Quo Vadis Dax 2012 - Krise ohne Ende?
Charttechnisch m.E. nicht zu lösen- entweder packt Europa es, oder es geht abwärts.
Die Hebelgesetze wurden in Griechenland gefunden- jetzt hebelt Griechenland den Dax..
ANALYSE: Equinet belässt Commerzbank auf 'Buy' - Ziel 2,20 Euro
18.01.12 | 14:31 Uhr .
http://www.ad-hoc-news.de/...merzbank-auf-buy-ziel--/de/News/22737093
Na ja, mach mal.. ;-))
com. ist im mom so wie wenn man in einem öltank sitzt und raucht! das kann immer hoch gehen!!
auserdem bin ich seit 1,44 short-habe leider heute morgen noch geschlafen als com. bei 1,37war--dort hätte ich einen großen teil verkauft!!nun warte ich einfach ab.
Respekt für dein outing, das können sich hier drin viele eine scheibe abschneiden.
macht auch holle sehr ehrlich, auch kompliment.
Ich bin der gleichen meinung das es demnächst rappelt im karton.
Nun noch eine dumme frage, falls du zeit findest um zu antworten wäre ich dir sehr dankbar.
Wo ist denn der grobe Unterschied zwischen deinem Optionsschein und meinen KO-Zertis?
Also wenn die Kurse steigen, werden beide vom Geld her weniger, meiner geht auch bei einer Schwelle k.o.
Deiner nicht? kann der ins minus laufen und wieder zurückkommen?
Mercie und gruss
Ich sitz' leider auf der Arbeit und kann deshalb nicht dauernd lange Artikel schreiben, aber etliche Beiträge würde ich prompt "witzig bewerten.
Da ich mir allerdings nicht hundert Schwarze Sternchen einfangen will, lass ich das mal.
Ich lese noch mit. Das soll die Hauptbotschaft dieses Beitrags sein.
Mein Lieblingssatz bis hierhin:
"6450, weiter hoch sollte es nicht gehen."
;-)
Gruß
FRANKFURT (DEUTSCHE-BOERSE AG) - 18. Januar 2012. Die kräftigen
Kursgewinne der vergangenen Tage quittieren viele technische Analysten mit einem
Schulterzucken. Das Chartbild sieht ihrer Ansicht nach nämlich alles andere als
gut aus, was Anleger anscheinend ähnlich sehen.
Jahresanfangs- statt Jahresendrallye: Über 7 Prozent hat der DAX seit
Ende Dezember zulegen können. Viele technisch orientierte Analysten mahnen aber
zur Vorsicht, ihrer Einschätzung nach wird die Erholung nicht von Dauer sein.
'Aus zyklischer Sicht ist es für den Anstieg noch zu früh', meint etwa Christoph
Geyer von der Commerzbank. Kurzfristig sei der Ausbruch über die Widerstandszone
zwischen 6.200 und 6.400 Punkten zwar möglich, nachhaltig werde dieser aber
nicht sein. Der Stochastik-Indikator mahne zur Vorsicht, dazu komme der
Widerstand bei rund 6.500 Punkten. Auch Klaus Deppermann von der BHF-Bank und
Martin Siegert von der Landesbank Baden-Württemberg sind skeptisch.
Neuerlicher Tiefstkurs im August
Deppermann zufolge spricht einiges für wieder sinkende Kurse, und
verweist auf die Formation des aufsteigenden Dreiecks beim DAX. 'Dieses gilt in
der Chartliteratur als bullish. Unsere eigenen Untersuchungen haben jedoch
ergeben, dass der Ausbruch zwar zunächst häufig nach oben stattfindet, dieser
aber wenig später von einem Ausbruch nach unten abgelöst wird.' An wichtigen
oberen Trendwenden trete das aufsteigende Dreieck beim DAX besonders häufig auf.
'Sehr eindeutig war das beim langfristigen Hoch im Jahr 2007.' Nicht ganz
so lehrbuchhaft, aber doch deutlich erkennbar, seien die aufsteigenden Dreiecke
im Sommer 2000 und im Sommer 2011. Alle drei Zeiträume hätten langfristige obere
Trendwenden beim DAX markiert. Den jüngsten Anstieg über die obere
Begrenzungslinie bei 6.180 Punkten interpretiert Deppermann als Fehlausbruch.
Daneben ließen auch die mittel- und langfristigen Zyklen
pessimistisch in die nähere Zukunft blicken. 'Dazu zählt der Vergleich mit der
Entwicklung von 2007', erklärt der Analyst. Aber auch auf Basis des
Zehnjahreszyklus könne man davon ausgehen, dass sich die Aktienkurse noch bis
mindestens Mitte dieses Jahres nach unten bewegen werden. 'Auffällig ist die
Häufung der Wendepunkte im August und im Oktober.' Deppermann rechnet in diesem
Jahr wieder mit dem tiefsten Punkt im August.
Korrekturbewegung nach oben in Spätphase
Auch Martin Siegert hält es für wahrscheinlich, dass die
Erholungsphase nach den Tiefstkursen im Spätsommer zu Ende geht. 'Der DAX
befindet sich seit Ausbildung eines Doppeltiefs knapp unter der 5.000er Marke im
September in einer Korrekturbewegung', erläutert der Charttechniker. Diese
verlaufe derzeit in einem intakten Trendkanal mit Begrenzungslinien bei etwa
5.670 Punkten auf der Unter- sowie knapp über 6.600 Punkten auf der Oberseite.
'Aus Sicht der aktuellen Verlaufsstruktur und der Lage der Indikatoren im Tages-
und im Wochenchart lässt sich die Erwartung ableiten, dass diese
Korrekturbewegung bereits in eine Spätphase eingetreten ist.'
Zu Beginn dieser Woche sei der DAX nochmals in eine dynamische Bewegung
übergegangen. 'Das minimale Kursziel wurde mit einem Preissprint über der
6.320er Marke bereits erreicht, das alternative rechnerische Preisziel sollte im
Bereich der 6.442er Zone zu finden sein.' Knapp unter dieser Marke verlaufe
aktuell die 200-Tagelinie. Die Ausbildung eines Tops, das idealtypisch in den
nächsten Tagen durch das Signal einer Tagesumkehr bestätigt werden sollte,
stelle den Abschluss der mehrmonatigen Korrektur dar.
'Aus Sicht der klassischen Chartanalyse könnte dann von einem Pullback
zur 200-Tagelinie gesprochen werden.' Das Unterschreiten der kurzfristigen
Trendgeraden im Bereich der 6.070er Zone und nachfolgend der
Preisunterstützungsmarke bei 5.988 Punkten bestätigten diese Betrachtung. 'Das
führt den DAX in den kommenden Wochen und vermutlich Monaten vor eine neuerliche Bewährungsprobe.'
Drastischer Stimmungsabfall bei DAX-Werten
Auch die Anleger trauen dem Braten offenbar nicht: Besonders
bezüglich des DAX hat sich die Stimmung deutlich eingetrübt, wie die aktuelle
Befragung der Börse Frankfurt unter 300 aktiven Investoren ergeben hat. Im
Vergleich zur Vorwoche verließen satte 10 Prozent der Anleger das Bullenlager,
14 Prozent sind nund bearish. Insgesamt ist mit 46 Prozent nun fast die Hälfte
der Interviewten in Sachen Bluechips negativ gestimmt. Der Bull/Bear-Index ist
mit 45 Punkten eindeutig im pessimistuischen Bereich. Bei den Technologiewerten
gibt es hingegen kaum Veränderung: Hier kommt es nur zu kleinen Verschiebungen
zwischen den Lagern, der Bull/Bear-Index geht hier von 58,6 auf 56,4 Punkte zurück.
Der Bull/Bear-Index misst das Maß an Optimismus im Markt. Dafür werden
die Optimisten ins Verhältnis zu den Pessimisten gesetzt und mit den neutral
Gestimmten gewichtet. Werte unter 50 Punkte zeigen eine pessimistische
Gesamtstimmung der Anleger. Was es bedeutet, können Sie ab 17 Uhr bei
www.boerse-frankfurt.de/sentiment lesen.
© 18. Januar 2012 / Anna-Maria Borse
(Für den Inhalt der Kolumne ist allein Deutsche Börse AG verantwortlich.
Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder
anderen Vermögenswerten.)
Die Shortorder bei 385 würde noch warten... bleib aber wie gesagt jetzt ersteinmal draußen.
Ich denke mal deswegen gab es gerade einen Rutsch:
US-Redbook: Die Einzelhandelsumsätze sind im vergangenen Monat um -1,4% gefallen, nach -1,2% zuvor.
Quelle Jandaja
Zumindest so lange ich an der Börse mitspiele.
noch so einer mit ner glaskugel. und der wird fuer den mist sogar bezahlt. vielleicht koennen einige aus QV bei der bhf-bank anheuern!?
wie gräfe morgen den heutigen anstieg ca. 11 uhr sieht. sollte es ein blow off gewesen sein, würde ja jetzt in den nächsten tagen ein abverkauf kommen. da hatte er bei den letzten beiden malen recht.
Unternehmensangaben vom Mittwoch zufolge verringerten sich die Umsatzerlöse auf 6,05 Mrd. US-Dollar, nach 8,64 Mrd. US-Dollar im Vorjahresquartal.
Ferner sank der Nettogewinn von 2,39 Mrd. US-Dollar bzw. 3,79 US-Dollar pro Aktie auf nur noch 1,01 Mrd. US-Dollar bzw. 1,84 US-Dollar pro Aktie. Analysten waren im Vorfeld lediglich von einem Gewinn von 1,24 US-Dollar pro Aktie ausgegangen.
Für das laufende Quartal rechnen Analysten mit einem EPS von 2,81 US-Dollar bei Umsätzen in Höhe von 8,85 Mrd. US-Dollar.
Die Aktie der Goldman Sachs Group gewinnt vorböslich 1,02 Prozent auf 98,68 US-Dollar. (18.01.2012/ac/n/a)