ich bin noch in der Enel und in EVN investiert), es sind definitiv Kurssteigerungen drin, aber die sind überschreiten auch bei positiver Denkweise selten die 10% Marke und für die Zukunft gesehen sind es relativ sicheere und stabile Werte, aber das große Umsatzwachstum darf man sich nicht erwarten, amüsanterweise geht es den Ölfirmen ähnlich (ned ganz so schlimm, da dort sehr wohl eine Umsatzerwartung da ist)
für den "Konservativen" (in unseren Breitengraden würd ich jeden der in Aktien investiert nicht mehrl als monetär-konservativ bezeichnen) sind die Versorger eine sehr sichere Wette mit guter Dividendenrendite
was gibt's denn da noch zu diskutieren??
Ich freue mich über diese günstigen Kaufkurse, nächstes Jahr sind die Versorger die Renner im DAX !!
Der schnelle Euro wird spätestens beim Verkünden der nächsten Dividende folgen. Glaube auch, dass sehr schnell Bewegung in den Markt kommen kann. Die Liquidität ist da und wir dürfen hoffentlich eine Jahresendrally sehen. Dann dürften die heruntergeprügelten und sehr soliden Energieversorgern nicht das schlechteste Investment sein.
EnBW kündigt höhere Strompreise an
EnBW kündigt höhere Strompreise an © Dieter Schütz/ pixelio.de
Der Energiekonzern EnBW hat angekündigt, dass die Strompreise im nächsten Jahr um 9,45% steigen werden.
Der Grund für die Preiserhöhung seien die steigenden Kosten, die für den Ausbau der erneuerbaren Energien anfallen, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Die schon Anfang 2010 erhöhte Umlage zur Förderung alternativer Energieträger würde zum 1. Januar 2011 erneut ansteigen.
Konkret beträgt die Erhöhung 2,42 Cent pro Kilowattstunde. Nach den Berechnungen von EnBW müssen sich die Verbraucher darauf einstellen, dass sie in einem Haushalt mit durchschnittlichem Jahresverbrauch von 2900 kWh ab Januar für ihren Strom fast 6 Euro pro Monat mehr bezahlen müssen.
Dagegen würde die Gasrechnung aber niedriger ausfallen, da die Gaspreise zum vierten Mal in Folge gesenkt werden sollen und zwar dieses Mal um 2,1%. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden würde eine Familie dann rund 2,33 Euro monatlich sparen. Im Vergleich zum Beginn des Jahres 2009 sind die Gaspreise zukünftig um 20% niedriger.
Anzeige:
Read more about EnBW kündigt höhere Strompreise an : Topnews.de by www.topnews.de
Dirk Müller, cashkurs.com, sieht die Gefahr "starker Rücksetzer" für den DAX: "Wir sind enorm gelaufen, der Markt ist überhitzt, klar sind da stärkere Rücksetzer jetzt möglich, daher rate ich zu Absicherungen." Auf Zykliker würde Müller jetzt nicht mehr setzen. Versorger-Aktien hätten jetzt bei ihm Priorität. Silber habe im Vergleich zu Gold noch Nachholbedarf. Beide, Gold und Silber, dürften aber weiter laufen, so Müller: "Gold ist nach wie vor die Fluchtwährung für viele Anleger." In China drohe das Platzen der Blase. "Wenn die Amis ihr Geld in China abziehen, dann knallt es und dieser Knall ist dann bis Bottrop zu hören", so Müller weiter. Bernanke werfe seine Dollar nicht über den US-Bürgern ab, sondern über den Banken und diese würden dann die Gelder in Richtung Schwellenländer investieren, vor allem in China.
DJ RWE streicht 2.000 Stellen - WAZ
ESSEN (Dow Jones)--Der RWE-Konzern plant laut einem Zeitungsbericht im Zuge der Umstrukturierung einen Abbau von rund 2.000 Arbeitsplätzen. Betroffen seien die Gesellschaften RWE Power in Dortmund sowie die künftige RWE Deutschland AG, erfuhren die Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgabe) aus Konzernkreisen.
Eine RWE-Sprecherin wollte die Zahl auf Anfrage von Dow Jones Newswires nicht bestätigen, sagte aber, das Unternehmen prüfe derzeit ein Altersteilzeitmodell für Mitarbeiter dieser beiden Gesellschaften. Bei RWE besteht in Deutschland noch bis 2012 ein Beschäftigungssicherungsvertrag, der betriebsbedingte Kündigungen ausschließt.
Webseite: www.derwesten.de/
DJG/bam/cbr
(END) Dow Jones Newswires
November 10, 2010 13:54 ET (18:54 GMT)
Copyright (c) 2010 Dow Jones&Company, Inc.
© 2010 Dow Jones News
Fazit: Die Herren Analysten, sollten diese Tatsachen in ihren Analysen berücksichtigen, alles andere ist Analyse für die Tonne !!
lasst doch alle schreien und rwe schlecht reden. genau dann steige ich ein.
Atomsteuer wirft ihre Schatten voraus
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_487002
Der zweitgrößte Energieversorger in Deutschland, RWE, hat zum Jahreswechsel höhere Strompreise angekündigt. Das Unternehmen begründete die Erhöhung mit Mehrkosten für erneuerbare Energien. Obwohl RWE in diesem Jahr Milliardengewinne einfährt, soll ein Sparkurs gegen kommende Belastungen helfen.
Trotz seiner Milliardengewinne will der zweitgrößte deutsche Energieversorger RWE zum Jahreswechsel die Strompreise auf breiter Front erhöhen. Finanzvorstand Rolf Pohlig sagte am Donnerstag, Grund dafür seien die gestiegenen Kosten für erneuerbare Energien.
Die von allen Kunden mit der Stromrechnung bezahlte, gesetzlich geregelte EEG-Umlage zur Förderung von Wind- und Sonnenenergie steigt zum Jahreswechsel um rund 1,5 Prozent. Pohlig betonte allerdings, der Konzern werde diese Mehrbelastung „nicht in vollem Umfang an die Kunden weitergeben“. Der Wettbewerb und die gesunkenen Börsenpreise dämpften den Preisanstieg. Zur genauen Höhe der Anhebung machte der Manager keine Angaben. Dies werde von den Regionalgesellschaften auch aufgrund der unterschiedlichen Wettbewerbssituation festgelegt.
Der Essener Energieriese glänzt zurzeit zwar noch mit deutlichen Gewinnsteigerungen, stellt sich aber bereits auf härtere Zeiten ein. In den ersten drei Quartalen dieses Jahres erhöhte sich das betriebliche Ergebnis des Konzerns noch einmal um 11 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro. Das nachhaltige Nettoergebnis stieg ebenfalls um 11 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Zu der Ergebnisverbesserung trugen vor allem die erstmalige Einbeziehung des 2009 erworbenen niederländischen Energieversorgers Essent sowie die Gewinnsteigerungen bei der Stromerzeugung in Deutschland und im tschechischen Gasgeschäft bei.
Kernbrennstoffsteuer belastet Konzern mit bis zu 700 Millionen Euro
Doch rechnet der Konzern für die nächsten Jahre mit großen Herausforderungen. Allein die Steuer auf Kernbrennstoffe werde das betriebliche Ergebnis ab 2011 mit durchschnittlich 600 bis 700 Millionen Euro pro Jahr belasten. Außerdem leidet RWE unter den niedrigen Gaspreisen. „Trotz aller Anstrengungen werden wir die künftige Ergebnisbelastung nicht vollständig kompensieren können“, sagte Pohlig. Der Konzern müsse deshalb seine mittelfristigen Ergebnisziele überprüfen.
Um den drohenden Ergebniseinbußen entgegenzuwirken, soll der Konzern weiter verschlankt werden, wie Pohlig bestätigte. Einem Zeitungsbericht, RWE plane den Abbau von 2 000 Arbeitsplätzen, widersprach der Konzern allerdings. „Die in den Medien genannte Zahl ist weit überhöht und völlig spekulativ“, hieß es in einer am Donnerstag versandten Stellungnahme. Richtig sei, dass bei Neuorganisationen auch die Personaldimensionierung überdacht werde, hieß es.
Der Essener Energiekonzern reagierte damit auf einen Bericht der „WAZ“-Mediengruppe. Darin hieß es, RWE plane im Zuge der Umstrukturierung des Unternehmens den Abbau von 2 000 Arbeitsplätzen bei der Stromerzeugungssparte in Dortmund und der künftigen RWE Deutschland AG.
Das Unternehmen hatte bereits Ende September die Straffung der Strukturen beschlossen. Das deutsche Vertriebs- und Netzgeschäft soll zusammengelegt werden, und auch international soll es zu Bündelungen kommen. Eine Verkleinerung der Belegschaft in der Konzernzentrale um rund 400 Mitarbeiter wurde bereits angekündigt. In der Stellungnahme kündigte RWE weiter an, eine neue Altersteilzeitregelung zu prüfen. Entscheidungen seien jedoch noch nicht getroffen worden. Es bestehe aber eine Beschäftigungsgarantie bis 2012, so dass betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen seien.
http://www.focus.de/finanzen/finanz-news/...engewinne_aid_571045.html
Ganz und gar nicht vielversprechend ist die Streikandrohung der Gewerkschaft. Natürlich müssen auch die Mitarbeiter am Erfolg partizipieren - wenn ich mir jedoch die Brennelementesteuer und andere Faktoren ansehe (Internationalisierung,...) dann schwant mir böses. Man kann sich auch ins Knie schießen.
...immer dieses Bashing von den ANALysten und diese super klugen Ratschläge - da bekomm ich echt das blanke Ko*** !!!
Ich kann dir sagen wieso hier viele "schlafen" - ich glaube die aktie interessiert einfach keinen Menschen; Hallo ist ja nur ein Versorger ein (in meinen Augen) sehr sicheres und solides Investment, wenn man sich überlegt wie lange dieser Versorger schon auf dem Markt ist. Viele wollen halt den schnellen Reibach machen und das ist evtl ein Unternehmen wie RWE nicht interessant... naja, iust nur meine Meinung, kann natürlich auch andere Gründe haben, die man als Außenstehender evtl nicht weiß.
Dividende steht noch nicht fest oder? vllt. wissen da einige schon etwas mehr (Dividenden senkung`??`)