Pirelli - 75 % Plus durch Arbitrage?
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 26.05.14 08:14 | ||||
Eröffnet am: | 25.02.06 12:30 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 67 |
Neuester Beitrag: | 26.05.14 08:14 | von: Sapore | Leser gesamt: | 19.881 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 9 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 > |
Pirelli stellt nicht nur Reifen her (speziell: teure Hochleistungsreifen), sondern ist ein breit aufgestellter Mischkonzern, der auch in vielen anderen Bereichen wie Immobilien aktiv ist. Der Konzern hält u. a. eine größere Beteiligung an Telecom Italia (TI). Nun soll ein Drittel der Reifensparte separat als IPO an die Börse gebracht werden, was ca. 1 Mrd. einbringt. Mit dem Geld soll der Anteil an TI aufgestockt werden, der dann - wie die "Actien-Börse" berichtet (siehe Artikel unten) - ca. 17 bis 18 % betragen soll.
Ich hoffe beim Pirelli-Kauf auf ein Arbitrage-Geschäft.
Die Rechnung sieht so aus: Pirelli hat zurzeit eine Marktkapitalisierung (MK) von 4,2 Mrd. E (entspricht 5,2 Mrd. Aktien zu 0,81 E).
Telekom Italia hat zurzeit eine MK von 43,4 Mrd. E. Würde Pirelli nach der Anteilsaufstockung 17 % davon gehören, hätte allein diese Beteiligung einen Wert von 7,4 Mrd. E. - das Doppelte der derzeitigen MK von Pirelli.
Ich weiß nicht, wie hoch die Schulden von Pirelli sind. Aber selbst, wenn man den Wert des verbleibenden Reifen- und sonstigen Geschäfts nach dem IPO mit Null ansetzt, sollten Pirelli-Aktien danach einen Wert haben von
7,4 Mrd (Wert des 17 % Anteil an TI) / 5,2 Mrd. Pirelli-Aktien = 1,42 E.
Das ist 75 % höher als der jetzigen Kurs. Folglich sollte er, wenn alles glattgeht, entsprechend steigen.
Die Actien-Börse (unten) hat ein vorläufiges Kursziel von 1,10 E, was immerhin schon mal einem Plus von 35 % entspricht.
Finanziell scheint es Pirelli nicht allzu schlecht zu gehen. Vor 18 Monaten hat Pirelli seine Kabel-Sparte für 1,3 Mrd. Euro an Goldman-Sachs verkauft.
20.2.06
Pirelli kaufen
Actien-Börse
Die Experten von "Die Actien-Börse" empfehlen die Aktie von Pirelli zu kaufen.
Bei Pirelli werde es präziser. Bei den Mailändern solle nach dem Verkauf der Kabelsparte das Reifengeschäft an die Börse gehen. Der Wert für das Reifengeschäft werde auf 3 Mrd. Euro taxiert. Es werde mindestens 1/3 verkauft, was rund 1 Mrd. Euro bringe und im Übrigen eine Bewertung von Faktor 1 für den Umsatz ergebe. Vor 1 1/2 Jahren habe der Verkauf des Kabelgeschäfts 1,3 Mrd. Euro eingebracht.
Der gesamte Pirelli-Konzern werde derzeit an der Börse mit 4,2 Mrd. Euro bewertet.
[Diese Zahl stimmt nicht: MK ist laut Onvista zurzeit 3,4 Mrd. E - A.L.]
Dahinter stehe die wichtigste Beteiligung Telecom Italia. Das Kapital aus dem Börsengang solle der Aufstockung dieser Beteiligung dienen. Es werde jedoch weder ein Betrag noch ein Prozentsatz bekannt gegeben. Den Unterlagen der Experten zufolge dürfte sich dann ein Anteil von ca. 17/18% an Telecom Italia ergeben. Das seien aktuell rund 6,5 bis 7 Mrd. Euro wert.
[Falls 17 % stimmt, wären es 7,4 Mrd. - A.L.]
Ohne das Reifengeschäft sei Pirelli eine Beteiligungsgesellschaft an der Telecom Italia.
[Es soll doch nur 1/3 des Reifengeschäfts an der Börse platziert werden, oder? Wieso schreibt Actien-Börse dann "ohne das Reifengeschäft"?? - A.L.]
Die stillen Reserven würden sich mit etwa dem Doppelten der gegenwärtigen Börsenkapitalisierung errechnen. Auf der anderen Seite jedoch, erscheine der Kurs der Pirelli-Aktie wie blockiert. Nach Meinung der Experten sei der innere Wert des Titels gut abgesichert. Es sei zwar noch nicht abzusehen, wann Dynamik herein komme. Aber das dies über kurz oder lang geschehen werde, davon sei man überzeugt.
Mit einem Kursziel in Höhe von 1,10 Euro empfehlen die Experten von "Die Actien-Börse" eine Anfangsposition einzugehen und die Pirelli-Aktie zu kaufen.
Quelle: DIE ACTIEN-BÖRSE
Dossier
Pirelli bekennt sich zu Deutschland
von Florian Eder, Mailand
Der italienische Reifenhersteller Pirelli sieht trotz hoher Lohnkosten Chancen am Produktionsstandort Deutschland. Das Unternehmen kündigte sogar eine Steigerung der Produktion an.
Reifen von Pirelli
"Wir produzieren dort, weil wir dort nahe am anspruchsvollsten Kunden der Welt, der deutschen Autoindustrie, sind. Das stimuliert unsere Forschung und Entwicklung enorm", sagte Francesco Gori, Chef der Reifensparte des Konzerns, der FTD.
Pirellis deutscher Konkurrent Continental verlagert derzeit seine Produktion aus Deutschland nach Osteuropa und steht deswegen massiv in der Kritik. Gewerkschaft und Betriebsrat forderten den Autozulieferer am Mittwoch ultimativ auf, die angekündigte Schließung des Werks Hannover zurückzunehmen, und drohten mit der Kündigung von zehn Betriebsvereinbarungen.
Pirelli kündigte dagegen eine Steigerung der Produktion an: "Deutschland ist unser wichtigster europäischer Markt. Ende dieses Jahres erreicht Pirelli im Werk Breuberg zum ersten Mal eine Produktion von zehn Millionen Reifen. Mit dieser Zahl sind wir die Fabrik mit der größten produzierten Stückzahl in Deutschland", sagte Gori.
Reifensparte 2005
Pirelli beschäftigt in Deutschland 3000 Angestellte. Im vorigen Jahr hat der Konzern die Verkäufe in Deutschland auf 730 Mio. Euro von 643 Mio. Euro im Vorjahr gesteigert. "Wir erwarten dort für 2005 einen ähnlichen Trend", sagte Gori. Die Reifensparte des Traditionskonzerns trug in den ersten neun Monaten 2005 rund 80 Prozent zum Gesamtumsatz von 3,32 Mrd. Euro bei.
Continental-Chef Manfred Wennemer hatte kürzlich über die deutschen Lohnkosten von 30 Prozent der Fertigungskosten geklagt, die nicht wettbewerbsfähig seien. "Die Lohnkosten sind im Fall von Pirelli sicher unter diesem Wert. Aber auch für uns ist das ein sehr wichtiges Thema in Europa, nicht nur in Deutschland. Wir sind dazu verurteilt, technologisch immer ausgefeiltere Produkte mit immer mehr Mehrwert herzustellen", so Gori.
Pirelli konzentriert sich auf teure Reifen, produziert in Europa ebenso wie in Südamerika und China. Heute entfallen etwa 70 Prozent der Produktion auf Hochleistungsreifen, vor zehn Jahren waren es 50 Prozent.
Unabhängig von Energie- und Rohstoffpreisen
Die Konzentration auf dieses margenträchtige Geschäft macht Pirelli unabhängiger von steigenden Energie- und Rohstoffpreisen, die das Unternehmen an die Kunden weitergibt. So ist in den ersten neun Monaten dieses Jahres der Umsatz um 9,8 Prozent gewachsen. Die gestiegene Zahl verkaufter Reifen trug allerdings nur zwei Prozentpunkte dazu bei; 5,2 Prozentpunkte des Umsatzplus entfielen auf den Verkauf teurerer Typen und höhere Preise.
"Grundsätzlich ist die Strategie gut. Ich halte sie aber trotzdem für gefährlich", sagte Rolf Woller, Analyst bei der HVB. "Continental zum Beispiel hat bei in Tschechien produzierten High-End-Reifen immer 25 Prozent weniger Lohnkosten als Pirelli in Deutschland." Der Wettbewerber könne es sich daher erlauben, hochwertige Reifen zu deutlich niedrigeren Preisen anzubieten als Pirelli, sagte er.
Den Strategieschwenk hin zu den High-Tech-Reifen hatte Pirelli vor zehn Jahren eingeleitet. "Der Markt der Hochleistungsreifen wächst zweistellig pro Jahr, während der gesamte Reifenmarkt sicher unter zehn Prozent jährlich wächst", sagte Gori. Pirelli liegt weltweit mit einem Marktanteil von 4,5 Prozent hinter den Konkurrenten Bridgestone, Michelin, Goodyear und Continental. "Im Hochleistungsbereich erreichen wir einen Anteil von zwölf Prozent", sagte Gori.
Andere Hersteller wie Continental treiben derweil den Umbau zum Zulieferer für Elektronik voran. Ob dies auch für Pirelli vorstellbar sei? "Nein", sagte Gori, "Reifen sind unser industrielles Kerngeschäft. Wir glauben an ein organisches, von Technologie und der Bekanntheit der Marke getriebenes Wachstum." Elektronik sei auch für Pirelli ein Thema, etwa bei Sensoren im Reifen. "Aber es ist sicher nicht nötig, dafür einen Elektronikzulieferer zu kaufen."
Dass es zwischen beiden Vorgängen einen Zusammenhang gibt, ist Spekulation, aber nicht ausgeschlossen.
im Juli abgesagt worden. Aber schon vorher begann der Kurs eine für mich uner-
klärliche Weise abzuschmieren. Für meinen Geschmack zu auffällig - d.h. kein
Zufall. Ich blieb deshalb dabei und habe mich nicht "rausmobben" lassen; bei 61
Cent war dann Endstation. - Heute erreichte der Kurs intraday wieder über 80 Ct.
Einen Erklärungsansatz liefert heute Hans A. Berneckerin sener AB-Daily:
"TELECOM ITALIA wird umgebaut. Ich hatte am Freitag gerade noch darauf hin-
weisen können, daß etwas im Busch sei, wußte aber nicht so recht, wo die Glocken
hängen.
Klar ist nur: Die PIRELLI-Gruppe unter der Leitung von Tronchetti Provera kommt
mit seiner bisherigen Strategie nicht weiter. Das hatte ich Ihnen schon kurz an-
gedeutet. Auf typisch italienisch muß man jetzt sehr beweglich denken, denn mit
dem Umbau von TELECOM ITALIA beginnt ein Rattenschwanz aller möglichen Optionen.
Für mich ist, so weit kenne ich Tronchetti Provera, nur eines wichtig: Wie verdient
die PIRELLI-Familie, wozu T. P. gehört, am besten?
Klar ist: Die ursprüngliche Konzeption, mit 18 % an TELECOM ITALIA diese Cash-
Cow wirklich zu regieren, funktioniert so nicht mehr. Andererseits: Am größten Hebel
sitzt die PIRELLI-Gruppe, die die Karten mischt. Im Vorgriff auf die AB, weil dieses Thema ausführlicher zu besprechen ist, setzen Sie auf beide, TELECOM ITALIA und
PIRELLI.
Es geht um große Beträge sowohl bei TELECOM ITALIA, aber auch bei PIRELLI."
Ende wird es sich auszahlen. Hans A. Bernecker schreibt über den Stand der
Dinge heute in seiner AB-Daily dazu:
"In Italien läuft der italienische Telekom-Poker mit natürlich ganz anderen Re-
geln. Was es da für Gerüchte gibt, kann man am besten mittags im Restaurant
Savini in Mailand hören, was an den Nebentischen alles herumgereicht wird.
Ich höre gerne zu.
Klare Linie: Interessieren Sie sich nicht, was in der Presse steht oder was
Prodi und Genossen so alles von sich geben, denn es geht darum:
Mit allen Tricks und Kniffen versucht die Familie Pirelli (Tronchetti-Provera)
dem maximal günstigsten Ausstieg zu schaffen. Das gelingt natürlich nur über entsprechende Manöver, wofür es noch andere Worte gibt. TELECOM ITALIA
gestern plus 3 %, aber das nächste Signal liegt erst 30 Cents höher. Damit wird
auch PIRELLI mitgezogen, gestern 0,71 E. im Top.
PIRELLI sitzt am Drücker und deshalb kommt es darauf an, was in der Kasse von
P. am Ende übrig bleibt. Leider müssen Sie etwas Geduld mitbringen."
Keine Sorge, lieber Bernie: ich habe sie.
In Mafia-Land muss man offenbar mit Allem rechnen. Wahrscheinlich lässt die Regierung die ehemals staatliche italienische Luftlinie Al Italia, die finanziell mit dem Rücken zur Wand steht, jetzt pleite gehen. Telecom Italia ist ebenfalls ein Ex-Staatsmonopolist, allerdings finanziell beiweitem nicht so angeschlagen wie Al Italia. Dennoch fehlen Milliarden - weshalb TI jetzt zerschlagen werden soll.
FTD, 4.10.2006
Prodi gerät im Streit um Telecom Italia in Bedrängnis
von Adrian Michaels (Mailand)
Italiens Ministerpräsident Romano Prodi gerät im Streit um staatliche Einflussnahme auf den Telekomkonzern Telecom Italia in Bedrängnis. Er wusste möglicherweise mehr über Pläne zur Zerschlagung des Unternehmens, als er bislang eingestanden hat.
Gegenüber der Financial Times widersprach Ex-Telecom-Chef Marco Tronchetti Provera Prodis Darstellung, er habe nichts von Planspielen gewusst, Telecom Italias Mobilfunktochter zu verkaufen.
Am 11. September hatte Telecom Italia angekündigt, den Konzern in drei Teile zu zerschlagen. Dies wurde extern als Vorbereitung für mögliche Verkäufe bewertet. Schnell wurde der Schritt von Gewerkschaften und Prodi als Ausverkauf italienischer Interessen kritisiert.
Unter den Vorwürfen und Gegenreden hat Tronchettis Ruf ebenso gelitten wie der von Prodi. Oppositionspolitiker, aber auch Mitglieder seiner eigenen Regierungskoalition fordern vom Ministerpräsidenten Aufklärung zu der Frage, was er im Vorfeld über die umstrittene Neuausrichtung von Telecom Italia gewusst hat.
"TIM wurde erwähnt, daran besteht kein Zweifel"
Vergangene Woche hatte Prodi im Parlament erklärt, wenig von den Umbauplänen bei Telecom Italia gewusst zu haben. Aus dem Büro des Ministerpräsidenten hieß es, in zwei Treffen mit Tronchetti sei es um mögliche Geschäfte mit Firmen wie dem US-Medienkonzern News Corp. gegangen. Ein Verkauf von Konzernteilen wie Telecom Italia Mobile (TIM) sei nicht erwähnt worden.
Dem widerspricht Tronchetti Provera. Im Interview sagte er der FT, es gebe "keinen Zweifel", dass Prodi über einen möglichen Verkauf der Mobilfunktochter informiert worden sei. "Ich habe (Prodi) erklärt, dass wir Flexibilität bei den Vermögenswerten benötigen und dass die Möglichkeit besteht, dass wir Teile des Festnetzes verkaufen, Teile von TIM, Teile von allem", sagte Tronchetti. Er hatte nach der heftigen Kritik der Regierung an dem Plan sein Amt niedergelegt.
Die Flexibilität werde benötigt, um "Nutzen aus allen Möglichkeiten zu schlagen, die die nächste Netzwerkgeneration bietet", sagte Tronchetti. "Ich habe dem Ministerpräsidenten gesagt, dass wir frei sein müssen. TIM wurde erwähnt, daran besteht kein Zweifel."
FTD, 19.9.06
Umbau kostet Telecom Italia Milliarden
von Adrian Michaels (Mailand)
Telecom Italia wird seine umstrittene Neuordnung vermutlich ohne Fremdfinanzierung stemmen müssen. Aus dem Umfeld der laufenden Strategiegespräche hieß es, dass für die Neuausrichtung schnelle Investitionen in Milliardenhöhe notwendig würden.
Da eine weitere Verschuldung die Bonität gefährden würde, werde Telecom Italia möglicherweise versuchen, in den nächsten Monaten größere Konzernteile zu veräußern. Künftig will Telecom Italia das Festnetz- und Mobilfunkgeschäft abtrennen und sich auf das Breitbandangebot mit Medieninhalten konzentrieren. Die Gründe für die Aufteilung in drei Teile hat der Konzern hingegen noch immer nicht offen gelegt.
Das Vorgehen des Konzerns hat zu einem Streit mit der italienischen Regierung geführt und zum Rücktritt des Telecom-Italia-Chefs Marco Tronchetti Provera. Am Montag legte auch Angelo Rovati sein Amt nieder, ein Berater von Ministerpräsident Romano Prodi. Rovati hatte Provera ohne Rücksprache mit den Koalitionspartnern einen Bericht zukommen lassen, in dem Argumente für eine erneute Teilverstaatlichung des 1997 privatisierten Konzerns aufgeführt werden. Bei Prodis Koalitionspartnern wurde dies als Zeichen dafür gewertet, dass Prodis Büro die Wirtschaftspolitik diktieren wolle.
Staatsanwaltschaft eröffnet Prozessakte
Die Staatsanwaltschaft in Rom teilte unterdessen am Montag mit, dass eine Prozessakte zu den Offenlegungspraktiken Telecom Italias in Bezug auf die Umstrukturierung eröffnet worden sei. Untersucht wird, ob die Arbeit der Börsenaufsicht Consob behindert worden sei, sagte Staatsanwalt Giovanni Ferrara. Eine Untersuchung wurde unumgänglich, nachdem der Telekomkonzern und das Büro Prodis widersprüchliche Darstellungen darüber abgegeben hatten, was diskutiert wurde. Die Staatsanwaltschaft teilte mit, bisher werde gegen niemanden formell ermittelt.
Politiker und Gewerkschaften fürchten, Telecom Italia könnte sich vom Mobilgeschäft ganz trennen. Der neue Konzernchef Guido Rossi sagte, er werde mit dem Umstrukturierungsplan fortfahren. Verkäufe in Brasilien oder Teile der Festnetz-Infrastruktur in Italien könnten als Erstes anstehen. Eine formelle Entscheidung zu Verkäufen wurde noch nicht gefällt.
nervenschwach ist und die Aktie verlegenheitshalber zur Gurke erklärt, hat nichts begriffen und ist bei einem soliden Sparbrief besser aufgehoben. Damit kann er
(vielleicht) besser schlafen - der Geduldige kann dafür besser essen...
Mit dem Kauf der deutschen DGAG hat Pirelli einen Bombendeal gemacht: glatte
935 Mio. beträgt die Wertschöpfung: nämlich Wert des Unternehmens (1,4 Mrd.)
minus Kaufpreis (400 Mio.). Ich bin enthusiasmiert.
Momentum entwickelt und beweist deutlich Stärke. Innerhalb kurzer Zeit hat
er nun zum zweiten Mal die 83-Cent-Grenze erreicht - die magische Linie. Sie
markiert nicht nur die seit März 2006 etablierte Widerstandslinie; wichtiger noch:
die Basis einer W-Formation. Wird diese gebreakt, hat der Kurs unmittelbar
Potenzial bis [83+(83-64)]= 1,02 EURO bzw. rd. 23 Prozent. Zufällig beginnt hier
die Widerstandszone des Hochs vom Februar 2005: auf jeden Fall wird es spannend.
(in der angehängten Grafik leider nicht zu sehen).
hält, an ein Bieterkonsortium um die spanische Telefonica verkauft. Ebenso hat
die Familie Benetton ihre 20% Anteil an Olimpia an das Konsortium verkauft, das
nun 23,6% Anteile an Telecom Italia kontrolliert.
Der Deal wird auf 4,1 Mrd. EURO, abzüglich Schulden der Olimpia, beziffert. Er
soll bis Ende Oktober abgewickelt sein.
Für Pirelli würde das bedeuten: 80% von 4,1 Mrd. = 3,28 Mrd. abzüglich 80%
Schulden der Olimpia, dessen aktueller Stand mir nicht bekannt ist.
Die aktuelle Marktkapitalisierung von Pirelli beträgt um die 4,8 Mrd. EURO.
Der Deal bewegt sich lt. Angabe des Pirelli-Vorstands im unteren Bereich der Erwartungen. Es bleibt abzuwarten, ob und wie der Markt den Deal honoriert.
bin neu im Geschäft.
Kann mir jemand sagen, wie es bei den Pirelli-Aktien aussieht (IT0000072725).
Um die Sonderdividende zu erhalten, meine ich, ich muss diese zum 31.03.2008 im Depot haben, also habe ich mir einige zugelegt.
Am 03.04.2008 soll die Sonderdividende gezahlt werden.
Wie lange muss ich die Aktien halten, um die Sonderdividende zu erhalten?
Bis nach der Dividendenzahlung?
Wäre nett, wenn ich Info erhalte.
Danke
Sascha
ich bin seit heute Mitglied und wollte gerne ein paar Fragen stellen. Eitenglich geht es darum, dass mein Vater jetzt Pirelli Aktien kaufen möchte. Er hat aber nicht sehr viel Ahnung. Bevor er was falsches macht wollte ich mich mal ein wenig umhören was man darüber denkt.
Was denkt ihr zur zeit über die Aktien von Pirelli???
Zur Zeit liegt es ja wieder bei 0,335€ und denkt ihr, ob es bald weiter steigen wird?
Ich würde mich auf eine Antwort sehr freuen :D
Vielen Dank schonmal :-)
Rom/Moskau. Der russische Energiekonzern Rosneft hat seinen Einstieg beim italienischen Reifenproduzenten Pirelli mit Investitionen in Höhe von 552,7 Millionen Euro abgeschlossen. Dies teilte Pirelli in seiner Presseaussendung mit. Rosneft übernimmt eine 50-prozentige Beteiligung an der Holding Camfin, die einen 26,1-prozentigen Anteil an Pirelli hält.
Interessant das der Kurs noch derartig ruhig bleibt - kann mir durchaus vorstellen, dass Rosneft nicht Geld ins Feuer schmeißt und Pirelli wieder ein paar größere Aufträge an Land ziehen wird.