| Das niederländische Elektronik-Konglomerat Philips Electronics hat im abgelaufenen Quartal einen Gewinn von 616 Millionen Euro oder 48 Cents pro Aktie erzielt. Im Vorjahreszeitraum waren lediglich 3 Cents pro Aktie übrig geblieben. Die Umsätze stiegen um 11 Prozent auf 7,3 Milliarden Euro.Wie das Unternehmen mitteilte, war der deutliche Gewinnanstieg von einer Erholung der Chip- und Konsumelektroniksparte getragen. Daneben waren 251 Millionen Dollar vom LCD-Bildschirm-Hersteller LG Philips zugeflossen. Das gemeinsam mit der koreanischen LG Electronics betriebene Unternehmen dürfte diese Woche in New York und Seoul an die Börse gehen. Für die Sparte Konsumelektronik erwartet Philips im laufenden Quartal allerdings weitere Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 30 Millionen Dollar. Im Bereich Medizintechnik will man noch in diesem Jahr eine Bruttomarge von 14 Prozent erreichen.Die Philips-Aktie kann sich in New York um aktuell 0,73 Prozent auf 26,25 Dollar verbessern. |
