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News - 25.12.05 15:49
Kofler hält Übernahme von Premiere für möglich
Nach dem Verlust der Fernseh-Rechte für die Fußball-Bundesliga und dem darauf erfolgten Kurssturz der Premiere-Aktie schließt Senderchef Georg Kofler nicht aus, dass sein Unternehmen zum Übernahmeziel werden könnte.
HB FRANKFURT. "Viele Anleger sind offenbar der Meinung, dass das jetzt ein günstiger Einstiegskurs ist", sagte Kofler der "Welt am Sonntag". "Und ich will nicht ausschließen, dass manche Leute an neue Kombinationen denken."
Auf die Frage, ob er einen Übernahmeversuch als schlimm ansehe, antwortete er: "Das kommt auf den Übernehmer an." Nicht äußern wollte sich Kofler zu der Frage, ob auch der neue Bundesligarechte-Inhaber Unity Media den Münchner Bezahlfernsehsender übernehmen könnte. "Ich sage nur: Es wird in den kommenden Jahren ohnehin zu neuen Kombinationen zwischen Medienunternehmen, Telekommunikationsunternehmen, vielleicht auch Infrastrukturunternehmen kommen", führte Kofler aus.
Der aus den Gesellschaften ish und iesy hervorgegangene Kabelnetzbetreiber Unity Media hatte vergangene Woche von der Deutschen Fußball Liga (DFL) den Zuschlag für die exklusiven TV-Rechte für die kommenden drei Bundesliga-Spielzeiten sowie die Satellitenrechte bekommen. Eigens für den Bieterwettbewerb gründete Unity Media den Sportrechtevermarkter Arena. Kofler bekräftigte seine grundsätzliche Offenheit für Kooperationsgespräche mit Arena. "Es liegt nahe, dass die neuen Rechteinhaber mit uns sprechen", sagte er.
Quelle: Handelsblatt.com
"Die stärkste Marke wird überleben - und das ist Premiere"
Premiere-Chef Georg Kofler über den Verlust der Bundesligarechte und die Zukunft seines Fernsehsenders.
Welt am Sonntag: Herr Kofler, der Kurs Ihrer Aktie hat sich fast halbiert. Ist Premiere ein Übernahmekandidat?
Georg Kofler: Viele Anleger sind offenbar der Meinung, daß das jetzt ein günstiger Einstiegskurs ist. Und ich will nicht ausschließen, daß manche Leute an neue Kombinationen denken.
Sie fänden es also gar nicht schlimm?
Das kommt auf den Übernehmer an.
Und wenn der Unity Media hieße?
Dazu kann ich keinen Kommentar abgeben. Ich sage nur: Es wird in den kommenden Jahren ohnehin zu neuen Kombinationen zwischen Medienunternehmen, Telekommunikationsunternehmen, vielleicht auch Infrastrukturunternehmen kommen.
Sie haben bislang immer gesagt, in Deutschland gebe es nur Platz für einen Pay-TV-Anbieter. Ist das überholt?
Kofler: Nein. Die Zukunft wird zeigen, daß diese Aussage richtig ist. Die stärkste Marke wird überleben - und das ist Premiere.
Experten schätzen, daß Sie ein Drittel Ihrer Abonnenten verlieren könnten. Können Sie diesen Verlust überhaupt noch ausgleichen?
Kofler: Wir sind zuversichtlich, daß wir unser Abonnentenniveau von rund 3,5 Millionen halten können. Wir haben nach wie vor Deutschlands größtes Sportangebot, ab September sogar die Champions League exklusiv. Und wir werden bei anderen Sportarten als dem Fußball anbauen.
Hoffen Sie auf eine Kooperation mit dem neuen Rechteinhaber Arena?
Kofler: Es liegt nahe, daß die neuen Rechteinhaber mit uns sprechen. Viele Premiere-Abonnenten könnten das Programm eines neuen Anbieters ohne unsere Mitwirkung gar nicht empfangen. Ich erwarte daher, daß wir zu einer vernünftigen Kooperation kommen.
Was passiert mit Kunden, die ein Premiere-Fußball-Live-Abo besitzen, wenn es zu keiner Kooperation kommt?
Kofler: Wir werden ein Sonderkündigungsrecht einräumen, wenn sich das Programm substantiell verändert.
Das Gespräch führte Tina Kaiser
Artikel erschienen am 25. Dezember 2005
14,87 gerade auf 14,91
da haben wohl noch nicht alle gekauf, heute die 15 ?
ECHTE news gibt es ja keine, also decken sich viele noch ein, meine meinung
Rechtschrei bfehler dienen der Belustigung des Lesers
charttechniker schon wach, was sagt ihr?
Rechtschrei bfehler dienen der Belustigung des Lesers
Frankfurt/Main - Trotz des Verlusts der Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga gibt es nach den Worten von Premiere-Chef Georg Kofler keinen Grund zur Panik. " Wir arbeiten hier mit Ruhe und Professionalität" sagte der Chef des Bezahlsenders der " Frankfurter Allgemeinen Zeitung" . " Es gibt auch gar keinen Grund für akute Panik, denn bis September ändert sich am Premiere-Angebot überhaupt nichts" , sagte Kofler weiter. Und ab September habe sein Sender die Champions League exklusiv, warum sollen die Leute scharenweise davonlaufen? Es gebe derzeit gar keinen Grund zu kündigen, sagte er und wies damit Branchenvermutungen zurück, der Sender könne ein knappes Drittel seiner Kunden verlieren.
Wirtschaftsblatt österreich
28.12.2005
Die Top-Five: betandwin, JoWooD, Erste Bank, RI, Premiere
Wohin verlagert sich das Anlegerinteresse? Suchanforderungen bei der WB Online-Chartengine am Dienstag
1. betandwin
2. JoWooD
3. Erste Bank
4. RI
5. Premiere
kaufen die ÖSIS ?
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Ach ja, es gibt ja auch Leute, die sich von einem Bäcker die Börse erklären lassen und dafür noch zahlen.
Das bringt mich auf eine Idee. Na Fuzzi, was liegt drin?
DSL markt ab 2008 eine sinnvolle erweiterung
der markt kommt...INHALTE muss man halt auch haben
PREM hat sport und mehr
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PREM kann auf den Kursniveau auch geschluckt werden
und vor einer klage ist auch eine friedliche einigung möglich
oder sublizensen ...
bis 08/2006 ist noch viel ZEIT
Rechtschrei bfehler dienen der Belustigung des Lesers
... werde sicher noch weiter investieren.
Aktuelle Presseberichten zufolge will Arena, der neue Inhaber der TV-Exklusivübertragungsrechte der Fußball-Bundesliga, binnen drei Jahren mindestens sechs Millionen Abonnenten gewinnen und damit einen fast doppelt so großen Kundenstamm wie der Konkurrent Premiere AG (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) aufbauen. Dies berichtet die Tageszeitung "Die Welt" in ihrer Donnerstagausgabe.
Wie der Arena-Generalbevollmächtigte Bernard de Roos im Gespräch mit der Zeitung erklärte, sei dies die "absolute Untergrenze." Wie de Roos weiter erklärte, ist Arena bereits bei deutlich weniger als sechs Millionen Abonnenten in der Gewinnzone. Die Tochter des Kabelkonzerns Unity Media hatte vergangenen Mittwoch überraschend von der Deutschen Fußball Liga den Zuschlag für die Rechte bekommen und damit den bisherigen Anbieter Premiere ausgestochen.
Arena will keine Partnerschaft mit Premiere
Für Premiere sieht es immer schlechter aus. Der Sportrechtevermarkter Arena will dem Sender keine Sublizenz für die verlorenen Bundesliga-Übertragungsrechte anbieten. Stattdessen pflegt Arena große Pläne: In drei Jahren sollen aus rund 100.000 Pay-TV-Kunden sechs Millionen werden.
Frankfurt am Main - Arena-Chef Bernard de Roos strotzt vor Selbstsicherheit: " Wir haben die Rechte nicht übernommen, um sie dann gleich wieder an Premiere zurückzugeben" , sagte er der " Welt" . " Wir wollen eine neue Sendeplattform neben Premiere in Deutschland aufziehen. Aus dem Monopol soll ein Duopol werden."
DDPArena-Chef de Roos: " Ich hoffe, er sieht ein, dass der Rechtsweg der falsche ist"
Nach dem Verlust der Bundesliga-Übertragungsrechte hatte Premiere-Chef Kofler vor Weihnachten mehrfach von einer möglichen Partnerschaft gesprochen. Gleichzeitig hatte der Senderchef allerdings auch Klage gegen die Fusion der Kabelfirmen ish und iesy zur Arena-Mutterfirma Unity Media eingereicht. Doch auch hinsichtlich der Klage zeigte sich de Roos gelassen. " Ich hoffe, er sieht ein, dass der Rechtsweg der falsche ist" , sagte er mit Bezug auf Kofler.
Alle Bundesliga-Spiele werden de Roos zufolge zum Saisonstart 2006 flächendeckend über Kabel oder Satellit empfangbar sein, versprach der Unternehmenschef. Bis dahin wolle Arena seinem Konkurrenten so viele Kunden wie möglich abnehmen. Zu der Frage einer Übernahme von Premiere durch die Eigentümer Arenas sagte de Roos: " Das müssen Sie sie selber fragen. Ich habe jedenfalls in meinem Berufsleben gelernt, dass man nichts ausschließen soll."
Für die kommenden Jahre stellte der Niederländer ein kräftiges Wachstum von Arena in Aussicht. " Ich sehe ein Marktpotenzial von sechs bis zehn Millionen Kunden in Deutschland." Arena wolle in den nächsten drei Jahren mindestens sechs Millionen Kunden haben - auch wenn die Gewinnschwelle bereits bei deutlich weniger Abonnenten erreicht wäre, wie de Roos betonte. Derzeit hat der Kabelnetzbetreiber etwas mehr als 100.000 Pay-TV-Kunden, Premiere kann immerhin auf 3,4 Millionen zahlende Kunden verweisen.
Gruß
The Brain
Absolut unrealistisch von Arena ich wette die haben zum Ende 2006 nicht mehr als 800.000 .
Falls die Premiere nicht was ich eher glaube übernehmen !
Ausserdem hat Arena bis ende 2006 nicht mehr als 800.000 Kunden was ist los !!!
Besser und billiger kommen die doch nicht an die Technik und die 3,5 Millionen Kunden ran.