Primacom. Fairer Wert 34 Euro !
Panik, ist schon richtig. (Frust bei den Zockern)
Die Zahlen für 2004 sind doch nicht schlecht.
Also, ich bin long.
Schönes We. allerseits!! ;o))
Apollo müßte dann Ihre 500 Mio ins Klo spühlen.
Wer nächste Woche nicht investiert ist könnte ganz schnell auf dem falschen Fuss erwischt werden.
Wir haben aktuell ein Ebitda von 103 Mio. Was ist also eine Primacom eigentlich wert?
Ich möchte mich hier an die Bewertung der Konkurrenz ISH anlehnen, die Momentan mit dem 14 fachen des Ebitda gerechnet werden.
103 Mio * 14 abzüclich 987 Mio. Schulden macht einen Börsenwert von 455 Mio.
Dies entspräche einem Kurs von 23 Euro. Wie gesagt für die Zahlen 2004.
Zu berücksichtigen ist hier das hier ein Ebitda von 112 Euro anfiele wenn man es durch den Apolloaufwand von 9 Mio bereinigt.
Somit also einen Kurs von über 30€
Aber warum stehen wir bei 3,40 € ????
Immer noch liegt das Problem Apollo in der Luft die sich bisher immer noch nicht für einen Verkauf der Tochter Multikabel ausprechen konnten.
Dieser Verkauf würde ca. 650 Mio Euro in die Kassen von Primacom spielen.
Ein Befreiungsschlag der den Kurs auf mir vorgerechnete Höhen hiefen würde.
Aber warum stellt sich Apollo weiterhin stur?
Immerhin will man ihnen ja 500 Mio zurück zahlen!!! Welches Ziel verfolgt Apollo was ein solches Verhalten erklären würde. Apollo´s Versuch Primacom für 0,25 zu übernehmen ist schief gegangen (Gott sei dank). Immer noch hat Apollo interessse daran sich ein hochrentablen Kabelnetzbetreiber unter den Nagel zu reissen.
Doch das Blatt scheint sich zu wenden. Seit einigen Tagen laufen Verhandlungen zwischen Apollo und Primacom deren Abschluss ich persönlich für die nächsten 14 Tage erwarte.
Ein Käufer ist bereits mit Warburg gefunden.
Apollo hat es eingesehen, dass Ihnen eine Insolvenz der Primacom womöglich einen Schaden von 500 Mio. bringen wird da ein bestellter Insolvenzverwalter erst die Senior Banken bedienen wird. Eine halbe Milliarde abzuchreiben würde sich gar nicht gut in den Bilanzen von Apollo tun.J.P. Morgen wird dies natürlich auch nicht in Kauf nehmen da sind sich alle Banker die ich gesprochen habe einig.
Die Chancen eines MK Verkauf´s in den nächsten Tagen sehe ich bei weit über 90 Prozent.
Der Kurs stürzte am Freitag auf Grund schlechter Presse (die sich leider nicht mit den Hintergrunddaten richt beschäftigte.) ab.
Eines ist so gut wie sicher für mich als Primacomkenner. Eine Insolvenz wird es nicht geben da sich damit Apollo selber schaden würde.
Wird der Verkauf diese Tage per Adhc über den Ticker laufen wird man erst wieder bei Kursen über 15 euro in die Aktie kommen, da natürlich keiner hier abgeben wird der Longziele hat.
Gruss
Berger.
Auf dem Markt würde man im Moment ca. 700 Mio zahlen. Ebitda * 14. Das Ebitda von Multikabel beträgt derzeit 50 Mio.
Daher ist meine Schätzung mit 650 noch pessimistisch gesehen.
Das ist natürlich ärgerlich. Ich hätte auch nicht verkauft wenn Sie unter 2 gefallen wäre. Für mich ist klar wo das ganze einmal stehen wird.
viele kleinanleger sind zum jahreswechsel eingestiegen, jetzt ist mai und warum soll man verkaufen. man ist im plus und kann in ca. 6 monaten steuerfrei den gewinn einstreichen. die aktie hält sich stabil. warum sollte man jetzt verkaufen ?
dann doch besser steuerfrei. und außerdem denke ich, hat primacom genug potential bis zum jahresende um auf die höhen zu klettern, die du denkst....
Einige Ängstliche haben Ende April bestimmt ihr Depot geleert.
Einen ganz kleinen Teil davon hab ich gekauft. ;o))
Wie schon in Posting #51 geschrieben, dass wird schon!
Für mich ist auch klar, wo Primacom hin marschiert.
Noch eine ganz kleine Kritik am Rande, mach bitte keine Kurzzeitprognosen mehr,
sonst fängst du dir irgendwann mal den ollopa-Virus ein....
Gruß, B.
Alter Raubritter hast doch gesagt du wolltest bei CBB nicht mehr vorbeischauen.
Man, man, man du bist aber auch..
Wie dem auch sei, du hast per BM das Geschrieben was ich schon Lange vermute.
Du bist nicht der einzige dem Sie an den Kragen wollten. Die Mod´s bei WO sind
Zum Teil das letzte. Eigennützig und Neugierig Durch und Durch.
Aber einer scheint ein richtiger Saftsack zu sein!! Es ist Ziemlich leicht eine Markanalyse
Zu machen wenn man alles mitlesen kann.
Leider kann ich mich nicht über WO öffentlich äußern, muss es also auf diesem Wege tun, sonst werde ich auch gesperrt, dann hätte ich das gleiche Prob wie du.
Aber es geht mir auch Tierisch auf den Sack.
Wenn jemand einen Vorschlag zur Beseitigung dieses Problems hätte währe ich Dankbar.
Gruß
Mit deiner Erlaubnis werde ich dein BM hier Reistellen,
Dann wissen alle was los ist. OK?
sorry aber fragt mich nicht warum.*g*
Ich werde mir jedenfalls ein paar stücke holen.
Gruß
Pate
Ich soll Euch einen schönen Gruß von einem
alten Bekanten bestellen: dem Herrn Berger Finanz
Ihr solltet doch morgen bitte mal Eure Augen auf
Primacom richten.
Ende der ADHOC
also: entweder postet ihr konkretes/fakten oder aber, ihr schreibt nichts, null, nada, niente, nothing...
gruss
sally
Insolvenz-Poker
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Ziehen die Gläubiger das Kabel aus der Dose, geht für die Primacom-Aktien das Licht aus.
Von Florian Söllner
Hochspannung beim Kabelnetzbetreiber Primacom. Eine Insolvenz rückt immer näher. Die Ankündigung, Sprachtelefonie über das eigene Breitbandkabel anbieten zu wollen, steht im Schatten der auf 1,1 Milliarden Euro angewachsenen kurzfristigen Verbindlichkeiten. Zwar ist die AG operativ hochprofitabel, Abschreibungen und immense Zinszahlungen sorgten jedoch 2004 erneut für ein tiefrotes Ergebnis, das Eigenkapital ist deutlich negativ. 2004 wurden 210,7 Millionen Euro erlöst. Während das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 103,7 Millionen Euro weiter satt im Plus liegt, belief sich der Nettoverlust auf 113,5 Millionen Euro. Das Eigenkapital ist weiterhin negativ.
Liquiditätsprobleme
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"Die Gesellschaft wird im zweiten Halbjahr 2005 ein Liquiditätsproblem haben", so Primacom in dem jetzt vorgelegten Geschäftsbericht. Gelöst könnte dies werden, wenn der Verkauf der holländischen Kabeltochter Multikabel rund 500 Millionen Euro in die leeren Kassen spült. Doch die amerikanischen nachrangigen Gläubiger verwehren derzeit die dafür nötige Zustimmung. Zunächst nicht verwunderlich, hat doch der neue Primacom-Vorstand Mitte 2004 die Pläne der nachrangigen Gläubiger durchkreuzt, sich Primacom für die Zahlung von 0,25 Euro je Aktie einzuverleiben. Zudem hat Primacom die Zinszahlungen an die Amerikaner wegen "Sittenwidrigkeit" eingestellt. Dennoch wäre eine Einigung in letzter Minute denkbar, denn bei einer Pleite wäre wohl für die nur nachrangig zu bedienenden Gläubiger der Großteil der Forderungen nicht mehr einbringbar.
Top oder Flop
Aktionäre müssen mit dem Totalverlust des Einsatzes rechnen. Doch es gibt weiterhin Chancen für eine Einigung mit Gläubigern und Banken sowie eine Refinanzierung der Schuldenlast. Dann würde die Aktie wieder in Relation zu den hohen operativen Gewinnen bewertet werden - und immense Kursgewinne winken. Ein seriöses Investment wird Primacom erst wieder, nachdem eine Finanzierung steht. Bis dahin bleibt die Aktie ein reinrassiges Zockerpapier.
Es beibt spannend
Primacom |
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ISIN | DE0006259104 |
Kurs am 19.05.2005 | 3,80€ |
Empfehlungskurs | 3,50€ |
Ziel | 5,00€ |
Stopp | 2,70€ |
KGV 06e | -- |
Chance/Risiko | 5/5 |
Artikel aus DER AKTIONÄR (20/05).
Behandelte WertpapierePrimaCom | (DE0006259104 |
PRC ist nach wie vor ein ganz heisser Kanditat auf Kurs- ich sach mal Erweiterung...?
MK wird demnächst zur Restrukturierung warscheinlich an Warburg Pincus verkauft!!!
Scheiß doch was auf den "Aktionär", wenn ich das schon höre, I N S O L V E N Z. Es kann bei einer Inso niemand gewinnen, auch nicht JPM/Apollo!!
Es wird "bald" eine Einigung geben!!!