Q-Cells - der Krisegewinner in Deutschland! Warum?
Seite 37 von 111 Neuester Beitrag: 08.01.13 17:31 | ||||
Eröffnet am: | 12.12.10 13:58 | von: wqi888 | Anzahl Beiträge: | 3.755 |
Neuester Beitrag: | 08.01.13 17:31 | von: Lucky Slevin | Leser gesamt: | 465.782 |
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Dem ist dann wohl nicht so.
Solar Millennium setzt nun auf Photovoltaik.
Die Anlagen, die das Unternehmen derzeit in Kalifornien baut, sollen nun als Photovoltaik-, nicht als solarthermische Kraftwerke entstehen. Die günstigen Voraussetzungen in den USA hätten Solar Millennium zu diesem Schritt bewogen.
http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/...wSNu70lpz2WJSGE-z5Q
sondern auf Photovoltaik.
Das sind sehr gute Nachrichten für Q-Cells da dies zeigt das sie den richtigen Weg gehen.
Presseinformation
Nr. 17 vom 18. August 2011
Gute Zukunftsaussichten für die Solarbranche
Professoren des HTW-Studiengangs Umwelttechnik/
Regenerative Energien reagieren auf „Hummel-Studie“
In den letzten Tagen wurde in der Presse vielfach ein Diskussionspapier von
Wolfgang Hummel zitiert, indem er der Solarbranche schlechte Zukunftsaussichten
prognostiziert und die vom Bundesverband Solarwirtschaft und dem Bundesumweltministerium
veröffentlichten Zahlen zu Arbeitsplätzen in der Solarbranche
als deutlich zu hoch bezeichnet. Da Herr Hummel lediglich als Lehrbeauftragter
an der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) arbeitet,
handelt es sich ausschließlich um seine privaten Äußerungen und nicht –
wie in der Presse erwähnt – und eine HTW-Studie.
An der HTW Berlin wird seit Mitte der 1990er Jahre erfolgreich der Studiengang
Umwelttechnik/Regenerative Energien angeboten. Die Professorinnen und Professoren
des Studiengangs sind aktiv in der Forschung in ihrem Bereich tätig
und können die Aussagen der Untersuchungen von Herrn Hummel nicht bestätigen.
Herr Hummel vernachlässigt in seinen Berechnungen zahlreiche Arbeitsplätze
und liegt daher systematisch zu niedrig. Auch die negativen Aussichten
zur Zukunft der deutschen Solarindustrie und der Arbeitsmarktentwicklung im
Bereich der erneuerbaren Energien lassen sich aktuell nicht bestätigen.
Zwar haben einige Unternehmen derzeit meist aufgrund von Managementfehlern
wirtschaftliche Probleme, dennoch können die Zukunftsaussichten in
Deutschland für die Solarbranche generell als gut angesehen werden. Aktuelle
Publikationen von Professoren der HTW Berlin zeigen, dass die Photovoltaik in
absehbarer Zeit bis zu 30 Prozent des deutschen Elektrizitätsbedarfs decken
könnte. In etwa fünf Jahren ist danach sogar zu erwarten, dass die Photovoltaik
in vielen Bereichen auch im vergleichsweise sonnenarmen Deutschland bereits
ohne wirtschaftliche Förderung die volle Konkurrenzfähigkeit erlangen wird.
Aufgrund der aktuellen Fördersituation gibt es derzeit große saisonale Schwankungen
bei den Installationszahlen. Wegen den aktuell guten wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen und den stark gesunkenen Preisen für Solaranlagen ist
aber ein umsatzstarkes zweites Halbjahr 2011 für die Photovoltaik zu erwarten.
Verlässliche Prognosen für das Jahr 2012 lassen sich derzeit noch nicht erstellen.
Große Steigerungen bei den Installationszahlen sind künftig vor allem im Ausland
zu erwarten, da hier der Solarenergienutzung im Vergleich zu Deutschland
erheblich niedriger ist. Insofern ist es sinnvoll, dass deutsche Unternehmen verstärkt
im Ausland investieren. Da die Ausbildung und Forschung im Bereich der
erneuerbaren Energien in Deutschland zur Weltspitze zählt, ist zu erwarten,
dass deutsche Arbeitskräfte auch beim internationalen Ausbau der erneuerbaren
Energien entscheidend beteiligt sein werden. Die HTW Berlin wird auch weiterhin
mit einer hochwertigen Ausbildung und einer aktiven Beteiligung der Professorinnen
und Professoren an aktuellen Forschungsprojekten im Bereich der erneuerbaren
Energien ihren Beitrag dazu leisten.
Ihr Ansprechpartner für Fragen zum Thema:
Prof. Dr. Volker Quaschning, E-Mail: volker.quaschning@htw-berlin.de
http://www.htw-berlin.de/documents/...2011/Presseinfo_Nr._17_2011.pdf
Hamburg - Noch vor einem Jahr war es eine eher theoretische Überlegung: Im August 2010 veröffentlichte die US-Atomaufsicht ein Papier, in dem die Erdbebengefahr für Atomreaktoren im Osten und in der Mitte der Vereinigten Staaten neu eingeschätzt wurde. Darin kamen die Experten der Nuclear Regulatory Commission (NRC) zu dem Schluss, dass das seismische Risiko zumindest für einige Meiler deutlich höher liegt als bis dahin angenommen. Zu den betroffenen Reaktoren gehörten auch die des AKW North Anna im Bundesstaat Virginia.
Seit Dienstag wissen die Atomaufseher, dass die Frage der Erdbebensicherheit weit mehr praktische Relevanz hat, als ihnen lieb sein kann. Ein Beben der Stärke 5,8 hat den Osten der USA erschüttert- und gleich zwölf der dortigen Atomanlagen mussten ein "ungewöhnliches Ereignis" melden. Das entspricht der niedrigsten von vier Warnstufen der US-Atomaufsicht.
Die beiden Druckwasserreaktoren von North Anna waren stärker betroffen: Die externe Stromversorgung fiel aus, die Notstromaggregate sprangen an. Zumindest mit einem von fünf Notstromdieseln gab es Probleme. Dabei sind die Aggregate entscheidend, um nach dem Blackout die Kühlung der Reaktorkerne zu sichern. Experten gelang es schließlich, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Am späten Dienstagabend konnte nach Angaben der Betreiberfirma Dominion Virginia Power auch die externe Stromversorgung wieder hergestellt werden. Es war ein Szenario, dass an den Beginn des Fukushima-Desasters erinnerte - dort führte der Totalausfall der Stromversorgung zur Kernschmelze.
Bei der NRC wurde der Vorfall auf der Warnstufe zwei von vier eingeordnet. Nach dem ersten Schock werden sich die US-Behörden nun einer unangenehmen Diskussion stellen müssen, die sie nach Fukushima zum Teil noch vermeiden konnten: Wie sicher sind die Atomkraftwerke der USA? Diese Frage stellt sich drängender denn je. Und allein das Beispiel North Anna legt nahe, dass die Antworten für die Betreiber wenig schmeichelhaft ausfallen könnten
Bebensensoren angeblich vor Jahren abmontiert
Die Nachrichten-Webseite "The Raw Story" etwa berichtet, dass die Erdbebensensoren in der Umgebung der Atomkraftwerke in den neunziger Jahren abmontiert wurden - aus Kostengründen. Und nach Angaben von Bob Alvarez vom Institute for Policy Studies in Washington waren die Meiler auf ein Beben bis zu einer Stärke von 5,9 bis 6,1 ausgelegt. Diese Werte wurden am Dienstag beinahe erreicht, auch wenn Betreiber Dominion von einer Auslegung des AKW bis zur Bebenstärke 6,2 berichtet.
Der ehemalige NRC-Direktor Victor Gilinsky attestiert seinen Nachfolgern bei der Frage der Erdbebensicherheit gar eine "unverantwortliche" Herangehensweise. Die Behörde erneuere die Lizenzen für AKW, ohne sich um neue Erkenntnisse zur Standfestigkeit auch nur zu kümmern, warnte Gilinsky.
Edwin Lyman von der eher atomkritischen Union of Concerned Scientists forderte Aufsichtsbehörden und AKW-Betreiber auf, alle Meiler des Landes neu auf die Erdbebensicherheit testen zu lassen. Wenn Fukushima kein Weckruf gewesen sei, dann müsse das Erdbeben von Virginia einer sein.
Diskussionen über Kraftwerksneubau
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEA) debattiert derzeit darüber, ihren Mitgliedstaaten Inspektorenteams ins Haus zu schicken. Es geht darum, bei der Sicherheit der Meiler Lehren aus dem Atomdesaster in Japan zu ziehen. Erst wenige Stunden vor dem Erdbeben an der US-Ostküste berieten Diplomaten am Hauptsitz der Organisation in Wien, wie das genau passieren könnte.
Auf dem Tisch liegt ein Vorschlag, nach dem sich jedes Mitgliedsland auf mindestens eine Prüfung innerhalb von drei Jahren einstellen muss. Etwas zugespitzt heißt das: Jeder Staat wird sich weiterhin ganz allein um die Sicherheit seiner Anlagen kümmern müssen. Die internationale Überwachung ist - wenn sie überhaupt jemals beschlossen wird - nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die USA werden sich der schwierigen Diskussion im eigenen Land stellen müssen. Im Fall von North Anna sei man den Auslegungsgrenzen des Reaktors "unangenehm nahe" gekommen, sagt Lyman von der Union of Concerned Scientists. Bei der NRC ist man indes nicht so kritisch. Selbst Meiler außerhalb von seismisch aktiven Zonen seien so ausgelegt, dass sie Beben widerstehen könnten, erklärte die Behörde in einer Presseerklärung nach den Erdstößen.
Die Aufseher würden sich bei der Genehmigung an den schwersten jemals aufgetretenen Naturkatastrophen des betreffenden Gebiets orientieren. Bleibt die Frage, wie weit man in die Vergangenheit zurückschaut - eine Diskussion, die man auch aus Deutschland bestens kennt. Das Beben, das die Gegend um die beiden Meiler von North Anna erschütterte, war immerhin so stark wie kein anderes seit 1897.
Bei Dominion Virginia Power glaubt man weiterhin an den Standort. Das Unternehmen hat beantragt, einen weiteren Meiler auf dem Kraftwerksgelände zu bauen. Die beiden anderen haben schon mehr als 30 Jahren auf dem Buckel. Und wenn es nach der Betreiberfirma geht, wird ganz in ihrer Nähe bald ein neuer Mitsubishi-Druckwasserreaktor gebaut werden.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,782129,00.html
Die vollen Läger von Q-cells ermöglichen weitere Just in Time aktionen. Q-cells braucht Theoretisch drei bis vier solcher Aktionen und das Ding was alle zuvor für Tod erklärt haben geht ab wie Schmitz Katze. Wenn es los geht mit Solar und das wird es sicherlich dann wird Q-cells keine Lieferschwierigkeiten haben und alle Aufträge in Deutschland bekommen die es Eilig haben und die bezahlen dann auch mal ein Paar cents mehr! Was meint Ihr wie es dann mit den schwarzen Zahlen seien wird. Ich bin Long und stocke immer wieder nach meinen möglichkeiten auf und sammele was das Zeug hält.
Schöne Grüße an alle die Investiert sind habt Geduld!!!!!!!!
Wenn das Wort Wenn nicht währ, währe ich schon längst Millionär!
wenn ich mir hier so diverse beiträge ducrhlese von wegen boden ist gefunden und sammle eifrig ein kommt mir die galle hoch der laden steckt durch misshandeln des managements so tief in der sch... das dies mal nich so schnelle geklärt werden kann hätten die ihre hausaufgaben in den boomjahren 2007 gemacht dann wären wir in ganz anderem fahrwasser so jedoch gibt es für leute die ihr geld los werden wollen hier eine günstige gelegenheit wie es einige hier nennen nun denn dann ahut mal rein jungs...
Auf der einen Seite jammert der Deutsche das alles schlechter wird auf der anderen ist er selber schuld.
Das geht mir hier einfach zu Weit!!!!!!!!!!!!!!
Das sind keine Diskusionen mehr das ist einfach nur noch Rufmord. Möchte die Mods nochmal bitten sich hier an ihre eigenen Regeln zu halten und auch an das Gesetz.
Wenn nicht gibt es andere Wege!
http://www.ariva.de/Q_Cells_der_Solarzellenriese_t232481
da Foren-Einträgen anonym verfasst sind und nicht kontrolliert werden, sind diese grundsätzlich mit Vorsicht zu deuten.
Die Liquidität der Q-Cells SE betrug zum Ende des zweiten Quartals (30.06.2011) ca. 170 Mio. EUR. Desweiteren verfügten wir über Vorräte in Höhe von 385 Mio. EUR. Im Moment gehen wir von einem anziehenden Markt und damit auch von einer Reduzierung der Vorräte aus, was unsere Liquiditätssituation entspannen lassen sollte. Zum Ende des Jahres 2011 erwarten wir liquide Mittel in Höhe von 300 bis 350 Mio. EUR.
Desweiteren haben wir zur Veröffentlichung unserer Q2 Zahlen am 12. August verkündet, dass wir ein Maßnahmenprogramm zur Kostensenkung beschlossen haben. Dazu lesen Sie bitte unsere Pressemitteilungen vom 10. August und 12. August um genauere Details zu erfahren. Diese können Sie unter folgendem Link finden.
http://www.q-cells.com/investor_relations/...hmensmeldungen.html#3674
Die Q-Cells befindet sich derzeit in einem Prozess der Neuausrichtung, der in einem schwierigen Marktumfeld einem riesigen Kraftakt gleicht.
Trotz der Neuregelung in Italien und eines leicht anziehenden deutschen Marktes bleiben die Marktbedingungen kurz-und mittelfristig schwierig. Gerade Unsicherheiten bezüglich künftiger politischer Rahmenbedingungen wirken sich belastend auf den gesamten Sektor aus. So wird derzeit in vielen Märkten über Förderkürzungen diskutiert, beziehungsweise sind diese Kürzungen wie in Italien, Frankreich, Tschechien und Australien bereits realisiert. Trotz einer angestrebten „Energiewende“ in Deutschland beeinflussen Spekulationen um zusätzliche Absenkungen der Solarförderung die deutsche Photovoltaik-Industrie und damit auch die Q-Cells.
Wir arbeiten weiterhin daran unsere Unternehmensaktivitäten zu verbessern. Q-Cells setzt auf die strategische Neuausrichtung, neben unseren Solarzellen auch Solarmodule zu vertreiben und auch im Projektgeschäft Umsätze zu erzielen. Somit haben wir ein größeres qualitatives Produktportfolio, welches wir am Markt anbieten können. Als zentrales Element gilt für uns die Vertriebsaktivitäten auszubauen. Als erstes Verkaufsinstrument haben wir vom Abverkauf unserer Solarmodule der Vorgeneration zu attraktiven Preisen Gebrauch gemacht.
Zudem wird der Launch der „Next Generation“ aktuell von einer Marketingoffensive begleitet, in der wir die Markenbekanntheit durch gezielte Verkaufsmaßnahmen weiter erhöhen wollen. Dazu befinden wir uns derzeit in ganz Europa auf Roadshow und stellen unsere Produkte vor Ort vor. Von besonderer Bedeutung sind für uns auch globale Leitmessen wie die InterSolar, die vom 8.-10. Juni in München stattfand. Dort haben wir unser neues Hochleistungsmodul Q.Peak vorgestellt, das mit monokristallinen Hochleistungszellen aus eigener Produktion bestückt ist. Im Juli starteten wir die erste eigene Modulfertigungslinie für das Hochleistungsmodul Q.PEAK am Hauptsitz in Thalheim.
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Viele Grüße
xxxxx
Trotz vieler Probleme, mit denen sich die Solarhersteller derzeit herumschlagen, hält Goldmann und Sachs die Zeit gekommen, das Engagement in Solaraktien wieder auszuweiten. Als Grund sehen die Analysten der amerikanischen Investmentbank die positiven Zubauprognosen für das zweite Halbjahr. Diese wiederum basieren laut Goldmann und Sachs auf den inzwischen niedrigen Preisen für die Solarkomponenten, vor allem für Solarzellen und Module. Denn die Preise hätten ein Niveau erreicht, das zum Aufbau neuer Anlagen in den wichtigen Märkten wie Deutschland und Italien führt. Ein Anzeichen für die positive Entwicklung sieht Goldmann und Sachs in den gestiegenen Preisen für Polysilizium. Nachdem in den letzten Monaten der Preis für den Rohstoff für Solarmodule um 30 Prozent gefallen ist, stieg er im Monat August zum ersten mal seit fünf Monaten wieder. Im Juli zahlte man für das Kilogramm Polysilizium am Spotmarkt noch 51,17 Dollar. Im August mussten die Modulhersteller für den Rohstoff 51,96 Dollar pro Kilogramm bezahlen.
Aktienkurse im Keller
Die Entscheidung der renommierten Investmentbank könnte die Talfahrt beenden, auf der sich die Aktien der Solarfirmen zur Zeit befinden. Viele Hersteller haben das erste Halbjahr mit sehr schlechten Ergebnissen abgeschlossen, was dazu führte, dass die Aktienkurse in den Keller rasten. Das betraf nicht nur die europäischen und amerikanischen Hersteller wie Solarworld, Q-Cells oder Conergy, die unter dem Preisdruck chinesischer Modulproduzenten leiden. Auch der Absatz der Hersteller im Reich der Mitte ging im ersten Halbjahr 2011 stark zurück. So rutschten die Aktien des chinesischen Modulherstellers LDK Solar vergangene Woche drastisch ab, nachdem das Schwergewicht in der Solarbranche seine Ergebnisse und Prognosen vorgestellt hat. In der Folge ging es auch für einige Wettbewerber abwärts.
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Überkapazitäten und Lagerbestände drücken auf die Margen
Als Grund für die schlechten Ergebnisse und die vorsichtigen Prognosen geben die Hersteller die Kürzungen der Subventionen und Einspeisevergütungen in den bisherigen Schlüsselmärkten an. Die Investoren zögerten, ihr Geld in Solaranlagen zu stecken. Außerdem haben im Verlauf des Boomjahres 2010 die Produzenten in Fernost umfangreiche Produktionskapazitäten aufgebaut, die sie im ersten Halbjahr 2011 aufgrund der gesunkenen Nachfrage nicht mehr nutzen konnten. Die Überkapazitäten trieben die Kosten und die Lagerbestände der Unternehmen derart in die Höhe, dass die Margen von vormals etwa 20 Prozent auf teilweise unter fünf Prozent sanken. So geriet die Aktie von Trina Solar in Changzhou gestern ins Schlingern, als das Unternehmen seine Ergebnisse für das zweite und seine Prognosen für das dritte Quartal veröffentlichte. Der chinesische Hersteller hat zwar doppelt so viel Umsatz gemacht, wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Aber aufgrund des Preisverfalls sind die Gewinne auf knapp ein Drittel des Vergleichszeitraumes gesunken. Die operative Marge stürzte von 22,5 auf 5,7 Prozent. Im dritten Quartal erwartet Trina Solar, dass diese Marge wieder im mittleren Zehnerbereich liegt. (Sven Ullrich)
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/q-cells-se.htm