Private Equity Zertifikat
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:56 | ||||
Eröffnet am: | 16.03.03 15:50 | von: funkyday | Anzahl Beiträge: | 29 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:56 | von: Mariaslwsa | Leser gesamt: | 24.178 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 10 | |
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http://www.ariva.de/zertifikat/profil.m?secu=57185 und unter www.warrants.dresdner.com .
Als kleiner Anteil in einem Depot könnte so etwas interessant sein. Ich mache mir nur sorgen, wie das mit der Bewertung des Portfolios funktioniert. Das Bilanzen oft nicht das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt sind, hat man ja leidlich oft auch bei grossen Unternehmen, auf denen viele Augen liegen, erkennen müssen.
Kennt jemand vergleichbare Angebote?
Bis Mitte 2007 lief das Zertifikat zumindest die letzten 3 Jahre doch gut, im Rahmen der positiven Wirtschafts- und Börsenentwicklung sicher kein Wunder.
Das ab Mitte 2007 der Kurs rückläufig ist, überrascht mit der aufkeimenden Immobilien- und Finanzkrise auch nicht wirklich.
Die restriktivere Krditvergabe bzw. Cash-Hortung der Banken trifft gerade das fremdfinanzierte PE, da hier die Kosten dann logischerweise steigen.
Deswegen ist es zu erwarten gewesen, dass es hier zu einem Kursabschlag kommt, der sich auch erst wieder erholen wird, wenn die Situation im Subprimesegment einigermaßen geklärt ist (bis die Banken genau wissen, welche Kosten infolge möglicher Kreditausfälle sie wirklich haben)
Ich denke hier hilft wirklich nur Geduld, wenn man von den Unternehmen in dem Portfolio überzeugt ist.
Und daher mein Ärger. Endlich über Einksufskurs nun das nächste Desaster.
....und was die Berater von der Dresdner Bank damals geschwärmt hatten....Anno 2000
Der Langfristanleger, Gewinner einer tollen Anlageform.
Die Provision hatten die Herren vor Augen, nicht meine Performanc
Guten Rutsch und guten Tag
Kündigung per Ende 2010 = 3 Jahre "Restlaufzeit"
= durch Dresdner Bank garantierte Rendite ca. 14 % p.a.( nach heutigen Zahlen, vor indiv. Steuern)
Ich halte das Zertifikat auch seit 2006, bin mit der Entwicklung an der Börse nicht zufrieden, allerdings mit der Entwicklung des NAV schon sehr!!
PE ist eine langfristige Assetklasse, schaut mal den Verlauf des NAV an - stetig nach oben.
Besser so ein Zertifikat als einen geschlossenen Fonds ( Kosten, Black Box, nicht wirklich handelbar, hohe Einstiegshürden, etc. )
Ich bleib dabei und werd bei Gelegenheit noch ein paar Stücke ins Depot legen, selbst nach Abgeltungssteuer ist die Rendite noch erstklassig.
Ich bin bei König&Cie in einen PE-Fonds eingestiegen und der entwickelt sich besser als ich erwartet hätte, vorallem seit Sommer 2007.
Der Fonds investiert aber nicht selber in Unternehmen, sondern ist ein dachfonds, der in PE-Fonds investiert, also etwas konservativer. Auf diese Weise bin ich an über 200 Unternehmen beteiligt, welches zwar evtl die Rendite aber auch das Risiko minimiert.
Der Einstieg war ab 10.000€ möglich, also nicht sehr hoch, allerdings war das Volumen, aufgrund der sehr gezielten Auswahl der Investitionsobjekte (u.a. bei Carlyle, Wellington...) mit etwa 30-50Mio€ relativ niedrig.
Das der Fonds schlecht handelbar ist, weiß man ja vor dem Investieren, es sollten die Finanzmittel dafür also langfristig (geplant sind 10Jahre) verfügbar sein.
Angestrebt sind etwa 10-12% Rendite und die Tatsache, das viele der Zielfonds noch in der investitionsphase sind, läßt die im Rahmen der akt. Krise gefallenen Anschaffungskosten als Chance wirken.
Für eine Blackbox halte ich dieses Konzept nicht, weil genau prüfbar ist, in welche PE-Fonds investiert wird.
Laut letztem Prospekt hat der Fonds bereits 4 Exitsmit einem Multiple von 4,7 (470% Auszahlung auf das investierte Kapital)
Und da das Konzept als vermögensverwaltende Personengesellschaft aufgelegt wurde, sind die Auszahlungen überwiegend steuerfrei.
Für mich erschien das Konzept sehr interessant und bis jetzt funktioniert es auch super.
Aber tröstet euch, dafür bin ich bei einem Hedgefonds so ziemlich am Höchststand eingestiegen und sitze momentan auf 2-stelligen Verlusten.
Kann also überall passieren ;)
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung ;-).
Und bezüglich steigender Kosten bei PE Übernahmen aufgrund der Bankenkrise bin ich mir nicht so sicher. Zwar werden die Kredite in Zukunft höher verzinst werden, andererseits wird auch der Eigenkapitalanteil größer (=geringeres Risiko) und die Preise für Übernahmen sinken aufgrund der allgemeinen Angst im Markt und nachlassender Konkurrenz zwischen den PE Unternehmen. Man kann Krisen immer auch positiv interpretieren. Mal schauen.
Vielmehr sei der Sinn der Börsennotierung des geschlossenen Fonds gewesen, Zertifikate-Inhabern und -Interessenten überhaupt einen Austausch während der Laufzeit zu ermöglichen. Vergleichbar sei dieses Prozedere mit dem Zweitmarkt bei geschlossenen Beteiligungen wie etwa Schiffen. Auch dort müssten Verkäufer häufig Abschläge vom wahren Wert ihrer Beteiligung in Kauf nehmen, wenn sie ihren geschlossenen Fonds vorzeitig versilbern wollten. Die Alternative sei gewesen, überhaupt keinen Handel bis zur Fälligkeit zu ermöglichen.
Die Partners Group wiederum beruft sich darauf, sie sei lediglich für das Management des Private-Equity-Portfolios zuständig. Das Papier sei ursprünglich fast ausschließlich für Kunden der Dresdner Bank konzipiert worden. Die Allianz-Tochter sei sowohl für die Vermarktung als auch den Handel an der Börse zuständig. Partners Group habe darauf keinen Einfluss und sei selbst über den gegenwärtigen Ablauf des Handels wenig erfreut.
Ein besserer Handel wäre wünschenswert
Für Anleger ist dieses Vorgehen ausgesprochen unbefriedigend. So mussten Käufer am Montag und Dienstag Vormittag zu deutlich überhöhten Kursen kaufen und Verkäufer hatten deutliche Abschläge zu verkraften. Wünschenswert ist, das sich sowohl Partners Group als auch die Dresdner Bank dazu aufraffen, einen besseren Handel zu gewährleisten, um solche erheblichen Verzerrungen wie in den vergangenen beiden Tagen zu vermeiden. Denn immerhin handelt es sich um ein Produkt, das ein Volumen von rund 500 Millionen Euro aufweist. Marktpflege wäre hier durchaus ratsam, sonst kann schnell ein Imageschaden sowohl für die Dresdner Bank als auch für die Partners Group entstehen. Sind doch verärgerte Investoren im Regelfall verlorene Kunden. Anlegern ist zu empfehlen, wenn sie dieses Zertifikat kaufen oder verkaufen wollen – besonders in schwierigen Marktphasen –, stets ein Limit zu setzen. Nur so können sie es vermeiden, einen nicht marktgerechten Kurs zu erhalten.
Zudem sollten Investoren im Bereich Private-Equity eher einen mittel- bis langfristigen Anlagehorizont haben und nicht unbedingt bei jeder Marktschwäche sofort verkaufen. Denn Private Equity eignet sich als eigene Assetklasse ebenso wie Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe und Hedgefonds zur Portfoliodiversifizierung.
im Januar ging der Innere Wert (NAV) je P3-Zertifikat um 1.97% auf
EUR 1'503.36 per Monatsende zurück. In den im Januar übermittelten Berichten zum dritten Quartal 2007 vermeldeten die Partnerships insgesamt jedoch steigende Bewertungen ihrer Portfoliounternehmen, was das Vertrauen der General Partner in die weitere Entwicklung und das zukünftige Potenzial ihrer Portfoliounternehmen unterstreicht.
Da allerdings P3 die Beteiligungen zum fairen Marktwert bewertet, mussten aufgrund des aktuell volatilen Marktumfeldes gewisse Anpassungen vorgenommen werden. Rund 10% von P3 sind in notierte Beteiligungsgesellschaften sowie Portfoliounternehmen, die erfolgreich an die Börse gebracht wurden und sich aufgrund von Sperrfristen noch immer im Portfolio befinden, investiert. Diese sind zu Marktpreisen bewertet und wurden deshalb ungeachtet der Qualität der zugrunde liegenden Anlagen von den Turbulenzen an den Finanzmärkten in Mitleidenschaft gezogen. Zusätzlich wirkte sich auch der schwache US-Dollar ungünstig auf die NAV-Entwicklung im Januar aus.
Weitere Informationen dazu finden Sie in der heute veröffentlichten Pressemitteilung
Sollten Sie Fragen dazu haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüssen
Partners Group Private Equity
Performance Holding Limited
Tudor House
PO Box 477
St. Peter Port, Guernsey
Channel Islands
Die Antwort steht nachfolgend beschrieben hier.
Informationsblatt zum Kündigungsrecht des p3 Zertifkats
Einleitung
Das vorliegende Informationsblatt soll die Voraussetzungen und Folgen des Kündigungsrechts hinsichtlich des p3 Zertifikats übersichtlich darstellen. Die im Prospekt geregelten Rechtsfolgen einer Kündigung können durch zwei Parteien ausgelöst werden. Sowohl der Zertifikatsinhaber (vgl. 1. Kündigung durch den Zertifikatsinhaber) als auch die Emittentin (vgl. II. Kündigung durch die Emittentin) können das Zertifikat kündigen und die entsprechende Abwicklung in Gang setzen. Bei dem Kündigungsrecht der Emittentin handelt es sich jedoch um einen Spezialfall, der im Anschluss an das Kündigungsrecht des Zertifikatsinhabers dargestellt werden soll.
I. Kündigung durch den Zertifikatsinhaber (Investor)
Der Zertifikatsinhaber kann die von ihm gehaltenen Zertifikate erstmals mit Wirkung zum 31. Dezember 2010 und anschliessend zum 31. Dezember eines jeden fünften Jahres, das auf den 31. Dezember 2010 folgt, kündigen. Die Kündigung durch den Zertifikatsinhaber ist nur dann wirksam, wenn eine schriftliche Kündigungserklärung abgegeben wurde, die der Zahlstelle (Dresdner Bank AG, Frankfurt a. M.) innerhalb der Kündigungsfrist (Zeitraum zwischen 1. Oktober und 30.
November vor dem jeweiligen Kündigungstermin) zugegangen sein muss.
Die Rechtsfolgen einer wirksamen Kündigung hängen von der Höhe der insgesamt vorliegenden, wirksamen Kündigungen ab. Hierbei muss zwischen zwei Szenarien u ntersch ieden werden:
· Szenario 1 beschreibt die Abwicklung des aus der Kündigung entstandenen Zahlungsanspruchs des Zertifikatsinhabers, wenn weniger als 15% der zu diesem Zeitpunkt ausstehenden Zertifikate von ihren Inhabern wirksam gekündigt wurden.
· Szenario 2 beschreibt die Abwicklung des aus der Kündigung entstandenen Zahlungsanspruches des Zertifikatsinhabers, wenn 15% oder mehr der zu diesem Zeitpunkt ausstehenden Zertifikate wirksam gekündigt wurden.
Szenario 1: Abwicklung bei weniger als 15% gekündigter Zertifikate In diesem Fall hat der Zertifikatsinhaber einen Anspruch auf Auszahlung eines Geldbetrags in Höhe des Anteils am geprüften Nettoinventarwert (Innerer Wert) des Beteiligungsportfolios per Kündigungstermin (erstmals per 31. Dezember 2010) pro gekündigtem Zertifikat.
Dieser Wert ist bis zum letzten Kalendertag des zweiten Kalenderjahres nach dem entsprechenden Kündigungstermin (demnach erstmals per 31. Dezember 2012) zahlbar.
Anteil am geprüften Nettoinventarwert (Innerer Wert) per Kündigungstermin (erstmals 31. Dezember 2010) pro Zertifikat.
Die Auszahlung der Beträge erfolgt bis spätestens zwei Jahre nach dem Kündigungstermin (erstmals 31. Dezember 2012).
Szenario 2: Abwicklung bei 15% (oder mehr) gekündigter Zertifikate Sofern Kündigungen in Bezug auf 15% oder mehr der ausstehenden Zertifikate erfolgt sind, werden am Kündigungstag alle direkt oder indirekt gehaltenen Private Equity-Anlagen sowie Geldanlagen in einem Register festgehalten ("Registrierte Anlagen").
Die Registrierten Anlagen bestehen der Natur des Private Equity-Investitionsprozesses nach zu diesem Zeitpunkt sowohl aus Investitionen in Portfolio-Unternehmen, als auch aus noch nicht zur Investition abgerufenen Mitteln. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Portfolio-Partnerships die an sie abgegebenen Zahlungsversprechen ("Commitments") in der Regel über einen Zeitraum von ca. drei bis fünf Jahren nur dann abrufen, wenn sie tatsächlich eine Investition in ein Portfolio-Unternehmen tätigen
Ab dem Kündigungstag werden die Rückflüsse aus den Registrierten Anlagen entsprechend dem Verhältnis von gekündigten zu ungekündigten Zertifikaten aufgeteilt. Derjenige Anteil an Rückflüssen, der den gekündigten Zertifikaten zuzurechnen ist, wird nicht für neue Zahlungsversprechen genutzt, sondern an die Zertifikatsinhaber, die ihre Zertifikate gekündigt haben, ausgeschüttet.
Allerdings wird am Kündigungstermin mit den Registrierten Anlagen neben dem Anrecht auf die Rückflüsse aus erfolgreicher Investitionstätigkeit auch die Verpflichtung zur Erfüllung von noch ausstehenden Zahlungsversprecheri verbunden sein, die befriedigt werden müssen, bevor die Rückflüsse an die Zertifikatsinhaber ausgeschüttet werden können. Dies bedeutet, dass die Rückflüsse als NettoRückflüsse und Befriedigung ausstehender Zahlungsversprechen verstanden werden müssen. Es ist deshalb davon auszugehen, dass die hauptsächliche Ausschüttungsaktivität an die Zertifikatsgläubiger erst zwischen 2015 und 2020 stattfinden wird.
Die Ausschüttungen an die Zertifikatsinhaber erfolgen während zehn Jahren nach dem Kündigungstermin einmal jährlich (jeweils per 31. März) entsprechend ihrem jeweiligen Anteil an die ehemaligen Zertifikatsinhaber.
Bestehen nach zehn Jahren noch Registrierte Anlagen, wird der im Verhältnis zu den gekündigten Zertifikaten anteilige Nettoinventarwert der Registrierten Anlagen ermittelt und innerhalb eines Jahres an die Zertifikatsgläubiger ausgeschüttet.
Netto-Erträge aus den Registrierten Anlagen nach Befriedigung von ausstehenden Zahlungsversprechen per Kündigungstag.
Während zehn Jahren wird den Zertifikatsinhabern jeweils ihr Anteil an den Netto-Erträgen aus registrierten Anlagen ausgeschüttet.
Bestehen nach zehn Jahren noch Registrierte Anlagen, wird der im Verhältnis zu den gekündigten Zertifikaten anteilige Nettoinventarwert der Registrierten Anlagen ermittelt und innerhalb eines Jahres an die Zertifikatsinhaber ausgeschüttet.
Ausschüttungen der Netto-Erträge können erst erfolgen, nachdem sämtliche noch ausstehenden Verpflichtungen befriedigt wurden.
11. Kündigung durch die Emittentin (Dresdner Bank AG)
Sofern der Zahlstelle innerhalb der Kündigungsfrist wirksame Kündigungserkärungen in Bezug auf 80% oder mehr der zu diesem Zeitpunkt ausstehenden Zertifikate zugehen oder der Nettoinventarwert des Beteiligungsportfolios durch die gekündigten Zertifikate auf unter EUR 100 Mio. sinkt, ist die Emittentin berechtigt (aber nicht verpflichtet), durch Bekanntmachung auch die noch ausstehenden Zertifikate zu kündigen. Eine derartige Kündigung muss sich jedoch zwingend auf alle ausstehenden Zertifikate beziehen. Im Falle einer solchen Kündigung wird den Zertifikatsinhabern ihr Anteil an den Netto-Erträgen auf sämtlichen Anlagen ausgeschüttet (vgl. Szenario 2).
Falls 80% oder mehr der ausstehenden Zertifikate gekündigt werden oder der Nettoinventarwert der ungekündigten Zertifikate auf unter EUR 100 Mio. fällt, ist die Emittentin berechtigt, aber nicht ver flichtet, alle ausstehenden Zertifikate zu kündi en.
Netto-Erträge aus sämtlichen Anlagen per Kündigungstag.
Während zehn Jahren wird den Zertifikatsinhaben jeweils ihr Anteil an den Netto-Erträgen aus sämtlichen Anlagen ausgeschüttet.
Wichtiger rechtlicher Hinweis
Dieses Dokument dient ausschliesslich Informationszwecken. Das Dokument orientiert sich ausschliesslich am Verkaufsprospekt vom 4. April 2000 und soll das darin beschriebene Kündigungsrecht hinsichtlich des p3 Zertifikates übersichtlich darstellen und einige Aspekte differenziert erläutern. Es enthält weder Ergänzungen oder Veränderungen, noch ersetzt der Inhalt in irgendeiner Weise die Bestimmungen des Verkaufsprospekts. Aus dem vorliegenden Dokument können keine zusätzlichen, über den Verkaufsprospekt hinaus reichenden, rechtlichen Ansprüche geltend gemacht werden.
2) Wenn man sich die heutigen Geschäftszahlen der Princess Private Equity ansieht, so wird klar, dass beim NAV noch mit einer deutlichen NAV Revision nach unten zu rechnen ist - viele der Partnership-Bewertungen basieren letztendlich auf Mitteilungen der Partnerships, die aus dem März 08 stammen.
3) Hoffe, dass die DreBa mit einer solventen CoBa verschmilzt und die CoBa im Falle einer Eurohypo-Problematik als "Major-Player" gestützt werden wird.
Das Zertifikat ist super - einzig der Zeitpunkt zum Durchsitzen ist scheisse.......
P3 Preisentwicklung
Sehr geehrter Investor,
der Börsenkurs des Partners Group Private Equity Performance Holding (P3)
Zertifikates musste in den vergangenen Tagen eine starke Korrektur hinnehmen.
Partners Group, der Anlageberater von P3, sieht diese Korrektur aufgrund des
qualitativ hochwertigen Portfolios als nicht gerechtfertigt.
Partners Group ist mit der Entwicklung von P3 in Anbetracht der derzeitigen
Marktsituation zufrieden und beurteilt das zugrunde liegende Private Equity-Portfolio
als gesund. Mit EUR 1'466.96 pro Zertifikat hielt sich der Innere Wert (NAV) von P3
im September weiterhin stabil und konnte seit Beginn der Kreditkrise vor rund 15
Monaten einen leichten Anstieg verzeichnen. Das Portfolio ist gemäss IFRS-
Richtlinien bewertet, um den NAV unter Einbezug der aktuellen Marktlage möglichst
fair zu widerspiegeln. Dem Anlageberater von P3 sind gegenwärtig keine
Informationen seitens der General Partner bekannt, welche den NAV massgeblich
belasten könnten. Ganz im Gegenteil: das Portfolio konnte in den vergangenen
Monaten von erfolgreichen Exits und mehreren attraktiven Investitionen berichten.
Private Equity ist eine langfristige Anlageklasse und das reife und breit diversifizierte
Portfolio von P3 ist gemäss Einschätzung des Anlageberaters auch für die Zukunft gut
positioniert.
Der Börsenkurs des P3
Zertifikates konnte sich dem überaus volatilen Marktumfeld
der letzten Tage und Wochen jedoch nicht entziehen und musste einen Rückgang
hinnehmen. Die im Markt allgemein zu beobachtende Abnahme des
Transaktionsvolumens ist bei kleineren und mittleren Werten verstärkt ausgeprägt.
Dies führt dazu, dass bereits bei geringen Ordergrössen starke Kursausschläge
eintreten können. Davon betroffen ist auch der Kurs des P3 Zertifikates, der bei sehr
geringen Volumen grosse Kursrückgänge zu verzeichnen hatte. Detailliertere
Auskünfte zu Handelsvolumen und Preisentwicklung können bei der Börse Stuttgart
(www.boerse-stuttgart.de) und Dresdner Bank (www.dresdner-bank.de), der
Emittentin des P3 Zertifikates bezogen werden.
Partners Group AG
Zugerstrasse 57, 6341 Baar-Zug/Switzerland
Tel. +41 (0)41 768 85 85, Fax +41 (0)41 768 85 58
partnersgroup@partnersgroup.net, www.partnersgroup.net
Dem Verkaufsprospekt der Dresdner Bank kann entnommen werden, dass das P3
Zertifikat dem Emittentenrisiko der Dresdner Bank AG unterliegt. Weitere
Informationen können unter www.dresdner-bank.de gefunden werden. Das aktuelle
Rating für die Dresdner Bank sieht gemäss dem Deutschen Derivate Verband
(www.deutscher-derivate-verband.de) zurzeit wie folgt aus: Standard & Poor's: A,
Moody's: Aa3, Fitch: A+. Die Dresdner Bank liegt gemäss Eigenangaben bei den vom
Deutschen Derviate Verband bewerteten Credit Spreads, die dem Anleger die Bonität
des jeweiligen Zertifikate-Emittenten aufzeigen, im vorderen Mittelfeld.
Freundliche Grüsse
Partners Group
Anlageberater von Private Equity Performance Holding Limited
Partners Group AG
Zugerstrasse 57, 6341 Baar-Zug/Switzerland
Tel. +41 (0)41 768 85 85, Fax +41 (0)41 768 85 58
partnersgroup@partnersgroup.net, www.partnersgroup.net
einem Anstieg von 0.6% auf EUR 1'475.90 pro Zertifikat
erfreulich. Dieses Ergebnis lässt sich hauptsächlich auf den
gegenüber dem Euro im letzten Monat weiterhin erstarkenden
US-Dollar zurückführen. Dieser Anstieg konnte die IFRSBewertungen,
welche vorgenommen werden um den fairen
Marktwert zu reflektieren, sowie den Wertverlust der
börsennotierten Unternehmen im Portfolio, welcher die
Entwicklung des gesamten Sektors im Oktober widerspiegelte,
mehr als ausgleichen. Bewertungsanspassungen, die von
einigen Partnerships im Portfolio in ihren Finanzberichten
gemeldet wurden, hatten nur einen geringen Einfluss auf P3
NAV.
Die Partnerships setzten im P3 Portfolio ihre
Investitionsaktivitäten fort und riefen im Oktober EUR 4.4 Mio.
ab, um Neu- und Folgeinvestitionen zu finanzieren. So
benötigte unter anderem Clayton, Dubilier & Rice Fund VII
Kapital für den Erwerb von Bodycote Testing Group, dem
weltweit führenden Unternehmen im Bereich der
Werkstoffprüfung; eine Transaktion, dessen Gesamtvolumen
sich auf GBP 417 Mio. beläuft.
Daneben erhielt P3 im Oktober Rückflüsse in Höhe von EUR 2.9
Mio. Diese stammen unter anderem von Boulder Ventures IV’s
Verkauf von Era Corporation. Das Unternehmen wurde in einer
Bar-Transaktion an die SRA International verkauft und mehr
als das Vierfache des ursprünglich eingesetzten Kapitals floss
an den Fonds zurück. Era Corporation ist ein Pionier und
führender Anbieter von Überwachungstechnologien der
nächsten Generation sowie von Flugüberwachungslösungen,
dessen Umsätze sich seit der ursprünglichen Investition im
Jahre 2004 mehr als verzehnfacht haben.
Als Reaktion auf die aktuelle Situation an den
internationalen Finanzmärkten und das schwierige
wirtschaftliche Umfeld gibt Partners Group, der
Anlageberater von P3, ein Update seiner Marktansichten
und der erwarteten Auswirkungen auf Private Equity-
Portfolios.
Eigentlich war diese Anlage von Partners Group eh nicht so gedacht. Eigentlich war dies ein Deal für ECHTE LANGFRISTANLEGER, bis zum 31.12.2030 angedacht. Aber die Dr. Bank bestand darauf, daß ab 2004 das Zertifikat gehandelt werden kann, das Ergebnis ist Phantastisch. Die Gewinner sind die Berater dabei gewesen, welche das Papier damals in 3 Tranchen verkauften ..anno 2000..