Politik um Gazprom


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Neuester Beitrag: 10.05.18 09:32
Eröffnet am:30.07.14 07:42von: 1ALPHAAnzahl Beiträge:3.642
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73 Postings, 3614 Tage WolfsberndIch

 
  
    #1676
08.02.15 14:12
Hoffe Angie lässt sich von Hr. Obama nicht wieder einlullen. Ist schon komisch wenn nicht alles nach deren Pfeiffe tanzt. Werden dann immer gleich zu verbalen Bauern...:-)  

17855 Postings, 4431 Tage H731400Will Putin Krieg ? Rüstet er auf

 
  
    #1677
08.02.15 14:42
NTV 1800 Tonnen per LKWs gerade von Russland auf den Weg in die Ostukraine ? Will er doch das ganze Land ? Ich traue ihm alles zu  

1629 Postings, 3913 Tage tienaxH731400

 
  
    #1678
1
08.02.15 14:59
1800 Tonnen humanitäre Hilfsgüter sind bereits in Lugansk und Donezk angekommen.

Wenn du dort leben würdest, wärest du genauso wie dir dort lebenden Menschen über diese Hilfe hoch erfreut.

Du solltest dich schämen, Hilfslieferungen für die Menschen welche sie mehr als dringend brauchen, propagandistisch zu verteufeln.

 

10 Postings, 3585 Tage Hartz4Aktionär@hz31400

 
  
    #1679
2
08.02.15 15:05
Was ein dummes Geschwätz!  

4041 Postings, 4966 Tage lifeguardkäse

 
  
    #1680
08.02.15 15:08
hilfslieferungen an die an gebeutelte bevölkerung sollen also schlecht sein und waffenlieferungen an eine kriegspartei gut (wie es die usa wollen)?

denk mal in ruhe darüber nach...  

10510 Postings, 3635 Tage MM41wenn das passiert

 
  
    #1681
2
08.02.15 16:27
dann gute nacht ?!

+++ False Flag Nuklearschlag der USA? +++

Steht das 9/11 der Ukraine kurz bevor?
Dnepropetrowsk, 28.01.2015

Da die USA das Ziel der ukrainischen Revolution bisher komplett verfehlt haben, strebt man nun eine Diktatur unter einem Rechten Führer an. Jarosh, Parubi, Lyashko und die anderen rechten Größen werden ja von den USA kräftig unterstützt (den Rechten Sektor finanzieren die USA und Kolomojsky zu je 50% - und der Rechte Sektor ist mit modernsten Waffen ausgerüstet).

Aktuell stellen sich die Vorbereitungen wie folgt dar:

Im Juni 2014 wurde die Zentrale des Rechten Sektors nach Dnepropetrowsk verlegt.

In Dnepropetrowsk befindet sich die Zentrale der "Privatbank" von Oligarch Kolomojskys und Kolomojsky wohnt auch dort. Dnepropetrowsk ist komplett in der Hand der ukrainischen Faschisten.

Kolomojsky benutzt den Rechten Sektor für seine Geschäfte, Erpressung und Enteignung.

Die USA benutzen den Rechten Sektor für die Durchführung des Genozids an den Ostukrainern.

Kolomojsky ist gut Freund mit der US Administration und der stärkste Gegenspieler von Poroschenko. Kolomojsky finanziert das Batallion ASOW, eines der brutalsten Batallione im Bürgerkrieg. Kolomojsky erfüllt die von USA geforderte Brutalität gegen das Volk - Poroschenko eher nicht. Seit Okt. 2014 hat sich Kolomojsky sehr zurück gezogen, man hört kaum etwas von ihm. Seine "rechte Hand", Filatov, ist ebenfalls seit Okt. 2014 wie von der Bildfläche verschwunden - keine Einträge mehr bei Facebook oder Twitter.

Dezember 2014:

Im Dezember 2014 wurden von Mikhail Delyagin (Regierungsberater und Leiter des Instituts für Globalisierungsprobleme) Informationen bekannt gegeben, wonach eine taktische Atomwaffe in der Ostukraine explodieren könne, wofür man Russland dann beschuldigen will. Die Welt wäre vollends schockiert und ein Beweis der russischen Unschuld kaum mehr möglich. Delyagin gilt als Putinkritiker, so dass Propaganda als Ursache des Berichts mit einiger Sicherheit ausscheidet.

Nachdem man in den USA realisiert hatte, dass mit der ukrainischen Armee kein Blumentopf zu gewinnen ist, wurden Maßnahmen getroffen.

Im Dezember 2014 hat die Luftfahrtbehörde der Ukraine die Flughäfen in Charkow, Dnepropetrowsk und Saporoschje auf Bitte der Militärs für unbestimmte Zeit geschlossen. Während der Flughafensperre wurden in aller Stille hochrangige NATO-Planungsoffiziere und sehr viele NATO- und Academy-Söldner nach Dnepropetrowsk eingeflogen. Die NATO-Soldaten und Söldner stehen neben Dnepropetrowsk in Charkow, Saporoschje und weiteren Orten in Wartestellung.

Es ist davon auszugehen, dass Dnepropetrowsk eine zentrale Position der Kriegsbestrebung gegen Russland einnimmt.

Die Lage spitzt sich zu:

Am 23.1.15 wurde von Sachartschenko der Befehl erteilt, keine ukrainischen Gefangene mehr zu machen, d.h. im Klartext - alle zu töten. Nach aktuellen Berichten werden die ukrainischen Soldaten gezielt in Kessel getrieben. Allein bei Debalsewo sollen ca. 10.000 Soldaten eingekesselt sein. Und es bestehen angeblich noch 4-5 weitere Kessel.

Tatsächlich laufen derzeit gewaltige Offensiven der ukrainischen Armee im Rebellengebiet. Genau wie Delyagin bereits im Dez. 2014 vermutete, soll es so laufen, dass die Ukraine ein wenig Gebiet erobert, was vom Westen in den Medien bejubelt wird. Anschließend explodiert eine Atombombe in einem der Kessel und vernichtet einen Großteil der dort eingeschlossenen Soldaten.

Die Zeichen verdichten sich. Man redet offen von einem Putsch gegen Poroschenko, der angeblich Mitte Februar erfolgen soll. Wie immer ist das, was offen verbreitet wird, nur eine Ablenkung über die tatsächlichen Vorhaben.

Nunmehr sollen dem ukrainischen Generalstab Informationen entwendet worden sein, die das Spektrum haben, ernst genommen zu werden - weil sie sowohl mit den geschilderten Prognosen als auch der aktuellen Lage vor Ort voll und ganz übereinstimmen:

quelle >>> http://ukraine911.pen.io/

P.S. Interessant ist wo die Domain registriert ist. Unter der Adresse findet man bei Google Street View ein Office der Armed Forces.

www.hartgeld.com  

1629 Postings, 3913 Tage tienax1681

 
  
    #1682
1
08.02.15 16:54
der Artikel ist absolut glaubwürdig.

Genau so hat es sich auch mit der MH17 verhalten haben.
Wie ich schon damals schrieb, bin ich der festen Ansicht das die MH17 auf Befehl der USA mit Wissen der EU abgeschossen wurde.
Deswegen kann die USA jetzt auch so viel Druck auf Europa und vor allem Deutschland ausüben.

Selbst wenn Russland alle Forderungen der EU erfüllt, wird der Druck auf Russland nicht nachlassen.  

1000749 Postings, 3805 Tage youmake222Gazprom blockiert westeuropäische Gaslieferungen

 
  
    #1683
08.02.15 18:11
Ukraine: Gazprom blockiert westeuropäische Gaslieferungen - SPIEGEL ONLINE
Die Ukraine könnte den weitaus größten Teil ihres Erdgases aus Europa beziehen - wenn Gazprom nicht wäre. Der russische Staatskonzern blockiert die Leitungen an der slowakisch-ukrainischen Grenze.
 

1000749 Postings, 3805 Tage youmake222Westen hat Staatsstreich in der Ukraine unterstütz

 
  
    #1684
09.02.15 23:52
Russlands Präsident Wladimir Putin hat dem Westen vorgeworfen, einen Staatsstreich in der Ukraine unterstützt zu haben. 'Im vergangenen Februar unterstützten die USA und eine Reihe von EU-Mitgliedstaaten den ...
 

11805 Postings, 3916 Tage Berliner_zum Thema Frieden...

 
  
    #1685
10.02.15 12:53

82 Postings, 3598 Tage BuffettolanyDenke mal das am Mittwoch kein Frieden vereibart..

 
  
    #1686
10.02.15 13:36
wird und zwar aus folgenden Gründen:
1. Der Leidensdruck aller beteiligten Parteien ist noch nicht groß genug.
2. Alle erhoffen sich durch weitere Kämpfe Verbesserungen ihrer Situation.
3. Die einigen die wirklich Frieden wollen ist die EU geführt von Merkel und Hollande.
4. Das Frühjahr steht an und eignet sich hervorragend für einen militärische Offensive.
5. Alle sind von sich überzeugt das richtige zu tun.

Von daher am Mittwoch scheitern die Gespräche wahrscheinlich an der Zustimmung der Ukraine. Putin bedankt sich bei Merkel und Hollande für den Versuch. Donnerstag treten dann neue Sanktionen der EU und USA gegen Russland in kraft. Dann beginnt die Lieferung von Defensivwaffen die aber auch töten können der USA in die Ukraine. Gegensanktionen der Russen sind zu erwarten und so weiter.

Das ist nur meine persönliche Meinung. Es bleibt spannend.  

1418 Postings, 6694 Tage braunbaer06Ich empfehle die Lektüre

 
  
    #1687
1
10.02.15 14:47
„Abenteuerlicher Simplicissimus“ dann kann man zu der Meinung kommen,die UK Krise ist eine Fortsetzung des Dreißigjährigen Krieges mit anderen Mitteln.
Wie aus sonst keiner Geschichtsschreibung geht hier eindeutig hervor, warum dieser Krieg kein Ende nehmen wollte. Die überwältigende Vorherrschaft eines vergangenen militärischen Denkens schuf die Permanenz einer tödlichen Existenzweise: Beide Seiten, suchten nicht nur, ihre jeweiligen Kriegsgefangenen für sich in Dienst zu nehmen, was oft ohne Schwierigkeiten gelang, da es mit der Glaubenstreue, ob kaiserliche, ob schwedische, kaum weit her war, sondern man verkaufte die Gefangenen auch ungesäumt wieder an den „Feind“, der gleichermaßen verfuhr. Offensichtlich wurden Gefangene häufig nur wegen des Lösegeldes gemacht; in den höheren Rängen kaschierte sich der Seitenwechsel als Überzeugungstat. Tatsächliches Opfer war die Zivilbevölkerung, die den Rohstoff für die Kriegsmaschinerie lieferte, und erst als dieses Reservoir total erschöpft war, hörte der Krieg auf.
 

10510 Postings, 3635 Tage MM41und das noch

 
  
    #1688
1
10.02.15 20:42
nachdem bin echt schockiert!!!!

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Die EU versucht ihre Soldaten aus Kessel bei Debalzewo zu retten!
Nach der Informationen aus Kreisen von Nachrichtendiensten Russlands und Noworossija befinden sich im Kessel bei Debalzewo nicht nur ukro-faschistische Banden, sondern auch reguläre Einheiten der NATO, ihr Anteil ist ca. 25% von allen Eingekreisten, insgesamt - ca. 2200 Mann.
1. Amerikanische Sondereinheiten - ca 100 Mann.
2. Angehörige der Luftlandetruppen aus Großbrittanien - ca. 100 Mann
3. Angehörige von Fremdenlegion Frankreichs - 100 Mann.
4. Soldaten aus Polen - 100 Mann.
5. Soldaten aus Israel - 30 Mann.
6. Kroatische Soldaten - 30 Mann.
Es gibt noch viele Söldner aus verschiedenen privaten Armeen, angeworben in der verschiedenen Länder: Litauer, Esten, Letten, Kosovo-Albaner, Georgier, Bosnier, Türken, Schweden, Finnen, Dänen ....

Deutsche gibt es dort nicht. Bundesregierung deckt Operation und finanziert sie. Ca. 700 ausländischen Söldner wurden bereits gerettet, sie gingen über humanitären Korridor, getarnt als Zivilisten. Die Ukros sind aber zum Tote bzw. zu Gefangenschaft verurteilt - Kanonenfutter eben.
Die Frage lautet: welche Bedingungen wurden ausgehandelt, damit westliche Soldaten gerettet könnten? Frieden und totales Abzug der Faschisten aus Noworissija? Anklage gegen ‪#‎Terrorist ‪#‎Poroschenko? Regimewechsel in Kiew? Mal sehen ...
Via: Vladimir Andreev (Übersetzung)
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hier noch eine beweis dafür:

In der Ukraine kämpfen proamerikanische Truppen
Dienstag, 10. Februar 2015 , von Freeman um 10:00  
Es ist immer wieder interessant, wie die Wahrheit irgendwann den Weg durch das Lügendickicht findet. Seit einem Jahr schreibe ich, Washington steckt hinter dem Putsch in Kiew und hinter dem Krieg in der Ukraine. Der Grund: Es geht um den Missbrauch der Ukraine als Werkzeug im Krieg gegen Russland. Diese Tatsache wird immer wieder von den Politikern und Medien des Westen dementiert, mit der durchsichtigen Lüge, es ging um Demokratie und westliche Werte.





Jetzt ist aber folgendes passiert: CNN, der Propagandasender des US-Regimes, hat die ukrainischen Truppen als "proamerikanisch" (pro-U.S. troops) bezeichnet. Dies geschah als CNN die Schlagzeile meldete: "Krise in der Ukraine - Obama überlegt proamerikanische Truppen zu bewaffnen". Aha, die sogenannte ukrainische Armee und die Nazi-Banden der zionistischen Oligarchen, kämpfen nicht für die Ukraine, sondern für Amerika. Deshalb werden sie proamerikanische Truppen genannt!

Was also in der Ukraine abläuft ist ein "proxy-war" oder ein Stellvertreterkrieg, den die Vereinigten Staaten von Amerika gegen Russland führt. Es ist deshalb eine Lüge, Obama "überlegt" seine nützlichen Idioten zu bewaffnen. Da gibt es nichts zu überlegen. Washington liefert schon lange Waffen und auch Kämpfer an das Putsch-Regime. Nur, sie bekommen von den Antifaschisten in Donbass eine empfindliche Niederlage verpasst, verlieren den Kampf.

Es geht also nicht um eine erstmalige Bewaffnung, diesen Eindruck wollen sie uns mur vermitteln, sondern um eine massive Ausweitung der bestehenden Bewaffnung. Wegen der Niederlage der "proamerikanischen Truppen" in diesem Stellvertreterkrieg, wurde Merkel von Obama als folgsame Schosshündin nach Moskau geschickt. In seinem Auftrag hat Merkel Präsident Putin gebeten, die erfolgreichen Separatisten zurückzuhalten.

Im Kessel von Debalcevo sind nicht nur 9'000 ukrainische Soldaten und Schergen des Asow-Battalions gefangen, sondern auch 1'500 Mitglieder der "NATO-Fremdenlegion", einschliesslich Militärberater im höheren militärischen Rang der USA, Frankreich und Deutschland. Deshalb sind Merkel und Hollande nach Moskau gereist.

Die sogenannten "Friedensbemühungen" des Westen und das mögliche Treffen zwischen Poroschenko, Merkel, Holland und Putin finden doch nur deshalb statt, weil der Westen den angezettelten Krieg verliert. Ganz peinlich wäre die Vorführung vor laufenden TV-Kameras von NATO-Offiziere als Gefangene der Separatisten.

Aber wirklich verlieren tut die fürchterlich leidende ukrainische Bevölkerung, speziell im Osten des Landes. Über 1 Millione Zivilisten mussten aus ihrer Heimat flüchten und möglicherweise sind 50'000 getötet oder verletzt worden. Alles nur wegen der imperialistischen Expansionspolitik des kriminellen Regimes in Washington.

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: In der Ukraine kämpfen proamerikanische Truppen http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2015/02/...tml#ixzz3RNBp6rHb
 

2641 Postings, 5325 Tage Gofourauf der "Blöd" Seite

 
  
    #1689
1
10.02.15 21:18
Einigung auf Feuerpause in Ukraine

Di. 10.02.2015, 20:58

Minsk – Die internationale Kontaktgruppe hat sich einem Medienbericht zufolge auf eine Waffenruhe in der Ukraine geeinigt.
Dies meldete die Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Person.
 

1000749 Postings, 3805 Tage youmake222Miliz meldet Abschuss von russischem Kampfjet

 
  
    #1690
10.02.15 22:00

1418 Postings, 6694 Tage braunbaer06Nachdenkenswert

 
  
    #1691
1
11.02.15 14:35


 


In dem insgesamt interessanten lesens- und bedenkenswerten Papier unter dem Titel „Ukraine-Krise oder Krise der Rußlandpolitik?“ heißt es u.a.:
„Der Ukrainekrieg der Jahre 2014 und 2015 ff. hat das „Europäische Haus“ und seinen „Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts“ … schwer beschädigt.
Ursächlich dafür sind mehrere Faktoren.

Keineswegs sind dies allein oder auch nur in erster Linie uneinsichtige, das internationale Recht in mehrfacher Hinsicht verletzende Entscheidungen eines “despotischen” Kremlherrschers oder gar „Tyrannen“ … Wladimir Putin. Eines “autokratischen” russischen Präsidenten also, der aus heiterem Himmel grundlos das Nachbarland Ukraine angegriffen, einen Teil (die Krim) mit Militärgewalt seinem eigenen Lande angegliedert und einen anderen Teil (den Donbass) besetzt  hat. Und der auch in anderen Nachbarländern (Moldau, Georgien) interveniert, Unruhe stiftet und deren freie Entwicklung behindert.

Diesen Eindruck vom Verlauf der Dinge vermitteln allerdings viele deutsche Medien seit längerem ihren Lesern und Hörern …
Weitergehende Ursachenforschung und Hintergrundanalyse findet in deutschen Presseberichten dagegen kaum statt:
- Wie und warum es zu dieser Entwicklung gekommen ist,
- welchen ursächlichen Anteil daran womöglich außer Rußland und seinem Präsidenten auch andere Akteure, nämlich die USA, die EU und Deutschland, nicht zuletzt die Ukraine und ihre alte und neue Regierung und die Majdan-Akteure selbst als Mitverursacher haben,
- welche politische und wirtschaftliche Rolle die beiden strittigen Gebiete, die Halbinsel Krim und der Industriebezirk Donbass, für Rußland und die Ukraine spielen,
- in welcher Weise Rußland und die Ukraine wirtschaftlich, kulturell, ethnisch und historisch verflochten waren und teilweise bis heute sind,
- wie der rund 10 jährige Verhandlungsprozeß zwischen EU und Ukraine unter Ausschluß Rußlands verlief,
- welche wirtschaftlichen, rechtlichen und finanziellen Voraussetzungen und Folgen das 2014 unterzeichnete Assoziierungsabkommen EU-Ukraine für beide Vertragsparteien und insbesondere für Rußland hat,
wird nicht weiter hinterfragt und kaum näher untersucht.
Das gilt auch für die Frage, welchen Schaden für Deutschland, Rußland und Europa die sinnlose Sanktionspolitik bereits verursacht hat und weiter verursachen wird.

Die eigentliche Konfliktursache ist Rußlands ungeklärter Platz in einer paneuropäischen Sicherheitsarchitektur und einem EU-übergreifenden Wirtschaftsraum,
- entweder als gleichberechtigter, strategisch mitwirkender, institutionell eingebundener Kooperationspartner der NATO und Partner der EU in einer euro-asiatischen Freihandelszone (“Lissabon – Wladiwostok”)
- oder ausgeschlossen am Rande eines von den USA dominierten Einflußbereichs der NATO und eines um die Ukraine und andere unmittelbare Nachbarstaaten Rußlands erweiterten Gemeinsamen Binnenmarktes der EU, durch ein – in wesentlichen Punkten fragwürdiges – transatlantisches Handelsabkommen mit den USA verbunden.
Dieser Grundkonflikt wird durch fortgesetzte wirtschaftliche Destabilisierung und politische Isolierung Rußlands, verbunden mit militärischer Konfrontation durch die Osterweiterung der NATO nicht ausgeräumt sondern auf gefährliche Weise verstärkt.

Der Ukrainekonflikt ist Ausdruck fortschreitender politischer Ausgrenzung Rußlands aus den beiden transnationalen Sicherheits- und Wirtschaftsverbänden NATO und EU. …
Der Fehler der russischen Führung und ihres Präsidenten Putin besteht darin, angesichts drohenden Vorrückens der NATO in die Ukraine und auf die Krim (US-Kriegsschiffe in Sewastopol? NATO-Raketen direkt an der russischen Grenze?) sowie der Ausgrenzung Rußlands aus dem Europäischen Markt mit einem Rückfall in Formen militärischer und paramilitärischer Gewaltpolitik reagiert zu haben. Damit die territoriale Integrität der Ukraine zu verletzen – und neue Vorwände für die Fortsetzung westlicher Ausgrenzungspolitik zu liefern. …
Wesentliche Konfliktursache ist ein zunehmender wirtschaftlicher, macht- und militärpolitischer Interessenkonflikt zwischen den USA, der EU und Rußland beim Aufbau einer gesamteuropäischen „Sicherheitsarchitektur“ unter Einschluß Rußlands.

Bei der Ausgestaltung dieser Paneuropäischen Sicherheitsarchitektur überlagern sich Interessengegensätze auf mehreren Ebenen:
- zwischen USA und EU und deren Mitgliedstaaten, insbesondere auch zwischen den USA und Deutschland,
- zwischen der EU, Rußland und der Ukraine,
- zwischen Rußland und der Ukraine,
- zwischen den USA und Rußland.
Gegenteilige Behauptungen einer durchgängigen „euroatlantischen Werte- und Interessengemeinschaft“ verstellen den Blick auf die Konfliktursache und erschweren die Suche nach Lösungen. …“

Roggemann schreibt u.a. auch davon, dass das EU-Assoziierungsabkommen mit der Ukraine unter Ausschluß Rußlands den schon länger anwachsenden Konflikt noch verschärft hat. Am Ende stellt er fest: „Die zunehmenden Warnungen vor einer Destabilisierung der Russischen Föderation mit ihren 90 höchst heterogenen Föderativen Einheiten, großenteils ohne nennenswerte demokratische und rechtsstaatliche Traditionen, sind begründet.

Europa verdankt dem gegenwärtigen russischen Präsidenten Putin – ungeachtet etwaiger demokratischer und rechtsstaatlicher Defizite seiner Regierungsweise – die Stabilisierung des weitläufigen russischen Riesenreichs und seines latenten Konfliktpotentials mit seinen kulturell und ökonomisch verschiedenen bis gegensätzlichen Gliedstaaten und regionalen Einheiten zwischen Europa und China. Die innen-, außen- und militärpolitischen Folgen, die eine weitere wirtschaftliche Schwächung, politische Isolation und innenpolitische Verhärtung Rußlands zur Folge haben können, sind unabsehbar. Das gilt auch für ein vorschnelles westliches Kalkül mit völlig ungewissen Veränderungen einer “Nach-Putin-Ära”. Derartige Risiken fortgesetzter Sanktionspolitik in Kauf zu nehmen, wäre politisch unverantwortlich. Es entspräche nicht den europäischen und erst recht nicht den deutschen Interessen.“












 

16295 Postings, 4118 Tage deuteronomiumwer jetzt helle ist und den

 
  
    #1692
1
11.02.15 14:50
richtigen Zeitpunkt abpasst. Gewinn voraus !
Putin wird auf die Ostgebiete nicht mehr verzichten, abgehakt. (zumal da Pipeline lang läuft)
Treffen 3 wird nichts bringen. (negativ)
Kurs bekommt Allzeittief, abwarten.
Vor Juni kommt die OPEC nicht zus. gut für Anleger.
Also bis ca. Mai warten und handeln ;-)) (auch früher einsteigen je nach dem, würde erst mal noch die Lage abwarten)  

16295 Postings, 4118 Tage deuteronomiumLöschung

 
  
    #1693
2
11.02.15 15:02

Moderation
Zeitpunkt: 12.02.15 08:30
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Derartige Aussagen bitte belegen, andernfalls bitte vermeiden. (Betreff)

 

 

16295 Postings, 4118 Tage deuteronomiumMM41 die russische Presse ist nicht

 
  
    #1694
2
11.02.15 16:06
frei. Wir sollen das glauben ? ha ha ha ha  ach ja und die Krim wurde von der USA erobert.

Wie blöd muss man sein ?

Faschisten gibt es überall mein Kleiner. In Russland / Deutschland / Ukraine / USA / Frankreich / England

alles Propaganda. Wenn sich Fremdenligionäre in den Krieg begeben ist das ihre Sache. Siehe ISIS !

Die Gegendarstellung mußt Du auch aushalten. :-))

noch ne Mng. ?  

1418 Postings, 6694 Tage braunbaer06Was denkt der "Russe"

 
  
    #1695
11.02.15 19:31
In Teilen der russischen Bevölkerung herrscht das Gefühl, erneut im Krieg gegen Deutschland oder ein von Deutschland geführtes Europa zu sein.









Die Verurteilung des Krim-Anschlusses durch den Westen versuchten daher jüngst russische Abgeordnete mit der Forderung zu kontern, die Wiedervereinigung Deutschlands als Annexion der DDR durch die Bundesrepublik zu verurteilen.

 

1000749 Postings, 3805 Tage youmake222Die offizielle Erklärung zum Minsker Friedensgipfe

 
  
    #1696
1
12.02.15 12:01
Die offizielle Erklärung zum Minsker Friedensgipfel im Wortlaut - 12.02.15 - BÖRSE ONLINE
"Erklärung des Präsidenten der Russischen Föderation, des Präsidenten der Ukraine, des Präsidenten der Französischen Republik und der Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland zur Unterstützung des Maßnahmenpakets zur Umsetzung der Minsker Vereinbarun ...
 

2641 Postings, 5325 Tage GofourSo wie es aussieht ist

 
  
    #1697
2
12.02.15 12:07
der Status der Krim nicht geregelt. Genau das wird die Stolperfalle für das "Abkommen" werden. Ganz zu schweigen davon, das erst einmal die Waffenruhe irgendwie beginnt. Die Party könnte schneller vorbei sein, als uns lieb ist. Es ging doch heut nur darum, das niemand sofort in Minsk das Gesicht verliert. Wenn man wieder "daheim" ist und eine Nacht drüber geschlafen hat sieht es ganz anders aus.  

1418 Postings, 6694 Tage braunbaer06Es war EIN schritt in die richtige Richtung,

 
  
    #1698
1
12.02.15 12:48
alles andere ist alternativlos,solang die Option Krieg nicht gilt.
Die nächsten Schritte werden weniger medien wirksam sein,sich lange hinziehen u.am Ende kommts dann verm zu einem weitern Spitzentreffen, zusammen mit Obama.
 

2641 Postings, 5325 Tage GofourJa, ein Schritt mag es sein.

 
  
    #1699
12.02.15 12:51
Aber vor Montag oder besser noch Ende kommender Woche kann man abschätzen, ob es ein Schritt in die richtige Richtung war.  

1418 Postings, 6694 Tage braunbaer0618uhr 50

 
  
    #1700
12.02.15 18:58
Nach der Einigung beim Ukraine-Gipfel in Minsk hat sich die Volkswehr der selbsterklärten Donezker Volksrepublik am Donnerstag bereit erklärt, das Feuer im Raum Debalzewo einzustellen und die eingeschlossenen ukrainischen Truppen aus dem Kessel herauszulassen - aber unter der Bedingung, dass die Soldaten die Waffen niederlegen.








„Uns ist bekannt, dass die Einheiten in Debalzewo durchaus desorganisiert sind. Die Menschen sind niedergeschlagen und wollen nur eins, dass das so schnell wie nur möglich zu Ende ist“, sagte der stellvertretende Stabschef der Volkswehr, Eduard Bassurin, am Donnerstag. Auch wenn der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko es bestreite, seien zwischen 6000 und 8000 ukrainische Soldaten im Raum Debalzewo eingekesselt und haben am Donnerstag immer wieder versucht, aus dem Kessel auszubrechen. „Um ihre Leben zu retten, sind wir bereit, ihnen sofort ein Entkommen aus dem Debalzewo-Kessel zu organisieren. Sie mögen ihre Waffen lassen und gehen.“




Nach Angaben der Volkswehr hat die ukrainische Armee in den vergangenen 24 Stunden im Donezbecken 127 Soldaten an Toten verloren. Etwa 300 weitere seien verletzt worden, teilte Bassurin mit. Zudem haben die Milizen sieben ukrainische Panzer, elf Schützenpanzer und 14 Artilleriesysteme außer Gefecht gesetzt.







 

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