Pater der Schande
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 08.10.13 14:39 | ||||
Eröffnet am: | 04.03.10 20:52 | von: geldsackfran. | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 08.10.13 14:39 | von: Timchen | Leser gesamt: | 4.172 |
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DRECKSAU !
http://www.bild.de/BILD/news/2010/02/11/...-s-gibt-missbrauch-zu.html
Spendet Euer Geld lieber karikativen Organisationen !!!
Missbrauchsvorwürfe bei Wiener Sängerknaben
Die Missbrauchsvorwürfe in Österreich erreichen nun auch die Wiener Sängerknaben: Zwei ehemalige Mitglieder des Chors erklärten, in den 60er und 80er Jahren sexuellen Übergriffen und Gewalt ausgesetzt gewesen zu sein. Das berichtet «Der Standard». Eines der Opfer sei ein 33 Jahre alter Mann, der heute als Orthopäde und Chirurg in Berlin arbeitet. Er erzählte von Duschritualen unter Anwesenheit der Erzieher. Auch ein 51-Jähriger, der als Psychologe in München tätig ist, erzählte von Missbrauchsfällen und Gewalt.
Im Missbrauchsskandal wächst Druck auf Papst
Papst Benedikt XVI. gerät wegen seines Schweigens zum Missbrauchsskandal zunehmend unter Druck. Scharfe Kritik kam von der Reformbewegung «Wir sind Kirche». Deren Sprecher Christian Weisner sagte, man sei enttäuscht, dass der Papst bisher kein mitfühlendes Wort für eine Bitte um Vergebung und Versöhnung gefunden habe. Es reiche nicht aus, dass der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz nach einer Papstaudienz nur berichte, dass Benedikt erschüttert sei.
Papst schweigt weiter zu Missbrauchsfällen in Deutschland
Der Papst schweigt weiter zu den Missbrauchsfällen an katholischen Einrichtungen in Deutschland. Beim traditionellen Angelus-Gebet in Rom am Mittag ließ Benedikt XVI. die Gelegenheit verstreichen, auf den Skandal einzugehen. Sonst spricht der deutsche Papst bei dem Gebet am Ende der Messe auch aktuelle Ereignisse an. Erst am Freitag war bekanntgeworden, dass in Joseph Ratzingers Amtszeit als Erzbischof von München ein Priester nach Missbrauchsvorwürfen von Essen nach München versetzt worden war.
Thierse: Skandal stürzt Kirche in Vertrauenskrise
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse sieht die katholische Kirche durch den Missbrauchsskandal in einer schweren Glaubwürdigkeitskrise. In der ARD mahnte der SPD-Politiker eine ehrlichere Diskussion über die Missbrauchsfälle an. Zurückhaltend äußerte er sich zur Frage der Opfer-Entschädigung. Den Opfern werde durch einen «radikal offenen» Umgang mit diesem «Verbrechen» mehr geholfen, als mit höheren Entschädigungen, so Thierse.
Vatikan: Papst wird bald sein Schweigen brechen
Der Papst will sich zum sexuellen Missbrauch in kirchlichen Einrichtungen äußern. Benedikt XVI. werde sein Schweigen brechen und schon bald in einem Hirtenbrief an die irischen Bischöfe klare Maßnahmen bekanntgeben. Das sagte Erzbischof Rino Fisichella in einem Interview des Mailänder «Corriere della Sera». Ob der Hirtenbrief an die irischen Bischöfe auch ausdrücklich auf die Fälle in Deutschland eingehen wird, ließ er offen. In Irland ist Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche seit langem ein Thema.
Missbrauchs-Skandal
Missbrauchsvorwürfe auch im Kloster Bad Mergentheim
16. März 2010, 16:11 Uhr Die Liste mit Missbrauchsvorwürfen
... (automatisch gekürzt) ...
Moderation
Zeitpunkt: 09.04.10 13:52
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
Zeitpunkt: 09.04.10 13:52
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Gegen den Augsburger Bischof Walter Mixa hat die Staatsanwaltschaft Ingolstadt Vorermittlungen wegen des Verdachts auf sexuellen Missbrauch eingeleitet. Das berichtet die «Augsburger Allgemeine». Danach beziehen sich die Ermittlungen auf einen Fall aus Mixas Zeit als Bischof von Eichstätt zwischen 1996 und 2005. Nach Informationen der Zeitung hat die katholische Kirche selbst die Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
Quelle Homepage Deutsche Presse Agentur!
http://de.news.yahoo.com/2/20100514/...gelte-beschimpfte-c1b2fc3.html
Augsburgs Ex-Bischof Walter Mixa ist zwar vom Verdacht des sexuellen Missbrauchs entlastet, dafür haben sich aber die Prügelvorwürfe gegen ihn erhärtet.
Gegen den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, wird wegen Beihilfe zum sexuellen Missbrauch von Kindern ermittelt. Das hat die Staatsanwaltschaft in Freiburg mitgeteilt. Sie bestätigte damit entsprechende Berichte von ARD und «Südkurier».
In Trier hat ein als pädophil bekannter Priester einen Gottesdienst vor Kindern abgehalten. 1995 war er wegen sexueller Übergriffe auf Mädchen verurteilt worden.
http://www.stern.de/panorama/...gottesdienst-vor-kindern-1806914.html
dpa-AFX: POLITIK: Millionenentschädigung vom Erzbistum L.A. an Missbrauchsopfer
LOS ANGELES (dpa-AFX) - Das Erzbistum Los Angeles wird Opfern sexuellen
Missbrauchs durch einen pädophilen Priester 9,9 Millionen Dollar (rund 7,6
Millionen Euro) Entschädigung zahlen. Dies berichtete die 'Los Angeles Times' am
Dienstag unter Berufung auf einen Anwalt der Opfer. Der Priester soll schon 1986
dem inzwischen emeritierten Erzbischof von Los Angeles, Roger Mahony, Missbrauch
an Jungen gestanden haben. Kardinal Mahony, der wiederholt eigene Fehler bei der
Verfolgung von Missbrauchsdelikten eingeräumt hatte, hält sich derzeit als
Teilnehmer des Konklaves zur Papstwahl in Rom auf.
Mit der Entschädigungszahlung soll eine Klage von vier Männern beigelegt
werden, hieß es. Im kommenden Monat sollten zwei Verfahren vor Gericht gehen.
Die Männer im Alter von 24 bis 54 Jahren seien Opfer eines Priesters gewesen,
der über fast drei Jahrzehnte hinweg bis zu 23 Jungen missbraucht haben soll. Er
durfte zeitweise nicht arbeiten, wurde später aber wieder zum Dienst in
verschiedenen Gemeinden zugelassen. Der im Jahr 2000 vom Priesteramt
ausgeschlossene Geistliche war in einigen Fällen schuldig gesprochen und zu zehn
Jahren Haft verurteilt worden.
Im Januar hatte das Erzbistum Archivunterlagen veröffentlicht, aus denen
hervorgeht, dass die Kirchenleitung über Jahre hinweg pädophile Priester trotz
massiver Vorwürfe vor einer Strafverfolgung schützte und weiter in der Kirche
beschäftigte. 'Kardinal Mahonys Fingerabdrücke waren überall zu sehen', zitierte
die 'Los Angeles Times' am Dienstag den Anwalt der Missbrauchsopfer, Vince
Finaldi.
Bereits 2006 hatte sich das Erzbistum Los Angeles mit mehr als 500 Opfern
sexuellen Missbrauchs außergerichtlich auf eine Entschädigung in Höhe von 660
Millionen Dollar geeinigt. Mahony sprach damals von einer 'größeren Bemühung zur
Heilung und Versöhnung'. Er bekräftigte damals seine Verpflichtung, sexuellen
Missbrauch zu bekämpfen. Die Erzdiözese in Los Angeles ist mit rund fünf
Millionen Mitgliedern die größte katholische Diözese in den USA.
US-Diözesen haben in den vergangenen Jahren immer wieder hohe
Entschädigungen gezahlt. Im Herbst 2007 einigte sich die Kirchengemeinde in San
Diego mit Opfern sexuellen Missbrauchs auf Zahlung von knapp 200 Millionen
Dollar. Die Vorwürfe von 140 Klägern gingen bis in die 1950er Jahre zurück. In
die bis dahin größte Entschädigungssumme hatte 2003 die Diözese von Boston
eingewilligt. Sie zahlte 300 Männern, die nach eigenen Angaben von Priestern
missbraucht worden waren, 85 Millionen Dollar./mub/DP/kja
dpa-AFX: POLITIK/ROUNDUP: Bischof unter Druck - Kostenexplosion und Täuschungsvorwurf
LIMBURG/WIESBADEN (dpa-AFX) - Der umstrittene Limburger Bischof Franz-Peter
Tebartz-van Elst gerät wegen der Baukosten-Explosion für seine neue Residenz
zunehmend unter Druck. Auf rund 31 Millionen Euro werden die Ausgaben inzwischen
beziffert, wie das Bistum am Montagabend mitteilte. Zuletzt war von mehr als 10
Millionen Euro die Rede, veranschlagt waren ursprünglich nur etwa 2,5 Millionen
Euro. Dem Bischof wird außerdem Täuschung vorgeworfen.
'Wir sind hinter das Licht geführt worden', sagte ein Sprecher des
Vermögens- und Verwaltungsrats, der für die Kontrolle der Finanzen des
Bischöflichen Stuhls in Limburg zuständig ist. Das Bistum selbst hatte noch vor
wenigen Wochen Berichte zurückgewiesen, die Baukosten könnten um die 20
Millionen Euro betragen. Frankfurts Stadtdekan Johannes zu Eltz hingegen hatte
schon Mitte September geahnt: 'Ich vermute, dass da eine Zahl rauskommen wird,
die uns umhauen wird.'
31 Millionen Euro hat die verwaltungsinterne Kostenrechnung ergeben, die der
Oberhirte selbst für Oktober angekündigt hatte. Der Vermögens- und
Verwaltungsrat kritisierte den Bischof scharf. Diese Höhe der Kosten sei völlig
unbekannt gewesen. 'Wir sind hinter das Licht geführt worden.' 2012 und 2013 sei
der vorgeschriebene Haushaltsplan nicht vorgelegt worden. Der Bischof habe zudem
nicht gewollt, dass der Vermögens- und Verwaltungsrat seine Informationen über
die Pressestelle des Bistums bekanntgibt.
Die Ausgaben für die neue Residenz des Bischofs 'übersteigen alle bisherigen
Befürchtungen', sagte auch der Pfarrer der Frankfurter Kirchengemeinde St.
Bonifatius, Werner Otto. 'Solch hohe Kosten für die Wohn- und Arbeitsräume eines
einzelnen Menschen sind den Gläubigen nicht zu vermitteln.' Noch erschreckender
sei jedoch, dass der Bischof offenbar den Vermögens- und Verwaltungsrat des
Bischöflichen Stuhls getäuscht habe. 'Wenn das zutrifft und er die Haushalte
nicht vorgelegt hat, dann ist sein Amt extrem beschädigt.' Es lebe von seiner
Glaubwürdigkeit. Tebartz-van Elst werde nun einiges zu erklären haben.
Der Bischof sagte am Dienstag erst einmal einen öffentlichen Termin in
Wiesbaden ab. Er hätte in der hessischen Landeszentrale für politische Bildung
Bücher über die beiden gegensätzlichen Päpste Benedikt XVI. und Franziskus
vorstellen sollen. Das Bistum habe darum gebeten, den Termin zu verschieben,
sagte eine Mitarbeiterin der Landeszentrale.
Tebartz-van Elst steht seit längerem in den eigenen Reihen wegen seiner
Amtsführung in der Kritik, ihm werden autoritärer Stil und Verschwendung
vorgeworfen. Die Situation in seinem Bistum wurde auch vom Vatikan als
problematisch eingeschätzt. Papst Franziskus, der für Bescheidenheit und
Hinwendung zu den Armen steht, hatte deshalb im September eigens einen Gesandten
nach Limburg geschickt.
Die Staatsanwaltschaft Hamburg ermittelt ebenfalls gegen Tebartz-van Elst.
Dabei geht es um den Vorwurf der Falschaussage in Zusammenhang mit einem teuren
Flug nach Indien. Ob Anklage erhoben wird, war am Dienstag noch unklar.
In der Finanzaffäre ist nun die Prüfungskommission der Deutschen
Bischofskonferenz am Zuge. Sie muss die Einzelprojekte hinsichtlich der Kosten
und der Finanzierung überprüfen. Alle zur Verfügung stehenden Unterlagen würden
gemäß der Vereinbarung mit dem römischen Kardinal Giovanni Lajolo an die von
Tebartz-van Elst beantragte Prüfungskommission weitergeleitet. Das Ergebnis wird
anschließend dem Bischof und der Öffentlichkeit vorgelegt.
Grund der Kostenexplosion ist laut Bistum vor allem die aufwendige Sanierung
historischer Gebäude. Der Bau der Residenz war 2007 beschlossen worden, vor
Beginn der Amtszeit von Tebartz-van Elst. Sein Vorgänger Franz Kamphaus, der für
einen unermüdlichen und leisen Einsatz für Arme und Schwache stand, wollte sich
auf Anfrage nicht äußern. Der 81-Jährige fiel durch sein bescheidenes Auftreten
auf und lebt inzwischen im Sankt Vincenzstift im Rheingau, wo er auch als
Seelsorger tätig ist./irs/DP/zb