Potential ohne ENDE?
LG Tony
Nach all den Jahren sind wir endlich in der heißen Phase angekommen. Die Fannie kann jetzt jederzeit explodieren - oder zunächst implodieren, falls der Collins-Fall verloren geht. Das muss aber nichts heißen!
Wenn du mit zuviel drinsteckst, kannst du ja einen Teil verkaufen. Der Kurs ist doch gerade ok. Es kann auch noch einmal runter gehen. Bei einem Totalverlust ärgere ich mich, wisch mir dann aber den Schaum vom Mund und schaue nach vorne. Finanzielle Einschränkungen hätte ich dadurch nicht. Mein Einsatz ist gerade so groß, dass ein Totalverlust nicht wehtun würde.
Geduld. Dieses Jahr werden wir eher zweistellig als nicht. Lass die Regierung auf die Warrants zielen. Dann gehen wir mit 20 Dollar pro Aktie raus und Trump macht weitere 150 Milliarden. Das kann er freilich noch nicht sagen, erst muss Housing Finance Reform und so...
Fannies Gewinne wachsen seit Trump. 16 Milliarden Dollar in 2018 bei Fannie allein. 2017 waren es noch 12, 2016 10. Das sind die Fakten. Alles andere ist Gerede - von wegen Fußabdruck verkleinern usw. Hier maximiert einer den Wert der Firma - unserer Firma.
Die Tage der Entscheidungen mit Volumen werden kommen. Aber diese Volumen sind doch ein Witz...
@fully: Trump braucht Geld. Seine Steuersenkung benötigt richtig viel Geld. Das kann man positiv oder negativ sehen. Ich glaube seine Kompanen inkl. der Kushner-Clan steht bereit zum Kasse machen. Mein Favorit ist, Trump schaut auf den eigenen Klüngel und dann auf das Finanzministerium :-)
@bos67: keine Ahnung weswegen du dich mit nachkaufgerede aufhältst. Pharma, Schweiz, vermutlich Basel,...äähhhh....das ist doch Portokasse bei Dir oder was läuft schief? Ich glaube du jammerst auf ordentlichen Niveau.
Alles nur meine persönliche Meinung.
Bos67 kannst ja einen teil mit minus verkaufen und dich ärgen wenn der kurs hochgeht oder freuen dass du deinen ek verbilligst oder deine verluste begrenzt, ich habe schon einen teil mit minus verkauft.....
Die Rechtslage ist das Problem welche uns Quartal für Quartal beraubt. Wenn die Fannie frei kommt ist jetzt der beste Zeitpunkt. FNMA ist einer der lukrativsten Läden in den USA.
Nochmal, der conservationship ist das Problem und nicht das schlechte Management. Hoffen wir das Calabria bestätigt wird und uns zu Höhenflüge befördert.
Nur meine persönliche Meinung.
"It is time to end this budget sleight of hand and fix federal housing policy. One place to start would be with Fannie and Freddie Mac’s next dividend payment, which is scheduled for the end of this month. The expected payment is almost $5 billion. Acting Federal Housing Finance Agency Director Joseph Otting, as the GSEs’ conservator, can decide to make the full dividend payment, make a partial payment, or withhold the dividend completely and use these funds to build capital at the enterprises. He should choose the third option."
"Es ist an der Zeit, dieses Haushaltsschwindel zu beenden und die Wohnungspolitik des Bundes festzulegen. Ein Anfang wäre die nächste Dividendenzahlung von Fannie und Freddie Mac, die für Ende dieses Monats geplant ist. Die erwartete Zahlung beträgt fast 5 Milliarden Dollar. Der amtierende Direktor der Federal Housing Finance Agency, Joseph Otting, kann als Konservator der GSEs beschließen, die volle Dividendenzahlung vorzunehmen, eine Teilzahlung vorzunehmen oder die Dividende vollständig zurückzuhalten und diese Mittel zur Kapitalbildung bei den Unternehmen einzusetzen. Er sollte die dritte Option wählen."
"Another reason for ending the sweep would be that the Treasury has already been paid back its $187.5 billion injection plus the 10% compound dividend payments required under the terms of the conservatorship. Any GSE revenues flowing to Treasury exceeds what it is rightfully owed, and accomplishes little else that could be construed as positive."
"Ein weiterer Grund für die Beendigung des Sweeps wäre, dass das Finanzministerium bereits seine 187,5 Milliarden Dollar Injektion plus die 10%igen Dividendenzahlungen zurückbekommen hat, die im Rahmen der Conservatorship erforderlich waren. Alle GSE-Einnahmen, die dem Finanzministerium zufließen, übersteigen das, was ihm rechtmäßig geschuldet wird, und bewirken wenig anderes, was als positiv angesehen werden könnte."
"For the immediate future, allowing them to retain capital would help the GSEs do their intended mission and boost home ownership and the broader economy.
In the long run, an adequately capitalized Fannie Mae and Freddie Mac would make it easier to end the conservatorship and free taxpayers from the obligation of covering future shortfalls. "
"Für die unmittelbare Zukunft würde die Möglichkeit, Kapital zurückzuhalten, den GSEs helfen, ihre vorgesehene Mission zu erfüllen und Wohneigentum und die Wirtschaft insgesamt zu fördern.
Auf lange Sicht würde eine ausreichend kapitalisierte Fannie Mae und Freddie Mac es einfacher machen, die Conservatorships zu beenden und die Steuerzahler von der Verpflichtung zur Deckung zukünftiger Defizite zu befreien."
Calabria bestätigen, Dividende aussetzen, bang, bang, bang, bang, bos67, auf geht's, macht den bos67 glücklich :-)
grundsätzlich kursiert ja immer viel in den USA im Forum, aber für mich sieht es so aus als ob nächste Woche 25.03-29.03.2019 so die große Welle an Entscheidungen kommen könnte bzw. wäre ich froh wenn wenigstens etwas passiert.
Stichwort "en banc ruling 27.03?", "voting calabria", "dividends treasury"...
Was meinst?
mich beschäftigt Fannie schon seit Jahren. Obwohl ich noch nie investiert war, habe ich sie ständig am Radar und bin mir sicher, dass ich hier früher oder später eine (größere) Position aufbauen werde. Ich lese auch schon seit 2016 im Forum mit und möchte mich allen voran mal bei Fully und co bedanken, die hier wirklich tolle Recherchearbeiten leisten.
Sollte sich innerhalb des nächsten Jahres hier nichts tun und der Preis wieder in Richtung 1 Dollar absacken, dann werde ich (sobald klar ist, wer sich als Sieger bei den demokratischen Vorwahlen in Iowa und New Hampshire abzeichnet) hier groß zugreifen.
Ich weiß es ist noch etwas früh, aber ich glaube, dass ähnlich wie 2016 auch 2020 die Unsicherheit zu den Wahlen im November hin zunehmen und der Ausgang wieder großes Kurspotential (wenn auch möglicherweise nur kurzfristig) auslösen wird. Hier meine Gründe warum:
1) Die erste Möglichkeit wäre, dass Trump im November 2020 erneut gewinnt - das wäre natürlich der Oberhammer für die Aktie, da es 4 Jahre mehr für eine - dieser Aktie grundsätzlich positiv eingestellten - Regierung gäbe.
2) Der Demokrat gewinnt. Hier würde man mal grundsätzlich meinen, dass ein solcher Ausgang für Fannie eher schlecht ist, aber ich denke es könnte genau das Gegenteil sein. Zum einen muss man sich natürlich ansehen, wer zur Wahl steht:
- Joe Biden: Liegt in fast allen Umfragen voraus. Grundsätzlich einmal einer aus der alten Obama-Regierung, aber wenn man genauer nachforscht kommt man darauf, dass er für Fannie nicht umbedingt der schlechteste Mann wäre. Er gilt grundsätzlich als ein Kandidat der politischen Mitte und der Mittelschicht (genau jene Leute die von Fannie und Freddie profitieren). Darüber hinaus ist er bekannt auch bei den Republikanern gute Kontakte zu haben - also grundsätzlich auch ein Kandidat der überparteilich eine Lösung finden kann. Auch zu seinen langjährigen Financiers zählen beispielsweise Gary Hindes, der mit seinem Unternehmen Aktien von Fannie hält. Hier ein (etwas älterer) Zeitungsartikel: "A Biden buddy picks a fight over mortgages" https://www.bloomberg.com/news/articles/...s-a-fight-over-mortgages). Es gibt auch ein Youtube Video in dem Hindes auf einer Konferenz (Bill Ackman ist am Podium) seine Position klarstellt, dass die Regierung Fannie zu unrecht gefangen hält. Aus dieser Sicht scheint Biden nicht der schlechteste Kandidat.
- Beto O'Rourke: Der Newcomer aus Texas ist für viele noch ein weißes Tuch, weil er bis jetzt zu Housing noch nicht wirklich Stellung bezogen hat. Jedoch habe ich auf Opensecrets.com eine Aufstellung der Spenden für den Senatswahlkampf 2018 gefunden. Da sieht man, dass Fannie 18 Kandidaten (17 Demokraten und einen Unabhängigen) mit Spenden unterstützt hat und O'Rourke unter den Top 5 jener Kandidaten war, die von Fannie Geld bekommen haben (in den vergangenen Jahren war Hillary Clinton immer unter den Top 5 geführt - und die war unserer Fannie auch nie abgeneigt). Hier der Link: https://www.opensecrets.org/orgs/....php?id=D000000205&cycle=2018
- Kamala Harris & Cory Booker: Sind für mich als neutral bzw. leicht negativ gegenüber Fannie zu sehen. Während Kamala Harris eher in die "belassen wir alles so wie es unter Obama war" Kategorie einzuordnen ist und in Kalifornien auch schon Rechtsstreitigkeiten mit Fannie Mae hatte, rechne ich Cory Booker ohnehin keine Chancen aus. Denke, dass diese beiden auch wenig Chancen haben, da sie sich gegenseitig Wählerstimmen wegnehmen.
- Bernie Sanders & Elisabeth Warren: Sind für mich natürlich klar negativ für Fannie - ganz nach dem Motto "mehr Staat ist immer besser". Hier rechne ich vor allem Sanders nicht schlechte Chancen aus, man kann nur hoffen, dass ihm Warren viele Stimmen wegnimmt.
Zusammengefasst schaut es für Fannie Mae im November 2020 dann so aus:
sehr Positiv: Wiederwahl Trump
eher Positiv: Biden, O'Rourke
eher Negativ: Harris, Booker
sehr Schlecht bzw. verkauft eure Aktien und lauft so schnell ihr könnt: Sanders, Warren
Sobald sich also bei den Demokraten ein Kandidat abzeichnet, der am Parteitag gegen Trump antreten wird, werde ich mich positionieren. Es wird genauso sein wie 2016, wo alle auf Hillary gehofft haben aber sich dann überraschend im November gezeigt hat, dass Trump genauso gut für Fannie ist - und plötzlich sprang der Kurs nach oben. Genauso stelle ich mir Trump versus Biden oder Trump versus O'Rourke vor, eine Wahl, deren Ausgang im Grunde nur positiv sein kann, alleine schon wenn wieder frischer Wind in die Sache reinkommt.
Bis dahin viel Glück allen Investierten! Sollte Trump tatsächlich das Ding noch dieses Jahr schaukeln und ihr werdet ohne mich reich, dann vergönne ich es euch natürlich auch! :-)
Denke dürfte in Zukunft kaum schlechter laufen.
Altes Schütt aus hol zurück der Gangster
Der Hypothekenbürge Freddie Mac FMCC, -0,80%, sagte am Donnerstag, dass er David M. Brickman zum Chief Executive Officer per 1. Juli ernennen würde, das Unternehmen kündigte den Austritt von Donald Layton als CEO im vergangenen September an und sagte damals, dass es eine Suche nach einem Nachfolger durchführte, zu dem auch Brickman, damals Präsident des Unternehmens, sowie externe Kandidaten gehörten. "Nach einem gründlichen Such- und Auswahlverfahren", entschied sich der Vorstand für die Ernennung von Brickman, sagte das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die Federal Housing Finance Agency, Freddies Regulierungsbehörde, genehmigte die Entscheidung. Freddie und sein Amtskollege Fannie Mae FNMA, -0,38% arbeiten weiterhin unter staatlicher Aufsicht, wie sie es seit der Finanzkrise 2008 getan haben.