Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 1079 von 2627 Neuester Beitrag: 28.03.24 15:14 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 66.66 |
Neuester Beitrag: | 28.03.24 15:14 | von: Knillenhauer | Leser gesamt: | 12.977.772 |
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Beim heiraten ist es wie im Job, " Augen auf bei der Berufswahl". Man könnte auch sagen " Wie man sich bettet so liegt man".
Das aktuelle Model S hat schon eine reale erreichbare Reichweite von 500 km (610 km WLTP bzw. 600 km EPA). Wenn jetzt noch die erwarteten Verbesserungen bei den Batterien dazu kommen, kommen wir auf 600 oder gar 700 km reale Reichweite beim Nachfolger.
Klar schafft ein Diesel mit großem Tank immer noch mehr, aber wozu? Bei ausreichendem Ladenetz braucht das niemand.
Wer damit angibt, dass er 1.000 km ohne Pause fahren kann, dem gehört eigentlich der Führerschein entzogen.
Um etwas darüber zu erfahren wie es ist so ein Auto zu haben muss man die Fragen die eins haben. Das hat Bloomberg gemacht und 5.000 Model 3 Besitzer befragt. Was dabei heraus gekommen ist sollte dem ein oder anderen Bär klar machen dass er auf dem falschen Dampfer ist.
Driving enjoyment bekommt eine Wertung von 4.97 von 5.00. Und das ist bei Teslas günstigstem Auto, dem Model 3.
https://youtu.be/lQwyNaUia00?t=844
Den Vergleich hatte ich hier schon mal gelesen. Kann ich aber auch aus eigener Erfahrung bestätigen. Der Unterschied zwischen einem fossilen Auto und einem Tesla fühlt sich an wie der zwischen einem komfortablen Sportwagen mit viel Platz und einem Traktor.
Nicht das Traktor-Fahren keinen Spaß machen kann, aber es ist halt nicht das was ich im Alltag auf der Straße will.
Dazu sollte man wissen, dass sie das Auto erst 30 Tage hatten und sicher noch nicht alle die Stärken und Schwächen des AP genau kannten.
Die ersten paar Fahrten die ich mit einem Tesla fahren durfte haben sich für mich auch irgendwie seltsam angefühlt wenn man den AP angemacht hat. Es ist ein spürbarer Unterschied wenn ich einen unserer Teslas für die Dienstfahrt nehmen darf, denn auch wenn der Kona ein gutes Auto ist, im Tesla komme ich einfach entspannter an.
Komisch nur, dass außer Tesla noch niemand OTA voll funktionsfähig hat (also mehr als nur Navi und MediaCenter).
https://youtu.be/lQwyNaUia00?t=972
Hier ein Einblick in die aktuelle Kundenzufriedenheit. https://tff-forum.de/...pic.php?f=89&t=26280&p=840709#p840709
Aber Spaß beiseite. Jede Medaille hat zwei Seiten. Die Updates verleiten leider auch dazu, ständig unausgegorene Software auf die Kunden los zulassen, oder gar mal nutzbare Akkukapazität oder Ladeverhalten beim Kunden zu seinen Ungunsten ändern. Außerdem gibt es derzeit wohl bei keinem anderen Auto so viele Software Probleme , wie bei Tesla. Ich brauche jedenfalls ein Auto weder zum Angeben noch zum Spielen. Zuverlässiges Fahren und ein funktionierender Service ist mir deutlich wichtiger.
Wenn man ein paar Hunderttausend Autos baut kommt so was mal vor. Das ist keineswegs auf Tesla beschränkt.
Firmware-Updates bringen im Gegenteil nette neue Funktionen wie den Überwachungsmodus oder die neue Planbarkeit der Ladefunktion und verbessern z.B. den AP regelmäßig.
Und die Reichweite und die Motorleistung wurde beim Model 3 per OTA erhöht.
Beim Thema zuverlässiges Fahren würde ich jederzeit auf Tesla setzen statt auf eine komplizierte fossile Kiste.
"Ein modernes Auto ohne OTA ist etwa so wie ein Handy ohne OTA"
OTA ist auch im Auto trotz erheblicher Bedenken nützlich, aber deine pauschale Aussage ist Unsinn. Im Gegensatz zu Smartphones gibt es im Auto keinerlei Bedarf für ständig neue Funktionen (außer bei Tesla, die sich wegen OTA erlauben, unausgegorene Software zu installieren, die dann wieder via OTA repariert oder verschlimmbessert wird: Produktreifung beim Kunden).
Wozu sollte ich denn alle paar Monate eine neue Motor/Battteriesteuerung, Bremsverhalten und dgl. native Funktionen eines Autos brauchen? Nützlich ist das lediglich für Navigation, wo es ja von allen Herstellern implementiert ist, und allenfalls Fahrassistenten. Wobei es bei letzteren bereits höchst gefährlich werden kann.
Mir ist jedenfalls lieber, ein von Anfang an korrekt funktionierendes Auto zu haben, das minimalen Bedarf für Veränderungen hat. Sollte es gelegentlich krasse Fehler oder wirklich hilfreiche, gut getestete neue Features geben, dann habe ich kein nennenswertes Problem damit, in der Werkstatt die Software eine halbe Stunde lang upgraden zu lassen. Sowas passiert alle paar Jahre und wird bei der ohnehin anstehenden Wartung oder Reifenwechsel mit erledigt.
Der Reifenhändler macht Firmwareupdates? Anstehende Wartung? Welche Wartung? Jaguar wäre nach dem mangelhaften Elchtest heilfroh wenn sie ein OTA-Update machen könnten, da bin ich mir sicher.
Und die Software eines Teslas ist wesentlich ausgereifter und besser zu bedienen als alles was ich sonst je gefahren habe. "Unausgereifte Software" ist eine billige Unterstellung von jemandem der entweder keine Ahnung hat oder absichtlich FUD verbreitet.
Bei den Assistenzsystemen ist schlichtweg noch kein Hersteller so weit. Da ist der Tesla-Ansatz mit realen Daten von der Straße zu lernen mit Abstand am Erfolg versprechendsten. Und am kundenfreundlichsten. Denn wenn ich mir heute einen Tesla kaufe habe ich nicht nur aktuell die besten verfügbaren Systeme in dem Auto sondern auch in fünf oder zehn Jahren. Ziemlich sicher L3 auf den Autobahnen und das wäre eine sehr feine Sache.
Und stimmt, nachdem ja fast alle Autohersteller locker 25 Jahre Praxiserfahrung mit der aktuellen Akku-Generation haben braucht da niemand niemals mehr Updates. Und mit den HPC gab es auch nie Software-Probleme die man lösen müsste. Mit deiner Software-Erfahgung weist du ja auch dass ausgelieferte Software immer zu 100% fehlerfrei ist.
hat von uns ein Update bekommen - Fundamental - Charttechnik inkl. Analystenschätzungen!
https://modernvalueinvesting.de/...ited-technologies-raytheon-update/
Wieder liegt der Vorteil klar bei Tesla. Alles in einer Hand, alles an einem Ort. Es ist eine kleine Umgewöhnung, keine Frage. Aber jeder der ein Smartphone bedienen kann weiß den Bedienungskomfort in einem Tesla sehr schnell zu schätzen.
Nie wieder diese sinnlosen Anhäufungen kleiner Tasten. Wenn man von einem Tesla kommt und sich in so ein herkömmliches Auto setzt ist das inzwischen sehr befremdlich. Statt alles auf einem Blick zu haben muss man die ganzen Tastenreihen mit der Lupe absuchen.
Wo waren die Dinos in den letzten 10 Jahren? In einem Kellerloch? Um bei denen ein vernünftiges Navi oder MediaCenter zu haben muss man sein Handy anschließen. Aber bitte schön das passende. Die Autos alleine sind dumm wie Brot. Ohne Adroid oder Apple geht bei den Dinger doch nichts. Wie unwürdig.
"Wo waren die Dinos in den letzten 10 Jahren? In einem Kellerloch? Um bei denen ein vernünftiges Navi oder MediaCenter zu haben muss man sein Handy anschließen. Aber bitte schön das passende. Die Autos alleine sind dumm wie Brot. Ohne Adroid oder Apple geht bei den Dinger doch nichts. Wie unwürdig."
Wie kommst du bzgl. Navi denn darauf? (MediaCenter interessiert mich nicht). Ich kenne die Navis von BMW, Daimler, Porsche. Die sind perfekt (ich nehme an, bei anderen obere Mittelklasse Autos ebenfalls). Übrigens schon sehr lange mit Verkehrszeichenerkennung. Und üblicherweise sind sie zusätzlich auch im Head-Up-Display der Windschutzscheibe. Kein Mensch braucht ein Smartphone zwecks Navigation im Auto.
Du erzählst Lügenmärchen, und du weißt es.
Meine letzten Erfahrungen mit großteils nagelneuen Mittelklasse-Fahrzeugen waren ernüchternd. Vor allem die Eingabe des Ziels ist ein Gräuel.
Im Tesla einfach rein setzen und Sprachkommando mit dem Ziel angeben. Und dabei wird praktisch alles erkannt was ein Mensch auch erkennen würde. Einfach den Restaurant-Nahmen, dann findet er das Restaurant mit dem Namen in der Nähe. Oder "Allianz-Arena" und das Auto weiß dass es nach Süd-Deutschland soll.
Und auf dem großen Bildschirm sieht man mit einem Blick die gesamte Verkehrslage auf der Strecke etc.
Ich denke man muss es einfach mal erfahren haben um den Unterschied schätzen zu lernen.
Leider habe ich keine Gelegenheit das auszuprobieren, aber wer privat so ein Auto hat der hat bestimmt Spaß damit.
Auch neu in den "völlig unnützen Updates" sind Informationen über alle möglichen POI mit hinterlegten Informationen wie Telefonnummer oder Home-Page. Ein Klick und das Auto ruft an oder öffnet die Seite im Browser. Sehr praktisch!
Überwachungsmodus, Hundemodus, Karaoke, Vorklimatisierung, Akku-Vorwärmung wenn ein Lader das Ziel ist etc. sind alles nützliche oder spaßige Dinge die per OTA kamen und noch viel mehr. Und ich denke das ist erst der Anfang.
Prinzipiell kann das Auto ja auch Apps von Drittanbietern starten. Da kann man sich für die Zukunft alles mögliche nützliche ausdenken.
Honda ist sehr spät, aber wenn man einer der ersten der letzten ist, vielleicht nicht zu spät. Von japanischen Subventionsgeldern fehlgeleitet haben die Japaner viel zu lange versucht das tote Pferd BZ zu reiten statt sich auf den Antrieb der Zukunft zu konzentrieren.
https://electrek.co/2019/11/10/...s-diesel-and-puts-hydrogen-on-hold/
Auch große Firmen können ausbluten wenn man versucht mehrere tote Pferde gleichzeitig weiter zu reiten. Vor allem wenn man dadurch den Anschluss an die technische Entwicklung verpasst.
Die große Frage ist jetzt nur noch wann Toyota aufwacht. Das der Riese schläft ist einerseits gut für Tesla und erst Recht für VW, andererseits für den Übergang zu einer nachhaltigen und sauberen Mobilität natürlich ein großes Problem.
Indem man eine größere Batterie in den Kofferraum stopft und einen Ladeanschluss dazu schraubt erstellt man halt kein wettbewerbsfähiges Elektroauto.
https://aceee.org/blog/2019/03/toyota-loses-ground-fuel-economy
Egal was irgendwelche Spinner bei TSLAQ an Schmutz auf Tesla werfen oder wie oft angebliche Probleme heraufbeschworen werden, letztendlich zählt die Qualität der Autos auf der Straße und die Zufriedenheit der Kunden.
Das wird von Bloomberg unter negativ für den AP vermerkt ... nur um überhaupt etwas negatives anbringen zu können. Was passiert denn in einem herkömmlichen Auto wenn man während der Fahrt einschläft?
Und nein, es ist nicht die Schuld des Autos wenn der Fahrer einschläft. Auch wenn die Tesla natürlich besonders leise und komfortabel sind.