Pressekonferenz Das Werk AG
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Eröffnet am: | 28.03.01 11:57 | von: em1503 | Anzahl Beiträge: | 4 |
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Ad hoc-Service: Das Werk AG
Mitteilung gemäß Paragraph 15 WpHG, übermittelt von der DGAP
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Frankfurt (ots Ad hoc-Service) - Geschäftsjahr 2000: Das Werk weit
über Börsenplanung Umsatz plus 157 Prozent, Gewinn pro Aktie plus 261
Prozent
Die DAS WERK AG hat im Jahr 2000 die beim Börsengang aufgestellten
Prognosen sowohl bei den Umsätzen als auch im Ertrag deutlich
übertroffen. Der Umsatz der Unternehmensgruppe stieg von 34,5
Millionen Euro im Jahr 1999 um 157 Prozent auf 88,8 Millionen Euro.
Damit wurde die beim Börsengang getroffene Prognose um rund 37
Millionen Euro bzw. 72 Prozent übertroffen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs
von 8,8 Millionen Euro um 292 Prozent auf 34,5 Millionen Euro in
2000. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) stieg im
Jahr 2000 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 3,8
Millionen Euro auf 12,9 Millionen Euro, was einem Zuwachs um 229
Prozent entspricht.
Der Jahresüberschuß hat sich nahezu vervierfacht: Er wuchs von 1,8
Millionen Euro im Jahr 1999 auf 6,6 Millionen Euro. Der Gewinn pro
Aktie bezogen auf das durchschnittliche Aktienkapital (EPS) steigt
auf 0,65 Euro.1999 hatte er 0,18 Euro betragen. Dies entspricht einer
Steigerung um 261 Prozent.
Weitere Ausführungen zur Bilanz der Das Werk AG gibt der Vorstand
in einer Pressekonferenz, die am Mittwoch, den 28. März, ab 11 Uhr in
Frankfurt (Orfeos Erben, Hamburger Allee 45) abgehalten wird.
DAS WERK AG Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Wolfgang Borgfeld
E-Mail presse@das-werk.de
Fon 069 97353 440 Fax 069 97353 442
www.das-werk.de
Ende der Mitteilung
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Wichtiger sind die Prognosen 2001, wenn die auch gut ausfallen könnte sich was bewegen..
Irgendwie scheint Das Werk ein ungeliebter Wert zu sein (trotz aller Qualität)
der Kurs reagiert immer sehr schwerfällig..vielleicht erwarte ich auch zu viel..
schaun mer mal..
Der Umsatz dürfte auf 175 (88,8) Mio EUR zulegen, wovon 70 Mio EUR auf das Geschäftsfeld Digitale Bild- und Tonbearbeitung, 30 Mio EUR auf die Filmproduktion und Rechteverwertung und sieben Mio EUR auf die in den Kinderschuhen steckende Sparte Animation entfallen sollen. Die neuen Töchter Promark Entertainment und FFP Media dürften gemeinsam rund 46 Mio EUR zum Konzernumsatz beisteuern. Geplant sei, die EBIT-Marge, die im Vorjahr 14,9 Prozent betrug, dauerhaft über 15 Prozent zu halten. Das erste Quartal 2001 sei erfreulich angelaufen und lasse erwarten, dass die Prognosen auf jeden Fall erfüllt würden.
02.04.2001
Das Werk kaufen
Der Anlegerbrief
Die Börsenkenner von Der Anlegerbrief empfehlen die Aktien von Das Werk (WKN 541200) derzeit zum Kauf.
Das Unternehmen habe im Geschäftsjahr 2000 seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr von 34,5 auf 88,8 Mio. Euro gesteigert. Die eigene Umsatzprognose von 86,9 Mio. Euro sei damit leicht übertroffen worden. Beim Vorsteuergewinn (EBT) habe der Frankfurter Spezialist für digitale Filmbearbeitung die eigenen Erwartungen dagegen nicht erfüllt. Statt den prognostizierten 14,9 Mio. Euro seien es „nur“ 12,9 Mio. Euro gewesen. Der Gewinn pro Aktie sei von 0,18 in 1999 auf 0,65 Euro pro Aktie in 2000 geklettert.
Nachdem man sich mit dem Geld der Anleger in den USA und Europa eingekauft habe, würde das Unternehmen aus dem Engagement für das laufende Geschäftsjahr deutliche Impulse erwarten. Durch die 100prozentige Konsolidierung der Centropolis FX habe man in Hollywood einen Fuß in der Tür. Das Werk habe das Roland Emmerich Unternehmen mit Sitz in Los Angeles für insgesamt 8,25 Mio. US-Dollar Anfang dieses Jahres gekauft. CFX habe den Angaben zufolge unter anderem die digitalen Effekte der Filme "Independence Day", "Godzilla", "The Patriot" sowie von "The Grinch" gestaltet. Roland Emmerich und Dean Devlin würden nach der Integration einen signifikanten Anteil der Aktien der Das Werk AG halten.
Auch in diesem Jahr seien im 2.Quartal weitere, kleinere Akquisitionen in Brüssel und Rotterdam geplant, um die Internationalisierung weiter voranzutreiben. Insgesamt habe das Werk nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr 14 Unternehmen eingekauft bzw. neugegründet. Erklärtes Ziel dabei, die Wertschöpfungskette – vom Dreh über die Nachbereitung bis zur Rechteverwertung – konsequent auszubauen.
Unter anderem seien dafür die Wim Wenders Gesellschaft „Road Movies“ und „Promark Entertainment“ mit Sitz in Los Angeles erworben worden. Promark produziere hauptsächlich Action- und Mysteryfilme, deren Budgets zwischen 3und 5 Mio. US-Dollar liegen würden. Das Unternehmen wolle sein Profil als technologieorientierter Mediendienstleister schärfen. Dazu würde auch weiterhin das Segment Animation aufgebaut. Der Umsatz habe in 2000 bei 509.000 Euro in diesem Bereich gelegen, solle aber 2001 bereits deutlich wachsen. Derzeit beschäftige das Unternehmen weltweit 600 Personen. In Frankfurt würden für Das Werk rund 60 Personen arbeiten.
Das Werk sei ein solider Wert am Neuen Markt mit Wachstumspotenzial. Die international gute Aufstellung sowohl in Europa als auch den USA dürften Anlegern in diesem Jahr Freude bereiten. Das Management sei gut aufgestellt und mit seinen internationalen Kontakten müsste das Unternehmen noch weiter Asse im Ärmel haben.