RIB Software AG
Hauck & Aufhäuser senkt Ziel für RIB Software - 'Buy'
15:26 26.02.16
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für RIB Software (RIB Software Aktie) vor Zahlen zum vierten Quartal von 13,20 auf 12,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Bausoftwareherstellers dürfte die eigenen Ziele 2015 erreicht haben, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Freitag. Dennoch reduzierte Dannenberg angesichts der aktuellen Geschäftsentwicklung seine Prognosen. So werde die Software-Lösung von RIB im Bausektor etwas langsamer angenommen als gedacht./la/mis
Phase II/III Abschlüsse um 80% auf 25 gesteigert
Konzernumsatz steigt um 17,3% auf 82,1 Mio. EUR
Auslandsumsatz steigt um 41,4% auf 38,6 Mio. EUR
iTWO Umsatz steigt im Mass Market um 44,1% auf 9,8 Mio. EUR
iTWO Cloud-Umsatz steigt um 37,9% auf 12,0 Mio. EUR
xTWO Umsatz steigt um 786% auf 6,2 Mio. EUR
Margenrückgang durch Sondereffekte aus dem Phase-III-Auftrag in Q4/14, Änderungen im Umsatzmix und Personalinvestitionen in den Bereichen Entwicklung und Consulting
EBITDA mit 25,0 Mio. EUR 29,0% unter Vorjahr (EBITDA Marge 30,5%)
Stuttgart, 29. Februar 2016. Die RIB Software AG (ISIN DE000A0Z2XN6), auf dem Weltmarkt führend im Bereich 5D BIM End-to-End Unternehmenslösungen für das Bauwesen, gibt heute ihre vorläufigen Finanzkennzahlen für das 4. Quartal und das Geschäftsjahr 2015 bekannt.
Umsatzerlöse 12M 2015: Gemäß vorläufigen ungeprüften Zahlen stiegen die Umsatzerlöse um 17,3% von 70,0 Mio. EUR auf 82,1 Mio. EUR. Durch die starke Zunahme der Phase-II/III iTWO Aufträge von 14 auf 25 sowie ein sehr erfreuliches Wachstum von 44,1% im iTWO Mass Market und 37,9% im iTWO Cloud Bereich konnte der Phase-III Großauftrag aus der Vorjahresperiode kompensiert und ein Umsatzwachstum mit iTWO um 1,1% auf 28,2 Mio. EUR erreicht werden (Vorjahr 27,9 Mio. EUR). Dabei entfielen auf iTWO cloud 12,0 Mio. EUR (Vorjahr 8,7 Mio. EUR). Die Maintenance Umsätze stiegen um 9,7% auf 23,8 Mio. EUR (Vorjahr: 21,7 Mio. EUR). Die Consultingumsätze stiegen um 26,6% auf 20,0 Mio. EUR an (Vorjahr 15,8 Mio. EUR). Sehr vielversprechend entwickelten sich die xTWO Umsätze, die mit 6,2 Mio. EUR ein Plus von 786% aufwiesen und eindrucksvoll die Wachstumschancen im e-Commerce Segment untermauern.
EBITDA 12M 2015: Aufgrund von Sondereffekten aus dem Phase-III-Auftrag in Q4/14, Änderungen im Produktmix und Personalinvestitionen in den Bereichen Entwicklung und Consulting sank das EBITDA um 29,0% auf 25,0 Mio. EUR (Vorjahr: 35,2 Mio. EUR). Die EBITDA Marge erreichte 30,5% (Vorjahr: 50,3 %).
Umsatzerlöse Q4 2015: Aufgrund eines starken Jahresendgeschäftes lag der Umsatz mit 24,7Mio. EUR im 4. Quartal trotz des Sondereffektes aus dem Phase-III-Auftrag in Q4/14 nur 3,1 Mio. EUR unter dem Vorjahr (27,8 Mio. EUR), was als ausgezeichnetes Ergebnis betrachtet werden darf. Mit 8 von insgesamt 25 Abschlüssen war die Anzahl der Phase-II/III-Abschlüsse signifikant höher als im Vorjahr (3 Phase-II/III-Deals). Da nur ein Teil dieser Abschlüsse im vierten Quartal umsatzwirksam realisiert werden konnte, lagen die iTWO Umsätze trotz der um 28,0% auf 3,2 Mio. EUR gestiegenen Mass Market Umsätze mit 8,7 Mio. EUR deutlich unter dem Vorjahr (14,8 Mio. EUR). Dabei entfielen auf iTWO cloud 2,7 Mio. EUR (Vorjahr 3,0 Mio. EUR). Die Maintenance Umsätze stiegen um 13,0% auf 6,1 Mio. EUR (Vorjahr 5,4 Mio. EUR). Die Consultingumsätze stiegen um 6,8% auf 6,3 Mio. EUR an (Vorjahr 5,9 Mio. EUR). Die xTWO Umsätze stiegen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 171% auf 1,9 Mio. EUR.
EBITDA Q4 2015: Die bereits beschriebenen Sondereffekte, insbesondere aus dem Phase-III-Auftrag in Q4/14, resultierten im 4. Quartal in einem deutlich niedrigeren EBITDA in Höhe von 9,8 Mio. EUR (Vorjahr 13,7 Mio. EUR). Die EBITDA Marge lag dementsprechend bei 39,7% (Vorjahr 49,3%).
Guidance 2015: Auf Basis eines starken Jahresendgeschäftes, Erreichen der 25 Phase-II/III-Deals, guten Wachstumsraten im Ausland und im Mass Market, weiterhin stark wachsenden Cloud Umsätzen und einer sehr erfreulichen Entwicklung des e-Commerce Business xTWO konnte die angepasste Guidance für das Geschäftsjahr 2015 erreicht werden. Mit 82,1 Mio. EUR Umsatz und einem EBITDA von 25,0 Mio. EUR wurden die Erwartungen erfüllt (Umsatz 78 - 86 Mio. EUR, EBITDA 22,0 - 30,0 Mio. EUR).
Die RIB Software AG wird den Geschäftsbericht 2015 am Donnerstag, den 31. März veröffentlichen. An diesem Termin findet um 11:00 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt.
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Klar, die 2015er Zahlen sind eher ein Non-Event gewesen, da die 9 Monatszahlen ja eh bekannt waren und jeder auch sehen konnte, daß man im letzten Quartal die 25PII noch vollmachen konnte, auch wenn es scheinbar auf Kosten der Marge ging. Aber eigentlich wird an der Börse Zukunft gehandelt. 2016 läuft auftragsmäßig objektiv gesehen bislang besch...en. Nach 2 Monaten lächerliche 3 PII. Da hatte man letztes Jahr um die Zeit schon mehr als doppelt so viele PII. Von daher anstatt der angekündigten 80% Wachstum in 2016 bislang ein Einbruch bei den PII/PIII um über 50% :( Zum Glück steigt der Gesamtmarkt und zieht alles mehr oder weniger im TecDax mit hoch. Eigene Leistung ist momentan bei RIB nicht zu sehen die einen nenneswerten Anstieg vorerst rechtfertigen würde. Das ist momentan eher CT Spielerei für Trader. Mit einem weiteren PII wäre es nicht getan. Das wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Um die 45 PII/PIII noch zu erreichen/zu toppen, müßte fast jede Woche im verbleibenden Restjahr bis zum Jahresende mindestens ein weiterer PII gemeldet werden. Da wäre es albern nur wg. einem einzelnen PII hochzuspringen, da man ja zuletzt schon anzog ohne noch was geliefert zu haben. Da ist einiges an Vorschußlorbeeren noch immer im Kurs drinnen was auch erstmal gebracht werden müßte. Wenn RIB z.B. 11 PII in Q.1 bringen, dann wäre man fast im Plan. Würde bedeuten in den letzten 4 Wochen des Q.1 müßte man jetzt noch !!! 8 PII !!! melden anstatt wie bislang alle 2-3 Wochen nur einen bzw in den ersten 8 Wochen nur !!3!! :( Man hat leider bei den vorläufigen Zahlen NICHTS zu 2016 gesagt. Das ist schon etwas komisch und läßt einen leichten (negativen) Verdacht aufkommen. Wenn man zufrieden und zuversichtlich wäre, dann hätte man zumindest einen Satz einfließen lassen können wie z.B. man ist zufrieden mit dem Start ins Jahr 2016 und findet weiterhin ein gutes Umfeld vor, um die angestebten Ziele zu erreichen. Ich hoffe also mal für alle die jetzt die Aktie kaufen (ohne eine fundamental überzeugende Grundlage gegenwärtig) gibt es Ende des Monats kein böses Erwachen, wenn dann der entgültige Bericht und die neue 2016er Prognose kommt. Wenn man seit deutlich über einem Jahr keinen einzigen PIII mal wieder bekommen hat, dann sollte man auch lieber nur eine Basis-Prognose für PII machen und PIII eher als hochseltenen Bonus ansehen, der als eventueller Bonus noch hinzukommen könnte, den man aber erstmal außen vorläßt bei einer Jahresprognose. Man hat ja in 2015 gesehen was passiert, wenn man erträumte 2 PIII voreilig zu früh in die Jahresprognose miteinpackt und dann am Ende kein einziger PIII kommt. Hätte man 2015 gesagt man will nur 25 PII und hätte die Umsatzprognose von Beginn an entsprechend so niedrig angesetzt, daß man auch nur die kleineren PII darin berücksichtigt, dann wäre keine Prognoseanpassung im November nötig gewesen und der Kursrutsch damals wäre nicht so drastisch gekommen. Mit jedem Cent den man jetzt steigt erhöht sich natürlich auch erstmal wieder die Fallhöhe, falls man dann die bestehenden Prognose (gemacht in 2015) für 2016 (45 PII/PIII) wieder einschränken müßte. Also zwei Prognosereduzierungen in nur einem halben Jahr wäre schon heftig. Daher bitte nicht nur einen weiteren mageren PII jetzt als nächstes, sondern mal endlich wieder einen dicken PIII in zweistelliger Mio Höhe als klares Lebenszeichen.
Equinet belässt RIB Software auf 'Buy' - Ziel 12 Euro
15:20 01.03.16
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für RIB Software (RIB Software Aktie) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Die soliden vorläufigen Resultate für 2015 seien weitgehend erwartungsgemäß ausgefallen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag. Allerdings könnten die Gewinnerwartungen des Marktes für 2016 für den Bausoftware-Hersteller zu hoch sein./mzs/mis
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Kepler Cheuvreux belässt RIB Software auf 'Buy' - Ziel 15 Euro
14:07 01.03.16
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für RIB Software (RIB Software Aktie) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Das Software-Unternehmen habe ein starkes Schlussquartal 2015 hinter sich, schrieb Analyst Martin Jungfleisch in einer Studie vom Dienstag. Die schwungvolle Umsatzentwicklung dürfte andauern. Die Aktie des Bausoftware-Herstellers sei attraktiv bewertet./mzs/mis
RIB Software: Das war haarscharf!
08:30 02.03.16
Lieber Leser,
im vergangenen November musste RIB Software seine Gewinnprognose für 2015 kappen. Weiterer Schaden wurde nun vom Unternehmen abgewendet, indem man diese Ziele nachträglich mit der vorgelegten Bilanz bestätigt hat.
Schmerzliche Gewinnwarnung
Der Bausoftwarehersteller war im vergangenen Jahr ins Schlingern geraten, weil sich zwei Großaufträge verzögerten und erst in diesem Jahr in die Bilanz eingehen werden. Deshalb entschloss sich der Vorstand im vergangenen Herbst zu dem schmerzlichen Schritt, eine Gewinnwarnung herauszugeben.
Bilanz scheinbar durchwachsen, aber …
Die Bilanz an sich liest sich auf den ersten Blick durchwachsen. Am meisten sticht der Einbruch beim EBITDA hervor. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen fiel um 29 % und betrug am Ende 25 Mio. Euro. Die Zahl ist allerdings plausibel erklärbar. Zum einen tragen die erwähnten verschobenen Aufträge daran schuld. Zum anderen war der Gewinn aus dem Vorjahr durch Sondereinnahmen aufgebläht.
Umsatzentwicklung sehr positiv
Wichtig für die langfristige Tendenz erscheint mir hingegen die Umsatzentwicklung zu sein. Denn RIB Software hat hier trotz der Probleme um 17 % zugelegt und verzeichnet nun Einnahmen in Höhe von 82 Mio. Euro. Diese Zahl deutet für mich darauf hin, dass der Softwarehersteller weiter wächst und aufgrund höherer Investitionen einen geringeren Ertrag erwirtschaftet. Aber dank der größeren Auftragsakquise dürfte sich diese Strategie mittel- und langfristig auszahlen.
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Herzliche Grüße
Ihr Robert