neuer Wert im Prime Standard
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 24.01.07 20:48 | ||||
Eröffnet am: | 19.01.07 12:30 | von: juppigram | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 24.01.07 20:48 | von: juppigram | Leser gesamt: | 7.435 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7 | |
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Princess profitierte von zahlreichen beträchtlichen Aufwertungen im
Portfolio wie auch von einer Reihe einträglicher Realisierungen im reifen
Portfolio, welche vom anhaltend guten Private Equity-Marktumfeld begünstigt
wurden. Durch Realisierungen flossen dem Princess-Portfolio im
Jahresverlauf 2006 rund USD 270 Mio (€ 209 Mio) zu, der höchste je in einem Jahr von den Portfolio-Partnerships an Princess ausgeschüttete Betrag.
Und das bei einer Marktkapitalisierung von gerade 560 Mio Euro!!!
Medienmitteilung
Baar-Zug, 13. Dezember 2006
Partners Group sichert USD 800 Mio. langfristiges Kapital durch die
erfolgreiche Wandlung von Princess Partners Group, der in der Schweiz domizilierte und weltweit tätige Vermögensverwalter im Bereich alternativer Anlagen, freut sich, die erfolgreiche
Wandlung der Princess Private Equity Holding Limited („Princess“) Anleihen zu einem Nettovermögenswert von ca. USD 806 Mio. bekannt zu geben.
Seit dem 13. Dezember handeln die Aktien der Princess an der Frankfurter Wertpapierbörse im Segment Prime Standard (Ticker: PEY1).
Princess wurde vor sieben Jahren gegründet und ist eine Beteiligungsgesellschaft, welche sich ein reifes Portfolio von über 100 Private Equity- und Private DebtFonds aufgebaut hat, die wiederum Investitionen in mehr als 1'800 Unternehmen getätigt haben.
Princess hat bei der Gründung 1999 statt Aktien kapitalgeschützte
Wandelanleihen herausgegeben.
Nach einer starken Entwicklung von ca. 15% p.a. während der letzten drei Jahre stand der Nettovermögenswert von Princess
vor der Wandlung deutlich über der garantierten Rückzahlung von 100%.
Die Anleihegläubiger haben deshalb an der Versammlung der letzten Woche mit einer überwiegenden Mehrheit von 97% der vorzeitigen Wandlung der Anleihen in Aktien zugestimmt.
Die gewaltige Mehrheit der bejahenden Stimmen bezeugt das
Vertrauen der Anleger in das existierende Portfolio der Princess und in die Partners Group als Investment Berater.
Die vorzeitige Wandlung wird keinen ausserordentlichen Einfluss auf Bilanz oder Erträge der Partners Group haben.
Die Restrukturierung erlaubt jedoch die Verlagerung des Portfolios der Princess auf Wertgenerierende Direkt- und Sekundärbeteiligungen, die Re-Investition der Portfolio-Rückflüsse sowie die Ausschüttung substantieller jährlicher Dividenden.
[b]Über Partners Group[/b]
Partners Group ist ein globaler Manager alternativer Anlagen mit einem verwalteten Vermögen von rund CHF 14 Mrd. in den Bereichen Private Equity, Private Debt und Hedge Funds. Die Firma bietet für internationale Kunden bestehend aus institutionellen Investoren, Privatbanken und Vertriebspartnern ein breit gefächertes Angebot an Fonds, strukturierten Produkten und massgeschneiderten Portfolios an. Der Hauptsitz der Gesellschaft ist in Zug und
weitere Niederlassungen befinden sich in New York, London, Singapur und Guernsey. Partners Group beschäftigt über 150 Mitarbeiter und ist an der Schweizer Börse SWX (Symbol: PGHN) notiert. 29 Partner & Principals sowie die Mitarbeiter von Partners Group halten die Mehrheit der Firma.
22.12.2006 Urs Wietlisbach AR K 9.000 77,50 697.500
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15 a WpHG
Mitteilungspflichtiger:
Urs Wietlisbach
Funktion:
Verwaltungsrat der Princess Private Equity Holding Limited
Veröffentlichungspflichtiger Emittent:
Princess Private Equity Holding Limited
Tudor House
P.O. Box 477
St. Peter Port Guernsey, GY1 1BT
Channel Islands
Finanzinstrument:
Aktie der Princess Private Equity Holding Limited
ISIN:
DE000A0LBRM2
Mitteilungspflichtiges Geschäft:
Kauf von Aktien
Preis:
EUR 77.50
Stückzahl:
9’000
Geschäftsvolumen:
EUR 697’500
Datum:
ausserbörslich, 22.12.2006
Man kann sagen die Entscheidung bei Princess trifft www.partnersgroup.net aus der Schweiz und die haben bewiesen, dass Sie es können....siehe Kursverlauf von Partnersgroup
Da stellt sich nun eine Frage:
Warum geht ein Private Equity Unternehmen, das nach eigenen Angaben zu 69,17 Prozent investiert ist, an die Börse?
Umtausch Schweizer Private-Equity - Princess
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie erwartet hat gestern eine überwältigende Mehrheit, nämlich 97,3% der anwesenden Stimmrechte (knapp 70% Anwesenheit aller Stimmberechtigten) in London für den Umtausch gestimmt. Das ist eine erfreuliche vorausgesagte Entwicklung, da diese Anlage damit weiteres Kurspotential verspricht.
Da sich der Kurs weiterhin sehr positiv nach oben bewegt, erwarten wir in
Kürze mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit Kurse, die in US-Dollar
gerechnet bei 100% oder sogar höher liegen. Der abgebildete aktuelle Chart
der Anlage zeigt ganz deutlich die Tendenz.
Deshalb nochmals der Ratschlag, nichts zu unternehmen und abzuwarten.
Sollten Sie entgegen dieser Empfehlung und im Hinblick auf die alte
Garantie von 100% zur Rückzahlung in US-Dollar per 31.12.2010 eine derartige Anlage in Form einer Anleihe weiterhin wünschen, so kann dies durch einen Verkauf auf aktuellem Niveau geschehen und Ihre Anlage auf US-Dollar-Basis fortgeführt
werden. Ein erneutes Agio fällt nicht an – lediglich die übliche Börsencourtage.
Hier gibt es zwei Möglichkeiten, die beide eine Folgeanlage in US-Dollar beinhalten, deren Nutzen wahrscheinlich höher ist, als die bisherige Strategie – allerdings voraussichtlich weniger reizvoll, als die Anlage nach dem automatischen Umtausch einfach weiterlaufen zu lassen.
Außer „nichts zu tun“ – was wir nach wie vor empfehlen und die ganz große Mehrheit der Wertpapierinhaber gem. Abstimmungsergebnis favorisiert -, stellen wir Ihnen nachfolgend die beiden Alternativen in Anleihen auf US-Dollar-Basis vor:
1. Schritt: Sie verkaufen Ihren Bestand „Schweizer Private-Equitiy – Princess“ (siehe anliegender Tausch-Auftrag)
2. Schritt: Sie kaufen alternativ (siehe anliegender Tausch-Auftrag)
a) die Nullkupon-Anleihe der Entwicklungsbank des Europarates auf US-Dollar-Basis mit
höchster Bonitätsstufe AAA zu einem derzeitigen Gegenwert von ca. 94,50 % mit einer Laufzeit bis 19.02.2008. Zu diesem Zeitpunkt wird die Anlage dann bereits zu 100% in US-Dollar zurückgezahlt. Sie erhalten auf diesem Weg die 100% bereits fast 2 Jahre früher (genau: 1 Jahr und 10 Monate!), als es bei der Altanlage möglich gewesen wäre.
b) die US-Dollar Nullkupon-Anleihe der Bayrischen Landesbank (ebenfalls höchste Bonitätsstufe) mit einer Laufzeit bis 30.04.2014 zu einem Kurs von nur ca. 70%. Damit erhöhen Sie Ihre garantierte End-Zielsumme in US-Dollar von derzeit 100% per 30.12.2010 in Form einer Verlängerung um lediglich 3 Jahre und 4 Monate auf derzeitiger Kursbasis auf ca. 135% (also 35% höhere Garantie auf US-Dollar-Basis).
Das sind die beiden Alternativen, die Ihnen auf US-Dollar-Basis nunmehr eine höhere Rendite für die betreffende Anleihe garantieren, als bisher. Im 1. Fall 100% wesentlich früher und im 2. Fall eine um mehr als ein Drittel erhöhte Garantiesumme bei ca. 3 Jahren längerer Laufzeit!
Fazit: Sie brauchen eigentlich nichts weiter zu tun, und können die Entwicklung getrost abwarten, zumal der US-Dollar sich nunmehr sichtbar seit ca. 2 Wochen im starken Abwärtstrend befindet.
Bis zum Jahresende werden sogar noch tiefere Kurse erwartet. Da ist eine Absicherung gegen USDollar-Rückgänge ein zusätzlicher Vorteil – diese würde dann bereits ab nächste Woche greifen, da die Wandelanleihen gem. den ursprünglichen Bedingungen
(1 Anleihe = USD 1.000,- = 10 Aktien) ab Freitag, 08.12.2006 an 3 Werktagen automatisch gewandelt werden. Ab voraussichtlich Mittwoch, 13.12.2006 kann dann wieder ganz normal gehandelt werden.
Wir erwarten mit hoher Wahrscheinlichkeit einen weiteren Kursanstieg.
Den Originaltext der Meldung können Sie auch unter der Homepage
Ihres aufsichtsrechtlich lizenzierten ISF-Betreuers oder unter www.isf-schweiz.ch, Button „Schweizer Private-Equitiy – Princess“ abrufen.
Im Februar 2006 hat der Verwaltungsrat der Princess Private Equity Holding Limited die Investoren informiert, dass Swiss Re das Mitigation Right (Eingriffsrecht), wie es im Detail im Versicherungsvertrag vom 30. Juni 1999 beschrieben ist, ausgeübt und Princess angewiesen hat, keine weiteren Zahlungs-versprechen an Private Equity-Partnerships abzugeben.
Um das Wertzuwachspotenzial des Princess-Portfolios für die Zukunft zu sichern, ist die Zustimmung der Obligationäre zu einer umfangreichen Restrukturierung der Wandel-anleihe notwendig.
Wird die Princess-Wandelanleihe nicht in der vorgeschlagenen Weise restrukturiert, dann kann davon ausgegangen werden, dass bis ins Jahr 2010 das Portfolio weitgehend liquidiert und nur noch ein geringer Teil in Private Equity-Anlagen investiert sein wird.
Während angenommen werden kann, dass der Innere Wert bei Fälligkeit der Wandel-anleihe im Jahr 2010 über 100% liegt, ist das Wertzuwachspotenzial sehr begrenzt, wenn keine neuen Zahlungsversprechen mehr abgegeben werden können.
Versicherungsprämien werden weiterhin an-fallen und ebenso werden weiterhin die vollen Managementgebühren belastet, wodurch die Wertentwicklung des Portfolios stark eingeschränkt wird.
Wenn Wandelanleiheninhaber dann im Jahr 2010 wandeln, erwerben sie eine Beteiligung an einem Cash-Pool mit geringem Wert-zuwachspotenzial.
Das Princess-Portfolio ist heute breit diversi-fiziert investiert, wobei sich Princess über die Jahre hinweg Investitionen bei vielen der renommiertesten Private Equity-Firmen weltweit sichern konnte.
Der Innere Wert hat sich seit seinem Tief im Juli 2003 deutlich erholt und seit Anfang 2004 auf Jahresbasis eine Rendite von rund 15% erzielt.
Princess war in den letzten Jahren an einigen der erfolgreichsten Börsengänge und Unternehmensverkäufen beteiligt, wodurch das Portfolio nun über bedeutende Bar-bestände verfügt, die für neue Investitionen zur Verfügung stehen.
Die Princess Private Equity Holding ist eine Beteiligungsfirma, die in nichtkotierte Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen investiert. Die Gesellschaft legt jedoch nicht direkt an, sondern gibt das Geld sogenannten Partnerships. Um an Kapital für solche Investitionen zu kommen, hat die Princess Private Equity Holding im Jahre 1999 eine Wandelanleihe ausgegeben. Die Promotoren waren Swiss Re und die Zuger Partners Group. Letztere bestimmt, wohin das Kapital fliesst, während die Swiss Re am Ende der Laufzeit das Kapital garantiert. Mit anderen Worten: Es wurde abgemacht, dass die Anleger im Jahr 2010 auf jeden Fall das Nominalkapital zurückbekommen werden.
Am Anfang sah es für die Gesellschaft gar nicht gut aus. Mit der Wirtschafts- und Börsenkrise von 2001 bis 2003 sank der innere Wert stetig, im Juli 2003 bis auf 75 Prozent. In den letzten Jahren ist die Princess Private Equity Holding allerdings wieder in Fahrt gekommen. Ende September 2006 lag der innere Wert der Obligation bei 112,84 Prozent. Die Partnerships, in welche die Princess Private Equity Holding investiert hat, konnten in den letzten Monaten erfolgreich einige Beteiligungen verkaufen. Dadurch floss der Holding viel Geld in die Kasse. Das ist auch der Grund, weshalb inzwischen nur noch 75 Prozent ihres Kapitals überhaupt in Private-Equity-Beteiligungen investiert sind.
Auflösung des teuren Versicherungsvertrages
Hier kommt nun die Swiss Re ins Spiel: Ihr wäre es am liebsten, wenn die Princess Equity Holding gar nicht mehr investieren würde. Die Swiss Re will nämlich sichergehen, dass sie im Jahr 2010 nicht draufzahlen muss. Bisher sieht es für die Swiss Re gut aus, denn der innere Wert der Princess Private Equity Holding liegt wie gesagt bei 112,84 Prozent. Wenn nun weiter investiert wird, besteht das Risiko, dass etwas schiefgeht und der innere Wert wieder unter 100 Prozent fällt.
Deshalb liegt nun der Vorschlag von Princess auf dem Tisch, den Versicherungsvertrag aufzulösen. Damit fiele die teure Versicherungsprämie weg. Wenn die Anleger an der Gläubigerversammlung vom 3. November dem Restrukturierungsvorschlag zustimmen, dann erhalten sie für eine Anleihe der Princess Private Equity Holding eine Aktie mit einem inneren Wert von 112, 84 Dollar. Und die Firma kann die frei gewordenen Mittel wieder in Private Equity anlegen. Lehnen die Gläubiger den Vorschlag ab, können sie die Anleihe für 100 Dollar zurückgeben oder in eine Aktie mit dem bestehenden Versicherungsschutz wandeln. Für die Anleger kommt hier selbstverständlich nur Letzteres in Frage, denn es wäre ein schlechtes Geschäft, die Anleihe derzeit für nur 100 Dollar zurückzugeben, weil der innere Wert höher liegt.
Letztlich geht es an der Gläubigerversammlung darum, ob die teure Versicherung der Swiss Re gekündigt werden soll. Oder anders gesagt: Als Obligationär entscheiden Sie sich entweder für mehr Risiko, dafür haben Sie auch höhere Ertragschancen. Oder Sie sind für den Kapitalschutz und damit für eine vorsichtigere Anlagestrategie. Hierdurch beschneiden Sie jedoch die Gewinnchancen der Princess Private Equity Holding.
Die Restrukturierung erlaubt jedoch die Verlagerung des Portfolios der Princess auf Wertgenerierende Direkt- und Sekundärbeteiligungen, die Re-Investition der Portfolio-Rückflüsse sowie die Ausschüttung substantieller jährlicher Dividenden.
heißt also, man kann und will sich jetzt direkt an Unternehmen beteiligen und kann die nun angehäuften Barbestände, welche nicht mehr investiert werden durften, gewinnbringend anlegen. Daraus wird ein starker Anstieg des inneren Wertes folgen und somit ein Steigen der Aktie :-) Sehr schön und nun warten wir auf erste Nachrichten zu neuen Beteiligungen.
Gutes Geschäft, private Unternehmen in Schwierigkeiten zu kaufen, anschließend sanieren und in der Endphase an die Börse zu bringen oder an andere Investoren zu verkaufen.