RTL Group S.A.
Bezeichnung Börsengang (Regulierter Markt)
Transparenzstandard bei Erstnotierung Prime Standard
Erster Handelstag 30.04.2013
ISIN LU0061462528
Instrumentenart (Gattung) Nennwertlose Inhaber-Stammaktien
Zeichnungsfrist 18.04.2013 - 29.04.2013
Emissionsverfahren Bookbuilding-Verfahren
Bookbuildingspanne € 54,00 - 62,00
mehr und Quelle unter:
http://www.boerse-frankfurt.de/de/aktien/...il?secu=isin.LU0061462528
Link zur Firma und Logo-Quelle:
http://www.rtlgroup.com/www/htm/home.aspx
09.08.2024, 08:00
FRANKFURT (Dow Jones)--Ein Anstieg der TV-Werbeeinnahmen hat der RTL Group im ersten Halbjahr einen leicht höheren Umsatz beschert, trotz eines Erlösrückgangs bei der Produktionsfirma Fremantle. Rückenwind gab es von höheren Streaming-Umsätzen. Die Bertelsmann-Tochter bekräftigte den Ausblick für das Gesamtjahr.
Der Konzernumsatz stieg laut Mitteilung um 1,8 Prozent auf 2,872 Milliarden Euro. Das organische Wachstum betrug ebenfalls 1,8 Prozent. Die TV-Werbeerlöse kletterten um 4,7 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Bei der Produktionstochter Fremantle sank der Umsatz auf 957 Millionen von 1,0 Milliarden Euro. RTL begründete dies mit Timing-Effekten und allgemein mit Marktentwicklungen.
Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) sank auf 172 Millionen von 181 Millionen Euro ab, was auf Kosten für TV-Übertragungen zurückzuführen ist. Das Konzernergebnis der fortgeführten Bereiche kletterte um 43 Prozent auf 110 Millionen Euro.
Im laufenden Jahr rechnet RTL weiterhin mit einem Umsatzanstieg auf rund 6,6 Milliarden Euro im Vergleich zu 6,3 Milliarden im Vorjahr. Der Konzern setzt dabei vor allem auf RTL Deutschland und Fremantle. Das bereinigte EBITA soll 750 Millionen Euro nach 782 Millionen im Vorjahr erreichen, wobei Abweichungen von 50 Millionen Euro nach oben oder unten möglich sind.
Streaming und Erholung von Fernseherlösen treiben RTL Group an
LUXEMBURG/KÖLN (dpa-AFX) - Höhere Umsätze mit TV-Werbung und Streaming haben die RTL Group im ersten Halbjahr angetrieben. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Gesamtumsatz um 1,8 Prozent auf knapp 2,9 Milliarden Euro, wie der im MDax notierte Medienkonzern am Freitag in Köln mitteilte. Damit kamen dem Konkurrenten von ProSiebenSat.1 im Streaming-Segment wieder ein deutliches Plus bei Abonnenten sowie ein sprunghafter Erlösanstieg zugute. Der Umsatz mit dem Produktionsgeschäft Fremantle sank dagegen. Die RTL Group begründete dies mit Timing-Effekten. Wegen höherer Programmkosten für die Übertragung der Fußball-EM-Spiele ging der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebita) um fünf Prozent auf 172 Millionen Euro zurück. Positive Bewertungseffekte der Magnite-Aktie und geringere Sondereffekte führten dagegen unter dem Strich zu einem Plus um fast ein Drittel auf 173 Millionen Euro. Die Jahresziele bestätigte der Konzern. Unterdessen rechnet die RTL Group damit, dass sie bei Fremantle das Umsatzziel von drei Milliarden Euro erst 2026 und damit ein Jahr später erreichen wird. Die um Sondereffekte bereinigte operative Marge (Ebita-Marge) soll dort dann bei rund neun Prozent liegen. Fremantle produziert Inhalte in den Bereichen Unterhaltung, Drama und Film sowie Dokumentationen. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres machte das Produktionsgeschäft gut ein Drittel des Gesamtumsatzes aus.
RTL-Group-Chef Thomas Rabe will in zwei Jahren beim operativen Gewinn an der Milliardenmarke kratzen. Er könne sich vorstellen, dass das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) auf rund eine Milliarde Euro steige, sagte der Manager in einer Telefonkonferenz am Freitag in Luxemburg.
Der im MDax notierte Medienkonzern hatte am Vormittag seine Halbjahreszahlen veröffentlicht: So war das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fünf Prozent auf 172 Millionen Euro zurückgegangen. Grund dafür waren höhere Programmkosten für die Übertragung der Fußball-EM-Spiele. Für das laufende Jahr soll der operative Gewinn zwischen 700 und 800 Euro liegen.
Zudem konkretisierte der Konzern seine Ziele für das Produktionsgeschäft Fremantle: So soll die Sparte das Umsatzziel von drei Milliarden Euro erst 2026 und damit ein Jahr später erreichen. Die um Sondereffekte bereinigte operative Marge (Ebita-Marge) soll dort dann bei rund neun Prozent liegen.
Fremantle produziert Inhalte in den Bereichen Unterhaltung, Drama und Film sowie Dokumentationen. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres machte das Produktionsgeschäft gut ein Drittel des Gesamtumsatzes aus.
Quelle: dpa-AFX
und nun erst 2026....."sollen" 3mrd erreicht werden.
Wenn nicht was dann?
Zumindest ist der aktuelle Kurs alles andere als gut und "sollte" auch schon über dem letzten Dividendenabschlag stehen von rund 32....
Statt dessen sind wir mittlerweile über 10% darunter!
Ob der faire Wert der Aktie nun bei 35 Euro liegt oder tiefer, kann und will ich gar nicht beurteilen. Mittlerweile bin ich so weit zu sagen, dass ich die Aktie jetzt liegen lasse die nächsten Jahre und dann wenigstens hoffentlich jedes Jahr im Schnitt 3 Euro Dividende erhalte, dann nach ca. 3-4 Jahren wäre ich rechnerisch bei +/- 0... den ganzen Steuerkram lasse ich mal weg.
Schauen wir mal.
Man kann damit leben, wenn die Aktie in 10 Jahren noch bei 30 Euro steht und jedes Jahr den Sturz nach der Ausschüttung der Dividende ausgleicht.
Chart auf Allzeittief, verrückt.. Die Firma, die vor vielen Jahren an die Börse gebracht worden ist, hat jetzt nur ein Wert von einem Drittel! Ich weiß nicht, ob das das Interesse der Firma ist.
Es mag ja böse Gedanken geben, dass die Firma sich ihre eigenen Aktien zurückkauft und dann die Firma von der Börse nimmt und rechnerisch Gewinn gemacht hat, aber ist das das Ziel?
Ich bin vielleicht altmodisch aber meine Vorstellung der Börse ist es, dass ein Aktienkurs jedes Jahr steigt und die Aktie 3 Jahre später höher steht als vorher.. Das gibt es nur in den USA..
Zumal der Kurs nun schon mehr als 4€ abgibt....
Die Dividende versteuert ist hier dann nur ein Tropfen auf dem heißen Stein...
Ich halte diese Aktie mit zwischenzeitlichen Ausstiegen schon seit Jahren...aber auch das hat nicht den erhofften Sprung in die Gewinnzone gebracht....der Kurs hat sich von 55,- nun fast halbiert...!!
Hoffe nun auf 2025..aber wenn auch schon jetzt von 2026 geschrieben wird....ist das mehr als enttäuschend.
hier so in den Zahlenwerken ein wenig verwundert ist, dass, ohne das irgendwie irgendwas über den Verkaufsprozess von RTL NL bekannt ist, schon ex ebendieser Company veröffentlicht wird.
Oder ist die Prüfung durch die niederländischen Kontrollbehörden schon soweit fortgeschritten, das es praktisch nur noch einer offiziellen Zustimmung zum Verkauf bedarf?
Die letzte von mir gefundene Meldung dazu liegt ja nun auch schon 3 Monate zurück. https://www.google.com/...CCUQAQ&usg=AOvVaw1JkW-isToXXUpFUpyFc-tC
Platzt der Deal hat das Konsequenzen....eine Sonderausschüttung fällt weg...und
mit einer Dividende zu rechnen ist auch abhängig wie die Zahlen insgesamt aussehen.
Momentan ist doch zu sehen das wenig Kaufinteresse besteht......
Es bleibt dabei....wir müssen alle warten bis Mitte 2025....