QSC steigt
Schon Minus 5,5%. Schöne Sch....
Grüße vom Waleshark.
30% Kurspotential, das scheint auch niemanden hinterm ofen her zu locken.
es ist halt wie so oft mit qsc ... es dümpelt nach unten ... dann gibts wieder ein deftiges plus...dann dümpelts wieder nach unten..
es lassen sich einfach zu viele bei QSC durch SL rausschütteln!
wird , so die Prognosen im Jahr 2008 bei unter 20 liegen.Das zweistellige
Wachstum bei QSC sollte auch im Jahr 2008 und darüber hinaus kein Problem
sein, da QSC sehr gut aufgestellt ist , sollte die Aktie, nachdem die
Konselidierung ind der Telekomminikationbranche abgeschlossen ist wieder
nach oben gehen.QSC hat, wie Du richtig schreibst,die Gewinnzone erreicht.
Hier werden Gewinne auch 2008 weiter ausgebaut.Was QSC weiter erreicht und
und was ihr nach Deiner Meinung nach zusteht, ist unerheblich und reine
Spekulation.Auch der nervöse Gesamtmarkt ist unerheblich, QSC fällt und steigt
auch außerhalb dieser Befindlichkeiten, dass kann jedern der den Kurs täglich
verfolgt bestätigen!
QSC AG / Quartalsergebnis
15.08.2007
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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QSC mit deutlicher Umsatz- und Ergebnissteigerung im 2. Quartal 2007
- Umsatzanstieg um 41 Prozent auf 79,6 Mio. Euro
- Umsatzanteil der strategischen Segmente steigt auf 84 Prozent
- EBITDA-Wachstum um 166 Prozent auf 10,9 Mio. Euro
Köln, 15. August 2007. Die QSC AG setzte im zweiten Quartal 2007 ihr
margenstarkes Wachstum fort und steigerte nach vorläufigen Berechnungen bei
einem Umsatzanstieg um 41 Prozent auf 79,6 Millionen Euro ihr
EBITDA-Ergebnis um 166 Prozent auf 10,9 Millionen Euro. Der hohe
Ergebnisanstieg resultiert aus dem Wachstum in den strategischen Segmenten
Großkunden, Geschäftskunden und Wiederverkäufer; ihr Umsatzanteil lag im
zweiten Quartal 2007 bereits bei 84 Prozent gegenüber 77 Prozent im
Vorjahresquartal.
Das höchste Umsatzwachstum erzielte QSC mit Wiederverkäufern und hier
insbesondere mit Wholesale-Partnern; der Umsatz in diesem Segment stieg im
zweiten Quartal 2007 um 162 Prozent auf 27,8 Millionen Euro, obwohl es in
diesem Quartal zu Verzögerungen bei Neuanschlüssen aufgrund des Streiks bei
der Deutschen Telekom gekommen war. Auch bei Groß- und Geschäftskunden
spürte QSC Auswirkungen des Streiks bei Prozessabläufen und Neuanschlüssen;
zugleich verstärkte sich der Preiswettbewerb in der klassischen
Sprachtelefonie aufgrund von Voice over IP- und Flatrate-Angeboten eher als
erwartet. Dennoch konnte QSC den Umsatz mit Großkunden im zweiten Quartal
2007 um 16 Prozent auf 17,7 Millionen Euro steigern; bei Geschäftskunden
lag der Zuwachs bei 21 Prozent auf 21,5 Millionen Euro.
EBITDA-Marge verdoppelt sich auf 14 Prozent
Die verbesserte Umsatzqualität aufgrund des höheren Anteils der drei
strategischen Segmente führte auch im zweiten Quartal 2007 zu
überproportionalen Ergebnissteigerungen. Das Bruttoergebnis legte nach
vorläufigen Berechnungen um 49 Prozent auf 29,1 Millionen Euro nach 19,5
Millionen Euro im zweiten Quartal 2006 zu; das EBITDA-Ergebnis stieg sogar
um 166 Prozent auf 10,9 Millionen Euro nach 4,1 Millionen Euro im
Vorjahresquartal. QSC erwirtschaftete damit im zweiten Quartal 2007 bereits
eine EBITDA-Marge von 14 Prozent; im zweiten Quartal 2006 hatte diese noch
bei 7 Prozent gelegen. 'Unsere Konzentration auf Dienstleistungen für
Unternehmenskunden basierend auf unserem Next Generation Network zahlt sich
aus', erklärt QSC-Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Schlobohm. 'Wir können so
höchst effizient hochwertige DSL- und VoIP-Lösungen anbieten und
gleichzeitig dem wachsenden Preis- und Substitutionsdruck im herkömmlichen
Telefoniegeschäft begegnen.'
Höhere Investitionen für Netzausbau und neue Kunden
Im zweiten Quartal 2007 setzte QSC ihren Netzausbau fort, wobei es zu
Verzögerungen bei der Bereitstellung von Vorleistungen durch den Streik bei
der Deutschen Telekom kam - der Netzausbau auf knapp 2.000 Hauptverteiler
lässt sich daher voraussichtlich erst im ersten Quartal 2008 beenden. Die
Investitionen erhöhten sich dennoch auf 18,7 Millionen Euro gegenüber 11,7
Millionen Euro im Vorjahresquartal, da bei QSC über den Netzausbau hinaus
auch Investitionen für den Anschluss der steigenden Zahl neuer Kunden
anfallen.
Die Abschreibungen stiegen im zweiten Quartal 2007 insgesamt um 51 Prozent
auf 10,4 Millionen Euro, da der Großteil der kundenbezogenen Investitionen
kurzfristig abgeschrieben wird. Das Konzernergebnis stieg um 3,6 Millionen
Euro auf 0,5 Millionen Euro, im Vorjahr war noch ein negatives Ergebnis in
Höhe von -3,1 Millionen Euro angefallen.
Umsatz von mehr als 350 Millionen Euro erwartet
Hohe Umsatzzuwächse erwartet QSC im zweiten Halbjahr 2007 insbesondere im
Wholesale-Geschäft, wo das Unternehmen mit der 1&1 Internet AG Anfang Juli
einen weiteren marktstarken Partner gewinnen konnte. Mit Blick auf diesen
sehr guten Geschäftsverlauf und vor dem Hintergrund des Preisdrucks im
klassischen Sprachgeschäft sowie den höheren Abschreibungen bestätigt QSC
ihren zu Jahresbeginn für das Gesamtjahr prognostizierten Umsatz von mehr
als 350 Millionen Euro, ihr EBITDA-Ergebnis von 50 bis 60 Millionen Euro
und präzisiert ihr erwartetes Konzernergebnis nach Steuern auf rund 15
Millionen Euro.
Mittelfristig rechnet QSC mit starkem und profitablem Wachstum: Ab 2008
wird QSC mit ihrem bundesweiten Netz mehr als 70 Prozent aller
Unternehmenskunden in Deutschland direkt erreichen. 'Der Trend hin zu
Direkt-Anschlüssen wird sich im gesamten Markt deutlich verstärken. Dabei
profitiert QSC von Direkt-Anschlüssen an ihr eigenes Netz gleich dreifach:
Wir können höhere Margen erzielen, die Bindung von Groß- und
Geschäftskunden steigern und zusätzliche Dienste verkaufen', erläutert
QSC-Vorstandsvorsitzender Dr. Schlobohm.
Vorläufige Angaben in Mio. Euro Q2 2007 Q2 2006 H1 2007 H1 2006
Umsatz 79,6 56,6 156,5 111,0
- Großkunden 17,7 15,3 36,4 29,7
- Geschäftskunden 21,5 17,8 42,2 35,3
- Wiederverkäufer 27,8 10,6 51,3 18,2
- Privatkunden 12,7 12,9 26,6 27,8
Netzwerkkosten 50,5 37,1 99,6 75,1
Bruttoergebnis +29,1 +19,5 +56,9 +35,9
EBITDA +10,9 +4,1 +19,8 +6,5
Konzernergebnis +0,5 -3,1 +1,5 -6,1
Investitionen 18,7 11,7 29,3 19,0
Liquidität zum 30.6. 93,1 59,4
Mitarbeiter zum 30.6. 735 662
Für Rückfragen:
QSC AG
Arne Thull
Investor Relations
Fon: +49(0)221-6698-724
Fax: +49(0)221-6698-009
E-Mail: invest@qsc.de
3. und 4. Quartal schon anders aussehen.350 Mio. Jahresumsatz lassen
nach Steuern auch auf ein höheren Gewinn schließen,
der umsatz ist enorm gestiegen, gleichzeitig die invesitionen fortgesetzt bzw. erhöht worden.
wenn qsc tatsächlich so dramatisch an dem dsl preiskampf leiden würde, dann sähe das ergebnis vorallem im umsatz doch ganz anders aus.
da gibt man eine spanne von 15 bis 25mio als ziel an - erreicht 15 und dann wird hier von einer gewinnwarnung gesprochen, das verstehe ich nicht.
man kann qsc doch nicht den vorwurf machen zu wenig gewinn erwirtschaftet zu haben, wenn gleichzeitig die invesitionen sogar noch erhöht worden sind.
aber der markt hat entschieden ... vorbörslich -5% ... damit wurde das Ziel erreicht qsc wieder schön runter zu drücken.
würde die telekom solche zahlen melden - wäre bei denen natürlich mit einem deftigen plus zu rechnen ... aber nix ist.
ich denke in einem schwierigen umfeld kann isch qsc ziemlich gut behaupten - die strategie auf großkunden zu setzten zahlt sich aus.
Will hier auch nix schlechtreden, bin net in QSC drin und steck auch zu wenig in der Materie, wollte nur ne objektive Meinung beitragen wie es ein Außenstehender sieht...
die abschläge bei qsc erinnern natürlich an die bei freenet, als die ihre zahlen gebracht haben. wobei deren perspektive deutlich schlimmer aussieht.
was mir auf den geist geht ist, dass qsc wirklich jedes mal wenn die zahlen kommen, gleichgültig wie gut oder "schlecht" die sind, in die knie geht.
als anteilseigner braucht man wirklich eine unmenge an geduld - ich dachte wir würde nicht mehr die 4€ sehen .... aber nun geht das rumgedümpel von vorne los. der september kommt noch...niedrigere kurse sind also wahrscheinlich.
ich glaube es gibt wenig werte, die eine derartig üble performance hinlegen, wie qsc. darüber kann man sich ja mal aufregen....
Steuern 14 oder 12 Mio. betragen würde und gifmemore hat in sofern
Recht , bei der Telekom würde die Börse anders reagieren,
Dennoch , es nutzt nichts die heutigen Abschläge sind in dieder
Größenordnung auch Marktbedingt.
ich denke man sollte dennoch die mehrinvesitionen bei seiner gewinnrechnung nicht vergessen. zählt man die mehrinvestitionen noch zum gewinn dann sieht es schon wieder ganz anders aus.
nun wissen wir nicht, ob mehr investiert werden muss weil zu knapp kalkuliert worden ist oder ob es sich wirklich um weitere (erweiterungs-)investitionen handelt.
wenn es sich um letzteres handelt - dann kann man als anleger damit sicherlich gut leben...ziel eines unternehmens ist ja schließlich auch wachstum.
wenn aus dem gewinn heraus invesitionen möglich sind - dann ist das eine gesunde sache. wie gesagt der eigentliche gewinn wäre dementsprechend höher!
Der Umsatz kletterte um 41 Prozent auf 79,6 Millionen Euro und der Überschuss auf 0,5 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte QSC einen Fehlbetrag von 3,1 Millionen Euro ausgewiesen. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Durchschnitt ein EBITDA in Höhe von 11,8 Millionen Euro und einen Umsatz von 81,3 Millionen Euro erwartet. Beim Überschuss hatten sie mit 3 Millionen Euro gerechnet.
Vorstandschef Bernd Schlobohm bestätigte die Erwartung für das laufende Geschäftsjahr, kündigte aber einen Überschuss am unteren Ende der Spanne an. Er rechnet nun mit einem Gewinn von 15 Millionen Euro; zuvor lag die Prognose bei 15 bis 25 Millionen Euro. QSC will 2007 erstmals schwarze Zahlen schreiben. Der EBITDA soll auf 50 bis 60 Millionen Euro und der Umsatz auf mehr als 350 Millionen Euro steigen.
Neben Zuwächsen im operativen Geschäft profitierte das Unternehmen im zweiten Quartal von der Übernahme der Softwarefirma Broadnet. QSC baut sein DSL-Netz aus und hatte daher in den vergangenen Jahren Verluste geschrieben. QSC bietet seine Leitungen vor allem Geschäftskunden an und vermietet diese zunehmend auch an Wettbewerber wie HanseNet und Freenet . Ab dem Jahr 2008 will QSC mit seinem Netz eine Abdeckung von 70 Prozent der deutschen Bevölkerung erreichen./mur/sk
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News - 15.08.07 10:15
QSC-Chef offen für Akquisitionen - Kein Interesse an Freenet
KÖLN (dpa-AFX) - Der Telekomanbieter QSC hat kein Interesse an einer Komplettübernahme von Freenet . 'Wir haben einige Unternehmen auf unserer Liste, Freenet gehört nicht dazu', sagte Vorstandschef Bernd Schlobohm am Mittwoch in Köln der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. QSC ist auf das Großkundengeschäft fokussiert und stellt dazu sein Netz den DSL-Anbietern Freenet, HanseNet und United Internet zur Verfügung.
Freenet ist im Privatkundengeschäft aktiv und verfügt nur über wenige Großkunden. Sollten die Geschäftskundenbereiche auf den Markt kommen, dann werde QSC sich diese anschauen, sagte Schlobohm. Freenet-Chef Eckhard Spoerr lässt eine Übernahme seines Unternehmens prüfen, schließt einen Teilverkauf indes aus.
QSC hat im vergangenen Quartal sein Ergebnis deutlich erhöht, peilt nun aber beim Überschuss das untere Ende der Prognosespanne von 15 bis 25 Millionen Euro an. Schlobohm begründete dies mit höheren Investitionen in das Netzwerk./mur/mf/
Quelle: dpa-AFX
Kurs:
QS Commun. 4,17 -1,89%
Weitere Nachrichten:
• QSC mit deutlicher Umsatz- und Ergebnissteigerung im zweiten Quartal - 09:30
• Neue Optionsscheine auf QSC - HSBC Trinkaus & Burkhardt - 06.07.07
• QSC gewinnt United Internet-Tochter 1&1 als Wholesale-Partner - 02.07.07
• QSC setzt margenstarkes Wachstum im ersten Quartal fort - 16.05.07
• QSC vernetzt europaweit 51 Standorte der Vorwerk-Tochter HECTAS - 11.05.07
mehr...
LB Baden-Württemberg - QSC kaufen
11:08 15.08.07
Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der LB Baden-Württemberg stufen die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700) unverändert mit "kaufen" ein.
Die Quartalszahlen von QSC könnten nicht komplett überzeugen. Etwas problematisch sei die Umsatzverteilung. Hier zeige sich insbesondere das wichtige Großkundengeschäft leicht schwächer, welches laut den Angaben des Unternehmens unter dem Streik bei der Deutschen Telekom zu leiden gehabt hätte.
Das Wholesale-Geschäft entwickle sich dagegen entgegen den Erwartungen weiter dynamisch. Die Analysten würden hier im dritten und vierten Quartal mit einem deutlichen Umsatzschub rechnen.
Der starke Kursverlust in den vergangenen Monaten sehe deutlich überzogen aus. Auf dem aktuellen Niveau biete sich eine günstige Einstiegsgelegenheit.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der LB Baden-Württemberg für die Aktie von QSC weiterhin eine Kaufempfehlung aus. (Analyse vom 15.08.07) (15.08.2007/ac/a/t)
Grüße vom Waleshark.
News - 15.08.07 15:17
ANALYSE: WestLB senkt QSC-Ziel auf 5,00 Euro - 'Add' - Zahlen unter Erwartung
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die WestLB hat das Kursziel für die QSC-Aktie von 6,00 auf 5,00 Euro gesenkt und den Titel mit 'Add' bestätigt. Die Gründe für das niedrigere Kursziel des Telekomdienstleisters seien einerseits die unter den WestLB-Prognosen liegenden vorläufigen Quartalszahlen, die Anpassung der Prognose für den Überschuss 2007 und voraussichtlich weniger Spekulationen zu QSC in Sachen Branchenkonsolidierung, schrieb Analyst Stefan Borscheid in einer Studie am Mittwoch.
Während es so aussehe, als ob das DSL-Wiederverkaufsgeschäft auf Volldampf laufe, seien die Umsätze im Großkunden-Segment deutlich hinter den WestLB-Erwartungen zurückgeblieben, hob Borscheid hervor. Das könnte hauptsächlich durch einen stärker als erwarteten Rückgang bei den traditionellen Telefonie-Umsätzen.
Mit der Einstufung 'Add' geht die WestLB davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten zwölf Monaten im Vergleich zum Index um 10 bis 20 Prozent besser entwickeln wird./ck/dr
Analysierendes Institut WestLB.
Quelle: dpa-AFX
WestlB. ist identisch mit Baden.-W.Daran sieht man schon, Analysten sind sich
auch manchmal uneins. Jeder weis , dass das 2. Quartal immer das schlechteste
ist, nicht nir bei QSC.
News - 15.08.07 15:57
ROUNDUP: QSC von zusätzlichen Ausgaben belastet - Zuwachs im zweiten Quartal
KÖLN (dpa-AFX) - Der Telekomanbieter QSC peilt trotz eines kräftigen Zuwachses im zweiten Quartal für 2007 einen Gewinn am unteren Ende der Prognose an. Vorstandschef Bernd Schlobohm begründete dies am Mittwoch in Köln mit zusätzlichen Investitionen in die Infrastruktur. Diese seien notwendig, um die Kunden der Partner Freenet , HanseNet und United Internet anschließen zu können, sagte er der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die Unternehmen greifen für ihr DSL-Angebot auf das Netz von QSC zurück.
Beim Überschuss peilt Schlobohm wegen der höheren Ausgaben für 2007 nun das untere Ende der Prognosespanne von 15 bis 25 Millionen Euro an. Er bestätigte die Prognose für Umsatz und operativen Gewinn: Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) soll auf 50 bis 60 Millionen Euro und der Umsatz auf mehr als 350 Millionen Euro steigen. QSC will 2007 erstmals schwarze Zahlen schreiben. Der Manager bekräftige die Erwartung für die kommenden drei Jahre, wonach der Umsatz um 25 Prozent und das EBITDA um 30 Prozent zulegen soll.
GEWINN UNTER ERWARTUNG
Im zweiten Quartal kletterte das EBITDA von 4,1 Millionen auf 10,9 Millionen Euro und der Umsatz um 41 Prozent auf 79,6 Millionen Euro. Der Überschuss belief sich auf 0,5 Millionen Euro nach einem Fehlbetrag von 3,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Trotz der Zuwächse verfehlte QSC die Erwartungen der Analysten. Während das DSL-Wiederverkaufsgeschäft auf Volldampf laufe, seien die Umsätze im Großkunden-Segment deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben, sagte WestLB-Analyst Stefan Borscheid. Die Aktie der Kölner gab zuletzt um knapp zwei Prozent nach.
Nach Angaben von Vorstandschef Schlobohm hat der Wettbewerb vor allem im Bereich der traditionellen Telefonie deutlich zugenommen. Der Druck auf die Preise nehme schneller zu als erwartet. Ein Grund sei die Einführung von Pauschaltarifen für Telefongespräche, sagte der Manager.
Neben Zuwächsen im operativen Geschäft profitierte das Unternehmen im zweiten Quartal von der Übernahme der Softwarefirma Broadnet. QSC baut sein DSL-Netz aus und hatte daher in den vergangenen Jahren Verluste geschrieben. QSC bietet seine Leitungen vor allem Geschäftskunden an und vermietet diese zunehmend auch an Wettbewerber.
AKQUISITIONEN
Der QSC-Chef zeigte sich offen für Akquisitionen, lehnte eine Komplettübernahme von Freenet aber ab. 'Wir haben einige Unternehmen auf unserer Liste, Freenet gehört nicht dazu.' Sollten die Geschäftskundenbereiche von Freenet aber auf den Markt kommen, dann werde QSC sich diese anschauen, sagte Schlobohm. Freenet-Chef Eckhard Spoerr lässt eine Übernahme seines Unternehmens prüfen, schließt einen Teilverkauf indes aus.
Der Breitbandmarkt steckt in einer Konsolidierungsphase, die nach Einschätzung von Experten durch den Preisdruck forciert wird. Aufgekauft wurden unter anderem das AOL-Zugangsgeschäft sowie Tiscali Deutschland. Schlobohm beteuerte, dass sein Unternehmen nicht bei jedem Preis zukaufen werde. Eine Akquisition müsse QSC weiter bringen. 'Wir haben einen Businessplan, den wir umsetzen wollen.' Dazu gehört eine Erweiterung der eigenen Infrastruktur. 'Im ersten Quartal 2008 werden wir 70 Prozent der Geschäftskunden und 50 Prozent der Privatkunden mit unserem Netz abdecken.'/mur/he
Quelle: dpa-AFX