Münchener Rück nun einsteigen! KGV Schnäppchen
Das mit der "Gier" hast du schön geschrieben. Schon fast philosophisch.
https://www.ariva.de/news/...munich-re-weiter-erholt-knnten-11343591- Könnten Abwärtstrend knacken
Munic RE ist einer unserer letzten Weltkonzerne, die das Label Made in Germany noch zu Recht tragen und auf der Weltbühne den Ton angeben.
Die anderen Versicherungskonzerne - auch im Universum des Orakels - sind gegen uns nur kleine Klitschen, die ohne einen starken Rückversicherer gar nicht existieren würden.
Die Gier lebt, sie wirkt, sie treibt die Innovation, Investion, Optimierung und Skalierung an, ohne die kein wirtschaftlicher Erfolg möglich wäre.
https://www.ariva.de/news/...itnahmen-bei-munich-re-jpmorgan-11388533
Im Oktober hatten Munich Re erstmals die 500-Euro-Marke hinter sich gelassen und vor wenigen Tagen mit fast 513 Euro eine Bestmarke erreicht - trotz des Hurrikans Milton, wie Analyst Philip Kett von Jefferies betonte. Kett sieht kaum noch Spielraum für steigende Markterwartungen und votiert nun mit "Hold". Seit Jahresanfang steht bei Munich Re ein Plus von rund 35 Prozent zu Buche.
Quelle: dpa-AFX
https://www.ariva.de/news/...hoher-hurrikan-schden-noch-mehr-11411579
https://www.ariva.de/news/...ich-re-nach-berenberg-abstufung-11416296
Vor zwei Jahren nutzte Wenning den harten Markt für einen «Reset», der die Risiken zwischen Erst- und Rückversicherern neu ausbalancierte. Seither müssen die Erstversicherer bei Naturkatastrophen wie Wirbelstürmen einen deutlich höheren Selbstbehalt akzeptieren. Durften Erstversicherer ihre Naturkatastrophenschäden früher akkumulieren und dann abzüglich eines Selbstbehalts an die Rückversicherer weiterreichen, hat Münchener Rück dies nun abgeschafft.
Damit behält sie letztlich weniger Risiko – und hat sich seither endgültig in eine Gewinnmaschine verwandelt. Die Schaden-Kosten-Quote in der Sachrückversicherung betrug 2023 nur noch 85% und lag damit zehn Prozentpunkte niedriger als beim Erzrivalen Swiss Re.
weiter hier:
https://themarket.ch/analyse/...stig-zu-einem-wachstumstitel-ld.12357
( falls Bezahlschranke über Firefox mit Erweiterung lesbar)
VERGLEICH / Munich Re - 3Q 2024 Eckdaten und Ausblick
Am 07. November 2024 um 07:30 Uhr
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Munich Re, München
. BERICHTEET
3. QUARTAL 3Q24 ggVj 3Q23
Versicherungsumsatz (brutto) 15.496 +7% 14.460
Anlageergebnis 2.026 +167% 760
Operatives Ergebnis 1.194 -33% 1.776
Ergebnis nach Steuern 930 -20% 1.169
Ergebnis nach Steuern/Dritten 930 -20% 1.168
Ergebnis je Aktie 7,02 -18% 8,61
Schaden-Kosten-Quote* 90,5 -- 82,0
Das Unternehmen hatte am 22. Oktober vorab Zahlen berichtet.
AUSBLICK 2024 - das Unternehmen erwartet:
- ein Konzernergebnis von mehr als 5 Mrd Euro
- Schaden-Kosten-Quote*: rund 83% (bisher: 82%)
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ERLÄUTERUNGEN:
* Schaden/Unfall-Rückversicherung
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...nose-bekraftigt-48284838/
Großschäden belasten Münchener Rück - Aber Prognose bekräftigt
Am 07. November 2024 um 08:26 Uhr
Großschäden belasten Münchener Rück - Aber Prognose bekräftigt
München (Reuters) - Großschäden wie die Verwüstungen durch den Hurrikan "Helene" haben die Münchener Rück im dritten Quartal deutlich stärker belastet als ein Jahr zuvor.
Die Gesamtbelastung verdoppelte sich gegenüber dem Vorjahresquartal auf 1,61 Milliarden von 770 Millionen Euro, wie der weltgrößte Rückversicherer am Donnerstag mitteilte.
Dennoch sieht sich die Münchener Rück unverändert auf gutem Weg, im Gesamtjahr das bisher angepeilte Konzernergebnis von 5,0 Milliarden Euro zu übertreffen. Denn nach neun Monaten summiert sich das Nettoergebnis schon auf 4,69 Milliarden Euro, wie der Konzern bereits im Oktober mitgeteilt hatte. Im dritten Quartal war das Ergebnis auf 930 Millionen Euro von 1,17 Milliarden Euro eingebrochen.
In der Schaden/Unfall-Rückversicherung ging das Segmentergebnis im dritten Quartal auf 375 Millionen Euro von 644 Millionen Euro zurück. Die Schaden-Kosten-Quote verschlechterte sich auf 90,5 Prozent von 82,0 Prozent vor Jahresfrist. Die normalisierte Schaden-Kosten-Quote betrug 81,3 Prozent. Je weiter dieser Wert unter 100 liegt, desto profitabler ist das Geschäft.
Die Rückversicherung Leben/Gesundheit erzielte im Quartal ein versicherungstechnisches Gesamtergebnis von 428 Millionen Euro nach 440 Millionen Euro. Die Erstversicherungstochter Ergo verzeichnete ein Ergebnis von 164 Millionen Euro nach 173 Millionen Euro. Das Kapitalanlageergebnis schoss im Quartal auf 2,09 Milliarden Euro von 760 Millionen Euro in die Höhe.
Der Hurrikan "Helene" war Ende September über den Südosten der USA hinweggezogen. Allein "Helene" kostete den Konzern rund eine halbe Milliarde Euro. Für die Münchener Rück war es der größte Schaden im dritten Quartal. Drei Großschäden in Kanada summierten sich auf eine weitere halbe Milliarde Euro. Dazu kamen Überschwemmungen in Osteuropa.
(Bericht von Jörn Poltz, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)
Gegen Mittag legte die Aktie der Munich Re noch um 5,9 Prozent auf 518,80 Euro zu, die der Swiss Re stieg in Zürich um 3,7 Prozent auf 132,50 Franken. Dem Papier der Schweizer Konkurrentin gelang es damit zwar, den Großteil der jüngsten Kurskorrektur wettzumachen, aber nicht, auf das am vergangenen Freitag erreichte 22-Jahres-Hoch bei 134,15 Franken zu klettern. Im bisherigen Jahresverlauf liegen beide Aktien mit ihren eingeheimsten Kursgewinnen indes fast gleichauf bei 40 Prozent.
Sowohl Munich Re als auch Swiss Re hatten am Morgen einen Ausblick auf ihre angepeilten Gewinne im Jahr 2025 gegeben. So will das Management um Munich-Re-Chef Joachim Wenning den Nettogewinn auf 6 Milliarden Euro steigern, nachdem 2023 unter dem Strich 4,6 Milliarden Euro gestanden hatten und für 2024 "mehr als 5 Milliarden Euro" geplant sind. Die Schweizer Wettbewerberin Swiss Re rechnet ebenfalls mit steigenden Gewinnen: Nach aktuell 3 Milliarden US-Dollar sollen es im kommenden Jahr 4,4 Milliarden Dollar (Dollarkurs) werden.
"Nahezu alle veröffentlichten Ziel-Komponenten der Munich Re fallen ambitionierter als zuvor aus", lobte Analyst Werner Schirmer von der LBBW und hob sein Kursziel von 480 auf 520 Euro an. Er hält die Aktie allerdings im Konkurrenzvergleich, mit Blick auf Substanzwert und Gewinn, für fair bewertet und bekräftigte sein "Halten"-Urteil.
Die Analysten von RBC, JPMorgan und Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie) verwiesen zudem darauf, dass das Gewinnziel der Münchener von 6 Milliarden leicht über dem Konsens liege, also der durchschnittlichen Analystenschätzung. Kamran Hossain von JPMorgan rechnete zudem vor, dass dies "eine Steigerung des Gewinns um 20 Prozent im Vergleich zur ursprünglichen Prognose für 2024 bedeutet". Entsprechend positiv dürften die Aussagen aufgenommen werden - zumal das Unternehmen "auf eine lange Tradition bedachter Zielsetzungen" zurückblicke.
Zur Swiss Re schrieb Hossain: Sowohl die Prognose für 2025 als auch die Dividendenpolitik seien ermutigende Zeichen dafür, dass das Management an besser laufende Geschäfte glaube und die Aktionäre belohnen wolle. Eine Ansicht, die auch Analyst Philip Kett vom Investmenthaus Jefferies teilt. Er strich vor allem das durchschnittliche jährliche Wachstumsziel für die Dividende heraus, das bei "attraktiven 7 Prozent" liege. Aussagen zu möglichen Aktienrückkäufen fehlten unterdessen, schrieb er. Damit rechne er allerdings auch nicht vor Ende 2025.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...e-5-ist-da-noch-potenzial-486.htm