Premiere jetzt kaufen ?
Ich kaufe Premiere bei 8 Euro.
Gruß
Pfeifenlümmel
Erst sagt de Roos, man werde keine Sublizenzen abgeben, dann sagt er man würde keine an Premiere abgeben..dann wird alles dementiert....
Am ende kriegt der die (SUB) Lizenzen der die Kohle zahlt, und dass wird kofler sein...
De Roos ist doch ne Lachnummer, erst kriegt er überraschend und völlig unvorbereitet den Zuschlag für die Rechte. Nach 2 Monaten gehen Sie auf Suche nach nem Programmboss (Jocic) (der selber schon mehrfach gescheitert ist-siehe ettliche comments), dann lassen Sie sich 2 Monate Zeit um dann endlich ne Sendelizenz zu beantragen....
Ist denen jetzt aufgefallen, das man Rechte nicht senden kann? Wo wollen die eigentlich die infrastruktur aufbauen und leute einstellen....(kommt jetzt bitte nicht damit, die kann man zukaufen-das weiss ich, aber das dauert und kostet, da alle verdienen möchten, und de roos ja unter 20 euro die bl anbieten will-wie das gehen soll weiss er wahrscheinlich selber nicht).
Das ganze geht noch soweit dass die englischen Investoren den Laden abstossen und die Rechte weiterverkaufen, wenn da nicht bald ergebnisse kommen.....
Schwierigkeiten: die Landesmedienanstalt Nordrhein-Westfalen, bei der ARENA
die Lizenz beantragt hat, legt sich quer - aus guten Gründen.
FOCUS schreibt heute:
"Der neue Inhaber der TV-Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga, Arena,
will seinen Sendebetrieb im Juli mit einem Testlauf starten. Wie FOCUS
berichtet, hat Arena bei der nordrhein-westfälischen Landesmedienanstalt
einen Antrag auf Erteilung einer eigenen Sendelizenz gestellt. Beantragt
wurde FOCUS zufolge die maximale Laufzeit von zehn Jahren für ein „digitales Spartenprogramm mit Mehrkanalfunktion“. Das Prüfverfahren der Medienwächter
dauert mindestens vier bis acht Wochen. Die Bundesliga-Saison beginnt am 11.
August.
Die Bundesliga-Pläne des Kölner Kabelnetzbetreibers Unity Media und seiner Sportrechteagentur Arena stoßen bei Medienaufsehern auf Bedenken. „Da droht
ein unfairer Wettbewerb", sagte Hans Hege, der Direktor der Medienanstalt
Berlin Brandenburg MABB der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
Die Quersubventionierung von Programmrechte-Einkäufen aus Netzgebühren wie
im Fall von Unity müsse verhindert werden. Ansonsten könnten die etablierten Fernsehsender aus dem Markt gedrängt werden, warnte Hege. „Premiere ist
möglicherweise nur das erste Opfer", sagte der Medienaufseher. "
diese 6 wochen laufen am freitag ab. wenn ich aber nun eine sendelizens beantrage und weiss noch garnet ob und unter welchen auflagen ich sie denn überhaupt bekomme, wie kann ich da schlüsselfragen klären, geschweige was zu marketing und pricing sagen???
langsam habe ich das gefühl, da geht ein kleines kind in den spielzeugladen, kauft sich einen ball und möchte samstags in der bundesliga mitspielen.
das wird für die fussballfans ein unbefriedigendes ende nehmen:-(
durch entscheidung OLG DD heute ist premiere bei der ganzen sache nicht nicht weg vom fenster.........
wenn es ganz blöd läuft können die bl rechteinhaber ihre rechte vielleicht nur noch freien sendern (non-payTV-sendern) anbieten, und dass die Summe aufbringen werden/wollen sei dahin gestellt......
ich wette darauf dass premiere ab august die bl senden wird...........
ps. surfen in den news macht echt spaß heute................
Dem Pay-TV-Sender droht somit eine Kündigungswelle. Seine Aktionäre haben also größtes Interesse an einer engen Kooperation. Ge-spräche mit Premiere hat die Telekom bereits bestätigt. Viele Investoren wetten inzwischen auf eine Übernahme von Premiere durch die Bon-ner. Der Zock könnte aufgehen: Die Gelegenheit ist günstig, ein Kauf bei rund 1,2 Milliarden Euro Marktkapitalisierung des Senders kein Problem für die Telekom. "Wenn es Ricke mit Triple-Play ernst meint, dann schlägt er zu", sagt Analyst Rothauge. Angesichts der schlechten Börsen-Performance wächst der Druck zu entschlossenem Handeln. Bislang gilt der Telekom-Chef bei Investoren zwar nicht gerade als aggressiv. Doch Ricke hat eine Vision. Auch wenn er etwas blaß aussieht – unterschätzen sollte man ihn nicht.
wenn sie premiere noch mit ins boot nehmen, ...bekommen sie bares geld.
versuchen sie es ohne premiere und die werden wirklich von der telekom übernommen, dann bekommen sie im schlimmsten fall net mal die kunden für ein fussball abo.
dann werden die unrealistischen 6 mio kunden für arena noch unrealistischer...
es wird eine sehr interessante woche werden, ...für fussballfans genauso wie für aktionäre.
bezogen auf folgenden artikel vom 14.02.2006:
Bis heute sind die Zahlen der Briten wegweisend für Kontinentaleuropa: Mit 7,88 Millionen Abonnenten zählt BSkyB heute mehr als doppelt so viele Kunden wie etwa die deutsche Premiere. Und auch die Geschäftszahlen sprechen für sich. BSkyB macht je Abonnent 800 Euro Umsatz und einen operativen Gewinn von 160 Euro. Bei Premiere sind es 308 Euro Umsatz und 38 Euro operativer Gewinn je Kunde.
BSkyB wird aktuell mit 14 mrd bewertet
das entspricht einem wert pro kunde von 1780€
da der operative gewinn bei premiere je kunden nur bei 25% von BSkyB liegt, ergibt sich ein wert pro premierekunde von 445€
445€ * 3,5 mio kunden = 1,55 mrd marktkapitalisierung / 82 mio aktien
= 18,90€
ich tippe auf ein übernahmeangebot zwischen 17€ und 20€ pro aktie.
der spread ist aber ein witz, typisch DB
habe mich doch ernsthaft dazu verleiten lassen, bei dem himmelfahrtskommando, in long zu gehen.
naja, fraedrich wirds freuen, kann er sich dann lustig machen...
wir haben zeit.....die anderen nicht...
kofler ist verdächtig ruhig, dass war auc so, bevor er damals die aktion Kirch/paytv-premiere veröffentlichte....
also werden wir einfach abwarten, kann noch ne wochedauern....
jetzt wo behauptet wird, astra sei für arena nicht mehr erste wahl, kommt nix.
Astra hat gerade dementiert, aber sehr dürftig...
Fact ist, arena läuft die zeit davon....
premiere wird zum zuge kommen, im übrige auch ohne telekom....
Ein Szenario wäre denkbar: die Telekom übernimmt premiere, dann wäre sie ale problememlos, aber selbst dan liegen wir weit über 20 Euro...
Ich glaube auch immer mehr daran, dass die Bundesliga auch im nächsten Jahr wieder bei Premiere laufen wird. Die Zeit wird für Alternativen langsam wirklich knapp.
Die Pay-TV-Plattform Premiere und die Deutsche Telekom stehen unmittelbar vor der Unterzeichnung von Verträgen, um bei der Übertragung der Fußball-Bundesliga ab August für drei Jahre zu kooperieren. Das berichtet der 'Kontakter' in seiner heutigen Print-Ausgabe. Die Telekom besitzt für die Spielzeiten 2006 bis 2009 die Internet-Rechte. Die Bekanntgabe von Details wird in Kürze erwartet.
Premiere könnte mit dem neuen Partner den Verlust der Bundesliga-Pay-TV-Rechte zumindest teilweise kompensieren. Laut 'Kontakter'-Informationen sollen den Premiere-Abonnenten so genannte Streamingboxen der Telekom-Tochter T-Online angeboten werden. Sie kommen bereits beim T-Online Vision Paket zum Einsatz, das Entertainment, Surfen und Telefonieren über eine DSL-Leitung verspricht. Premiere-Kunden mit DSL-Anschluss könnten so ab August alle Bundesliga-Begegnungen live unter dem Label Telekom wie gewohnt auf TV-Bildschirmen verfolgen. Dem Vernehmen nach sollen für die Berichterstattung weiterhin die Premiere-Bundesliga-Spezialisten zum Einsatz kommen. Teilen der Redaktion in Unterföhring sollen bereits Verträge der Telekom-Gruppe vorgelegt worden sein, heißt es.
Profitieren sollen beide Seiten. Erworben hatte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke die Rechte, um den Verkauf von DSL-Anschlüssen anzukurbeln. Die Telekom hat knapp acht Millionen DSL-Kunden und will bis 2008 rund fünf Millionen neue Kunden gewinnen. Mit der Premiere-Partnerschaft könnte neben hochkarätigem Fußball auch eine anerkannte Pay-TV-Marke Kunden zu DSL locken. Die Vermarktung der Werbeumfelder soll unterdessen bei Premiere liegen. 30 Prozent der Erlöse, ist zu hören, sollen an die Telekom überwiesen werden. Premiere bestätigte auf Anfrage lediglich, dass man 'Gespräche mit allen Partnern' führe. Der Sender war Ende 2005 im Bieterverfahren um die Pay-TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga der Unity-Media-Tochter Arena unterlegen.
Ein offener Schlagabtausch zwischen TV-Kabel- und DSL-Betreibern ist vorerst nicht zu erwarten, auch wenn die Teilnehmer der beiden Gruppen begehrliche Blicke auf die Fleischtöpfe der jeweils anderen werfen. Beim Griff in Nachbars Schüssel haben die TV-Kabelbetreiber die Nase sogar ein wenig weiter vorne, solange die DSL-Anbieter mangels Multimedia-Inhalten nicht massiv ins Unterhaltungsgeschäft einsteigen.
...wenn sich das jetzt mal nicht ändert!
im übrigen wird das nicht das einzige sein, wo Kofler (wahrscheinlich) zum Zuge kommt. In anderen Foren werden schonen Infos dikutiert, nachdenen die DFL angeblich eine Neuausschreibung der rechte zumoindest vorbereitet. Quellen habe ich leider dazu noch nicht gefunden.....
wenn dem so sein sollte, wird kofler weniger zahlen muessen als geplant (max. Arenagebot).....ich denke auch er wird dann von seiner Forderung der exclusivrechte abweichen.....damit wäre er der retter der BL (so würden dass zumindest viele empfinden)....
Und falls das mit der Tkom klappt, hat er gleich ein neues Geschäftsfeld aufgetan....
Dürfte sich dann, was zukunftschancen PayTV angeht positiv auf Aktie auswirken...
Und eines ist nicht zu vergessen. Anscheinend denken wirklich immer mehr Sender (Pro7,Sat1,RTL) an die einführung von Verschlüsselung und damit PayTV....
dann aber dürfte der Kundenzuwachs bei Kofler sicher sein, denn wer wird den für Private zusätzlich geld bezahlen (kann sich auch leicht auf 10 - 15 Euro summieren)...
es bleibt also spannend.......belei wir dran....