Plenum (690100) vor Grossauftrag??
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 26.11.04 14:06 | ||||
| Eröffnet am: | 09.12.03 18:32 | von: taisir | Anzahl Beiträge: | 34 |
| Neuester Beitrag: | 26.11.04 14:06 | von: Vorbeieilende. | Leser gesamt: | 8.986 |
| Forum: | Börse | Leser heute: | 9 | |
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Auszüge aus dem frischem Betafaktor.info
plenum vor grossauftrag?
einen dicken fisch soll die plenum ag an land gezogen haben
dem vernehmen nach hat der anbiter von business. Einen grossen auftrag von einem deustschen automobilzuliefere erhalten. das volumen soll sich nach unsere informationen im unteren zweistelligen mio bereich bewegen. nicht uninteressant wenn die bedenken, dass der gesamnte jahresumsatz des wiesbadener dieses jahr bei wohl 40mio euro erreichen wird. das konzernergebnis wird leicht postitiv erwartet. wir könnte uns sogar ein leichtes übertreffen der ziele vorstellen.
die marktkapitalisierung beträgt derzeit etwas 20 mio euro, das eigenkapital lediglich 10 mio euro. das potenzial ist nicht riesig, aber wir erwarten mit bekanntgabe des auftrags deutlich höhere kurse, dpekulieren sie mit einer kleinen position auf aktuellem niveau, kursziel knapp 3 euro
Ich werde noch ne Quelle reinstellen, sobald es feststeht
| PEFORMAXX-ANLEGERBRIEF-KOLUMNE: Plenum mit technischem Ausbruch? | |
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| MÜNCHEN - Bereits vor einigen Monaten war der IT-Dienstleister Plenum  Ausgangspunkt für eine Trading-Strategie des Münchner Börsenbriefes. In Ausgabe Nr. 37/2003 sahen wir im Chartbild eine umgekehrte Schulter-Kopf-Schulter-Formation (S-K-S), die nach Vollendung dieser Bodenbildung ein charttechnisch handelbares Signal liefern würde. Bereits einige Tage später erfolgte das erste Einstiegszeichen in Form eines Kaufssignals mit Bruch der Marke von 2,15 Euro. In den Folgemonaten tradete der Performaxx-Anlegerbrief die Plenum-Aktien in der Nähe des mittelfristigen Abwärtstrends bei rund 2,30 Euro.CHARTTECHNISCH BALD FREI Mittlerweile überwanden die Papiere von Plenum den mittelfristigen Abwärtstrend und konnten sich bis an den letzt verbliebenen und mittlerweile über fünf Jahre alten Baissetrend bei rund 2,90 Euro erheben. Dieser altbekannte Begleiter wurde sogleich im März dieses Jahres erstmals zaghaft angetestet, ehe der doch noch markant auftretende Trend die Anteilsscheine in eine Flaggen-Korrekturbewegung zwang. Diese Flagge konsolidierte daraufhin bis an den einjährigen Aufwärtstrend heran und bestätigte diesen, ehe die Kurse in den letzten Tagen erneut nach oben drehten. Durch den bereits erfolgten Ausbruch aus der Konsolidierungsformation bei 2,70 Euro ist das nächste Ziel nun klar definiert: Es gilt den fünfjährigen Abwärtstrend zu nehmen, welcher knapp oberhalb der Marke von 2,90 Euro notiert. Tritt dies in den kommenden Tagen ein, wäre dem Aktienkurs wahrlich eine langjährige schwere Last genommen und der Weg für höhere Kurse endlich frei. Als Folge darauf wäre im Idealfall das Kurziel 5,20 Euro auf mittelfristige Sicht zu nennen. Dort existieren horizontale Widerstandskomponenten, die stark genug wären, das bevor stehende Kaufsignal einzudämmen. Zuvor könnte einzig der vorgelagerte Widerstand um das Level von 4 Euro die Kursentwicklung länger aufhalten. Besonders bullish präsentiert sich zurzeit die Markttechnik. Ausgehend von kleineren Divergenzen schon während der S-K-S-Ausbildung generieren die charttechnischen Trendindikatoren MACD und Momentum just ein frisches Kaufsignal, das in den kommenden Handelstagen an weiterer Aufwärtsdynamik gewinnen sollte. Insgesamt gute Karten also für das Spiel, um den langfristigen Turnaround mit dem noch verbleibenden Abwärtstrend aufzunehmen. Der Einsatz scheint im Verhältnis zum potenziellen Gewinn marginal. STRATEGIE Nach Meinung des Performaxx-Anlegerbriefs sind die Chancen für einen mittel- bis langfristigen Kursanstieg aus der S-K-S-Umkehrformation und dem bevor stehenden langfristigen Trendbruch überdurchschnittlich. Anleger, die am möglichen Aufwärtspotenzial partizipieren möchten, können sich die Aktien nach einer nachhaltigen Überschreitung der Marke von 2,90 Euro ins Depot legen. Mit Hilfe einer konsequenten Stop-Loss-Strategie und etwas Geduld sehen wir unter charttechnischen Gesichtspunkten die signifikanten Zielmarken von 4 respektive 5,20 Euro auf mittelfristige Sicht erreichbar. Das anfängliche Stop-Loss-Limit ist kurz oberhalb der Unterstützung von 2,30 Euro anzusetzen und mit steigenden Kursen konstant nachzuziehen, um Kursgewinne abzusichern bzw. um einem Fehlsignal vorzubeugen. |
hier die empfehlung und was zum Unternehmen :
Die Wiesbadener Plenum AG ist als Anbieter von IT- und Kommunikationslösungen tätig. Der Grundstein für das Unternehmen wurde durch den heutigen Vorstandsvorsitzenden Hartmut Skubch im Jahre 1986 gegründet. Als 39. Unternehmen nahm die Plenum AG im Jahre 1998 die Börsennotiz am Neuen Markt auf. Die Börsenjahre 2001 und 2002 waren wie auch für die meisten anderen Gesellschaften des Neuen Marktes geprägt von Verlusten, Gewinnrückgängen und Restrukturierungsmaßnahmen.
Nach zwei Jahren der Umstrukturierung und der Anpassung an neue Marktbedingungen, konnte das Unternehmen mit einer klaren Fokussierung auf die Kernkompetenzen das Geschäftsjahr 2003 wieder mit einem positiven Konzernergebnis abschließen. Die Gesellschaft ist aus strategischen Gründen in drei Bereiche gegliedert. Zum einen bietet „Plenum Stoll & Fischbach Communication“ innovative und ganzheitliche Lösungen für elektronische Geschäftsabläufe und deren Kommunikationsstruktur. Des Weiteren werden auch Full-Service Marketing-Aktivitäten über diesen Bereich angeboten.
Mit „Plenum Management Consulting“ erhalten die Kunden Unterstützung bei der Unternehmensentwicklung im Personalbereich und in der Strategieentwicklung sowie bei der Anpassung an Marktveränderungen. Der dritte Geschäftsbereich ist „Plenum Systems“. Hier werden ‚alte Geschäftsmodelle’ durch die Integration von elektronischen Geschäftsabläufen zum so genannten ‚New Business’ entwickelt. Dazu gehören zum Beispiel Verbesserungen der Geschäftsabläufe durch speziell entwickelte Softwarelösungen.
Das abgelaufene Geschäftsjahr 2003 hat die Gesellschaft mit einem positiven Konzernergebnis abgeschlossen. Die Anpassung der Kostenstruktur und die Fokussierung des Leistungsprofils in 2001 und 2002 führten zu einem Gewinn in 2003. Der Umsatz ist dabei jedoch aufgrund der Investitionszurückhaltung der Unternehmen weiterhin rückläufig gewesen. Für 2004 wird jedoch eine positive Geschäftsentwicklung erwartet, da die Erholung im IT-Service- und Kommunikationsmarkt für einen entsprechenden Aufschwung bei Plenum mit sich bringen kann.
Bei den Ergebnissen im vergangenen Geschäftsjahr hat die Plenum Gruppe ihr Hauptziel, ein positives Ergebnis zu erwirtschaften, erreicht. Mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 1,2 Mio. Euro gegen über -1,1 Mio. Euro im Vorjahr sowie einem Konzernergebnis von 0,2 Mio. Euro gegenüber -10,7 Mio. Euro in 2002, hat die Gesellschaft ihren Turnaround vollzogen. Mit einem Ergebnis von 0,02 Euro je Aktie in 2003, fand eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu -1,11 Euro pro Aktie in 2002 statt.
Der Rückgang der Umsatzerlöse des Konzerns um 15% von zuvor 47,5 Mio. Euro in 2002 auf 40,3 Mio. Euro in 2003, blieb im Rahmen der Unternehmensprognosen für das Geschäftsjahr. Die rückläufige Umsatzentwicklung fand im Rahmen der Fokussierung auf die Kernkompetenzen statt. Ebenso reduzierte sich der Bestand an liquiden Mitteln laut Unternehmen erwartungsgemäß von 13,3 Mio. Euro vom Vorjahr auf 8,1 Mio. Euro zum Jahresende 2003. Die Bankverbindlichkeiten in Höhe von 0,1 Mio. Euro sind nahezu unverändert geblieben.
Der Vorstand des Unternehmens ist für das laufende Geschäftsjahr 2004 grundsätzlich positiv gestimmt, dennoch sind kurzfristige konjunkturelle Entwicklungen und deren Wirkungen auf den Geschäftsverlauf der Gesellschaft nur bedingt vorhersehbar. Der Auftragsbestand gibt jedoch allen Grund zur Hoffnung, denn bereits zum Bilanzstichtag standen Aufträge in Höhe von 10,6 Mio. Euro in den Büchern. Hierbei handelt es sich unter anderem um das Großprojekt Phoenics, welches noch bis Ende 2004 läuft. Es ist ein Gemeinschaftsvorhaben zur Entwicklung eines neuen IT-Systems für neun Berufsgenossenschaften.
Fazit
Der Aktienkurs des Unternehmens hat sich in den vergangenen zwölf Monaten verdoppelt und ein Ende dieser Entwicklung ist noch nicht in Sicht. Die aktuelle Marktkapitalisierung in Höhe von 27,8 Mio. Euro entspricht lediglich 69% des Jahresumsatzes. Mit 8,1 Mio. Euro liquider Mittel und einer Eigenkapitalquote von 50% ist die Bilanz solide aufgestellt. Sollte es dem Unternehmen gelingen, die Anzahl der gewinnbringenden Aufträge zu erhöhen, so steht einem weiteren Umsatz- und Ergebniswachstum nichts entgegen. Zu einem Kurs von 2,95 Euro nehmen wir eine Position von 2.000 Aktien in unser Musterdepot auf. Die Aktie besitzt ein Kurspotential von 4 Euro auf Sicht von 12 Monaten.
plenum: Marketperformer
Die Aktie des deutschen IT-Dienstleisters plenum (Nachrichten) wird in einer Analyse vom 25. November von SES Research unverändert mit "Marketperformer" eingestuft.
Die veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal hätten umsatz- und ergebnisseitig die Schätzungen der Analysten unterschritten. Der Umsatz habe mit 9,7 Mio. Euro um 8,5 Prozent unter den Erwartungen gelegen, während das EBITDA und das EBIT mit 0,2 Mio. Euro bzw. 3000 Euro um jeweils 0,3 Mio. Euro die Prognosen verfehlt hätten. Da jedoch ein positives Finanzergebnis und vernachlässigbare Steuern angefallen seien, sei das Nettoergebnis mit 0,05 Mio. Euro positiv gewesen.
Vor dem Hintergrund der Ergebnisse zum dritten Quartal und dem leicht reduzierten Ausblick haben die Analysten ihre Schätzungen zurückgenommen. Der faire Wert je Aktie verringere sich dadurch ebenfalls leicht auf 2,05 Euro. Das Rating behalten die Analysten bei.