Potential ohne ENDE?
oldwatcher... immer für ein Späßchen gut :-)
"explicit and paid-for catastrophic guarantee" on all MBS issued by Fannie, Freddie and other private-sector competitors.
Though FHFA suggested there should be more than two guarantors, it warned against having so many that it leads to a race to the bottom."
https://www.americanbanker.com/news/...ence-on-housing-finance-reform
Fannie erhalten als private, aktionärseigene Kapitalgesellschaft mit regulierter Rendite.
Fannie soll für einen staatlichen Katastrophenschutz zahlen, wie ihre Konkurrenten auch.
Mehr Konkurrenz, aber nicht zu viel.
Klingt gut. Soll aber nichts heißen. Außerdem würden Fannies Gewinne geschmälert. Und was meint er mit "reincorporated "? Das klingt ein wenig nach Basteln an der Aktionärsstruktur. Will er uns etwa entschädigen und rausschmeissen?
Ich glaube nicht, dass eine Housing Finance Reform kommen wird und hoffe, dass Mnuchin die Sache daraufhin administrativ regeln wird. No more bailouts. Das wäre das Beste für uns - und Mnuchins Warrants in F+F(100 Milliarden Dollar +)
Fannies Rendite ist eh schon reguliert. Die G-Fees sind maßgebend. Man müßte genau wissen, was er regulieren möchte.
Eine explizite Staatsgarantie, die zu bezahlen wäre, würde die Rekapitalisierung minimieren und erleichtern. Auch gut.
Nicht zu viel Konkurrenz ist gut. Am besten nur Mel Watts Bruder, oder? Das klingt jedenfalls nicht nach "Häusermarkt goes Ebay" - mit der Common Securization Plattform(CSP)
Aber er sagt: Fannie soll erhalten bleiben, in den Händen von Aktionären. Das ist neu!! Bisher sagte er nur, dass die von der FHFA vorgenommenen Reformen beachtet werden sollten.
Ich bin zufrieden. Wieder ein Schritt...
Fannie ist wie Geisterbahn - es kribbelt im Bauch, man kann aber auch nicht davon lassen...
Ich kann mir kaum vorstellen, dass wir bei Mnuchin leer ausgehen. Abwarten.
Ich sags mal so: Wenn Mnuchin sagt, dass er die Entschädigung des Steuerzahlers als abgeschlossen ansieht, die Senior-Vorzugsaktien zurückgeben und den Warrant zu Geld machen will, dann sehen wir Kurse, die wir zwei noch nicht gesehen haben.
Falls er uns absichtlich schaden will, dann sehen wir Kurse, die wir nie sehen wollten. Und ich schreibe bewußt "absichtlich", weil es keinen Sinn machen würde. Deshalb bin ich ja investiert. Ein Restrisiko bleibt natürlich: Hier geht es um Milliarden. Ich trau nur mir selbst, und das auch nur bis 21 Uhr.
der druck des haushaltminus wird da durch geringer denke ich mal so wird die entscheidung einfach für fannie
Ich glaub nach wie vor daß sich Trump und Mnuchin in unserer Sache nicht einig sind...
Was das Gesagte eines Politikers wert ist...das wissen wir auch... egal in welche Richtung und
von wem auch immer....
Kann mir gut vorstellen daß das "Schmierentheater" weitergeht... vielleicht gibt es ja
jetzt noch mehr "shortbrüder" unter den Beteiligten, und man will weiter Geld machen
(wie wir auch, auf andere Weise eben) .
GIER ist das Zauberwort...
Bleibe voll drinnen, daß man den Aktionären Alles nimmt glaub ich nicht... bei meinem
Einstiegskurs wäre der Schaden pro Aktie nicht so groß, die Summe? oje....
Vielleicht kommt ja, wenn überhaupt, wieder.... hunderte Mitrbeiter arbeiten daran... :-))))
Marc Calabria, Chefökonom von Pence, hat gestern gesagt, dass er vorerst nichts ankündigen werde, aber: "Wir wollen, dass unsere staatlichen Unternehmen sich in Richtung Deregulierung(Liberalisierung)bewegen".
"With regard to the administration’s position on housing finance and Fannie Mae and Freddie Mac, Calabria insisted he was not announcing anything for the time being, but, “We do want to see our state-owned enterprises move towards liberalization.” "
https://www.marketwatch.com/story/...more-equity-less-debt-2018-01-17
http://gselinks.com/pdf/...Perspectives_on_Housing_Finance_Reform.pdf
Zusammengefasst würde ich sagen:
Die FHFA schlägt vor, dass die FHFA in Zukunft den Häusermarkt kontrollieren soll.
Großartig, oder?!
Geschenke für die Großbanken hält sie auch bereit: CRTs, CSP, Garantie auf MBS. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die MBA Watts Vorschlag begrüßt.
Zum Glück will sie Fannie und Freddie erhalten. Wie aber rekapitalisiert werden soll, darauf geht der Vorschlag nicht ein. Klar, das ist der FHFA egal. Solange Mnuchin die Vorzugsaktien im Wert von ca. 120 Milliarden Dollar hält, kann es ihr auch egal sein. Das ist Mnuchins Problem.
Es gibt so viele Einzelinteressen, dass man bezweifeln darf, ob es eine Einigung im Kongress geben wird. Ich glaube nicht daran und hoffe auf Mnuchin.
Es ist noch nicht allzulange her, da wurde von Abwicklung und Eliminierung der GSEs gesprochen. Jetzt sollen die Firmen erhalten bleiben. Das spielt Mnuchin in die Karten, wenn er Recap and Release vorhaben sollte. Und man kann sich zu Recht fragen, woher dieser Gesinnungswandel kommt, den Corker ja schon bei der Kapitalpufferdiskussion scharf kritisierte.
Die alten Redelsführer wurden hinter verschlossenem Vorhang entmachtet. Jetzt wollen sie in Rente gehen.
Augen auf!
Aber ich denke da an fullys Durchhalteparolen: wäre irgend etwas entschieden, das negativ ist, würden wir Kurse sehen, die wir nie sehen wollten. Dafür ist der Rücksetzer dann doch zu gering heute