Qimonda - der Faktenthread !!
Seite 4 von 4 Neuester Beitrag: 31.03.09 16:48 | ||||
Eröffnet am: | 17.02.09 09:22 | von: MacBull | Anzahl Beiträge: | 87 |
Neuester Beitrag: | 31.03.09 16:48 | von: brunneta | Leser gesamt: | 20.276 |
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Prof. Dr. Josef Lutz, Inhaber der Professur Leistungselektronik und elektromagnetische Verträglichkeit der TU Chemnitz, nimmt Stellung zum Qimonda-Werk in Dresden im Hinblick auf Energieeffizienz und Schutz der Umwelt
(pressebox) Chemnitz, 31.03.2009, "Qimonda in Dresden hat eine Technologie entwickelt, die den Stromverbrauch von Arbeitsspeichern um 40 Prozent verringert. Im Interesse des Erhalts einer lebenswerten Umwelt ist es dringend erforderlich, diese Technologie so schnell wie möglich und im Massenumfang einzusetzen.
Dies wird nicht im Selbstlauf erfolgen, es bedarf Vorschriften für energiesparsamere Speicher", sagt Prof. Dr. Josef Lutz, Inhaber der Professur Leistungselektronik und elektromagnetische Verträglichkeit der TU Chemnitz. Festplatten und CDs seien Auslaufmodelle, bald lösten Speicherchips sie ab. Da jedoch der Markt nicht auf den Schutz der Umwelt achte, sondern lediglich auf die maximale Rendite, fordert Lutz ein Eingreifen der Politik: "Von politischer Seite sollte für Computer und Server der Einsatz energiesparender Prozessoren und Speicher vorgeschrieben werden."
Lutz berichtet: "Zehn Prozent des elektrischen Stroms weltweit wird von Rechnern und Servern verbraucht. Das ist mehr als alle elektrische Energie, die durch regenerative Energiequellen, also beispielsweise Windräder und Solaranlagen, erzeugt wird." 9,5 Millionen Server gab es 2006 weltweit, bis zum Jahr 2011 soll ihre Zahl auf 30 Millionen steigen. Mit dem Stand der Technik von 2009 bedeutet das eine gewaltige Zunahme des Verbrauchs elektrischer Energie, der Teile der Anstrengungen zur Umstellung auf regenerative Energien wieder zunichte machen kann, wie der Chemnitzer Wissenschaftler erklärt.
Der Löwenanteil der Energieverluste entfalle auf die Prozessoren und Speicher. Erst seit kurzem gibt es so genannte "Low Power Design Tools" für Prozessoren, die den Energieverbrauch reduzieren. "Das hat sich noch nicht durchgesetzt. Denn die Optimierung geschieht einseitig auf höhere Rechenleistung", sagt Lutz und ergänzt: "Den Herstellern von Rechnern und Servern sollte vorgeschrieben werden, in kurzer Zeit energiesparsame Techniken einzusetzen. Neue Rechner und Server sind mit energieeffizienten Speichern auszustatten. Es wäre auch angebracht, vorhandene energieverschwendende Server mit effizienten Speichern nachzurüsten. Wird das durchgesetzt, so wird das insolvente Qimonda-Werk in Dresden dringend gebraucht - mit allen 3.000 Arbeitsplätzen sowie weiteren Neueinstellungen", betont Lutz.
http://www.pressebox.de/pressemeldungen/...sestelle/boxid-252017.html
Drucken München (AP) Das Insolvenzverfahren des Münchner Speicherchipherstellers Qimonda wird voraussichtlich am (morgigen) Mittwoch eröffnet. Die Frist der vorläufigen Insolvenz sei abgelaufen, erklärte eine Sprecherin des zuständigen Amtsgerichts München am Dienstag. Der Entscheidung über das Verfahren wolle sie aber nicht vorgreifen. Aus Unternehmenskreisen hieß es, man gehe davon aus, dass das Insolvenzverfahren eingeleitet werde. Diesen Artikel weiter lesen
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Die Einleitung des Insolvenzverfahrens sei hauptsächlich ein formaler Akt, sagte die Gerichtssprecherin. Sie bedeute nicht automatisch, dass bei Qimonda die Lichter ausgingen. In Unternehmenskreisen wird die erwartete Einleitung des Verfahrens sogar positiv gesehen: Sie zeige, dass genügend Substanz vorhanden sei «und es tendenziell in Richtung Fortführung geht».
Unterdessen hat sich Qimonda ein wenig Luft verschafft. Mit einem Kredit über 21 Millionen Euro und Hilfen des Mutterkonzerns Infineon sei die Finanzierung von Transfergesellschaften für die Mitarbeiter für bis zu viereinhalb Monate gesichert, hieß aus Unternehmenskreisen. In Dresden seien bereits mehr als 93 Prozent der Mitarbeiter dorthin gewechselt. Aus den Transfergesellschaften könnten die Mitarbeiter weiter beschäftigt werden, falls die Gespräche mit Investoren zu einem erfolgreichen Ende kämen. Der Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters sagte, man spreche nach wie vor mit potenziellen Interessenten aus China und Taiwan.
© 2009 The Associated Press. Alle Rechte
http://de.news.yahoo.com/1/20090331/...rfahren-wird-am-m-f8250da.html
der TMC wohl nichts aus Asien hören. Die lassen sich nun bis Ende Mai für die Verkündung Zeit. Komisch nur, dass Ende Mai für Jaffé das Ziel ist einen Investor für Q zu finden. Wollen die Asiaten bis dahin nur pokern um letztlich die besten Übernahme-Bedingungen für sich zu erzielen, sprich, je länger die Investorensuche dauert, desto billiger wird Q zu haben sein?
Guckst Du..ist von heute!
http://translate.google.de/...mozilla:de:official%26hs%3D64c%26sa%3DG
oder
http://translate.google.de/...mozilla:de:official%26hs%3D64c%26sa%3DG
Das hat mich wieder mal überzeugt.
Unterdessen hat sich Qimonda ein wenig Luft verschafft. Mit einem Kredit über 21 Millionen Euro und Hilfen des Mutterkonzerns Infineon sei die Finanzierung von Transfergesellschaften für die Mitarbeiter für bis zu viereinhalb Monate gesichert, hieß aus Unternehmenskreisen. In Dresden seien bereits mehr als 93 Prozent der Mitarbeiter dorthin gewechselt. Aus den Transfergesellschaften könnten die Mitarbeiter weiter beschäftigt werden, falls die Gespräche mit Investoren zu einem erfolgreichen Ende kämen. Der Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters sagte, man spreche nach wie vor mit potenziellen Interessenten aus China und Taiwan
http://www.it-times.de/news/nachricht/datum////...ten-qimonda-retten/