Petition zur Abschaffung von ALG2-Sanktionen

Wer für die Einhaltung der Menschenwürde ist und nicht akzeptieren will, dass Sachbearbeiter aus "Job-Centern" heraus über Hunger und Obdach entscheiden, sollte hier mitzeichnen und den Link weiter verbreiten.  

https://epetitionen.bundestag.de/content/...0/_23/Petition_46483.html  

um einige wenige Sozialhilfeempfänger wach zu halten! Deshalb: Bloß nicht abschaffen!  

wirds vielleicht endlich was mit der Jobsuche. Da scheint wer nervös zu werden.  

 

Der Staat darf keine Vollkaskoversicherung für alle sondern muss ein Auffangnetz für ausserordentliche Fälle sein.

Es kann doch nicht sein, dass all jenen Leute welche arbeiten immer mehr Geld aus der Tasche gezogen wird, damit eine Minderheit welche nicht arbeiten will einen gehobenen Lebensstandard führen kann. Es gibt Leute, welche aus etwelchen Gründen nicht selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen können. Diesen Leuten muss beigestanden werden.

Leute jedoch, welche sich absichtlich in die staatliche Hängematte legen, sich keinen Deut um eine Arbeit kümmern und nach dem Motto leben, "Der Staat wird’s schon richten", dürfen in unserem System keinen Platz haben. Diese Personen werden finanziert von all denen, die etwas leisten.  

Was wir heute haben ist eine leichte Form der Sklaverei, denn man kann heute Menschen faktisch zu jeder Arbeit zwingen.
D.h. man kann Menschen zu 3,50€ zwingen zu gehen, denn verweigert der Arbeitslose das Jobangebot, so wird ihm das ALG2 gestrichen.
D.h. der Mensch hat in Dtl. mittlerweile keine freie Arbeitsplatzwahl mehr, sondern er kann durch Sanktionierungen zu jeder Arbeit gezwungen werden.

Damit aber nicht genug, verlieren junge Arbeitslose nachweislich durch diese Sanktionierung die Möglichkeit überhaupt noch eine Arbeit annehmen zu können, weil ihnen das Geld fehlt um mobil sein zu können oder einen festen Wohnsitz unterhalten zu können. D.h. durch diese Sanktionierung steigt das Risiko von Langzeitarbeitslosigkeit, weil man den Arbeitslosen jede Grundlage nimmt.

Dass solche Dinge viele Leute hier nicht kapieren und in ihrer Naivität wirklich glauben, dass man mittels Zwang Menschen zur Veränderung drängen kann, wundert mich mittlerweile nicht mehr und erklärt mir, weshalb mehr als 40% die Union gewählt haben.




 

vom allgegenwärtigen Staat pampern lassen. Geht doch nix über die fürsorgliche Obrigkeit. Der unterwirft man sich doch gerne - wenn Kohle fließt.  

Nur wenn die Hängematte hoch hängt, Subventionen der Schaffenden an Hartzler nicht ausufern, wird der Selbsterhaltungswillen massiv gefördert.
Eventuell sogar vorhandenes Talent oder Fleiss ans Tageslicht gekehrt.
Wer die Menschen kennt, weiss das....  

So unsozial wie Deutschland heute ist, war es vor 10, 20 oder 30 Jahren nicht gewesen.
In diesem Zusammenhang von "pampern lassen" zu sprechen, entbehrt leider jeder Argumentation, ist zudem auch nicht zielführend, da eine harte Sanktionierung den gegenteiligen Effekt erzeugt, d.h. Langzeitarbeitslosigkeit manifestiert sowie subventionierte Niedriglohnjobs fördert.

Aber vielleicht ist es auch die assoziale Absicht der Obrigkeit, dass man Arbeitslose faktisch "ausschaltet", denn ein "ausgeschalteter" Arbeitsloser, welchen man keine Gelder mehr zahlen muss ist allemal günstiger als ein Niedriglohnjobber, welchen man mit ALG2 aufstocken muss und davon gibt es ja immer mehr.
 

Assipack hier im Forum, da geht mir ehrlichgesagt immer wieder mal das Messer auf.

Manchen scheint wohl das Vermögen etwas zu sehr zu Kopfe gestiegen zu sein.

Aber wie es eben so ist, was einem selbst nicht berührt, ist einem völlig wurscht. Hauptsache man kann weiter wie die Made im Speck leben.

 

nicht der ewige Ruf der Linken nach einem fetten, gefrässigen Staat, der alle mit Kohle zudröhnt.
Das funktioniert eh nur in den Köpfen von Funktionären und Ideologen...  

Du kennst dich aber wenig aus. Vor 10, 20 oder 30 Jahren gabs kein Hartz IV - da gabs aufstockende Sozialhilfe für Leute, die nie Leistungsansprüche hatten. Und da war nix mit so einer Anerkennung von Vermögen wie heute. Eigener PKW? Gabs nicht - musste verkauft werden.  

was sozialversicherungspflichtige Arbeit schafft.
Ich wüsste nicht, was an subventionierter Arbeit besser sein soll als subventionierte Arbeitslosigkeit.
Da bereichern sich doch in der Regel wiedermal nur die fetten Maden im Speck, welche ihre Arbeiter vom Staate subventionieren lassen und selbst ordentlich kassieren.  

Der PKW muss auch Heute im Regelfall verkauft werden, weil man sich diesen mit HartzIV nicht mehr leisten kann.
Anerkennung von Vermögen, ja da überlege ich gerade, wie viele Arbeitslose dies wohl betreffen wird? Vielleicht 5%?
Der Rest ist eher verschuldet als dass da Vermögen zum Anrechnen wären.

Wiegesagt es gibt eben Leute, die leben wie die Made im Speck und sehen gar nicht mehr, was um sie herum passiert.
Andererseits ist es auch nicht ungewöhnlich, weil sie ihre Bildung häufig aus Bild und Spiegel ziehen, welche regelmäßig gegen Arbeitslose hetzen als wären die an unseren Schuldenproblemen schuld.
Komischerweise hat von den Arbeitslosen Niemand Geld angehäuft, wie sollen die dann Schuld an unseren Schuldenproblemen sein, wenn sie gar kein Geld haben?  

vorstellen, wie es jemandem ergeht, der in die Mühlen gerät.

Deshalb überlese ich mal die immer gleichlautenden Provokationen. Man ist nicht automatisch selbst ein Hartzer, wenn man sich für die Menschen einsetzt. Was für eine Geisteshaltung ist das bloß?!

Jedenfalls brechen die Sanktionen das Grundgesetz. Was ein Minimum zum Leben ist, haben die Richter in Karlsruhe bereits definiert. Dieses Minimum zu entziehen, ist eindeutig verfassungswidrig.  

viele Leute, denen es relativ gut geht, die kennen Arbeitslose zumeist nur aus dem TV oder irgendwelchen Klatschblättern und dort liest man nunmal von so manchem Sozialschmarotzer und so entsteht ehen eine passende Schublade "Arbeitsloser = Sozialschmarotzer".

Was mich hierbei aber vor allem wundert, dass man eine solche Einstellung und Schubladendenke vor allem bei den Unionsanhängern findet, welche sich einerseits "christlich" bezeichnen, andererseits es aber nicht mal zu einem Mindestmaß an Mitgefühl und Verständnis für die Schwachen reicht.

Da passt auch ein Gespräch über niedrige Löhne und Ausbeutung mit einem Arbeitskollegen ganz gut, dessen Frau in einer christlich-katholisch geführten Pflegeeinrichtung arbeitet und dort förmlich ausgebeutet wird, wie sie es zuvor nicht erlebt hat und nur der Gang vors Arbeitsgericht so manchen Wahnsinn Einhalt geboten hat.

Da passt auch, dass Dumpinglohntarifverträge nicht selten von christlichen Vereinigungen geschlossen wurden.

Eben Wasser predigen und Wein saufen!  

dass JEDE Steuer nur vom Konsumenten bezahlt wird. ALLES endet in den Produkten. Der Konsument ist der Steuerzahler und nicht der "Leistungserbringer".  

Soviel sollte schon mal klar sein. Aber es gibt in jeder sozialen Gruppe schwarze Schafe - sollte auch klar sein. Nun gibts aber Leute, die gern ihr Maul groß aufreißen wollen, obwohl sie selbst nichts vorzuweisen haben und auch nichts auf die Reihe kriegen - außer der großen Klappe. Und mal ne Vermutung gewagt: Das sind zugleich die Typen, die meinen, dass sie einen Anspruch auf staatliche Leistung haben, ohne die Pflicht zu haben, auch etwas zum Wohl des Gemeinwesens beizutragen. Das sind die Typen, die von Selbstverwirklichung schwafeln (mit Hilfe von Staatsknete natürlich) und Arbeit ablehnen, weil das ja Lohnsklaverei sei. Und genau das sind die Leute, die solche Petitionen in die Welt setzen.

Die üblichen Arbeitslosen sind das ncht, denn die wollen arbeiten.  

der Industrie fast 3 Millionen Arbeitssklaven auf die man nach Bedarf
zu greifen kann.Wenn es die nicht gibt,ist es vorbei mit Billiglöhnen.
Somit unterstützt der Staat die Firmen.Aber die Überlegung ist für
die Blödzeitungsleser hier zu hoch.
Amazon zb die stellen wieder ein fürs Weihnachtsgeschäft und das Jobcenter
prügelt die Leute hin und am 26 12 sind die alle wieder draussen.  

was heisst denn das konkret? trittst du dafür ein dass einer der von der gemeinschaft stütze erhält angebotene jobs sanktionslos ablehen darf? sorry aber wenn die agenda2000 EINE einzige positive seite hatte dann war es die, dass leute von uns nicht mehr leistungslos durchalimentiert werden bis zur rente.  

zu diskutieren mach ich auch nicht.Dir sollen lieber am Stammtisch Arbeitslager fordern.  

 

Wer die menschen kennt....ich lach mich tot  

selbsterklärten selbstlosen Samariter des Faulenzens schon mal gesagt: " Wasch und rasier dich, dann findest du auch einen Job!"